Epic Games Store: Extrem erfolgreiches Jahr, Unmengen von neuen Exklusivspielen

ich lese oft das viele es begrüßen wenn es Konkurrenz gibt, dabei bietet EPIC spiele an die nur im EPIC store zu kaufen gibt. Die Leute die unbedingt eines diese spiele wollen, sind quasi gezwungen im EPIC store zu kaufen. Ich sehe das nicht als Konkurrenz. Genauso wie mit Uplay oder Origin.
Wenn es diese Exclusive spiele in jedem Launcher geben würde, dann könnte man von Konkurrenz sprechen. Was mich auch noch nervt, kaufe ich GTA V z.B in Steam, muss ich den Rockstar launcher trotzdem installieren, oder ein beliebiges Ubisoft spiel muss man den uplay launcher starten. Das nervt nur noch, so vergrault EPIC, Ubisoft und jeder beliebiger launcher potentielle Käufer.
Schau mal, der Markt war Jahre lang klar aufgeteilt. Steam hatte das deutlich größte Stück Kuchen, da spricht man von einem quasi Monopol, denn die anderen Markteilnehmer wie Origin und Co. gibt es zwar auf dem Papier aber im Vergleich zu Steam in keiner nennenswerten Größe. Was ein Monopol ist und in wiefern dies schlecht für einen Markt ist brauchen wir hier wohl nicht weiter erleutern. Jetzt kommt Epic und versucht die Karten neu zu mischen, was alles andere als leicht ist wie man sieht also müssen sie restriktiv werden, so ähnlich wie es damals auch Steam gemacht hat in Konkurrenz zum retail Markt, den sie ja erfolgreich zerstört haben, vor allem in den USA. Und auch heute kommt man doch bei den meisten Spielen die man retail kauft NICHT an der Steam Pflicht vorbei, von daher wird hier auch mit Exklusivität hantiert. Kommen wir zurück zum Kuchen. Da gibt es jetzt also einen Anbieter der ein größeres Stück Kuchen haben will, mit den angesprochenen Mitteln, Exklusivität(zeitlich), kostenlose Spiele, sale Angebote etc.. Von den Geschäftszahlen ausgehend kann man festhalten das sie erfolgreich in den Markt stoßen. Geht die Entwicklung weiter wie bisher, wird also Steams Kuchenstück immer kleiner und kleiner also muss was genau passieren? Richtig, Steam/Valve müssen sich bewegen und können nicht wie gehabt weiter machen. Folglich, der Markt kommt in Bewegung, die Angebote verändern sich, Preise müssen ggf. angepasst werden, sales ausgeweitet, Valve wird gezwungen wieder eigene Titel zu entwickeln, etc.. Die Liste könnte man ewig weiter führen. Es gibt ja auch nicht um sonst den Spruch "Konkurrenz belebt das Geschäft" und das tut es auch, früher oder später, denn es ist nicht davon auszugehen das Steam/Valve das so laufen lassen wird, wenn sich das so weiterentwickelt. Jetzt können sie noch von der Antipathie der user profitieren aber die hat eine kurze Halbwertszeit wie wir wissen, denn gucken wir in die Vergangenheit zurück können wir feststellen, die Geschichte wiederholt sich, denn genau das was jetzt hier alles gegen Epic aufgeführt wird, wurde damals fast eins zu ein auch gegen Steam aufgeführt und wir sehen ja jetzt zu was das geführt hat, nämlich zu rein gar nichts. Steam ist trotz dessen ein quasi Monopolist geworden und hat erfolgreich den Retailmarkt zerstört.

MfG
 
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Tu was du nicht lassen kannst, interessiert mich nicht im geringsten. Ich habe Half-Life 2 damals 2004 am Releasetag gekauft und war zunächst auch skeptisch gegenüber Steam, im Laufe der Zeit wich die Skepsis jedoch einer positiven Einstellung. Ich sah die Vorteile die es brachte und so etablierte Steam sich bei mir. Seit geraumer Zeit setze ich zusätzlich auch auf GOG, einfach um mich unabhängiger zu machen. Bei Epic hingegen sehe ich keinen Vorteil für mich. Es müssen nur Abstriche gemacht und Einschränkungen hingenommen werden.

