Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

AW: Epic Games Store: So will und muss man gegenüber Steam und GoG aufholen

Leute, das Half Life Argument zieht nicht. Valve, also die, die Steam betreiben waren Entwickler und Sierra/Vivendi Vertriebspartner... Wenn 4a Gmes sich für einen eigenen Vetrieb/Platform entscheidet, ist das was anderes, als wenn ein Platformbetreiber den Entwickler mit viel Geld auf seine Platform nagelt... Äpfel und Birnen...
Für den Kunden ist das aber wurscht, da zählt der IST-Zustand und der ist in beiden Fällen exklusiv. ;)

MfG
 
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Wie schon öfters angemerkt, macht das für den Kunden ziemlich genau 0,0 Unterschied, denn in beiden Fällen wird er dazu gezwungen, einen bestimmten Launcher zu installieren. Ob also ein Anbieter ein Spiel produziert und dieses exklusiv vertreibt, oder ein Anbieter einen Vertrag mit einem Publisher schließt, um dessen Spiel exklusiv zu vertreiben, mündet in die gleiche Gängelung des Kunden.
Ich habe es schon mehrfach angesprochen bei diesen Themen: Wenn, dann sollte man konsequenterweise dass gesamte System der Launcher Gängelung kritisieren, und nicht einen einzigen Anbieter (Epic) zum Sündenbock machen.

Schade, dass du meinen Kommentar nicht ganz gelesen hast. Denn ich befürworte zumindest nicht darin einen dieser Launcher, sondern kritisiere die Argumentationskette, die für viele Launcher spricht... Es stimmt schon, in der Hinsicht ist muss man einen Launcher installieren auch bei Half Life.

Um aber auch mal meine persönliche Meinung zu äußern.
Ich für meinen Teil hab kein Problem mit 1-3 Launcher, bin aber eher von Zentralität geprägt. D.h. ich habe meine Bib gerne zentral und genieße den Vorteil der Statistiken, Kommenatare, Shopfunktion an einer zentralen Position. Dazu kommt auch die substantielle Sicherheit, dass meine Bib aktuell nicht in 1-2 Jahren vom Markt gefegt ist, unabhängig davon wie oft ich diese Spiele tatsächlich mehrfach installiere und spiele. Immerhin hab ich mir das Recht erkauft und möchte dieses auch behalten. Persönlich hab ich auch nix gegen Epic, aber gefährden Sie durch einen Zweikampf meine Bib und meinen Komfort, ist jedem klar wenn ich mit meinem Geldbeutel unterstütze...
Bieten Sie mir aber (was sehr unwahrscheinlich ist) meine Bib von Steam zu übernehmen, sowie bessere Komfortfunktionen, würde ich auch ein Wechsel in betracht ziehen...
 
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Schade, dass du meinen Kommentar nicht ganz gelesen hast. Denn ich befürworte zumindest nicht darin einen dieser Launcher, sondern kritisiere die Argumentationskette, die für viele Launcher spricht... Es stimmt schon, in der Hinsicht ist muss man einen Launcher installieren auch bei Half Life.

Na ja, ich hatte schon geantwortet, als der andere Teil noch nicht da war ;)
 
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Epic tldr: Bis wir ein konkurrenzfähigen Launcher gebaut haben, werfen wir den Publisher Geld für Exklusivvermarktung hinterher. :ugly:
 
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Es ist imho ganz einfach zu erklären warum sich viele (inklusive mir) inzwischen so an Steam klammern.

- Über all die Jahre hat man sich zentralisiert eine mehr oder weniger große Spielebibliothek aufgebaut.
- Die Friendlist dürfte über all die Jahre ebenfalls einen ordentlichen Umfang erreicht haben.
- Das Angebot an Spielen ist gigantisch, für wirklich ausnahmslos jeden Geschmack ist etwas dabei.
- Sowohl der Client als auch der Store sind über die lange Zeit gereift und haben nur sehr wenige Macken.
- Zuverlässigkeit und Vertrauen. Aufs Jahr gesehen ist die Ausfalldauer sehr gering und neben GOG ist Valve das zweite Unternehmen, dem ich bereit bin ohne Vorbehalt ein Stück weit Vertrauen entgegenzubringen.
- All die Features, die der Epic Games Store/Launcher vermissen lässt. Ich weiß, das wird hier gerne als unwichtig abgetan. Das entspricht aber nicht der tatsächlichen Situation.
- Valve fällt nicht durch permanente Negativschlagzeilen auf. Keine exklusiven Knebelverträge, kein Versuch den PC Markt zu fragmentieren, daraus resultierend auch kein Versuch den PC durch Abschottung in eine Konsole zu verwandeln, keine Schnüffeleien in den Dateien anderer Anbieter.
- Valve versucht Gaming unter Linux voranzubringen.

