Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen


Hab ich auch gesehen und dann selbst bei mir mal aufm PC geschaut, ist wie der PU:BG Gaming Buddy von Tencent. Einfach pure Überwachung und es wird eine konstante Auslastung am PC erzeugt, auch wenn man das Gedöns gar nicht mehr offen hat. Es hilft wirklich nur den Prozess via Taskmanager nach dem Spielen zu beenden. Und wie das wahrscheinlich die meisten von uns schon seit Jahren machen strikt Gaming und Office/Banking PC trennen, am besten mit eigenem Netzwerk jeweils.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Das ist echt ne harte Nummer! Darüber sollte man mal ein paar News machen...

Dazu müsste man ja selbst richtig recherchieren und nicht nur Meldungen abschreiben. Zudem würde man ja einen Werbekunden verprellen. Auch würde es die Masse der Kunden/Gamer nicht interessieren weil sie es entweder nicht verstehen oder es ihnen sch***egal ist. Das Einzige was evtl. helfen könnte ist ein Prozess wegen des Verstosses gegen die DSGVO. Aber selbst da glaube ich nicht dran.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Schon mal was von Daimler, VW, BMW, Audi, Porsche und Krupp gehört, nur um mal ein paar deutsche Riesen zu nennen?

VW Audi und Porsche (Skoda Seat Lamborgini ...etc) sind doch ein und die selbe Suppe nur auf nem anderen Teller.
Und (Thyssen)Krupp ist eigentlich jetzt mehr ein Untenehmen aus Mumbai/Indien- der gigantische Tata- Konzern/mit Trusts bis zum Abwinken^^
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Das ist aber gar nicht der Punkt. Es geht um die simple Tatsache, dass es schon in der Vergangenheit immer nur Exklusives gewesen ist, das die Leute zur Installation eines Clients gebracht bzw. gezwungen hat, sei es nun bei Steam, bei Uplay oder bei Origin. Wer heute einen neuen Shop etablieren will, weiß damit auch, dass er Leute nur so auf seine Plattform bekommt - und eben garantiert nicht damit, dass man beispielsweise einfach nur versucht, Steam hinsichtlich Features zu überbieten.

Würde irgend jemand hier seine (meist sicher recht umfangreiche) Steam-Bibliothek etwa zu Epic umziehen oder parallel eine größere Epic-Bibliothek aufbauen, wenn Epic außer ein paar Features nichts Zusätzliches zu bieten hätte? Nee, natürlich nicht; im Zweifel würde man am Ende einfach immer deswegen bei Steam kaufen, weil man da den Großtei seiner Spiele bereits hat. Von der Frage, welche großartigen Features das denn überhaupt sein könnten, mit deren Hilfe sich Epic von Steam absetzen könnte, ganz zu schweigen. Mir fällt da im Moment kein einziges ein.

Klar kann einem die Art und Weise, wie Epic bislang Exklusivtitel an Land zieht, mehr oder weniger sympathisch sein, aber die Gründe dafür sollten offensichtlich sein und letztlich sind es die Studios und die Publisher, die derartige Angebote am Ende annehmen oder ablehnen - und einfach bei Steam bleiben - können.

Ich habe bislang auch nur die Gratisspiele auf Epic abgegriffen und nachdem ich neulich What Remains Of Edith Finch dort gespielt habe, kann ich ganz klar sagen, dass Steam (oder idealerweise GOG) die deutlich bessere Erfahrung ist, die ich - zumindest derzeit noch - auch klar bevorzuge. Trotzdem begrüße ich jede Art von Konkurrenz, weil eben erstens nur die auch andere Plattformen dazu bringen kann, (noch) besser zu werden, und weil es die zweitens in der Form einfach noch nicht gibt: Uplay und Origin bieten im wesentlichen Produkte aus dem eigenen Haus und GOG besetzt die eher überschaubare DRM-Frei-Nische, aber mit ernstzunehmender Konkurrenz zu Steam hat all das null zu tun.