Nach einem Jahr Epic Fail Store lässt sich auch eine Bilanz hinsichtlich der vollmundigen Versprechen ziehen. Was hat sich für uns Spieler verändert/verbessert? Was hat sich für die Entwickler verbessert? Sind durch die zusätzlichen Prozente für die Entwickler bessere Spiele entstanden, die vorher nicht möglich waren? Alles lässt sich mit nichts und nein beantworten.

Hmmm… und wie viele Jahre hat Valve gebraucht bis der Steam-Store den heutigen Funktionsumfang aufgewiesen hat ? Also ich habe noch eine sehr lebhafte Erinnerung an die ersten Steam-Jahre... Da war auch nicht alles Gold was glänzte... Von üblen Bugs, über Datenlecks bis hin zur tagelangen Nichterreichbarkeit war da alles dabei... Aber heh… Steam gibt es ja auch erst seit 2003. Ist ja nicht so, dass die Platform schon fast 17 Jahre Zeit zum wachsen hatte... Und natürlich war Steam in ihrem ersten Jahr auch schon so mega sensationell und professionell... Vielleicht sollte man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen... Machen wir mal lieber einen Snapshot vom Stand heute und schauen dann mal in 17 Jahren wie sich der EGS dann im Verhältnis präsentiert... Ich bin da vollkommen offen... Und wer mein Geld am Ende für welches Produkt bekommt ist mir wirklich sowas von egal... In der Regel der, der liefern kann...

ich lese oft das viele es begrüßen wenn es Konkurrenz gibt, dabei bietet EPIC spiele an die nur im EPIC store zu kaufen gibt. Die Leute die unbedingt eines diese spiele wollen, sind quasi gezwungen im EPIC store zu kaufen. Ich sehe das nicht als Konkurrenz. Genauso wie mit Uplay oder Origin.
Wenn es diese Exclusive spiele in jedem Launcher geben würde, dann könnte man von Konkurrenz sprechen. Was mich auch noch nervt, kaufe ich GTA V z.B in Steam, muss ich den Rockstar launcher trotzdem installieren, oder ein beliebiges Ubisoft spiel muss man den uplay launcher starten. Das nervt nur noch, so vergrault EPIC, Ubisoft und jeder beliebiger launcher potentielle Käufer.

Naja, oft haben die Launcher der einzelnen Hersteller ja auch noch essentielle Zusatzfunktionen integriert über die sie die Kontrolle nicht komplett an Valve abgeben wollen... Stichworte: DRM, Anti-Cheat, usw... Das sind Services die viele Firmen wie Rockstar oder Ubisoft nicht gerne an Steam outsourcen wollen und lieber selbst die Kontrolle drüber haben wollen... Und das ist in meinen Augen auch deren gutes Recht... Oder was glaubst Du warum die meisten Spiele die einen eigenen Launcher verwenden in der Regel wesentlich länger brauchen bis sie in irgendeiner Form als "gecrackte" Version erscheinen... Spiele die sich nur auf Steam verlassen erscheinen in der Regel spätestens ein paar Tage nach Release in den entsprechenden Kanälen... Ein Anno 1800, Division 2 oder RDR2 hat man bis heute noch nicht in gecrackter Form zur Gesicht bekommen...
 
Steam ist kein Monopol. Steam ist eine freie Entscheidung von Publishern, ihre Spiele dort zu veröffentlichen, zu ihren Preisen unter Nutzung deren Infrastruktur, DRM, usw.. Für uns Kunden gibt es keine Vorteile, wenn mehrere Launcher existieren, keinen Preiskampf. Denn die Publisher regeln ihre Endkundenpreise selbst, im Gegensatz zum klassischen Kaufhausmarkt, wo noch Einkauf und Verkauf unterschieden werden.
Bloß auf Publisher Seite differenziert man und man weiß das die Einnahmen bei weniger Verkaufsprovision höher ausfallen. Von Konkurrenzkampf kann man nur sprechen wenn die Publisher deren Vorteile bei Epic an die Endkunden durchreichen. Und tun sie das etwa? Kosten Spiele bei Epic weniger als bei Steam? Nein, also ist auch klar das in der Kette am Ende der Kunde zu gleichen Konditionen einfach nur mehr gemolken wird, ohne es zu merken.
 