Und noch so einiges mehr.

Sowohl Valve als auch Steam sind auf der anderen Seite aber auch keine strahlenden Helden mit weißen Westen. Am Ende bleibt Steam eine DRM Maßnahme, die insbesondere bei Spielen mit Nazisymbolik schon oft ihre hässliche Fratze gezeigt hat. Steam gibt den Entwicklern und Publishern die Möglichkeit ihre Spiele mit einem GeoLock zu versehen und dagegen kann man als Kunde nichts unternehmen. Gäbe es nicht die Keyseller mit ihren ungeschnittenen Versionen, hätten wir Kunden auf offiziellem Weg keine Möglichkeit an die Spiele heranzukommen. Einzig die Version mit Keks bliebe noch. Valve selber lässt sich zudem durchaus vorwerfen faul geworden zu sein was die Spieleentwicklung betrifft, die Community wünscht sich so sehr Nachfolger zu Half-Life 2, Left 4 Dead 2 und Portal 2. Stattdessen kam Valve mit dem Kartenspiel Artifact um die Ecke was wenig überraschend völlig gefloppt ist. Aus dem Grund ist der einzige positive Aspekt des Epic Games Store hoffentlich die Tatsache, dass Valve endlich aus seiner bequemen Hängematte aufsteht und zeigt warum Steam heute dort ist wo es ist. Nicht nur wegen dem gigantischen Spieleangebot, sondern auch wegen Publikumsmagneten wie Half-Life, Left 4 Dead oder Portal.
 
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Ich habe noch 'n Haufen Spiele auf CD-ROM aus den 90ern.
Das älteste Spiel ist STAR WARS: Rebel Assault aus dem Jahr 1993, das funktioniert bei mir heute noch.
Nach "einiger" Zeit gehen die nur kaputt, wenn du die offen rumliegen lässt oder sonstirgendwie ramponierst. ;-)
Wobei CDs und DVDs (auch gepresste) nicht unendlich lange halten, aber vermutlich lange genug für die meisten.
 
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Es ist imho ganz einfach zu erklären warum sich viele (inklusive mir) inzwischen so an Steam klammern.

- Über all die Jahre hat man sich zentralisiert eine mehr oder weniger große Spielebibliothek aufgebaut.
- Die Friendlist dürfte über all die Jahre ebenfalls einen ordentlichen Umfang erreicht haben.
- Das Angebot an Spielen ist gigantisch, für wirklich ausnahmslos jeden Geschmack ist etwas dabei.
- Sowohl der Client als auch der Store sind über die lange Zeit gereift und haben nur sehr wenige Macken.
- Zuverlässigkeit und Vertrauen. Aufs Jahr gesehen ist die Ausfalldauer sehr gering und neben GOG ist Valve das zweite Unternehmen, dem ich bereit bin ohne Vorbehalt ein Stück weit Vertrauen entgegenzubringen.
- All die Features, die der Epic Games Store/Launcher vermissen lässt. Ich weiß, das wird hier gerne als unwichtig abgetan. Das entspricht aber nicht der tatsächlichen Situation.
- Valve fällt nicht durch permanente Negativschlagzeilen auf. Keine exklusiven Knebelverträge, kein Versuch den PC Markt zu fragmentieren, daraus resultierend auch kein Versuch den PC durch Abschottung in eine Konsole zu verwandeln, keine Schnüffeleien in den Dateien anderer Anbieter.
- Valve versucht Gaming unter Linux voranzubringen.

Und noch so einiges mehr.

