Epic Games Store: Extrem erfolgreiches Jahr, Unmengen von neuen Exklusivspielen

6 dollar umsatz (nicht gewinn) pro kunde zählt jetzt schon als extrem erfolgreich? sweet.
Seit wann gibt es den Store? Wie viele Kunden hat er?

Bewertest du dein Einkommen anhand des Stundenlohns oder gibt es weitere Faktoren?

Wo ist diese "Konkurrenz" von welcher ständig gesprochen wird?
Demnach konkurrieren für dich Saturn und Expert auch nicht, wenn sie ein Produkt für den gleichen Preis anbieten? :ugly:
 
Das sind aber auch vielleicht alles Leute, welche gerne an ihren Gebräuchen oder Dingen festhalten. Diese Leute wurden damals von der Box vertrieben und haben dann eben Steam für sich entdeckt. Jetzt nachdem sich das Digitale Regal in Steam gefüllt hat, zwingen andere Anbieter mit Exclusivtiteln zu neuen Plattformen. Ist kein Wunder das sich sowas jetzt zu wiederholen droht und sich auch viele Leute zurecht darüber ärgern.
Natürlich bringt das Digitale Spiel grundsätzlich auch Vorteile, zum Beispiel hat sich der Blödsinn mit dem Produktkey oder mit der verkratzten Disc gelöst. Wo eben früher Steam ausreichte, sind heute sämtliche Launcher und damit zusätzlich ein Haufen Software nötig um überhaupt Spiele installieren zu können. Der Epic Store bietet mir gegenüber Steam zudem keine sinnvollen Vorteile um diesen zusätzlich nutzen zu wollen.
Die Exclusivtitel waren mir bei Konsolentitel, oder auch umgekehrt immer ein Dorn im Auge. Wenn man jetzt auf der gleichen Plattform schon mit unterschiedlichen Launchern anfängt die Leute zu fangen, ist das einfach nur falsch. Jeder sollte selbst entscheiden, welche Plattform er nutzt! Denn würden die anderen Launcher attraktiver werden, gäbe es mit Sicherheit ein Haufen Leute die nicht nur einfach einen zusätzlichen oder anderen Launcher in Kaufnehmen, sondern zu diesem vielleicht auch wechseln, weil er einfach "cooler" ist (was Steam derzeit für mich ist).

Ich für meinen Teil würde zumindest sehr gerne Metro kaufen wollen, jedoch nicht im Epic Launcher!

Grüße LK

Im Prinzip gebe ich Dir recht... Allerdings bin ich halt jemand der kein Problem mit 10 Launchern hat... Was aber auch daran liegt, dass ich einen PC explizit nur für Spiele habe... Und da ist es mir schnurzpiepegal welches Spiel mit welchem Launcher läuft... Wenn ich ein Spiel spielen will auf das ich mich lange gefreut habe und welches es nur exklusiv auf einer Platform gibt dann kaufe ich mir dieses und spiele es... Egal ob dieses jetzt bei Steaam, Epic, Origin, Uplay, Battlenet oder Juppzupp der 3. erschienen ist...

Und Exklusiv-Deals gab es schon immer in allen möglichen Bereichen... Exklusivtitel auf den XBoxen, den Playstations, den Nintendos dieser Welt... Filme die früher erstmal exklusiv in bestimmten Videotheken-Ketten veröffentlicht wurden, bevor sie dann Monate später auch bei anderen verliehen wurden... Apps die es nur exklusiv auf iOS oder Android gibt... Serien/Filme die es exklusiv nur bei Netflix / Amazon / Maxdome / TVNow / Maxdome / Joyn / AppleTV gibt... und so weiter, und so weiter...

Fakt ist doch, dass sich diese Geschäftsmodelle (genauso wie MTAs / Lootboxen / sonstige Paywalls) in vielen Bereichen bewehrt und durchgesetzt haben und der Konsument (also wir) immer mit-, bzw irgendwann nachgezogen haben...