Absolut richtig. Aber Steam wird sich nicht damit begnügen auf die Treue der User wegen Ihrer Datenbanken zu setzen. Auf Epics Offensive wird ein Gegenplan von Steam folgen, ist nur die Frage wann. Es fangen täglich neue Leute an über solche Plattformen ihre Spiele zu beziehen und früher oder später werden dabei auch große Bibliotheken bei Epic entstehen, vorausgesetzt man setzt die dortigen Pläne erfolgreich um. Wie sich das auf den Markt auswirkt, wird sicher spannend zu sehen sein. Erfahrungsgemäß leidet der Endkunde darunter, wie sehr man das verabscheut oder annimmt, ist letztlich jedem selbst überlassen. Ich persönlich nutze den Epic Launcher bislang nicht und habe keine Pläne in die Richtung, ob das so bleibt ist schwer vorauszusagen.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Stattdessen werden die "Schlachten auf der Grundlage von Spieleangebot, Verbraucherpreisen und der Aufteilung der Entwicklergelder gewonnen

Steam vs. Epic
Spieleangebot 1:0
Vebraucherpreise 0:0
Entwicklergelder 1:0


Da Epic ohne die Quersubvention, die Publisher nicht auf ihre Seite bekäme, ist es nur eine Frage der Zeit bis Epic an dieser Stellschraube auch dreht. Epic muss enorm viel investieren um ein wirkliches Konkurrenzprodukt erschaffen zu können, das bezahlt sich nicht von selbst. Des weiteren wird Steam definitiv nicht Däumchen drehend zu schauen... Sie haben nun mal die Infrastruktur/Marktreichweite schon und müssen ihr Angebot nur kurzerhand wieder etwas attraktiver gestalten, dann sind die großen Titel auch wieder da, bei den stillen Reserven sind auch Gebührenfreie/nur Kostendeckende Gebühren (also viel Entwicklermarge) kein Problem...
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Mich haben die vor ein paar Wochen auch mit einem Gratisspiel gekriegt, hätte ich mich mal vorher schlau gemacht. Jetzt kann ich schauen wie ich meinen Account gelöscht und den Epic Botnet Game Store wieder von meinem Rechner runter bekomme :wall:
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Ich frage mich warum müssen sich immer Alle versuchen gegenseitig zu verdrängen?
Was macht denn EPIC wenn nach ein paar Jahren Firma "X" kommt und sie gnadenlos verdrängen will .... dann wollen die bestimmt auf einmal besser nebeneinander in Co-Existenz wirtschaften.
Steam und GOG machen sich doch auch nicht gegenseitig kaputt, dass läuft seit Jahren neben her.

Konkurrenz ist gut für den Kunden und belebt das Geschäft aber wenn Einer den Anderen verdrängt, bleibt am Ende meist der Kunde auf der Strecke!

Also EPIC nein DANKE!
Tja, willkommen im Leben, dass nennt sich Kapitalismus oder aber auch, dass Recht des Stärkeren. Im Grunde ist das eine zu tiefst evolutionäre Grundeigenschaft, der mit den dicksten Eiern bekommt die meisten Ladies, bzw. heute musst du die Eier mit Geld ersetzen. ;)

Ich finde es grundlegend nicht verwerflich, wenn jemand solch einen Anspruch hegt. Da man Kunden zu nichts zwingen kann, setzt das eine gewisse Akzeptanz voraus um solche Ziele zu erreichen und wenn man sie erreicht, dann eben nur mit dem Willen der user. Ich glaube nicht ernsthaft das hier irgend jemand den Willen der user absprechen will oder doch? ;):ugly:

vote4Konkurrenz!


MfG
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Wenn Valve damals gesagt hätte "Ihr könnt HL2 ganz normal im Laden kaufen oder ihr nehmt unsere neue Onlineplattform, bei der ihr das Spiel nicht verkaufen oder verleihen könnt, eine Internetverbindung braucht und uns alle eure Daten geben müßt, incl eMail Adresse", dann wäre Steam als gefloppter Witz in die Geschichte eingegangen.

Albernes Wunschdenken, der Markt hätte früher oder später eine solche Lösung für den digitalen Vertrieb angeboten/erzwungen und die Vorteile sind ja wohl kaum von der Hand zu weisen gegenüber den schlechten X DRM Maßnahmen.
Automatische Updates, Spiele zentral auf einem Account, Account Sharing, Offline-Modus, Community, Problemlösung, Streaming unter Freunden etc. pp.
Die Exlusivtitel waren bei Steam eben nicht der Schlüssel zum Erfolg, sondern die Plattform selbst, denn Valve produziert schon länger keine eigenen relevanten Spiele mehr.
Ich finde es immer wieder nervig wenn zur Mittagspause im Web surft und dann wieder solche geistigen Ergüsse lesen muss, die diesen Schrott feiern.

