Einstellungssache?

heizungsrohr

PCGH-Community-Veteran(in)
Hi,
ich will die beste Qualität aus meiner Anlage rausholen. Ich hab die Asus Xonar Essence STX per Cinch an meinem Yamaha R-S500, an dem zwei Canton GLE 490 hängen. Ich frag mich gerade wie ich die Lautstärke in Windows und am Verstärker optimal einstelle, um möglichst wenig Verzerrungen, Klirr, Rauschen, usw. zu haben. Einerseits soll man die Soundkarte ja nicht am Limit betreiben, andererseits aber auch den Verstärker nicht.

Was mich vor Allem wundert, ist, dass mein Verstärker von -80dB bis +16,5dB regelbar ist und ich für Zimmerlautstärke (also zum Unterhalten) schon auf -25dB gehen muss (im Übrigen bei 100% in Windows).

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke schon mal im Vorraus ;)

Edit: Weitere Fragen von mir auf Seite 2 ;)
 
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als erstes würde ich den digitalen anschluss benutzen, [B]S/PDIF OUT [/B]. bessere qualität geht nicht ;)

bei mir ist meine soundkarte bei ~40% eingestellt, die lautstärke wird über den verstärker geregelt.
hab so die besten ergebnisse
 
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als erstes würde ich den digitalen anschluss benutzen, S/PDIF OUT . bessere qualität geht nicht ;)

Falsch ! Es kommt immer drauf an die gut die DAC´s sind, es kann schon vorkommen das die DAC´s bei der STX besser sind als bei manch Verstärker besonders in der billig preisklasse, somit wär dann Digital sogar ne verschlechterung !
Auserdem hat der Yamaha RS500 keinen Digital eingang ....

@heizungsrohr
Die Lautstärke steigt bei den Yamaha nicht Linear an, daher must du soweit aufdrehen.
Die Richtige einstellung hängt immer davon ab wie stark das LineOut signal ist und wie Empfindlich die Eingänge vom Verstärker sind.
Idealerweise die Soundkarte nicht ganz aufdrehen, aber wie gesagt ist abhängig von den SignalStärken
 
Gut dann werd ich wohl im Windows zwischen 50% und 75% pendeln, je nachdem, wie laut das Lied ist. Danke erstmal, wenn noch ne Frage auftaucht, meld ich mich einfach wieder ;)

Edit: Weitere Antworten sind natürlich immer erwünscht ;)
 
Einfach eine zweite Klangquelle anschließen... z.B. CD-Player oder so. Die nimmst du dann als Referenzlautstärke, auf die du die Soundkarte einpegelst, damit alles ungefähr auf einem Level liegt. Sonst bist du ständig mit hoch- oder runterkurbeln beschäftigt, wenn du die Signalquellen am Verstärker wechselst. ;)
 
Falsch ! Es kommt immer drauf an die gut die DAC´s sind, es kann schon vorkommen das die DAC´s bei der STX besser sind als bei manch Verstärker besonders in der billig preisklasse, somit wär dann Digital sogar ne verschlechterung !
sry aber das ist falsch! digital kann nicht schlechter oder besser sein. es ist das beste. denn da gibts keine wandler etc, da kommen nur einsen und nullen raus. so wie es bei digital üblich ist. ich rede jetzt nur vom signalausgang einer soundkarte!
beim verstärker ist es was anderes. da spielt die qualität eine wichtige rolle.
und das ein verstärker heutzutage keinen digital-eingang hat...hätte ich nicht gedacht, daß es sowas noch gibt.
 
dj*viper schrieb:
sry aber das ist falsch! digital kann nicht schlechter oder besser sein. es ist das beste. denn da gibts keine wandler etc, da kommen nur einsen und nullen raus. so wie es bei digital üblich ist. ich rede jetzt nur vom signalausgang einer soundkarte!
beim verstärker ist es was anderes. da spielt die qualität eine wichtige rolle.

:wall::wall:
 
Nochmal. Irgendwann muss die Audiodatei von digital zu analog gewandelt werden. In einen Verstärker kommen IMMER analoge Signale rein. In einem Verstärker mit digital-Eingang muss dieses Signal auch D/A-gewandelt werden. Deswegen kann eine analoge Übertragung aich besser sein als eine digitale, umd zwar dann, wenn man den besseren Wandler im Rechner hat.
 
sry aber das ist falsch! digital kann nicht schlechter oder besser sein. es ist das beste. denn da gibts keine wandler etc, da kommen nur einsen und nullen raus. so wie es bei digital üblich ist. ich rede jetzt nur vom signalausgang einer soundkarte!
jein... digital ist "verlustfrei", es kommen also garantiert keine Störeinflüsse zum Soundsignal hinzu. Wenn aber die Soundkarte gut (und teuer) ist, dann wäre es Schwachsinn, das Signal digital zu senden, da nämlich dann die Soundkarte rein gar nichts zum Sound beiträgt und man sie sich hätte sparen können. Denn das "gute" an einer teureren Karte sind eben grad die Wandler, die das digitale Signal an den Buchsen analog zur Verfügung stellen. Und wenn Du die Karte nicht grad über eine Riesendistanz per Billig-Audiokabel mit dem Verstärker/Receiver verbindest, wirst Du auch keine hörbaren Qualitätsverluste des Signals haben.