Daher kann ich Unternehmen wie Epic daraus auch keinen Vorwurf machen... Klar kann ich diese Geschäftsmodelle eine Zeitlang boykottieren, aber irgendwann wird jeder an einem gewissen Punkt schwach... Das ist genauso wie Menschen die eine absolute Abneigung gegen Facebook und deren Geschäftspraktiken schieben, dann aber den ganzen Tag an ihrem WhatsApp rumhängen... Oder Leute die laut gegen Amazons Alexa und den Google Assistent skandieren und dann aber schön Siri nach dem Wetter fragen oder stundenlang die Amazon Angebote nach Schnäppchen durchforsten, bzw. Google für ihre Internetsuche verwenden...

Ich denke da kann sich so ziemlich jeder an die eigene Nase packen, denn irgendwo haben wir alle schon einmal unsere Prinzipien in einem schwachen Moment verraten und Angebote in anderen Bereichen in Situationen von ähnlichen Ausgangssituationen wahrgenommen...
 
Und Borderlands 3 ist einfach, wie Tranceport schon sagt: Über alle Plattformen. PC ist dabei sicher (!) die kleinste Fraktion.

Genau. Das mit den 5 Mio. Borderlands 3 Verkäufen sind erstens ALLE Plattformen und zweitens auch nur "sell-in" statt "sell-through" Zahlen. Sell-in = Großhandelswarenverkehr (Publisher -> ggf. Distributor -> Ladengeschäft). Sell-through = Verkäufe an den Endkunden. Ob der PC wirklich den kleinsten Anteil hatte, ist mMn nicht gesagt. Das könnte auch (knapp) die Xbone gewesen sein. Basierend auf anderen AAA Titeln müsste man einen Mix in etwa wie folgt vermuten: 50% - 60% PS4, 20% - 25% Xbone, 20% - 25% PC.

Insgesamt betrachtet, sehe ich keinen Grund, den Epic-Zahlen keinen Glauben zu schenken. Wir wissen aus Pressemitteilungen, dass zum Beispiel THQ Nordic (Metro Exodus) und Gearbox höchst zufrieden mit den PC-Verkäufen per EGS waren. Zusätzlich zu den Verkäufen haben die ja auch noch die "Exklusivgebühr" eingestrichen. Das wird sich wohl satt gerechnet haben.

Für Epic natürlich nicht, aber das ist ja auch normal. Jedes neue Business-Segment MUSS wegen der nötigen Investitionen in den ersten JAHREN Verluste machen. Dies gilt umso mehr, wenn die Mission lautet, ein Quasi-Monopol aufzubrechen. Das ist von Epic voll einkalkuliert. Die wollen noch gar keinen Gewinn mit dem Segment Store machen. Für die Gewinne sind Fortnite und die UE Lizenzabteilung zuständig. Tim Sweeney hat selbst betont, dass ihm völlig klar ist, dass sie einen sehr langen Atem benötigen werden und dass er gewillt ist, die nötige Geduld über viele Jahre hinweg aufzubringen, um den EGS am Markt zu etablieren.
Es geht hier nicht darum, in diesem, im nächsten oder gar übernächsten Jahr fette Gewinne zu machen und Riesenmarktanteile zu sichern. Das ist alles fernere Zukunftsmusik und das weiß der überaus erfolgreiche Geschäftsmann Sweeney -wie man Interviews entnehmen kann- ganz genau.

Im Allgemeinen würde ich noch bitten wollen, dass man bei den Vergleichen mit den Exklusivtiteln das Augenmaß behält. Ein Vergleich mit Konsolen ist wenig zielführend, da die meisten Konsolenexklusivtitel -jedenfalls von Sony, Nintendo- dauerhaft exklusiv an ihre Plattform gebunden sind. Dies ist ja beim EGS nicht der Fall. Beim EGS gibt es nur zeitliche Exklusivität und die Exklusivperiode beträgt bislang zwischen einem (RDR2) und maximal 12 Monaten. Wenn man als Hibbelkiddie ein Spiel ganz dolle dringend haben MUSS, dann muss man es sich halt bei EGS kaufen. Es ist doch albern zu behaupten, dass Epic einem etwas vorenthält. Man braucht das Spiel nur kaufen, fertig. Oder man lässt es eben, wenn man ohne Steam nicht leben kann und kauft es sich dann später. Davon geht sicherlich die Welt nicht unter und die Geduld hat noch den Vorteil, dass man ein runderes, kompletteres Spiel, eventuell sogar schon mit DLC(s) erhält.
 