Ja klar, Windows ist auch kein Monopol, sondern nur eine freie Entscheidung von usern das OS zu nutzen... :lol::daumen:
Prima. :D

MfG

Richtig, es zwingt niemanden für Windows zu entwickeln. Sie könnten auch Linux exklusiv wählen.
Was du gerade machst ist eine Plattformentscheidung. Steam, Epic, usw. laufen auf ein und der selben Plattform. Es gibt PS4 und XBox One, aber nicht mehrere Stores auf einer davon. Welchen Sinn hätte es wenn mehrere existieren würden, wo die gleichen Spiele zu gleichen Preisen angeboten werden? Die PC Windows Plattform weiter zu spalten ist kein Vorteil.
 
Damit wärst du der erste hier der abstreitet das MS mit Windows ein Monopol hat...^^ :ugly:

MfG

Du bist nicht gezwungen Windows zu nutzen, aber wenn du es doch tust scheint es ja etwas lukratives zu besitzen. Von der eigenen Schwäche auf ein OS zu zeigen mit dem Vermerk Monopol ist doch nur der einfache Weg einen Schuldigen zu suchen, weil man im Strom mit schwimmt. Ist denn der ständige Erwerb von Exklusivität kein Monopol auf die Sache als solches? Ich glaube schon, denn am Stichtag des Releases hast du nicht die Wahl deinen bevorzugten Launcher zu nutzen. Interessant wird es doch erst wenn Epic und Steam Nutzer das gleiche Spiel auf der gleichen Plattform im Multiplayer nicht zusammen spielen können.
 
Du bist nicht gezwungen Windows zu nutzen, aber wenn du es doch tust scheint es ja etwas lukratives zu besitzen. Von der eigenen Schwäche auf ein OS zu zeigen mit dem Vermerk Monopol ist doch nur der einfache Weg einen Schuldigen zu suchen, weil man im Strom mit schwimmt. Ist denn der ständige Erwerb von Exklusivität kein Monopol auf die Sache als solches? Ich glaube schon, denn am Stichtag des Releases hast du nicht die Wahl deinen bevorzugten Launcher zu nutzen. Interessant wird es doch erst wenn Epic und Steam Nutzer das gleiche Spiel auf der gleichen Plattform im Multiplayer nicht zusammen spielen können.
Du scheinst nicht zu wissen was ein Monopol ist. Windows ist unstrittig ein Monopol, dabei spielt es keine Rolle wie es dazu kommt und Steam ist ein quasi Monopol mit Alibi-Konkurrenz. ;) Brauchen wir auch nicht wirklich weiter ausführen. ;) Und nein, Konkurrenz findet eben nicht, wie von Dir dargestellt, ausschließlich über den Preis statt, sondern auch zum Beispiel über Angebote, Sortimente, Produktunterschiede etc.., da gibt es ganz viele Stellschrauben und Hebel um sich von der Konkurrenz zu diversitieren.

MfG
 
Du solltest dir mal Gedanken darüber machen in welche Richtung sich das entwickeln wird. Aber klar, wir haben auch nur DLC Politik weil die das wollten. Die User sind ein dummer Haufen, die nicht weiter denken können als bis zum nächsten Türrahmen. Wenn du so ein großer Befürworter bist, dann nenne mal einen positiven Punkt, was Epic für dich verändert hat.

Und falls du mal über deinen eigenen Text liest, sollte dir aufgefallen sein das sie Spiele zeitexklusiv monopolisieren. Wie in aller Welt kann man das dann noch befürworten.
 
Du weichst total vom Thema ab, du hast behauptet Steam wäre kein Monopol sondern "eine freie Entscheidung von Publishern, ihre Spiele dort zu veröffentlichen". :ugly:
Das dem nicht so ist wurde hier dargelegt, wenn du das für Dich anders sehen möchtest werde ich das wohl argumentativ auch nicht ändern können also kann ich mir das auch gleich sparen. ;)

MfG
 
Ich verstehe nicht was du willst. Steam ist ein Vertriebsweg, nicht mehr und nicht weniger. Kein Publisher ist gezwungen Steam zu nutzen. Sie könnten sich auch alle Webshops einrichten und ihre Spiele zum Direktdownload mit Key anbieten. Du machst aus Steam ein Monopol weil sich viele für Steam entschieden hatten, warum beschwerst du dich dann nicht bei den Publishern. Dann wiederum ist alles in Ordnung das Epic aktiv Geld investiert, um Spiele zeitlich exklusiv aus dem Steam Store fernzuhalten? Ich weiß grad nicht was du versuchst zu verteidigen. Du willst scheinbar zu eigenem Nachteil dich daran beteiligen, dass wir auf dem PC eine weitere Segmentierung erleben, um Publisher von einem funktionierenden Kanal zu lösen. Irgendwie fehlt mir immer noch von dir eine Perspektive mit Dingen die dadurch schöner und besser werden sollen. Ansonsten haben wir es gerade mit einer zwei Klassen Gesellschaft zu tun. Und diejenigen die auf Steam Monate warten dürfen, gehören sicherlich nicht zur 1. Klasse.
 