Am Ende kommt es auf das gleiche raus: ich kann nicht wählen. Wobei das bei HL2 problematischer war, damals gab es ja eigentlich nur den klassischen Spielemarkt (lange ist es her) und dann kommt so eine Onlineunverschämtheit, deshalb habe ich es auch sehr lange boykottiert.

Am besten wieder zurück zu den Keys und den x verschiedenen DRM Maßnahmen, anstatt zu einem zentralen Launcher.
Das bietet ja so viele Vorteile:schief:, keine Ahnung wie man das ablehnen kann.

Aber ihr habt diese Entwicklung dahin unterstützt, als ihr nicht schon Valve bei Steam den Mittelfinger gezeigt habt.

Stimmt, lieber schlägt man sich mit zerplitterten DRM Maßnahmen und DVD´s herum, anstatt Spiele digital zu kaufen, und ohne Aufwand von überall spielen zu können.
Die Zeit vor Steam, war wirklich top.:rollen:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Exklusivtitel waren bisher der Schlüssel, um allen etablierten Onlinestores, mit Ausnahme von GoG, zum Durchbruch zu verhelfen.

Wenn Valve damals gesagt hätte "Ihr könnt HL2 ganz normal im Laden kaufen oder ihr nehmt unsere neue Onlineplattform, bei der ihr das Spiel nicht verkaufen oder verleihen könnt, eine Internetverbindung braucht und uns alle eure Daten geben müßt, incl eMail Adresse", dann wäre Steam als gefloppter Witz in die Geschichte eingegangen. Das selbe gilt auch für Origin und Uplay, die hätte wohl kaum einer installiert, wenn es nicht für hauseigenen Spiele Pflicht wäre.
Ganz genau so. Vielen haben das halt nicht mehr im Hinterkopf aber das System Steam stand unter heftigster Kritik, einzig HL konnte die user dazu bewegen es zu nutzen, da es "KEINE" Alternativen gab. :daumen:


Ein weiteres wichtiges Werkzeug sind Gratisspiele, so bekommt man die Leute dazu, ein Konto zu eröffnen und den Client zu installieren, damit hat man den Fuß in der Tür (damit hat es Epic schonmal bei mir geschafft). Mit günstigen Aktionen, besonders den Sales, bekommt man die Leute dann dazu auch Geld auszugeben und die Zahlungsmittel zu hinterlegen bzw. zu benutzen (so hat Steam mich 2009 geknackt, nachdem ich das ganze über 6 Jahre lang boykottiert habe).
Grundsätzlich ja aber nach meiner Einschätzung war HL das Hauptargument.

Von daher ist EPIC auf einem guten Weg, das kann etwas werden.
Konkurrenz kann nicht schaden, den Entwickler als auch den user. Weniger Marge von den Entwicklern, mehr budget zu produzieren. Mehr Auswahl an Abieter, dynamischere Preise für die user. Im Grundverständnis der Marktwirtschaft ist das eine begrüßenswerte Situation.
Zusätzlicher Nutzen, wie etwa kein DRM (GoG) können auch nützlich sein und da nimmt sich EPIC, mit seinen 12% Anteil, die Publisher und Spieleentwickler vor, kluger Zug.
Vielleicht ein Zeitmodell als Alternative? Die ersten 2-3 Monate DRM und KOpierschutz und danach ohne, da das der Zeitraum ist wo die Haupteinnahmen, bei klassichen Spielen, erzielt werden.
Ob sie Steam knacken können, wird die Zukunft zeigen. In jedem Fall ist Steam ein gigantischer Brocken, aber die Videothekenkette Blockbuster hat auch mal Netflix lachend abgelehnt und Yahoo hat das gleiche mit Google (für nur 1 Mio $ [!!!]) gemacht, wie es ausgegangen ist wissen wir heute.
Wird sicherlich schwierig, der Ansatz ist aber der Richtige, insbesondere auch mit den niedrigeren Margen an die Entwickler. Anders geht es halt nicht.


MfG
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Es geht um die simple Tatsache, dass es schon in der Vergangenheit immer nur Exklusives gewesen ist, das die Leute zur Installation eines Clients gebracht bzw. gezwungen hat, sei es nun bei Steam, bei Uplay oder bei Origin.

