News Erinnerungen an Windows: Was hat es mit dem USB-Wagen des Todes auf sich?

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In einem Interview auf Youtube erinnert sich ein Windows-Entwickler, welche Probleme frühe Windows-PCs mit USB-Geräten hatten - und welche Rolle dabei der USB-Wagen des Todes spielte.

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Hatten Sie schon einmal Abstürze durch ein USB-Gerät?

Ja, zu Windows XP Zeiten recht oft. Besonders große USB-Sticks konnten einfach nicht beschrieben werden. Hier war ein Bluescreen völlig normal, besonders bei defekten USB-Geräten wie Maus, Tastatur, manchmal auch der Drucker. Auch externe HDDs starteten manchmal in der berühmten Dauerschleife (Hochfahren, Klacken, Ausgehen und von Vorne).
 
Hatten Sie schon einmal Abstürze durch ein USB-Gerät?

Ja, zu Windows XP Zeiten recht oft. Besonders große USB-Sticks konnten einfach nicht beschrieben werden. Hier war ein Bluescreen völlig normal, besonders bei defekten USB-Geräten wie Maus, Tastatur, manchmal auch der Drucker. Auch externe HDDs starteten manchmal in der berühmten Dauerschleife (Hochfahren, Klacken, Ausgehen und von Vorne).

Genau, ich habe mir auf jeden Fall schon einen PC mit einem USB-Stick getoastet... ^^
 
Also mein Betriebssystem wurde noch nie von einen USB Stick in den Tod getrieben, aber andersherum gab es das schon oft, wenn mal wieder die Abmeldung des USB Device nicht richtig funktioniert hat und der Stick dann an anderen Rechnern nicht mehr funktionierte.
Dafür gab es dann das HP USB Tool. Damit hat man die kleinen Datenträger meistens wieder hinbekommen.
 
Nutze Windows seit Version 98 SE und hatte bis jetzt auch das Glück, kein Win bzw. den ganzen Computer damit abgeschossen zu haben. Das erste USB-Gerät war bei mir auch nur eine Maus, die legendäre IntelliMouse Explorer von 1999, die erste optische Maus und eine Tastatur. Dann kam lange nichts neues. Anfangs wusste ich überhaupt nicht, wozu dieses USB überhaupt gut sein sollte.
Nervig waren aber Treiber, die nicht mehr funktionierten und sich nur über Drittsoftware deinstallieren ließen.
 
Lame: Linus hat mehr rangehängt als 64 Geräte.

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Lame: Linus hat mehr rangehängt als 64 Geräte.
Nur macht der das in einem heute jahrzehntelang perfektionierten USB Protokoll um damit Klicks und Geld zu machen während die Leute im Video das in einer Zeit machten als USB ganz neu (und Linus in der Grundschule) war um Bugs zu finden und zu lösen.

Was davon eher lame ist kann jeder für sich entscheiden.
 
wenn mal wieder die Abmeldung des USB Device nicht richtig funktioniert hat und der Stick dann an anderen Rechnern nicht mehr funktionierte.

Also ich habe das echt noch nie verwendet und mir ist noch nie ein USB Stick deswegen unbrauchbar geworden. Angefangen hab ich mit einem 256MB Stick, wenn ich mich richtig erinnere. Einen ähnlich alten mit 1GB hab ich sogar noch in Verwendung. Zunächst wohl noch mit Win XP und auch da nie das "sichere entfernen" verwendet.
Für mich war das immer nur eine Augenwischerei. :ugly:
Oder für übereifrige Leute gedacht ist, die direkt in der Sekunde abziehen, wenn ein Schreibvorgang fertig ist.

Damit will ich nicht sagen, dass ich Recht habe, sondern nur, dass das meine Erfahrung war.
 
Naja, mein Gigabyte Aorus Elite x570 MB ist regelmässig beim Start gecrashed wenn ein USB Stick beim Start steckte. Teils auch während des Betriebes. War mit den ersten Agesa Versionen und dann irgendwann Mal behoben. Maus und Tastatur umstecken hat auch in den Abgrund geführt. Kaputte Sticks nach Windowsnutzung, nicht mehr Erkennung und gar Brick gab's früher ab XP und in 7 auch bei mir immer wieder.
 
Also ich habe das echt noch nie verwendet und mir ist noch nie ein USB Stick deswegen unbrauchbar geworden. Angefangen hab ich mit einem 256MB Stick, wenn ich mich richtig erinnere. Einen ähnlich alten mit 1GB hab ich sogar noch in Verwendung. Zunächst wohl noch mit Win XP und auch da nie das "sichere entfernen" verwendet.
Für mich war das immer nur eine Augenwischerei. :ugly:
Bei Windows 8 war das eine Zeit lang quasi verpflichtend. Sonst konnte es sein, dass der USB-Stick nur noch bei dem zuletzt benutzten PC funktionierte.
Nach einem Windowsupdate hatte ich plötzlich zwei Sticks die dann nicht mal mehr bei mir gingen....
Als es dann Windows 10 gab konnte ich die Sticks einfach "raparieren", aber vorher waren die lange Zeit nur Schrott.
Irgendwie hätte man die vorher schon retten können, aber dafür war ich einfach zu faul, da es sich um sehr mickrige Sticks handelte.
 
