News Elektromobilität: EU möchte alle 60 km Ladestationen an der Autobahn

Dass bei dem Thema nie sachlich diskutiert werden kann...

Es richtig und längst überfällig, dass mehr Ladesäulen gebaut werden sollen. Allerdings ist das aus dem Artikel nicht viel mehr als ein Wunsch. Bis dahingehend wirklich was umgesetzt wird dauert es. Sieht man ja auch an der SüdLink Trasse.

Und das dazu benötigte Kupfer (sind ja nur ein paar Kilo) wird super ökologisch gewonnen und kommt aus Überraschungseiern :lol:
Was für ein Schwachsinn:nene:
Gruß T.
Nach dem Argument dürfte es ab morgen kein Öl mehr geben.
 
Das mit dem bauen der Ladestationen alle 60 km wird schon klappen - nur müssen die Dinger ja auch irgendwie an das Stromnetz angeschlossen werden. Das ist die eigentliche Herausforderung! Das wird man bestimmt ganz schnell schaffen...in der Deutschlandgeschwindigkeit - also so in den 2030er Jahren :lol:

Einfach hinter dir Tank & Rast paar Dieselgenerator stellen :lol:
 
Dass bei dem Thema nie sachlich diskutiert werden kann...

Es richtig und längst überfällig, dass mehr Ladesäulen gebaut werden sollen. Allerdings ist das aus dem Artikel nicht viel mehr als ein Wunsch. Bis dahingehend wirklich was umgesetzt wird dauert es. Sieht man ja auch an der SüdLink Trasse.


Nach dem Argument dürfte es ab morgen kein Öl mehr geben.
Dein Argument impliziert Fehler zu wiederholen. Nein Danke.
Daher wäre Wasserstoff die einzig richtige Alternative, welche sogar die vorhandenen Strukturen übernehmen könnte.
Gruß T.
 
genauso wie "Elektroauto ist viel besser für die Umwelt".

Die Herstellung und vor allem die Entsorgung der Akkus schadet der Umwelt weitaus mehr als ein Auto 20 Jahre mit fossilen Brennstoffen zu betreiben.
Auf den Ozeanen sind knapp 100000 Schiffe unterwegs die mit Schweröl betrieben werden und Deutschland "versucht die Umwelt zu retten" (auch eine schöne BILD Überschrift) mit Elektroauto und macht sich die Autoindustrie kaputt. Als ob sich die Politiker oder Großkonzerne für unsere Umwelt interessieren... ist klar - die wollen nur unser bestes...:stupid:
Klar ist das auch schädlich. Aber die Luftverschmutzung nimmt ab. Vor allem in Städten ist das ein Problem, Feinstaub durch katalysierte Autoabgase usw. Weniger Ölkrisengefahr, weil weniger Öltanker fahren müssen usw. Weniger Transportkosten und Gefahren durch Brennstofftransporte.
 
Sollen sie ruhig bauen was das Zeug hält. Wenn dann alles fertig ist und E-Autos auch für alle Nutzer eine Alternative darstellen können, bin ich dabei. Bisher ist das doch hauptsächlich etwas für selbstständige (wegen Zeiteinteilung) und Städter.
 
Ich wundere mich grad, wieso Norwegen im Artikel erwähnt wird. Die sind doch nicht Mitglied der EU, sprich für sie sollte es keine Rolle spielen und sie müssten dann auch keinen Ausnahmefall beantragen.
Norwegen ist über diverse Abkommen an den EU Wirtschaftsraum angeglichen. Daher können EU Richtlinien auch direkte Auswirkungen auf Regelungen in Norwegen haben. Aber in es hier der Fall ist: :ka: .
 
Das mit dem bauen der Ladestationen alle 60 km wird schon klappen - nur müssen die Dinger ja auch irgendwie an das Stromnetz angeschlossen werden. Das ist die eigentliche Herausforderung! Das wird man bestimmt ganz schnell schaffen...in der Deutschlandgeschwindigkeit - also so in den 2030er Jahren :lol:

Nennt sich Mittelspannungsnetz und ist wohl das geringste Problem.