Sowohl Valve als auch Steam sind auf der anderen Seite aber auch keine strahlenden Helden mit weißen Westen. Am Ende bleibt Steam eine DRM Maßnahme, die insbesondere bei Spielen mit Nazisymbolik schon oft ihre hässliche Fratze gezeigt hat. Steam gibt den Entwicklern und Publishern die Möglichkeit ihre Spiele mit einem GeoLock zu versehen und dagegen kann man als Kunde nichts unternehmen. Gäbe es nicht die Keyseller mit ihren ungeschnittenen Versionen, hätten wir Kunden auf offiziellem Weg keine Möglichkeit an die Spiele heranzukommen. Einzig die Version mit Keks bliebe noch. Valve selber lässt sich zudem durchaus vorwerfen faul geworden zu sein was die Spieleentwicklung betrifft, die Community wünscht sich so sehr Nachfolger zu Half-Life 2, Left 4 Dead 2 und Portal 2. Stattdessen kam Valve mit dem Kartenspiel Artifact um die Ecke was wenig überraschend völlig gefloppt ist. Aus dem Grund ist der einzige positive Aspekt des Epic Games Store hoffentlich die Tatsache, dass Valve endlich aus seiner bequemen Hängematte aufsteht und zeigt warum Steam heute dort ist wo es ist. Nicht nur wegen dem gigantischen Spieleangebot, sondern auch wegen Publikumsmagneten wie Half-Life, Left 4 Dead oder Portal.
Eine gute Argumentation dafür, wie abhängig man von einer Plattform ist. :)

MfG
 
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Albernes Wunschdenken, der Markt hätte früher oder später eine solche Lösung für den digitalen Vertrieb angeboten/erzwungen und die Vorteile sind ja wohl kaum von der Hand zu weisen gegenüber den schlechten X DRM Maßnahmen.
Automatische Updates, Spiele zentral auf einem Account, Account Sharing, Offline-Modus, Community, Problemlösung, Streaming unter Freunden etc. pp.
Es gibt doch auch niemanden, der diese Vorteile bestreitet, aber nur weil es Dir persönlich nichts auszumachen scheint, könntest Du trotzdem einfach mal zur Kenntnis nehmen und akzeptieren, dass Accountbindung und DRM einige Leute bis heute stört. Und dass viele Leute keinen Bock haben, sich von Steam vorschreiben zu lassen, was sie wie zu spielen haben. Wenn da irgendwo eine nackte Brust, etwas zu viel Blut oder ein Hakenkreuz wegzensiert wird, oder wenn es aus irgendeinem anderen Grund Region-Locks gibt, dann hast Du das heutzutage einfach so hinzunehmen (oder verstößt mit VPN-Nutzung gegen Steams AGB), während Du Dir früher einfach einen Retail-Import aus US oder UK organisiert hast und gut war's. Dir mag's egal sein, anderen liegt eben mehr an ihrer Autonomie und Unabhängigkeit. Gleiches gilt für die Themen Spiele verkaufen oder die digitale Spielebibliothek rechtssicher vererben.
Die Exlusivtitel waren bei Steam eben nicht der Schlüssel zum Erfolg, sondern die Plattform selbst, denn Valve produziert schon länger keine eigenen relevanten Spiele mehr.
Fakt ist, dass sich ohne Half-Life 2 niemals irgend jemand freiwillig Steam installiert hätte. Ganz im Gegenteil: Alle haben Steam anfangs inbrünstig und aus vollstem Herzen gehasst wie die Pest - und zwar aus noch viel fundamentaleren Gründen (siehe oben) als jetzt Epic. Auch dass sich Steam in der zweiten Hälfte der Nuller-Jahre zunehmend etabliert hat, lag nicht an der tollen Plattform, sondern erneut ausschließlich an Zwang, weil ein Spiel das Steam brauchte, nun mal Steam brauchte - ohne Steam kein Spiel. Es war eben nicht nur Half-Life 2, sondern in den Folgejahren auch zahlreiche andere Spiele, die Steam zwingend voraussetzten - und damit plattformexklusive Titel waren - und die die Leute somit mehr auf die Plattfom zwangen denn lockten. Dass echtes Breitbandinternet immer mehr Verbreitung fand und damit reiner Online-Vetrieb ein Vorteil und ein Versprechen und keine Drohung mehr war, tat sein Übriges.

Ich habe mir von meinen alten CDs und DVDs übrigens einfach Images gezogen und kann damit praktisch ebenso komfortabel spielen wie auf GOG oder Steam - inklusive aller Titel, die's digital überhaupt nicht mehr oder nur verstümmelt oder zensiert gibt.
 