Also ich habe das echt noch nie verwendet und mir ist noch nie ein USB Stick deswegen unbrauchbar geworden. Angefangen hab ich mit einem 256MB Stick, wenn ich mich richtig erinnere. Einen ähnlich alten mit 1GB hab ich sogar noch in Verwendung. Zunächst wohl noch mit Win XP und auch da nie das "sichere entfernen" verwendet.
Für mich war das immer nur eine Augenwischerei. :ugly:
Oder für übereifrige Leute gedacht ist, die direkt in der Sekunde abziehen, wenn ein Schreibvorgang fertig ist.

Damit will ich nicht sagen, dass ich Recht habe, sondern nur, dass das meine Erfahrung war.
256MB? Du verwöhntes Ding Du!
Ich hab mit 32MB angefangen. :D
Den Fehler hatte ich auch nur bei Win ME, 2000 NT und XP mit Servicepack 1.
Danach kam das nicht mehr vor.
 
Bei Windows 8 war das eine Zeit lang quasi verpflichtend. Sonst konnte es sein, dass der USB-Stick nur noch bei dem zuletzt benutzten PC funktionierte.

Ah, Win 8 hab ich mir nie angetan. Ich weiss aber, dass mein Vater auch mal das Problem hatte, es irgendwelche Berechtigungsprobleme gab mit einem seiner USB Sticks.
D.h. du konntest deine dann auch nicht mal mehr formatieren unter Windows?

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hab ich es damals so gemacht, dass ich mit einer Linux Bootdisc den Stick meines Vaters formatiert hatte, da Linux sich nicht um die bescheuerten Windows Berechtigungen geschert hat. Ist aber sicher auch schon ein Jahrzehnt her.
 
Nur macht der das in einem heute jahrzehntelang perfektionierten USB Protokoll um damit Klicks und Geld zu machen während die Leute im Video das in einer Zeit machten als USB ganz neu (und Linus in der Grundschule) war um Bugs zu finden und zu lösen.

Was davon eher lame ist kann jeder für sich entscheiden.
USB ist schon krass mit den ganzen Standardtreibern. Ich finde es trotzdem witzig, dass Jabra ihre überteuerten Headsets als UC zertifiziert verkauft. Ich habe bisher nicht herausfinden können, was da genau zertifiziert wird. Aber ich habe den Verdacht, dass es sich dabei nur um heiße Luft handelt, weil die meisten anderen Headset zufällig auch einfach nur die Bluetooth für Telefonie (2-Wege Übertragung) und Audioausgabe (Einweg Kommunikation) nutzen.

Horrende Preise für eine Zertifizierung, damit man als unbedarfte IT-Abteilung die Verantwortung für ein Problem an den zertifizierenden Hersteller weiterreichen kann. Ich habe schon Quatsch gehört, da lautete die Antwort auf ein Problem mit einer höheren Auflösung als bisher üblich: "Nutzen sie bitte von der IT zertifizierte Geräte."

Meine Avermedia Capture Card hatte damals das Problem, dass sie anscheinend die UVC (Unified Video Class) aus dem USB-Standard nicht korrekt implementiert hatte und deswegen unter Linux nicht lauffähig war und unter Windows auch schon mal deren Software benötigt hat, um ein Problem mit dem Videosignal zu fixen.

Aber ich breche mal eine Lanze für Linus: Den Standard mal unsinnig und unrealistisch auszureizen hat Unterhaltungswert und ich würde es als Würdigung des Standards sehen, was damit möglich ist und dass es 99,9% der Endnutzerfälle abdeckt.
So sehr der USB Standard auch unter diversen Problemen schwächelt wie z.B. Geschwindigkeitsklassen, die effektiv niemand kennt. Oder das Chaos mit den Kabeln. Auf Aliexpress werden 100W Kabel für 2-3 € angeboten. Das sind aber auch reine Ladekabel. Die Datenleitungen fehlen. Für 1 Meter USB 3.2 Kabel mit 40 Gbps sind schon 10 € fällig. Auch Kabellängen sind ein Problem, weil die Physik gegen die "günstige" Materialwahl steht.
Aber dazu gibt es einen unterhaltsamen Vortrag in der CCC Mediathek.
Die billigen Ladekabel empfehle ich trotzdem für den Alltag. Wer sich einen netten 140W Charger mitbestellt (Aufteilung der Leistung auf die Ports beachten!) kann eine Menge Komfort auf dem Schreibtisch genießen. 2 Notebooks und ein Smartphone an einem Netzteil? Sexy! Lustigerweise beschwert sich mein Dell Latitude dass die Leistung nicht ausreichend ist. Man möge doch ein originales Dell Netzteil verwenden. Proprietärer Mist.
 
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