Dein Argument impliziert Fehler zu wiederholen. Nein Danke.
Daher wäre Wasserstoff die einzig richtige Alternative, welche sogar die vorhandenen Strukturen übernehmen könnte.
Gruß T.
Was willst du da übernehmen? Man kann da genausoviel übernehmen, wie bei den Elektroautos auch. Das Kassenhäuschen, mit dem Kiosk und die Waschanlage, mehr bleibt von einer Tanlkstelle nicht übrig. Den ganzen Rest muß man ausreißen oder glabst du, dass die Öltanks auch 700 bar H2 verkraften und man mit den Zapfpistolen auch Gase tanken kann?
Man kann die Tankstelle im wesentlichen gleich abreißen, da man einen großen Sicherheitsabstand einhalten muß. Los geht es bei 45m Abstand und geht hoch bis 160m, wenn der Wasserstoff gasförmig angeliefert wird.
Nur eFuels können Tankstellen unverändert übernehmen und Methanol, wobei da kleinere Nachrüstungen fällig sind. Beides erledigt sich allerdings durch den Wirkungsgrad und den Preis.
Bisher ist das doch hauptsächlich etwas für selbstständige (wegen Zeiteinteilung) und Städter.
Eigentlich für Leute, die ihr Auto zuhause laden können. Da werden die Ladesäulen nur benötig, wenn es mal weiter als 150-250km von Zuhause weggeht.
Machthaber EU
will so vieles, aber alle 60 km ne E-Säule ist nicht machbar.
Klar ist das machbar. Wir haben jedes Kaff ans Stromnetz angebunden, fast jeden Einsiedlerhof. Gebäude ohne Stromanschluss muss man suchen. Da werden wir es noch hinbekommen alle 60km einen Parkplatz ans Mittelspannungsnetz anzuschließen. In Zukunft wird wohl jeder Autobahnparkplatz versorgt sein.
Würde es hier bei uns in der Region so sein, hätten wir mehr Blackouts als im diesem Jahr schon der Fall war.
Natürlich wird das ganze abgeriegelt, wenn das Stromnetz an seine Grenzen kommt.
Wir hatten bereits 2 große stadtweite Blackouts. Grund dafür war die Stromknappheit laut Energieversorger.
In was für einer Stadt wohnst du denn? Das hätte Schlagzeilen gemacht. Momentan löst man es, indem man große Verbraucher, die dem zugestimmt haben, vom Netz trennt.
Wenn das so weiter geht müssen wir uns mehr um Strom sorgen machen als um E-Säulen im Lande.
Tja, wenn es mit der "Energiewende" so weiter gehen sollte, da wäre das so, ich zähle aber auf die Feigheit der Politiker.
Von mir ein klares NEIN zu E-Säulen!
Das ist die Frage, was denn die Alternative sein soll. Weitermachen, wie bisher und warten, biss das Klima 10°C wärmer wird?
Vorerst. Wenn die alten Akkus entsorgt werden müssen, wo landen die dann bzw. wie groß ist der Aufwand diese zu entsorgen? Bist Du dann vor Ort und Kontrollierst es persönlich?
Akkus und Batterien aller Rrt werden seit jeher recycelt. Das ganze ist kein großes Problem, alleine die enthaltenen Rohstoffe werden das finanzieren.
Grundsätzlich lege ich keinen großen Wert auf Informationen die für die "Masse" zugänglich sind.
Und auf welche Informationen legst du wert? Die "Hillary Clinton trinkt Kinderblut ihrer Lieblingspizzeria"-Telegramgruppe?
Denn dann geht es nur um 2 Dinge - Geld und/oder Macht und Kontrolle. Ist jetzt weit ausgeholt, ich weiß.
Ach nein, damit hat noch nie jemand gerechnet. Und weiter?
Oder hast Du "Pu244" schon mal selbst gesehen und erlebt wie so eine Masse von alten Autobatterien entsorgt wird?
Das ist relativ einfach: sie werden eingeschmolzen und das Blei wird wiederverwertet. 60% des weltweiten Blei stammt aus dem Recycling, nur 40% kommen neu hinzu.