Demnach konkurrieren für dich Saturn und Expert auch nicht, wenn sie ein Produkt für den gleichen Preis anbieten? :ugly:

Nö, wenn ich beim MM schon 'ne "Kundenkarte" hab, warum soll ich dann zum Saturn oder Expert gehen?
Vor allem wenn ich dort exakt gleich viel zahle und auch sonst keinerlei Mehrwert daraus schöpfen kann, sondern mich eher schlechterem Service ausgesetzt sehe?

Was die beiden genannten Spiele anbelangt, da geht der EGS hand-in-hand mit Steam die Lände lang spazieren.
Wenn der EGS dabei mich als Steam Kunden abspenstig machen möchte, dann müsste man den Preis reduzieren oder einen anderen Anreiz bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ja auch genau der Plan von EPIC. Zuerst locken und dann melken. Verschenkt wird da auf lange Sicht gar nichts. Das erinnert eigentlich wunderbar an die Anfangszeiten von Amazon. Erst Mal ordentlich Verlust machen aber dafür einen ordentlichen Kundenstamm aufbauen und mit der Zeit wirft der Spaß auch irgendwann ordentliche Gewinne ab, wenn man es richtig angeht.

Ich selbst halte nichts von diesem Laden, werde auch nie etwas dort kaufen, finde es aber durchaus gut, dass Steam da jetzt einen ernst zu nehmenden Konkurrenten hat. Das kann sich eigentlich nur positiv auf den Kunden auswirken. Wer wo wie wann seine Spiele kauft, ist ja zum Glück jedem selbst überlassen.
Ich wette die meißten Epic Hater sind Amazon Fanboys... :lol:
Mittlerweile 37 Spiele für lau... danke Tim! :ugly:
 
Und jetzt noch - wie viel ist von dem Umsatz dann Verlust?
Dazu kommt das mehr und mehr die Publisher merken das sie sich mit Epic nichts ersparen - die angeblichen 30% zahlt bei Steam keiner der großen publisher - das ist die Basis die auch für Indie-Devs gilt, bei höheren Umsatz sinkt das gleich mal, ohne jegliche abkommen, auf 20%. Und dann bemerken die Publisher das sie so einiges an Extrakosten haben die ansonsten Steam übernimmt. Das zB Steam auch verschiedenste APIs und andere Funktionalitäten (SteamVR) bereitstellt wird gerne mal übersehen.

Wenn die Leute den Epic-store wollen sollen sie ihn gerne nutzen.
Ich mache lieber einen weiten Bogen um Firmen die aktiv versuchen ein Monopol aufzubauen und den Wettbewerb zu verzerren.
 
Nö, wenn ich beim MM schon 'ne "Kundenkarte" hab, warum soll ich dann zum Saturn oder Expert gehen?
Vor allem wenn ich dort exakt gleich viel zahle und auch sonst keinerlei Mehrwert daraus schöpfen kann, sondern mich eher schlechterem Service ausgesetzt sehe?

Was die beiden genannten Spiele anbelangt, da geht der EGS hand-in-hand mit Steam die Lände lang spazieren.
Wenn der EGS dabei mich als Steam Kunden abspenstig machen möchte, dann müsste man den Preis reduzieren oder einen anderen Anreiz bieten.
Das ist ja richtig, ändert aber eben nichts daran, dass die beiden Unternehmen dennoch konkurrieren.

Ich frage mich auch, wieso bei Steam und in anderen Stores ältere Spiele über das Jahr hinweg 59,99€ kosten und bei einem Sale auf einmal 10-20€. Hat bei mir dazu geführt, dass ich nur noch in Sales kaufe. Gäbe es zwischendurch einen angemessen Preis, würde ich viel öfters mal Geld ausgeben.
 