Sehe ich nicht so, nach den Anfängen Steam war das eher aufgrund der Features und der Services.
Ich frage mich wirklich wo heutzutage der Vorteil liegt Spiele auf anderem Wege als zum Beispiel durch Steam beisammenzuhalten bzw. sein Eigentum zu schützen.

Ich finde es grundlegend nicht verwerflich, wenn jemand solch einen Anspruch hegt.

Dann hoffe ich für dich dass Nvidia AMD endlich aus den Markt drängt.:schief: Konkurrenz FTW!

Konkurrenz kann nicht schaden, den Entwickler als auch den user.

Konkurrenz kann manchmal schon schaden, nur nicht dann wenn man selbst komplett uneinsichtig ist und die Nachteile die überall diskutiert werden, vom Tisch wischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Sehe ich nicht so, nach den Anfängen Steam war das eher aufgrund der Features und der Services.
Doch, das war sehr wohl so, wollte man CS: Source und Half-Life 2 spielen, blieb' einem nichts anderes übrig.
Damals war das noch nagelneu, keiner wollte sich so recht damit anfreunden, Steam war im Prinzip nichts anderes als eine DRM-Maßnahme.;)

Ich habe von noch niemandem gehört, die Steam damals irgendwie positiv gesehen haben, die "Features" interessierte in der großen Ära des Retailmarktes damals keine Sau.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Doch, das war sehr wohl so, wollte man CS: Source und Half-Life 2 spielen, blieb' einem nichts anderes übrig.

Ja, wie lange ist jetzt CS:Source und Half-Life 2 her? 10 bis 15 Jahre?

Damals war das noch nagelneu, keiner wollte sich so recht damit anfreunden, Steam war im Prinzip nichts anderes als eine DRM-Maßnahme.;).

Ja, damals, als man physische Datenträger liebte und die Internetverbindung schnarchlangsam war. Heute gibt es das nicht mehr.
Absolut überall in Deutschland bekommt man heute VDSL, also eine 50k Leitung für relativ wenig Geld und dass Datenträger nach einiger Zeit kaputt gehen hatte man kein Gespür.
Netflix oder andere Streamingdienste haben auch den Verkauf von DVD´s oder Blu Rays bzw. Videotheken quasi als sinnfrei abgelöst.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Steam war im Prinzip nichts anderes als eine DRM-Maßnahme.

Genau das ist etwas, das ich bei den ganzen Diskussionen rund um Steam nicht verstehe. Steam ist der Inbegriff des modernen DRM bei PC Spielen. Es gibt da draußen unzählige Spiele, die zwingend (!) Steam voraussetzen. Und eigentlich sind PC Spieler recht allergisch gegen solche Dinge. Aber scheinbar sind sie von Steam so eingelullt worden, dass sie das nicht wahrnehmen, oder nicht wahrnehmen wollen. Stattdessen wird Steam regelrecht in den Himmel gehoben.
Ich habe auch unzählige Spiele in meiner Steam Bibliothek. Ich habe Steam jedoch nie genutzt, weil ich es nutzen wollte, sondern zum einen, weil es jahrelang kaum eine Alternative zum digitalen Erwerb von PC Spielen gab, und zum anderen, weil ich dazu gezwungen wurde es zu nutzen, wenn ich gewisse Spiele spielen wollte.
Da bei mir die Anschaffung eines neuen Gaming PCs ansteht (ja, ich habe nochmal Lust auf PC Gaming), werde ich auch dann sicherlich Steam nutzen. Aber ich mache mir keine Illusionen darüber, was Steam ist.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Steam hat auch über Jahre das Preisverständnis der Käufer mit seinen Ramschpreisen durcheinander gebracht.
Andererseits meinen viele, dass dadurch eben Raubkopien vermindert und der PC als Spieleplattform "gerettet" wurde.
Kann man jetzt sehen wie man will.:schief:

Für mich jedenfalls läuft das immer auf's selbe hinaus, egal ob Steam, Origin oder jetzt der Epic Store. Es ist Kundengängelung, für jeden Publisher brauchst du praktisch einen eigenen Client, unnötige Zusatzsoftware, bei der du nicht weißt, was im Hintergrund vor sich geht (Spyware und Co.).