Es kann natürlich so oder so Dir persönlich besser gefallen, wenn Du das Signal digital überträgst und die Karte somit NICHT ihren eigenen Soundcharakter mit ins Signal reinbringt - das hat aber rein gar nichts mit besserer/schlechterer Qualität zu tun... Bei schlechten Soundkarten ist es aber wiederum so, dass das Signal schon (relativ) verrauscht oder mit (relativ) schlechter Dynamik an der Buchse rauskommt, weil der Wandler von digital nach analog des Soundchips nicht gut ist, vor allem bei älterem Onboardsound - in DEM Fall wäre digital natürlich "besser", und zwar weil der Wandler von Digital nach analog im Boxenset bzw AV-Receiver mit Sicherheit nicht NOCH schlechter sein wird.


Stereoverstärker mit Digi-In gibt es so gut wie gar keine, weil es nichts bringen würde. Denn "man" schließt normalerweise dort ja dann einen CD-Player an, und die haben idR ordentliche Wandler. Bei Surroundreceivern wiederum ist das was anderes, die haben so was immer, da die dafür da sind, ein Suorrundsignal zu decodieren - das hat aber eher praktische Gründe (EIN Kabel reicht, der zB DVD-Player muss nicht 3-6 Ausgangsbuchsen und der Receiver nicht ebensoviele Eingangsbuchsen für anlogen Surroundton haben) und keine qualitativen Gründe
 
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ist ja gut, ich nehme es zurück. der satz ist im post gestrichen.
was ich eigentlich sagen wollte ist, das digital die beste übertragungstechnik ist. mehr nicht!
da habt ihr mich wohl falsch verstanden :lol:


frohe weihnachten :P
 
So, jetz hab ich noch mal zwei Fragen, wegen denen ich keinen neuen Thread aufmachen will.

1. Wie kann ich ASIO in Winamp nutzen, ohne dass es Störgeräusche gibt (, die entstehen, wenn ich das normale ASIO-Winamp Plugin benutze)?

2. Ist die Soundverarbeitung bei Winamp schlechter als bei anderen Playern? Hab sowas eben im Internet gelesen. Da hieß es, Winamp klinge grottig im Vergleich zu z.B. foobar.

Danke schon mal ;)
 
1. wozu denn Asio bei nem PLayer? ^^ Asio ist doch eher was zur Latenzminimierung und Kompatibilität zu Sound-Bearbeitungssoftware? ^^

2. kann vor allem für MP3 am verwendeten Codec liegen, den das Programm nutzt. Aber ich sag mal so: ausprobieren, hinhören, selber entscheiden. Wenn Du keinen Unterschied hröst, dann lass Dir auch nicht einreden, dass es angeblich einen geben würde.
 
1. wozu denn Asio bei nem PLayer? ^^ Asio ist doch eher was zur Latenzminimierung und Kompatibilität zu Sound-Bearbeitungssoftware? ^^

Ist richtig. Aber Goldöhrchen nehmen gerne ASIO-Plugins, weil dadurch die Winsoundroutinen umgangen werden - das hat den Nebeneffekt, dass Windows nicht auf die Idee kommen kann, das Soundmaterial zu resamplen. Bitgenaue Wiedergabe ist Trumpf! ;) Ähnliches erreicht man auch über die WASAPI-Plugins für die diversen Player - inkl. WinAMP.
Auszug aus einer Plugin-Beschreibung:
WASAPI output support. Adds Windows Audio Session API exclusive mode output support, allowing bit-exact output ...
 
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Aber Goldöhrchen nehmen gerne ASIO-Plugins, weil dadurch die Winsoundroutinen umgangen werden

Was hat das mit Goldohren zu tun? Selbst ich Holzohr höre den Unterschied zwischen Wasapi und nicht wasapi und das sogar bei 2qmm Billigkabel :)
 
Ich höre, wenn resampled wird (zumindest im direkten Vergleich) - es klingt zwar nicht unbedingt schlechter, aber auf jeden Fall anders -, weil die Audigy das macht (also sind meine Ohren nicht ganz doof. ;)). Das lässt sich zwar umgehen, aber die Mühe mache ich mir nicht, schließlich habe ich ja noch den Onboardsound für die seltenen Gelegenheiten, an denen ich mich am Rechner ernsthaft mit Musik berieseln möchte.
Aber was ich auch anstelle, ob mit oder ohne ASIO/WASAPI-Plugin oder ReClock mit Option WASAPI exclusive bei Audio interface to use for SPDIF/AC3 sound, ich kann einfach keinen Unterschied feststellen.
Dann habe ich wohl Pappohren.:(
Ich bin eben kein Redakteur der Zeitschrift AUDIO - die können hören, ob bei digitaler Audio-Übertragung per SPDIF elektrisch per Koax oder optisch per TOS-Link übertragen wird (man ist sich einig - TOS-Link klingt schlechter).
Bis ich auf dieses Level komme, muss ich mein Gehör noch etwas trainieren.
Aber ich arbeite dran. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
also beim besten willen nicht. ich höre einen starken unterschied zwischen verschieden dac, weshalb ich auch nicht annährend die aussage unterschreiben kann "kannst den teuren kh ruhig an onboard betreiben. eine gute soka holt nur das letzte quäntchen heraus."

einzig mögliche erklärung, falls man es WIRKLICH stark hören kann, wäre, dass sich windows gar nicht erst traut sich in sachen sound bei mir einzumischen. onboard deaktiviert sich bei mir ja auch automatisch und ist nicht mehr anzubekommen, solange die soka drin ist.
 
sipsap - worauf bezieht sich dein Posting jetzt?

Aber nebenbei - das ist ja interessant: Onboardsound hat sich noch nie bei einem Board, das ich benutzt habe, dadurch deaktiviert, dass eine Soundkarte aufs Board gesteckt wurde.
 
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