Also entweder sind die Zahlen extrem falsch wenn Fortnite inkludiert ist oder die Zukunft des Epic Games Store sieht alles andere als rosig aus.
2018 hat man alleine mit Fortnite (mit mobile und Konsole) 3 Mrd. GEWINN berichtet. Dass Fortnite auf dem absteigenden Ast ist, war mir schon eine Zeit bewusst (-38% Mai 2019 vs 2018 Fortnite profits are sliding from 2018 highs according to SuperData | Fortnite INTEL), außerdem steigen bei Steam jetzt alle auf "Escape from Tarkov" um. Der neue "heiße Sch***". Aber wenn man im ganzen Jahr 2019 nur 430 Mio. im Epic Store gelassen hat ist das jetzt angesichts der alten Zahlen wirklich erschreckend.

Wobei es noch gut sein dürfte für Epic, dass die Leute mehr bei den eigenen Spielen lassen weil das abzüglich der Betriebskosten Reingewinn ist. Die 3rd-Party Spiele lassen ja vermeintlich nur den 12% share da. Das heißt bei Epic blieben ganze 30 Mio. Dollar hängen. Da die ganzen Gutscheine und sonstigen Finanzspritzen für Entwickler rausgerechnet wurden stehen also diese 30 Mio. den Betriebs- und Entwicklungskosten der Platform.

Profitabel ist man, wenn man die Gutscheine, Exklusivdeals, Gratis-Spielen und anderen Geschichten miteinbezieht mit diesen 30 Mio. sowieso nicht. Interessant zu wissen wäre, ob sie es noch mit den eigenen Profiten sind. Selbst wenn wir von sehr konservativen 5$ Durchschnittskosten für Epic für alle Gratisspiele ausgehen, sind das 1 Mrd. $ Kosten alleine dafür.

Mir kommen die mit der Tencent-Involvierung genausowenig wie Discord auf die Platte. Aber wäre ich Epic-Fan wie manche hier würde ich mit meinem Pile of Shame wohl bei Epic anfangen.

Btw. bei den neuen Titeln gerade aufgefallen: AutoChess? :ugly:
Also die müssen im Prinzip sämtliche Sprites neu und nicht zu ähnlich zu den Dota-Charakteren machen und sind im Anschluss eigentlich trotzdem "dead in the water". Dota Underlords, Hearthstone Battlegrounds, Teamfight Tactics,...
Der Markt ist gesättigt, obwohl sie ursprünglich mal die ersten waren.

Entweder man boykottiert jeden Launcher, oder man misst mit zweierlei Maß.

Ich bin froh darüber, das der Markt nicht Steam allein überlassen wird.
Im Vergleich nichts anderes wie NVidia / Intel vs AMD.

Mehr Konkurrenz ist wichtig.
Mir wäre nicht bekannt, dass andere Launcher tief mit Tencent verbandelt wären.
Origin kommt bei mir wegen der anfänglichen AGB der de facto Spyware auch nicht auf die Platte.

Und was Konkurrenz angeht gibt es mit GOG, Ubisoft, EA, Rockstar Social Club, usw. schon mehr als genug andere Anbieter.
Zumal es für uns als Kunden keine Konkurrenz ist wegen der Titel-Exklusivität. Höchstens die Entwickler/Publisher profitieren davon.
Für uns ist es wie mit den Streaming-Diensten: Alles mehr und mehr fragmentiert sodass man mehrere gleichzeitig "braucht"

Ich bin immer noch etwas skeptisch, ob das Konzept von Epic tatsächlich auch auf Dauer erfolgreich und vor allem finanzierbar bleibt - aktuell geht's offensichtlich eher um die Reichweite. Aber hey, so ählich hat Amazon ja auch angefangen und hat damit alles überrollt (Gewinn erstmalö völlig egal, volle Forcierung auf maximale, schnellstmögliche Expansion)
Mit einigen entscheidenden Unterschieden: Amazon war mehr oder weniger der Erste auf dem Markt, der sich so entwickelt hat (Damals gab's eher den Otto-Katalog als Alternative). Und noch viel wichtiger: Die schreiben heute noch keine wirklich schwarzen Zahlen. Der Amazon-Shop wird von der Cash Cow AWS querfinanziert. So wie es Epic mit Fortnite macht, nur mit dem Problem, das Fortnite ein absehbares Ende hat.
 