Viel Wichtiger an der News finde ich das Thema mit den Wasserstoff Tankstellen. Das würde meiner Meinung mehr Sinn machen, selbst Toyota geht mehr in Richtung Wasserstoff anstatt Voll Batterie.

Toyota geht jetzt auch in Richtung Elektroauto, nachdem sie sich lange geweigert haben,. eines zu bauen. Wasserstoffautos sind ein Flop und die Elektro LKW graben den Wasserstoff LKW zunehmend das Wasser ab.

Das ganze wird sich wohl bald endgültig erledigt haben
Und das dazu benötigte Kupfer (sind ja nur ein paar Kilo) wird super ökologisch gewonnen und kommt aus Überraschungseiern :lol:
Was für ein Schwachsinn:nene:
Gruß T.

Natürlich ist es besser, sich gar klein Auto anzuschaffen, darüber brauchen wir nicht zu reden.

Ich wundere mich grad, wieso Norwegen im Artikel erwähnt wird. Die sind doch nicht Mitglied der EU, sprich für sie sollte es keine Rolle spielen und sie müssten dann auch keinen Ausnahmefall beantragen.

Norwegen hat eine sehr interessante (dämliche) Beziehung zur EU. Sie haben die vollen Rechte, aber dafür auch ca. 75% der Pflichten. Mitbestimmen dürfen sie nicht. Das ganze hat sogar einen Namen "Fax-Demokratie". Denn es gibt ein Faxgerät, indem die Verordnungen ankommen. Das norwegische Parlament beschießt dann die Vorgaben aus Brüssel.

Ich finde es etwas dämlich, kein Mitspracherecht zu haben, aber die Norweger haben in zwei Volksabstimmungen beschlossen, nicht der EU beitreten zu wollen.

Ach ja: Norwegen und einige andere, wie die Schweiz, bezahlen auch noch ordentlich Geld dafür, sie sind Nettozahler. Quasi ein EU Mitglied, das nie meckert, einem nie reinredet, macht, was man ihm sagt und ohne zu meckern die Rechnungen bezahlt. Was kann man mehr wollen?

genauso wie "Elektroauto ist viel besser für die Umwelt".

Sind sie, vorallem kann man die verbleibenden Probleme, mit akzeptablem Aufwand, lösen-

Die Herstellung und vor allem die Entsorgung der Akkus schadet der Umwelt weitaus mehr als ein Auto 20 Jahre mit fossilen Brennstoffen zu betreiben.

Das wurde schon X mal widerlegt,

Auf den Ozeanen sind knapp 100000 Schiffe unterwegs die mit Schweröl betrieben werden und Deutschland "versucht die Umwelt zu retten" (auch eine schöne BILD Überschrift) mit Elektroauto und macht sich die Autoindustrie kaputt.

Ach ja, der gute alte Whataboutism, es gibt irgendwo anders Probleme, also brauchen wir auch nichts machen. Und bei den Reedern ist man der Meinung, dass man die Schiffe nicht auf Wasserstoff umstellen muß, solange Autos noch mit Benzin und Diesel fahren.

aktuell wunderbar zu beobachten auf dem Schiff was zu sinken droht im Wattenmeer. Traumhaft diese E-Autos, wenn das Schiff noch sinkt, möchte ich da mal die Umweltbilanz zu sehen ...

Sowas gibt es da jedenfalls nicht:


Der E-Shit Hype wird sehr bald vorbei sein, brauchen gar nicht anfangen zu bauen lol

Klart, das Pferd wird sich wieder durchsetzen und in 10 Jahren reiten wir wieder alle.

Alle 60 Km. Die meisten Hybriden sind da schon mal raus.^^

Die neuen müssen über 100km elektrisch fahren können (wenn sie die Förderung abgreifen wollen).