Sieht man doch in den Foren hier, die user möchten Steam nutzen also welche Wahl hat man da als Publisher? Keine, wenn man nicht gerade auf ewig viel Reichweite verzichten will, denn dann kommt man NICHT um Steam herum, womit nach Definition die Kriterien für ein Monopol erfüllt sind. Einzig die Tatsache, dass es noch unrelevante Dritte Marktteilnehmer gibt, wie aufgezählt, macht aus dem Monopol ein "quasi" Monopol.

Debatte darum beendet. :daumen:

Und welche Wahl habe ich eigentlich als Retailkäufer, wenn gefühlt auf mehr als jeder zweiten Verpackung "Steam-Pflicht" steht?

MfG
 
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Man hat immer eine Wahl. Demnach gäbe es auch ein Monopol auf die Geschäfte. Denn scheinbar müssen ja physische Boxen noch dort zum Verkauf angeboten werden, wegen Reichweite. Die Realität ist aber eine ganz andere. Publisher nutzen das was Verfügbar ist und je geringer der eigene Aufwand um so besser. Jeden Kanal zu bedienen ist eine freiwillige Sache. Hat mit müssen nichts zu tun. Man will nur Geld verdienen und eine Umsatzgarantie wie bei Epic sorgt halt eben für leuchtende Augen. Man könnte auch in den Raum stellen ob denn jetzt Denuvo ein Monopol ist, da ja die großen darauf setzen. Wollen wir da noch weitere Unternehmen pushen für mehr Mitbewerber? Denn scheinbar profitieren wir ja alle von Wettbewerb um den besten Kopierschutz.
 
Bevor man die alte Leier mit dem Aufkommen von Steam, GoG etc. Wieder anfängt sollte man auch bedenken, dass diese uns als Kunden durchaus Vorteile gegeben haben:

- Indi-Games, Spiele wie Stardew Valley oder Graveyard Keeper haben mir viele Stunden viel Spaß gemacht. Ohne den digitalen Vertrieb wären sie schwer zu entwickeln gewesen.
- Bequemlichkeit, ich für meinen Teil klicke lieber einmal auf Download als die CD/DVD/Blu Ray/USB-Stick aus der Ecke zu suchen. Je nach Internetanschluss und Vorlieben kann das natürlich variieren.
- Zentrales Multiplayer, die Kommunikation mit anderen Spielern ist über solche Wege einfach bedeutend einfacher. Gerade GoG 2.0 macht hier einen sehr wichtigen Schritt.
- Mehr Auswahl, die wenigsten Läden werden zu jeder Zeit jedes Spiel auf Lager gehabt haben.
- Leichterer Zugang zu Updates und Patches, dies hat natürlich, im Bezug auf DLCs und unfertige Releaseversionen, auch seine Schattenseiten.

Kommen wir mal zu den Vorteilen des Epic Stores, natürlich auch aus Sicht des Kunden:

- kostenlose Spiele
- Release von "fertigen" Versionen auf anderen Plattformen, RDR2 mal außen vor...
- :ka:
- :rollen:
- :stupid:

Ob Steam dabei ein Monopol hatte oder nicht ist für mich als Kunden von keinerlei Belang. Das wäre nur der Fall, wenn Spiele plötzlich ihren Preis erhöht hätten, oder eine monatliche Gebühr für die Nutzung fällig geworden wäre.
 
681 millionen Umsatz sind doch recht wenig... vor allem bei der geringen Marge ...

und nein, da sind keine kostenlosen Spiele eingerechnet, es geht um den Endkundenumsatz
 
Sieht man doch in den Foren hier, die user möchten Steam nutzen also welche Wahl hat man da als Publisher? Keine, wenn man nicht gerade auf ewig viel Reichweite verzichten will, denn dann kommt man NICHT um Steam herum, womit nach Definition die Kriterien für ein Monopol erfüllt sind. Einzig die Tatsache, dass es noch unrelevante Dritte Marktteilnehmer gibt, wie aufgezählt, macht aus dem Monopol ein "quasi" Monopol.