Das ist ja richtig, ändert aber eben nichts daran, dass die beiden Unternehmen dennoch konkurrieren.

Ich frage mich auch, wieso bei Steam und in anderen Stores ältere Spiele über das Jahr hinweg 59,99€ kosten und bei einem Sale auf einmal 10-20€. Hat bei mir dazu geführt, dass ich nur noch in Sales kaufe. Gäbe es zwischendurch einen angemessen Preis, würde ich viel öfters mal Geld ausgeben.

Die Preise bestimmt nicht Valve sondern der Entwickler/Publisher.
Die einzigen Preise über die du dich bei denen aufregen darfst sind Portal, Half Life und Co.
 
Die Preise bestimmt nicht Valve sondern der Entwickler/Publisher.
Die einzigen Preise über die du dich bei denen aufregen darfst sind Portal, Half Life und Co.
Das war auf alle Stores (wie ich schrieb) bezogen. Ist auch kein Grund für Aufregung, sondern nur für ein angepasstes Kaufverhalten.
 
Das ist ja richtig, ändert aber eben nichts daran, dass die beiden Unternehmen dennoch konkurrieren.

Ich frage mich auch, wieso bei Steam und in anderen Stores ältere Spiele über das Jahr hinweg 59,99€ kosten und bei einem Sale auf einmal 10-20€. Hat bei mir dazu geführt, dass ich nur noch in Sales kaufe. Gäbe es zwischendurch einen angemessen Preis, würde ich viel öfters mal Geld ausgeben.

Ich versteh es immer noch nicht. Wenn der EGS, bei den Spielen die auch bei Steam erhältlich sind, den identischen Preis antackert und gleichzeitig noch weniger "Service" bietet, inwiefern konkurriert dann der EGS mit Steam?
In dem Fall versuchen die ja gar nicht Steam irgendwie zu übertreffen um Kunden anzulocken und verlassen sich halt drauf, dass schon wer über das Angebot stolpert oder aus Prinzip einkauft um dem bösen Steam ein's auszuwischen.

Wenn ich mit jemandem in Konkurrenz stehe, dann versuche ich das gleiche Produkt zu besseren Konditionen anzubieten. So ist zumindest meine Auffassung von dem Begriff.

Zumindest von Steam bekomme ich recht regelmäßig Mails mit Angeboten von Titeln, welche sich in meiner Wunschliste befinden. Auch außerhalb der fixen Aktionen wie dem Sommer/Winter-Sale.
Ich kaufe aber nur sehr selten Spiele und meist nur ein/zwei Vollpreis-Titel per Jahr. Von dem her ist das für mich nicht so tragisch. :)
 
Die Zahlen werden mit Sicherheit so stimmen. Man muss sie nur richtig lesen … ;)
:D
Ja, so wie bei der Deutschen Bahn - "Verspätet" sind nur Verbindungen die mindestens 5 Minuten zu spät kommen und natürlich zählen Züge die Ausfallen nicht dazu... also lässt man halt die Züge die vor der letzten Station schon 20 Minuten verspätung haben vorzeitig umdrehen und schwupsdiwups - sie zählen nicht mehr dazu :ugly:
( Ja - so wird die Verspätung bei denen errechnet )
 
Richtig. Und nicht nur der Epicstore, auch alle UE4-Devs erfreuen sich SEHR großer Geschenke.
- monatlich gratis Content aus dem Marketplace
- nun sogar Quixel Megascans, für deren Assets/Texturen ich schon > 200€ investiert hatte und Dank Epic letztes Jahr ~120 € wieder gutgeschrieben bekommen habe !
- weitere Kooperationen mit anderen Firmen in dem Bereich
- Tutorials und Development Live Streams

Epic tut mehr für die Gaming-Community, als die meisten in ihrem Wutrausch der Steamverteidigung sehen WOLLEN.
Und wer ein klasse Spiel wegen eines Werbeexklusiv-Deals verweigert, aber an anderer Stelle schonmal zugegriffen hat, belügt sich eben selbst.