Auf Autobahnen wird man die wohl sowieso als Benziner oder Diesel fahren, das ist ja der Sinn dahinter.

dann ist Wasserstoff da. ;)

Wasserstoff ist schon seit den 60ern Jahren die Zukunft und zwar des vorletzten (!) Jahrhunderts.

Getan hat sich verhältnismäßig wenig. Bei Autos dürften wir dürften heute sogar auf dem Zenit sein, viel besser wird es wohl nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann ist Wasserstoff da. ;)
Wäre mir auch recht, Hauptsache es gibt dann auch Fahrzeuge die echte Alternativen darstellen und nicht wie bei den aktuellen Stromern nur Kompromisse.
Was in die Karre gepumpt wird, darauf lege ich keinen speziellen Wert. Hauptsache es wird schnell gepumpt und reicht ein paar hundert Kilometer.
 
Wäre mir auch recht, Hauptsache es gibt dann auch Fahrzeuge die echte Alternativen darstellen und nicht wie bei den aktuellen Stromern nur Kompromisse.
LKWs, da würde sich Wasserstoff wohl anbieten. Kann man zudem gut in der Pipeline austauschen und wäre somit rasch zu tanken (so zumindest einer Aussage die ich aufgeschnappt habe).
Die reine E-Geschichte, da bin ich immer noch sehr skeptisch. Haben dann große Tankstellen den Verbrauch einer Kleinstadt? Keine Ahnung wie das von Statten gehen soll.
 
LKWs, da würde sich Wasserstoff wohl anbieten. Kann man zudem gut in der Pipeline austauschen und wäre somit rasch zu tanken (so zumindest einer Aussage die ich aufgeschnappt habe).
Die reine E-Geschichte, da bin ich immer noch sehr skeptisch. Haben dann große Tankstellen den Verbrauch einer Kleinstadt? Keine Ahnung wie das von Statten gehen soll.
Wobei es auch hieß, dass Wasserstoff eben nicht die Zukunft sein kann, da sein Wirkungsgrad einfach miserabel ist. Zudem müsste man den großflächig importieren, z. B. aus Afrika, die Sonne, teils Wind und Flächen im Überfluss haben. Daher sind die e-Fahrzeuge auch bedeutend besser. Das einzige Problem, welches es aktuell gibt, sind die Batterien, die einerseits sehr umweltschädlich sind. Andererseits aber auch extrem lange brennen können, sollten sie mal Feuer fangen.

Aber auch das wird sich in den kommenden Jahren deutlich verbessern. Wenn es stimmt, was Toyota vor hat, dann wäre das eine Entwicklung, die perfekt wäre. Hat man dann nämlich eine Reichweite von 1.200 Km, lädt innerhalb von ein paar Minuten mehrere Hundert Km nach, brennt nicht und ist deutlich leichter. Muss man abwarten, wie es sich entwickelt, zeigt aber auf, dass wir hier noch extrem viel Potential haben.

Man stelle sich vor, Elektroautos hätten sich damals gegen den Otto-Motor durchgesetzt. Dann hätten wir jetzt das ganze geschies nicht, sondern flächendeckende Ladesäulen, evtl. weniger CO2 in der Luft und ggf. mehr EE (wobei das fraglich ist bei ehemals billigem Russland-Gas).
 
Die reine E-Geschichte, da bin ich immer noch sehr skeptisch. Haben dann große Tankstellen den Verbrauch einer Kleinstadt? Keine Ahnung wie das von Statten gehen soll.

Es stand doch drin, mindestens 600kW, also der Verbrauch eines kleineres Dorfs.

Dinge im einstelligen MW Bereich anzuschließen ist Alltag, da gibt es keine Probleme. Aber ja, in Teilen muß das Stromnetz aufgerüstet werden, wenn man nicht will, dass gedrosselt werden soll.
 