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Mittlerweile gefällt mir immer mehr der Gedanke, mich von allen externen Launchern unabhängig zu machen(inkl. Steam).

Entweder beim Spieleentwickler selbst kaufen, über GoG, oder wenn's das nur auf Uplay, oder Epic, oder ähnlichen Firmen gibt, halt nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten.
Im Notfall eben verzichten. Feddich.
 
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Das mehr Konkurrenz im Markt immer vorteilhaft für den Kunden ist, ist auch nur ein Märchen...
Ohne echte Konkurrenz gibt es Absprachen, Kartelle und Monopole und die sind auf Dauer für alle *******.

Monopole oder Quasi-Monopole mit Blick auf deren Bequemheit zu verteidigen, ist erstens dekadent und zweitens extrem kurzsichtig, zumal den Leuten oft überhaupt nicht klar ist, auf welch tönernen Füßen ihr "Glück" steht.

Die Chinesen wollen in den nächsten Jahren Branchenführer in zehn Schlüsselbranchen werden und haben dabei Gelder zur Verfügung, mit denen man Valve tausend Mal kaufen könnte. Kaufen, alle Spiele streichen, die der Partei nicht passen, und zu guter Letzt Spyware verteilen. Spätestens, wer so aus seinem kleinen Steam-Paradies vertrieben wird, ist froh, wenn es noch irgendwo Alternativen gibt, heißen sie nun GOG oder Epic.

Klar wird das wahrscheinlich so nicht passieren, aber man sollte immer daran denken, dass Konkurrenz eben nicht für die Situation da ist, in der ich dauerhaft mit einem Anbieter zufrieden bin, sondern für den Augenblick, in dem das nicht mehr der Fall ist, und der kann generell schneller kommen als einem lieb ist.
 
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Wird eh interessant, wie es weitergeht,wenn Fortnite irgendwann mal nich mehr so viel Knete macht,damit Epic damit ihren Store subventionieren kann.

dann holt Epic Unreal wieder auf der Mottenkiste lol

ne aber mal ernsthaft und unabhängig davon das ich Epic die Unreal sache nicht verzeihen will.

Kann mir jmd Nüchtern erklären was genau der Vorteil von Epic Store im vergleich zu Steam ist `?
 
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Bei Steam gibt doch eh fast schon nur noch zu 90% Müll zu kaufen . Seit steam jeden dreck in der Store lässt von jeden 0815 Entwickler, .


Nun ja Steam müsste durch aus eine bessere Sortierfunktion haben!!! aber ich sehe es nicht Kritisch das man auch als 1 man "Unternehmen" dort Spiele veröffentlichen kann.
 
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Nope:
Half-Life 2 – Wikipedia

Zitat:

Valve wurde auf gar nichts festgenagelt, es war deren Entscheidung, das Spiel auch über Steam zu vertreiben und Steam als Kopierschutz zu verwenden.

1. Valve ist trotzdem Entwickler, unabhängig von Rechtsstreitigkeiten. Steht auch in dem Wiki Link so..., davon mal abgesehen bezog sich der nur auf vertragliche Inhalte...

2. Nochmal lesen, habe das nicht behauptet.->
Zitat: ..."wenn der Platformbetreiber den Entwickler mit viel Geld auf seine Platform nagelt"...
Das bezog sich auf Epic-Metro...
 
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Die Chinesen wollen in den nächsten Jahren Branchenführer in zehn Schlüsselbranchen werden und haben dabei Gelder zur Verfügung, mit denen man Valve tausend Mal kaufen könnte. Kaufen, alle Spiele streichen, die der Partei nicht passen, und zu guter Letzt Spyware verteilen. Spätestens, wer so aus seinem kleinen Steam-Paradies vertrieben wird, ist froh, wenn es noch irgendwo Alternativen gibt, heißen sie nun GOG oder Epic.

Du hast aber schon gelesen das Epic ein Botnetz ist?
 
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Nun ja Steam müsste durch aus eine bessere Sortierfunktion haben!!! aber ich sehe es nicht Kritisch das man auch als 1 man "Unternehmen" dort Spiele veröffentlichen kann.

Sehe ich auch so... Im Gegenteil, es macht es attraktiv...
 
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