Ich nutze zugegebener Maßen Steam SEHR wenig, aber vermute doch, das die meisten es nur deswegen so fanatisch verteidigen,
weil sie sich insgeheim auf ihre Steamsammlung etwas einbilden, oder schlichtweg zulange eine ordentliche Konkurrenz fehlte
und deswegen eine Art Tunnelblick entstanden ist.

Da vermutest du falsch und das wohl weil genau dieser Tunnelblick den du beschreibst scheinbar deine eigene Auffassungsgabe trübt. Entweder das oder du bist schlicht zu ignorant um die ganzen konstruktiven Posts diesbezüglich zu lesen bzw. zu verstehen.
Vielleicht machst du dir ja nochmal die Mühe und dann kommtauch die Erleuchtung und das Verständnis. Nunja und wenn nicht dann ist das eben wohl so, du wärst auch dann nicht der Erste bei dem argumentieren schlicht vergebene Mühe ist.

Aber ja....deine oben aufgeführten Punkte sind toll und die dürfen gern damit weiter machen. Hat Ihnen niemand abgesprochen, irgendwie kritisiert oder vergessen.
Wobei hoffentlich aber auch klar ist, dass die das nicht aus wohltätigkeit tun, sondern schlicht um Ihr Produkt gegenüber ähnlich gearteten Konkurenzprodukte abzuheben.....gesunder Konkurenzkampf eben.
 
Ich versteh es immer noch nicht. Wenn der EGS, bei den Spielen die auch bei Steam erhältlich sind, den identischen Preis antackert und gleichzeitig noch weniger "Service" bietet, inwiefern konkurriert dann der EGS mit Steam?
In dem Fall versuchen die ja gar nicht Steam irgendwie zu übertreffen um Kunden anzulocken und verlassen sich halt drauf, dass schon wer über das Angebot stolpert oder aus Prinzip einkauft um dem bösen Steam ein's auszuwischen.

Wenn ich mit jemandem in Konkurrenz stehe, dann versuche ich das gleiche Produkt zu besseren Konditionen anzubieten. So ist zumindest meine Auffassung von dem Begriff.

Zumindest von Steam bekomme ich recht regelmäßig Mails mit Angeboten von Titeln, welche sich in meiner Wunschliste befinden. Auch außerhalb der fixen Aktionen wie dem Sommer/Winter-Sale.
Ich kaufe aber nur sehr selten Spiele und meist nur ein/zwei Vollpreis-Titel per Jahr. Von dem her ist das für mich nicht so tragisch. :)
Konkurrenz bedeutet im wirtschaftlichen Sinne, dass beide Wettbewerber auf dem gleichen Markt tätig sind. Ist das hier der Fall? Selbstverständlich. Wir vergleichen hier nicht einen Autokauf mit dem Kauf einer Uhr.

Das, was du aufzählst, sind Gründe dafür, weshalb Steam momentan die attraktivere Plattform darstellt.
 
:D
Ja, so wie bei der Deutschen Bahn - "Verspätet" sind nur Verbindungen die mindestens 5 Minuten zu spät kommen und natürlich zählen Züge die Ausfallen nicht dazu... also lässt man halt die Züge die vor der letzten Station schon 20 Minuten verspätung haben vorzeitig umdrehen und schwupsdiwups - sie zählen nicht mehr dazu :ugly:
( Ja - so wird die Verspätung bei denen errechnet )

Gabs wieder einen tollen Beitrag von David Kriesel am CCC zu genau diesem Thema.
Bei bis zu 40 Minuten Verspätung versuchen die Bahn das noch aufzuholen. Dann resigniert man :D
YouTube

Und: je nachdem wo man wohnt hat man deutlich mehr Verspätungen. Ostdeutschland ist extrem pünktlich. Köln, Bonn, generell die ganze NRW Region und Hamburg sind die Problembereiche.