Dein Argument impliziert Fehler zu wiederholen. Nein Danke.
Daher wäre Wasserstoff die einzig richtige Alternative, welche sogar die vorhandenen Strukturen übernehmen könnte.
Gruß T.
Das ist ein Märchen. Für Wasserstoff müsste die vorhandene Infrastruktur komplett umgebaut werden. Daher sind auch Gasheizungen welche "Wasserstoff ready" kompletter Humbug.
 
Machthaber EU :schief:will so vieles, aber alle 60 km ne E-Säule ist nicht machbar.
Würde es hier bei uns in der Region so sein, hätten wir mehr Blackouts als im diesem Jahr schon der Fall war.
Wir hatten bereits 2 große stadtweite Blackouts. Grund dafür war die Stromknappheit laut Energieversorger. Wenn das so weiter geht müssen wir uns mehr um Strom sorgen machen als um E-Säulen im Lande.
Von mir ein klares NEIN zu E-Säulen!
 
Sind sie, vorallem kann man die verbleibenden Probleme, mit akzeptablem Aufwand, lösen-
Vorerst. Wenn die alten Akkus entsorgt werden müssen, wo landen die dann bzw. wie groß ist der Aufwand diese zu entsorgen? Bist Du dann vor Ort und Kontrollierst es persönlich?

Das wurde schon X mal widerlegt,
Grundsätzlich lege ich keinen großen Wert auf Informationen die für die "Masse" zugänglich sind. Denn dann geht es nur um 2 Dinge - Geld und/oder Macht und Kontrolle. Ist jetzt weit ausgeholt, ich weiß. Oder hast Du "Pu244" schon mal selbst gesehen und erlebt wie so eine Masse von alten Autobatterien entsorgt wird? Wie ich schon schrieb - den Politikern oder Großkonzernen geht es ganz bestimmt nicht um unsere Umwelt.

Ach ja, der gute alte Whataboutism, es gibt irgendwo anders Probleme, also brauchen wir auch nichts machen.
Oh... ich begrüße jede Art von Fortschritt und Entwicklung. Ganz besonders wenn es um Spirituelle und Energetische Entwicklung unserer Rasse geht. Mehr als eine Mrd. Menschen haben in diesem Augenblick kein Trinkbares Wasser, WASSER!!! - ganz zu schweigen von einem weichen Bett oder warmer Mahlzeit und wir machen uns Sorgen wg. Feinstaubpartikel und bauen Ladestationen auf um unsere ach so Umweltschonende E-Autos zu laden? Ich bitte Dich!

Aber das wird jetzt zu sehr Off Topic.

Und abgesehen davon haben wir vollkommen Unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und andere Informationsquellen.
 
LKWs, da würde sich Wasserstoff wohl anbieten. Kann man zudem gut in der Pipeline austauschen und wäre somit rasch zu tanken (so zumindest einer Aussage die ich aufgeschnappt habe).
Die reine E-Geschichte, da bin ich immer noch sehr skeptisch. Haben dann große Tankstellen den Verbrauch einer Kleinstadt? Keine Ahnung wie das von Statten gehen soll.

Eine Wasserstoffpipeline zu jeder Tanke zu bauen ist nicht einfacher (ganz im Gegenteil) als eine Mittelspannungsleitung. Entweder Ethanol, gegebenenfalls noch Methanol, oder man braucht eine komplett neue Infrastruktur. Und wenn man die eh hochzieht, dann haben Batterieautos gegenüber heutiger Wasserstofftechnik die Nase vorn. 700 bar Tanks sind einfach zu unförmig und ineffizient. Entweder es kommt ein plötzlicher durchbruch bei Metallhydrid oder die Technik ist allenfalls noch für die Luftfahrt interessant. Schifffahrt hat sich ja auch schon so gut wie geeinigt auf Ammoniak.