Debatte darum beendet. :daumen:

Und welche Wahl habe ich eigentlich als Retailkäufer, wenn gefühlt auf mehr als jeder zweiten Verpackung "Steam-Pflicht" steht?

MfG

Sind Origin, Uplay, GoG, Battle.Net, Bethesda.Net und der MS-Store also völlig irrelevant? (Battlefield, Assassins Creed, Call of Duty, Gears of War, etc. sind nicht auf Steam und verkaufen sich eigentlich nicht so schlecht.)

Ich denke nicht, dass der EGS ab einem gewissen, kritischen Punkt aufhört exklusive Inhalte anzubieten und dann über Preis/Leistung weitergeht.
Daher vermute ich, dass der EGS ebenso ein Quasi-Monopol anstrebt, sollte Steam mal endgültig ausgestochen werden.
Und ich fände es nicht besser wenn auf jeder zweiten Packung "EGS-Pflicht" statt "Steam-Pflicht" steht (Am besten gar keine Pflicht.).

Außerdem bezweifle ich, dass Spiele jemals günstiger werden, auch wenn sich irgendwann mal drölf Shops/Launcher auf Konfrontationskurs befinden.
Der EGS könnte sich ja beispielsweise dadurch von Steam absetzen indem Epic das Geld (Welches für Exklusivtitel und Gratis-Spiele aufgewandt wird) in eine "Bestpreis-Garantie" investiert. Was weiß ich, 'nen Fünfer pro Titel abzwacken...

Aber anstatt Steam dazu zu zwingen was mit der Marge zu machen verkauft man die Spiele für exakt gleich viel Kohle.
Daher frage ich mich auch was beim EGS eigentlich die Erwartungshaltung ist. Mir fällt nichts ein was besser wird wenn man Steam durch den EGS ersetzt. :ka:
 
681 millionen Umsatz sind doch recht wenig... vor allem bei der geringen Marge ...

und nein, da sind keine kostenlosen Spiele eingerechnet, es geht um den Endkundenumsatz

Musst bedenken das es den Store erst seit 1 Jahr gibt und die 681mio Umsatz beziehen sich soweit ich das lesen kann nur auf die PC Spieler . Zum vergleich Steam gibt's seit 2003 und machen 2-4mrd. Umsatz Uplay 1.7mrd gibt's seit 2012/2013 , Origin seit 2012/2013 4mrd Umsatz .
Wenn das Wachstum so weiter ansteigt werden die in Rekordzeit uplay und co von den Umsätzen weg drängen bis auf Steam das der Dickste Fisch im Meer ;)
 
Ich denke nicht, dass der EGS ab einem gewissen, kritischen Punkt aufhört exklusive Inhalte anzubieten und dann über Preis/Leistung weitergeht.
Warum auch, hat Steam mit der Steam-Pflicht mit der Zeit aufgehört? Nö!

Außerdem bezweifle ich, dass Spiele jemals günstiger werden, auch wenn sich irgendwann mal drölf Shops/Launcher auf Konfrontationskurs befinden.
Der EGS könnte sich ja beispielsweise dadurch von Steam absetzen indem Epic das Geld (Welches für Exklusivtitel und Gratis-Spiele aufgewandt wird) in eine "Bestpreis-Garantie" investiert. Was weiß ich, 'nen Fünfer pro Titel abzwacken...
Wie schon oft geschrieben, Konkurrenz findet doch nicht nur über den Preis statt. Ich frage mich warum man das immer darauf reduzieren muss.
Aber anstatt Steam dazu zu zwingen was mit der Marge zu machen verkauft man die Spiele für exakt gleich viel Kohle.
Daher frage ich mich auch was beim EGS eigentlich die Erwartungshaltung ist. Mir fällt nichts ein was besser wird wenn man Steam durch den EGS ersetzt. :ka:
Es geht viel mehr darum den Marktverteilung neu zu strukturieren nicht um eine Ablöse, denn die würde nur dann statt finden, wenn Steam bzw. Valve, genau so wie Nokia oder Kodiak damals, die Anzeichen nicht rechtzeitig erkennt und entsprechend nicht bzw. zu spät reagiert. Ein bekanntes Problem bei großen Firmen, bedingt in der Größe/Trägheit bei Entscheidungungen und eine gewisse Form der Hochnäsigkeiten, kann man sich ja als Platzhirsch leisten, die Konkurrenz nicht ernst zu nehmen, vor allem als quasi Monopolisten. ;)