Da lobe ich mir DRM-freie Lösungen, wie GOG.:daumen:
und dass Datenträger nach einiger Zeit kaputt gehen hatte man kein Gespür.
Ich habe noch 'n Haufen Spiele auf CD-ROM aus den 90ern.
Das älteste Spiel ist STAR WARS: Rebel Assault aus dem Jahr 1993, das funktioniert bei mir heute noch.
Nach "einiger" Zeit gehen die nur kaputt, wenn du die offen rumliegen lässt oder sonstirgendwie ramponierst. ;-)
Netflix oder andere Streamingdienste haben auch den Verkauf von DVD´s oder Blu Rays bzw. Videotheken quasi als sinnfrei abgelöst.
Naja, der Nachteil ist eben, dass du dann das Zeug nicht mehr verkaufen kannst.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Steam hat auch über Jahre das Preisverständnis der Käufer mit seinen Ramschpreisen durcheinander gebracht.
Andererseits meinen viele, dass dadurch eben Raubkopien vermindert und der PC als Spieleplattform "gerettet" wurde.
Kann man jetzt sehen wie man will.:schief:

Für mich jedenfalls läuft das immer auf's selbe hinaus, egal ob Steam, Origin oder jetzt der Epic Store. Es ist Kundengängelung, für jeden Publisher brauchst du praktisch einen eigenen Client, unnötige Zusatzsoftware, bei der du nicht weißt, was im Hintergrund vor sich geht (Spyware und Co.).

Da lobe ich mir DRM-freie Lösungen, wie GOG.:daumen:

Da gibt es meiner Meinung nichts hinzufügen. Ich hab jetzt schon Gefühlt mehr Clients und Passwörter, als Spiele, die ich regelmäßig Spiele :D

LG
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Für mich jedenfalls läuft das immer auf's selbe hinaus, egal ob Steam, Origin oder jetzt der Epic Store. Es ist Kundengängelung, für jeden Publisher brauchst du praktisch einen eigenen Client, unnötige Zusatzsoftware, bei der du nicht weißt, was im Hintergrund vor sich geht (Spyware und Co.).

So ist es. Da ist ein Client auch nicht besser als der andere.

Da lobe ich mir DRM-freie Lösungen, wie GOG.:daumen:

Ja, GOG ist eine prima Sache. Diesem Shop werde ich auch mehr Aufmerksamkeit schenken, wenn ich wieder einen PC habe.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Dann hoffe ich für dich dass Nvidia AMD endlich aus den Markt drängt.:schief: Konkurrenz FTW!
Aber Konkurrenz heißt doch nicht das es nur ein entweder oder geben kann. Nein, vielmehr geht es hier doch um gesunde und gleichberechtigte Koexistenz. ;)

Und wenn einer der beiden oder mehreren Konkurrenten die Messlatte höher hängt, muss sich die Konkurrenz dann entsprechend damit messen.

Genau das ist etwas, das ich bei den ganzen Diskussionen rund um Steam nicht verstehe. Steam ist der Inbegriff des modernen DRM bei PC Spielen. Es gibt da draußen unzählige Spiele, die zwingend (!) Steam voraussetzen. Und eigentlich sind PC Spieler recht allergisch gegen solche Dinge. Aber scheinbar sind sie von Steam so eingelullt worden, dass sie das nicht wahrnehmen, oder nicht wahrnehmen wollen. Stattdessen wird Steam regelrecht in den Himmel gehoben.
Ich habe auch unzählige Spiele in meiner Steam Bibliothek. Ich habe Steam jedoch nie genutzt, weil ich es nutzen wollte, sondern zum einen, weil es jahrelang kaum eine Alternative zum digitalen Erwerb von PC Spielen gab, und zum anderen, weil ich dazu gezwungen wurde es zu nutzen, wenn ich gewisse Spiele spielen wollte.
Da bei mir die Anschaffung eines neuen Gaming PCs ansteht (ja, ich habe nochmal Lust auf PC Gaming), werde ich auch dann sicherlich Steam nutzen. Aber ich mache mir keine Illusionen darüber, was Steam ist.
:daumen::daumen::daumen:

Naja, der Nachteil ist eben, dass du dann das Zeug nicht mehr verkaufen kannst.
So schlimm ist es nicht. Erst einmal muss Netflix an die Bild und vor allem Tonqualität von BRs herankommen, so lange werden anspruchsvollere Kunden bei entsprechenden Titeln lieber zur BR / UHD-BR greifen.
Wenn diese letzte Bastion allerdings fällt, ist das optische Medien Geschichte und spätestens dann wird man sich fragen, ob es wirklich so Klug ist gekaufte Produkte nur online verfügbar zu haben und was eigentlich im Falle einer Insolvenz passiert. ;)

MfG
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Leute, das Half Life Argument zieht nicht. Valve, also die, die Steam betreiben waren Entwickler und Sierra/Vivendi Vertriebspartner... Wenn 4a Gmes sich für einen eigenen Vetrieb/Platform entscheidet, ist das was anderes, als wenn ein Platformbetreiber den Entwickler mit viel Geld auf seine Platform nagelt... Äpfel und Birnen...