Das einzige Problem, welches es aktuell gibt, sind die Batterien, die einerseits sehr umweltschädlich sind. Andererseits aber auch extrem lange brennen können, sollten sie mal Feuer fangen.

Das brennen ist eher sekundär. Die Dinger sind zu schwer, zu teuer und sie bei weitem nicht das einzige Problem. Viel wichtiger ist, dass wir keine grünen Strom und keine saisonalen Speicher haben. Und weil so viel Geld in Batterieautos wandert, haben wir auch keins mehr, um ersteres zu ändern und jedes Batterieauto verschlechtert die Klimabilanz weiter. Und für die saisonalen Speicher gibt es aktuell p2g oder p2l als Kandidaten, wobei mit Ausnahme von Wasserstoff sämtliche potentiellen Zielkandidaten auch denkbare Optionen für die direkte Nutzungen in PKW wären, unter Einsparung des gesamten Batterie- und Stromkrams.

Wenn es stimmt, was Toyota vor hat, dann wäre das eine Entwicklung, die perfekt wäre. Hat man dann nämlich eine Reichweite von 1.200 Km, lädt innerhalb von ein paar Minuten mehrere Hundert Km nach, brennt nicht und ist deutlich leichter.

Und wird seit 10 Jahren versprochen, ohne dass eine Markteinführung auch nur einen Tag näher gerückt ist. Damit kann man genausowenig planen, wie mit Fusionsenergie.

Man stelle sich vor, Elektroautos hätten sich damals gegen den Otto-Motor durchgesetzt. Dann hätten wir jetzt das ganze geschies nicht, sondern flächendeckende Ladesäulen, evtl. weniger CO2 in der Luft und ggf. mehr EE (wobei das fraglich ist bei ehemals billigem Russland-Gas).

Dann würden wir heute (weiterhin) Bahn (und Fahrrad) fahren, weil motorisierter Individualverkehr mit Reichweiten von 30 bis 80 km eine reine Nischenanwendung war, aus der Autos eben erst durch den Umstieg auf leistungsfähige Energieträger rauskamen.

Und solange Kohlekraftwerke laufen (was sie das gesamt 20. Jhd. hindurch getan haben und bis heute machen), sparen Batterieautos überhaupt kein CO2 ein, sondern produzieren zusätzliches.


Das ist ein Märchen. Für Wasserstoff müsste die vorhandene Infrastruktur komplett umgebaut werden. Daher sind auch Gasheizungen welche "Wasserstoff ready" kompletter Humbug.

Schätzungen schwanken, aber es gibt welche die bis >90% des bestehenden Erdgasnetzes für Wasserstofftauglich halten. Von daher ist der stationäre Einsatz überhaupt kein Märchen, sondern eine recht attraktive Idee überall da, wo (auch) Wärme gebraucht wird und das azyklisch zur (solaren) EE-Produktion. Heizen im Winter ist da ein ganz klassisches Beispiel.

Das einzige Problem bei H2-ready-Heizungen: Sie wären als Einzelanlagen beinahe komplett überflüssig, wenn man die Häuser ordentlich isolieren würde. Aber sie wären statt einer Sanierung verbaut. Und das ist vollkommen unabhängig von der verbauten Technik ein Problem, denn egal ob man mit CH4, H2 oder Strom heizt: Wir müssen VIEL weniger davon verwenden.
 
Vorerst. Wenn die alten Akkus entsorgt werden müssen, wo landen die dann bzw. wie groß ist der Aufwand diese zu entsorgen? Bist Du dann vor Ort und Kontrollierst es persönlich?
Die Batterien deiner Benziner, das ganze Öl und andere Schmierstoffe wandern wohin? Batterien lassen sich mittlerweile weitestgehend recyclen. Ja, wir sind noch nicht da wo wir sein sollten, aber man arbeitet dran. Es gibt Akkus die sich zu 99% Recyclen lassen.
Grundsätzlich lege ich keinen großen Wert auf Informationen die für die "Masse" zugänglich sind. Denn dann geht es nur um 2 Dinge - Geld und/oder Macht und Kontrolle.
Es geht immer um Macht und Geld, in der ganzen Menschheitsgeschichte ging es immer nur darum. Aber dein Telegramm Kanal oder die Youtube Channels sollen besser sein? Das nenne ich mal hoch Naiv.