MfG
 
Wenn das Wachstum so weiter ansteigt werden die in Rekordzeit uplay und co von den Umsätzen weg drängen bis auf Steam das der Dickste Fisch im Meer ;)

Das wäre allerdings absolut realitätsfern. Das Wachstum wird sich reduzieren und evtl. sogar zum Erliegen kommen.

Warum auch, hat Steam mit der Steam-Pflicht mit der Zeit aufgehört? Nö!

Die Steampflicht existiert nur, weil der Publisher es entschieden hat. Genau wie eine Pflicht für Games for Windows und den Social Club bei GTA4 oder das Battlenet bei Starcraft 2.


Wie schon oft geschrieben, Konkurrenz findet doch nicht nur über den Preis statt. Ich frage mich warum man das immer darauf reduzieren muss.

Nein, Konkurrenz entsteh durch die Summe aller Umstände unter denen ein und dasselbe Produkt verkauft wird. Das umfasst in unserm Fall die Features des Launchers, den Preis, die Serverstabilität und vieles mehr. Nebenbei wird, in viele Fällen, jede wirkliche Konkurrenz durch Epic und ihre Exklusivdeals von vorn herein abgewürgt.


Es geht viel mehr darum den Marktverteilung neu zu strukturieren nicht um eine Ablöse, denn die würde nur dann statt finden, wenn Steam bzw. Valve, genau so wie Nokia oder Kodiak damals, die Anzeichen nicht rechtzeitig erkennt und entsprechend nicht bzw. zu spät reagiert. Ein bekanntes Problem bei großen Firmen, bedingt in der Größe/Trägheit bei Entscheidungungen und eine gewisse Form der Hochnäsigkeiten, kann man sich ja als Platzhirsch leisten, die Konkurrenz nicht ernst zu nehmen, vor allem als quasi Monopolisten. ;)

Und warum ist das für uns als Kunden etwas Gutes oder Erstrebenswertes? Hast du persönlich dadurch IRGENDEINEN Vorteil?
Veränderung um des Veränderns Willen ergibt keinen Sinn. Man sollte dabei eine Verbesserung erreichen wollen. Das ist hier einfach nicht der Fall.
 
Warum auch, hat Steam mit der Steam-Pflicht mit der Zeit aufgehört? Nö!

Wie schon oft geschrieben, Konkurrenz findet doch nicht nur über den Preis statt. Ich frage mich warum man das immer darauf reduzieren muss.

Naja, recht viel anderes bleibt Epic mit dem EGS ja nicht über. Der EGS ja bricht nicht gerade durch Schranken was beispielsweise Features/Neuerungen anbelangt.
Ohne darauf herumreiten zu wollen, aber soweit die Trello-Timeline noch stimmt sind der Warenkorb und die Wunschliste immer noch ausständig.

Steam also unter-zu-kriegen indem man einen bahnbrechenden Launcher mit tollem Funktionsumfang anbietet halte ich also für sehr unwahrscheinlich.
Ich bezweifle auch, dass der EGS jemals mit Steam gleich-ziehen wird, was die Ausstattung anbelangt. Immerhin müsste man dann Spiele für Linux anbieten... (uargs! :ugly:)

Es geht viel mehr darum den Marktverteilung neu zu strukturieren nicht um eine Ablöse, denn die würde nur dann statt finden, wenn Steam bzw. Valve, genau so wie Nokia oder Kodiak damals, die Anzeichen nicht rechtzeitig erkennt und entsprechend nicht bzw. zu spät reagiert. Ein bekanntes Problem bei großen Firmen, bedingt in der Größe/Trägheit bei Entscheidungungen und eine gewisse Form der Hochnäsigkeiten, kann man sich ja als Platzhirsch leisten, die Konkurrenz nicht ernst zu nehmen, vor allem als quasi Monopolisten. ;)

Und was erhoffst du dir von einem neu verteilten Markt? Ich sehe nicht was das bringen soll, wenn Spiele nicht günstiger werden oder sonstige Vorteile dabei herausspringen.
 
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