Wie ich schon schrieb - den Politikern oder Großkonzernen geht es ganz bestimmt nicht um unsere Umwelt.
Du generalisierst. Etlichen geht es sehr wohl um die Umwelt, etlichen um die Wirtschaft, etliche wollen sich bereichern und viele haben keine Ahnung.
Oh... ich begrüße jede Art von Fortschritt und Entwicklung. Ganz besonders wenn es um Spirituelle und Energetische Entwicklung unserer Rasse geht.
Na, das hört sich zunächst mal gut an, bis ddas nächste kam.
Mehr als eine Mrd. Menschen haben in diesem Augenblick kein Trinkbares Wasser, WASSER!!! - ganz zu schweigen von einem weichen Bett oder warmer Mahlzeit und wir machen uns Sorgen wg. Feinstaubpartikel und bauen Ladestationen auf um unsere ach so Umweltschonende E-Autos zu laden? Ich bitte Dich!
Wieder mal diese blödsinnige Whataboutism. Man kann mehrere Probleme auch gleichzeitig angehen. Im übrigen: warum hast du dir einen PC gekauft, wenn doch über 1 Mrd Menschen kein sauberes Wasser haben?
Und weil so viel Geld in Batterieautos wandert, haben wir auch keins mehr, um ersteres zu ändern und jedes Batterieauto verschlechtert die Klimabilanz weiter.
Das stimmt halt eben nicht. Selbst wenn man 100% Steinkohlestrom aus normalen Kraftwerken (800gr CO2 je 100km) nimmt, dann kommt man irgendwo zwischen 80 und 160gr CO2 pro km raus (10-20kWh pro 100km. Bei mooderen Kohlekraftwerken sind es schon 60-120gr und mit Gaskraftwerken 40-80gr. Das sind jetzt nur die fossilen werte, wenn man da etwas Strom aus Kernkraft oder Erneuerbaren unter mischt, dann sind wir bei weniger.
Und für die saisonalen Speicher gibt es aktuell p2g oder p2l als Kandidaten, wobei mit Ausnahme von Wasserstoff sämtliche potentiellen Zielkandidaten auch denkbare Optionen für die direkte Nutzungen in PKW wären, unter Einsparung des gesamten Batterie- und Stromkrams.
Die haben nur einen miesen Wirkungsgrad und sich teuer.
Dann würden wir heute (weiterhin) Bahn (und Fahrrad) fahren, weil motorisierter Individualverkehr mit Reichweiten von 30 bis 80 km eine reine Nischenanwendung war, aus der Autos eben erst durch den Umstieg auf leistungsfähige Energieträger rauskamen.
Stimmt einfach nicht:
1: gab es schon damals Autos, die 200 Meilen (320km) geschafft haben.
2: waren die Verbrenner von damals nicht mit den Autos von heute vergleichbar. Ein Reifen hat übrigens nur wenige hundert km durchgehalten, bis man neue gebraucht hätte.
Das ganze wäre wohl auch weiterentwickelt worden. Der große Unterschied wäre wohl gewesen, dass man alle 200-300km eine Stunde Ladepause hätte machen müssen, bis die Lion Akkus da gewesen wären.
Und solange Kohlekraftwerke laufen (was sie das gesamt 20. Jhd. hindurch getan haben und bis heute machen), sparen Batterieautos überhaupt kein CO2 ein, sondern produzieren zusätzliches.
Das stimmt eben nicht. Vorallen Dingen kann man das ganze lösen, das ist der große Vorteil.
Schätzungen schwanken, aber es gibt welche die bis >90% des bestehenden Erdgasnetzes für Wasserstofftauglich halten.
Andere Experten sind da wiederum anderer Meinung. Es schwankt zwischen nahe Null und fast allem.
Von daher ist der stationäre Einsatz überhaupt kein Märchen, sondern eine recht attraktive Idee überall da, wo (auch) Wärme gebraucht wird und das azyklisch zur (solaren) EE-Produktion. Heizen im Winter ist da ein ganz klassisches Beispiel.
Das Problem ist wieder einmal der Wirkungsgrad. Eine Wärmepumpe kann die Energie des H2 4-5 mal so gut nutzen, wenn man ihn wieder rückverstromt.