Mehr als eine Mrd. Menschen haben in diesem Augenblick kein Trinkbares Wasser, WASSER!!! - ganz zu schweigen von einem weichen Bett oder warmer Mahlzeit und wir machen uns Sorgen wg. Feinstaubpartikel und bauen Ladestationen auf um unsere ach so Umweltschonende E-Autos zu laden?
Technische stillstand ist demnach besser? Hat das in der Vergangenheit den vielen Menschen geholfen? Nein, hat es nicht, es hat den Diesel/Benzinfahrer vorher auch einen Dreck gekümmert. Bestenfalls gibt man mal 5-10€ bei einer der vielen Spendenaufrufe ab um sich besser zu fühlen.
Feinstaubpartikel und Autoabgase in der Stadt kann man aber beseitigen. Ich lebe in der Vorstadt und bekomme jedesmal ekel wenn ich in die Stadt rein fahren muss...... in jeder Stadt stinkt es zum Himmel.
 
Diese "deutsche" Diskussion ist von aussen betrachtet irgendwie bizarr :ugly: Ich find es geil wie sehr man sich da bemüht so viel Grüne wie irgend möglich zu finden warum etwas nicht geht nur damit man bloss nix ändern muss.
Von mir aus könnte man D da aussen vor lassen. Alle Verbrenner dahin, die alteingesessenen Hersteller können dann 1A vom Binnenmarkt leben (Polo könnte dann schon ab 100.000€ verfügbar sein mit etwas Glück damit das bei den wenigen Kunden noch rentiert), die Scheichs im Nahen Osten freuen sich über die Milliarden an Euros die man anstatt ins eigene Land und dessen Infrastruktur in den Ausbau derer Regime stecken kann und deutsche Politiker können noch viele neue Förderungen aufgleisen die man dann über Steuern wieder rein holt :D

Inzwischen baut der Rest Europas gemütlich weiter und winkt... :D Ich glaube wir haben hier in 2 Jahren keinen einzigen Parkplatz an der Autobahn mehr der nicht mindestens 4 HPC stehen hat. Wenn der Parkplatz dann noch ne kleinere Raststätte ist sind eh gleich grössere Ladeparks...
 
ein bisschen mimimi. Geht mir auch so, aber Neuerungen bringen eben auch Änderung mit sich
Das hat mit mimimi nix zu tun. Ich habe andauernd den neuesten Kram, egal wie unsinnig er auch ist. Aber in meinem Einsatzfeld sind die E-Autos einfach maximaler Schrott. Mit mimimi hat das nix zu tun, wenn mir da im Monat Stunden für nix flöten gehen. Vor allem ist diese "Neuerung" jetzt schon über ein Jahrzehnt alt und immer noch sehr bescheiden.
kommenden Montag holen wir unseren Peugeot e208 ab.
Die Preise sind auch so eine Sache. Ungefähr ab 40.000€ geht es los, ein 208.... Das ist Opel Corsa Kleinstsegment.
 
Dein Argument impliziert Fehler zu wiederholen. Nein Danke.
Daher wäre Wasserstoff die einzig richtige Alternative, welche sogar die vorhandenen Strukturen übernehmen könnte.
Gruß T.

Was willst du da übernehmen? Man kann da genausoviel übernehmen, wie bei den Elektroautos auch. Das Kassenhäuschen, mit dem Kiosk und die Waschanlage, mehr bleibt von einer Tanlkstelle nicht übrig. Den ganzen Rest muß man ausreißen oder glabst du, dass die Öltanks auch 700 bar H2 verkraften und man mit den Zapfpistolen auch Gase tanken kann?