Ich z.B. kann dieses "Mehr Konkurrenz" am Markt Argument zumindest in diesem Bereich nicht nachvollziehen. Für mich als Konsument bringt das mehr Nachteile als Vorteile... Schaut euch doch mal an was mit den TV-Rechten im Fußball passiert ist. Das Kartellamt hat damit argumentiert, dass es für den Konsumenten vorteilhaft wäre die Spieltage bzw. Lizenzen für einzelne Spiele aufzubohren und Konkurrenz im Markt zu forcieren. Schön, jetzt verdienen mehr Leute an unseren Mehrausgaben. Aktuell benötigt man 2 Abos um Bundesliga komplett zu schauen + 1 Abo um Europaliga zu schauen und das auf unterschiedlichen Wegen, Streaming etc.
Und ist dabei immer noch eingeschränkt, denn der eine macht nur Konferenz, der andere die Einzelspiele usw. usw. Vor nicht all zu langer zeit konnte man alles für 20-40€ schauen, auf einem Reciever, nun bedarf es einen Laptop, Reciever, etc und 80€ im Monat....
Das mehr Konkurrenz im Markt immer vorteilhaft für den Kunden ist, ist auch nur ein Märchen...

Ich kann nachvollziehen, dass die Entwickler auch ein wenig Druck erzeugen möchten, denn es ist ja zu ihrem Vorteil, aber die Behauptung, dass wir Konsumenten davon einen haben, bonitär oder monetär, bezweifle ich ganz stark. Metro kostete 59,99, obwohl mehr Entwicklermarge...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Leute, das Half Life Argument zieht nicht. Valve, also die, die Steam betreiben waren Entwickler und Sierra/Vivendi Vertriebspartner... Wenn 4a Gmes sich für einen eigenen Vetrieb/Platform entscheidet, ist das was anderes, als wenn ein Platformbetreiber den Entwickler mit viel Geld auf seine Platform nagelt... Äpfel und Birnen...

Wie schon öfters angemerkt, macht das für den Kunden ziemlich genau 0,0 Unterschied, denn in beiden Fällen wird er dazu gezwungen, einen bestimmten Launcher zu installieren. Ob also ein Anbieter ein Spiel produziert und dieses exklusiv vertreibt, oder ein Anbieter einen Vertrag mit einem Publisher schließt, um dessen Spiel exklusiv zu vertreiben, mündet in die gleiche Gängelung des Kunden.
Ich habe es schon mehrfach angesprochen bei diesen Themen: Wenn, dann sollte man konsequenterweise dass gesamte System der Launcher Gängelung kritisieren, und nicht einen einzigen Anbieter (Epic) zum Sündenbock machen.
 
AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Leute, das Half Life Argument zieht nicht. Valve, also die, die Steam betreiben waren Entwickler und Sierra/Vivendi Vertriebspartner... Wenn 4a Gmes sich für einen eigenen Vetrieb/Platform entscheidet, ist das was anderes, als wenn ein Platformbetreiber den Entwickler mit viel Geld auf seine Platform nagelt... Äpfel und Birnen...
Nope:
Half-Life 2 – Wikipedia

Zitat:
Bei den 2001 neu vereinbarten Verträgen wurde festgelegt, dass Valve den Onlinevertrieb selbst übernehmen kann und die alleinigen Rechte an den Spielen wie Half-Life 2 hat. Valve habe Vivendi Universal dabei allerdings nicht über die Pläne zur Vertriebsplattform Steam informiert, weshalb sich das Unternehmen getäuscht fühlte – schließlich erhielt Vivendi Universal kein Geld für Spiele, die direkt über Steam gekauft wurden.
Valve wurde auf gar nichts festgenagelt, es war deren Entscheidung, das Spiel auch über Steam zu vertreiben und Steam als Kopierschutz zu verwenden.
 
Zurück