Konkurrenz bedeutet im wirtschaftlichen Sinne, dass beide Wettbewerber auf dem gleichen Markt tätig sind. Ist das hier der Fall? Selbstverständlich. Wir vergleichen hier nicht einen Autokauf mit dem Kauf einer Uhr.

Das, was du aufzählst, sind Gründe dafür, weshalb Steam momentan die attraktivere Plattform darstellt.

Wenn du ein Produkt bei A kaufen kannst aber bei B nicht ist es keine (direkte) Konkurrenz.
Du vergleichst einen Drogeriemarkt wo du auch ein paar Lebensmittel bekommst mit Aldi wo du halt nur einen Bruchteil an Drogerieartikeln bekommst.
Beides Einzelhändler, also auf dem "selben Markt" wie du schreibst, aber nicht direkt in Konkurrenz
 
Wenn du ein Produkt bei A kaufen kannst aber bei B nicht ist es keine (direkte) Konkurrenz.
Du vergleichst einen Drogeriemarkt wo du auch ein paar Lebensmittel bekommst mit Aldi wo du halt nur einen Bruchteil an Drogerieartikeln bekommst.
Beides Einzelhändler, also auf dem "selben Markt" wie du schreibst, aber nicht direkt in Konkurrenz
Sobald beide Anbieter das gleiche Produkt anbieten, bedienen beide den gleichen Markt und stehen somit automatisch in Konkurrenz.

Es wurde oben sogar noch explizit erwähnt, dass es dabei um das gleiche Produkt (Spiel) geht.

Zu deinem Beispiel:
Du erwähnst grad, wieso Aldi in diesem Bereich mit einer Drogerie konkurriert. Der Vergleich ist allerdings nicht gut. Steam und der Epicstore sind beide auf Computerspiele spezialisiert, somit ist es der gleiche Markt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sobald beide Anbieter das gleiche Produkt anbieten, bedienen beide den gleichen Markt und stehen somit automatisch in Konkurrenz.

Es wurde oben sogar noch explizit erwähnt, dass es dabei um das gleiche Produkt (Spiel) geht.

Zu deinem Beispiel:
Du erwähnst grad, wieso Aldi in diesem Bereich mit einer Drogerie konkurriert. Der Vergleich ist allerdings nicht gut. Steam und der Epicstore sind beide auf Computerspiele spezialisiert, somit ist es der gleiche Markt.

Dann von mir aus ein Reformhaus oder Denn's mit Netto oder Aldi.
Beide Lebensmitteleinzelhändler. Bio bekommst du bei beiden, aber sowohl preislich als auch beim Sortiment gibt es teils gewaltige Unterschiede.

Die größte Konkurrenz für Steam ist mMn GOG weil ich die meisten Titel auf beiden bekomme, aber bei GOG eben ohne DRM.
 
Umsatz bedeutet ja nur, dass erfolgreich Geld ausgegeben und eventuell auch wieder eingenommen wurde. ;) Nicht direkt, dass man Geld verdient hat.
Und dass Epic 2019 sehr erfolgreich beim Geldausgeben war, war ja nun relativ offensichtlich. Das bräuchte Sweeny zumindest für mich gar nicht nochmal extra betonen. ;)
Umsatz wird am Verkaufspreis gemessen und der ist bei kostenlosen Spielen gleich Null. Die Ausgaben sind für den Umsatz irrelevant. Und gegen deiner Aussage ist der Umsatz Teil der Einnahmen. Zu den Einnahmen würden z.B. noch Zinserträge hinzukommen.
 
Umsatz wird am Verkaufspreis gemessen und der ist bei kostenlosen Spielen gleich Null. Die Ausgaben sind für den Umsatz irrelevant. Und gegen deiner Aussage ist der Umsatz Teil der Einnahmen. Zu den Einnahmen würden z.B. noch Zinserträge hinzukommen.

wow wenn da mal nicht einer spricht der sich zu "gleich null" mit dieser Materie auskennt. Hauptsache eine Meinung haben :)
 
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