Man kann die Tankstelle im wesentlichen gleich abreißen, da man einen großen Sicherheitsabstand einhalten muß. Los geht es bei 45m Abstand und geht hoch bis 160m, wenn der Wasserstoff gasförmig angeliefert wird.

Nur eFuels können Tankstellen unverändert übernehmen und Methanol, wobei da kleinere Nachrüstungen fällig sind. Beides erledigt sich allerdings durch den Wirkungsgrad und den Preis.

Bisher ist das doch hauptsächlich etwas für selbstständige (wegen Zeiteinteilung) und Städter.

Eigentlich für Leute, die ihr Auto zuhause laden können. Da werden die Ladesäulen nur benötig, wenn es mal weiter als 150-250km von Zuhause weggeht.

Machthaber EU :schief:will so vieles, aber alle 60 km ne E-Säule ist nicht machbar.

Klar ist das machbar. Wir haben jedes Kaff ans Stromnetz angebunden, fast jeden Einsiedlerhof. Gebäude ohne Stromanschluss muss man suchen. Da werden wir es noch hinbekommen alle 60km einen Parkplatz ans Mittelspannungsnetz anzuschließen. In Zukunft wird wohl jeder Autobahnparkplatz versorgt sein.

Würde es hier bei uns in der Region so sein, hätten wir mehr Blackouts als im diesem Jahr schon der Fall war.

Natürlich wird das ganze abgeriegelt, wenn das Stromnetz an seine Grenzen kommt.

Wir hatten bereits 2 große stadtweite Blackouts. Grund dafür war die Stromknappheit laut Energieversorger.

In was für einer Stadt wohnst du denn? Das hätte Schlagzeilen gemacht. Momentan löst man es, indem man große Verbraucher, die dem zugestimmt haben, vom Netz trennt.

Wenn das so weiter geht müssen wir uns mehr um Strom sorgen machen als um E-Säulen im Lande.

Tja, wenn es mit der "Energiewende" so weiter gehen sollte, da wäre das so, ich zähle aber auf die Feigheit der Politiker.

Von mir ein klares NEIN zu E-Säulen!

Das ist die Frage, was denn die Alternative sein soll. Weitermachen, wie bisher und warten, biss das Klima 10°C wärmer wird?

Vorerst. Wenn die alten Akkus entsorgt werden müssen, wo landen die dann bzw. wie groß ist der Aufwand diese zu entsorgen? Bist Du dann vor Ort und Kontrollierst es persönlich?

Akkus und Batterien aller Rrt werden seit jeher recycelt. Das ganze ist kein großes Problem, alleine die enthaltenen Rohstoffe werden das finanzieren.

Grundsätzlich lege ich keinen großen Wert auf Informationen die für die "Masse" zugänglich sind.

Und auf welche Informationen legst du wert? Die "Hillary Clinton trinkt Kinderblut ihrer Lieblingspizzeria"-Telegramgruppe?

Denn dann geht es nur um 2 Dinge - Geld und/oder Macht und Kontrolle. Ist jetzt weit ausgeholt, ich weiß.

Ach nein, damit hat noch nie jemand gerechnet. Und weiter?

Oder hast Du "Pu244" schon mal selbst gesehen und erlebt wie so eine Masse von alten Autobatterien entsorgt wird?

Das ist relativ einfach: sie werden eingeschmolzen und das Blei wird wiederverwertet. 60% des weltweiten Blei stammt aus dem Recycling, nur 40% kommen neu hinzu.

Wie ich schon schrieb - den Politikern oder Großkonzernen geht es ganz bestimmt nicht um unsere Umwelt.

Du generalisierst. Etlichen geht es sehr wohl um die Umwelt, etlichen um die Wirtschaft, etliche wollen sich bereichern und viele haben keine Ahnung.

Oh... ich begrüße jede Art von Fortschritt und Entwicklung. Ganz besonders wenn es um Spirituelle und Energetische Entwicklung unserer Rasse geht.

Na, das hört sich zunächst mal gut an, bis ddas nächste kam.

Mehr als eine Mrd. Menschen haben in diesem Augenblick kein Trinkbares Wasser, WASSER!!! - ganz zu schweigen von einem weichen Bett oder warmer Mahlzeit und wir machen uns Sorgen wg. Feinstaubpartikel und bauen Ladestationen auf um unsere ach so Umweltschonende E-Autos zu laden? Ich bitte Dich!

Wieder mal diese blödsinnige Whataboutism. Man kann mehrere Probleme auch gleichzeitig angehen. Im übrigen: warum hast du dir einen PC gekauft, wenn doch über 1 Mrd Menschen kein sauberes Wasser haben?

Und weil so viel Geld in Batterieautos wandert, haben wir auch keins mehr, um ersteres zu ändern und jedes Batterieauto verschlechtert die Klimabilanz weiter.

Das stimmt halt eben nicht. Selbst wenn man 100% Steinkohlestrom aus normalen Kraftwerken (800gr CO2 je 100km) nimmt, dann kommt man irgendwo zwischen 80 und 160gr CO2 pro km raus (10-20kWh pro 100km. Bei mooderen Kohlekraftwerken sind es schon 60-120gr und mit Gaskraftwerken 40-80gr. Das sind jetzt nur die fossilen werte, wenn man da etwas Strom aus Kernkraft oder Erneuerbaren unter mischt, dann sind wir bei weniger.

Und für die saisonalen Speicher gibt es aktuell p2g oder p2l als Kandidaten, wobei mit Ausnahme von Wasserstoff sämtliche potentiellen Zielkandidaten auch denkbare Optionen für die direkte Nutzungen in PKW wären, unter Einsparung des gesamten Batterie- und Stromkrams.

Die haben nur einen miesen Wirkungsgrad und sich teuer.

Dann würden wir heute (weiterhin) Bahn (und Fahrrad) fahren, weil motorisierter Individualverkehr mit Reichweiten von 30 bis 80 km eine reine Nischenanwendung war, aus der Autos eben erst durch den Umstieg auf leistungsfähige Energieträger rauskamen.

Stimmt einfach nicht:
1: gab es schon damals Autos, die 200 Meilen (320km) geschafft haben.
2: waren die Verbrenner von damals nicht mit den Autos von heute vergleichbar. Ein Reifen hat übrigens nur wenige hundert km durchgehalten, bis man neue gebraucht hätte.

Das ganze wäre wohl auch weiterentwickelt worden. Der große Unterschied wäre wohl gewesen, dass man alle 200-300km eine Stunde Ladepause hätte machen müssen, bis die Lion Akkus da gewesen wären.

Und solange Kohlekraftwerke laufen (was sie das gesamt 20. Jhd. hindurch getan haben und bis heute machen), sparen Batterieautos überhaupt kein CO2 ein, sondern produzieren zusätzliches.

Das stimmt eben nicht. Vorallen Dingen kann man das ganze lösen, das ist der große Vorteil.

Schätzungen schwanken, aber es gibt welche die bis >90% des bestehenden Erdgasnetzes für Wasserstofftauglich halten.

Andere Experten sind da wiederum anderer Meinung. Es schwankt zwischen nahe Null und fast allem.

Von daher ist der stationäre Einsatz überhaupt kein Märchen, sondern eine recht attraktive Idee überall da, wo (auch) Wärme gebraucht wird und das azyklisch zur (solaren) EE-Produktion. Heizen im Winter ist da ein ganz klassisches Beispiel.

Das Problem ist wieder einmal der Wirkungsgrad. Eine Wärmepumpe kann die Energie des H2 4-5 mal so gut nutzen, wenn man ihn wieder rückverstromt.
 
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