EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone

Dynamitarde

PCGH-Community-Veteran(in)
EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone

EA konnte zwar am vergangenen Quartal im Vorjahresvergleich seinen Umsatz steigern.
Aber durch höhere Kosten ging EA in die Verlustzone.
Ea setzte 715 Millionen US Dollar um 84 Millionen US Dollar mehr als letztes Jahr.
Ihr Nettoverlust steigerte sich aber auf 340 Millionen US Dollar (vorher waren es nur 210 Millionen US Dollar).
Das sei wegen gestiegene Entwicklungs- und Marketingkosten so, das teilte EA mit.

EA CEO John Riccitiello sagte aber trotzdem, es ein starkes Quartal sei, dies führte er vor allem auf die Spiele FIFA 12, Madden NFL 12 und The Sims Social.
Und er fügte noch hinzu das Battlefield 3 sei fantastisch gestartet.
Und John Riccitiello sagte es kommen noch Titel in diesem Jahr wie Need for Speed The Run und Star Wars: The Old Republic raus, die fürs Weihnachtsgeschäft wichtig sind.
Von denen Sich EA noch viel versprechen würde und einen Umsatz von 1 Milliarde bis 1,1 Milliarde US Dollar anpeilen.

EA erwartet nun einen Gewinn von 75 bis 90 Cent je Aktie. Analysten gingen laut Medienberichten von 89 Cent aus.
Der Kurs der EA Aktie ging nach Börsenschluss um etwa 2,5 Prozent nach unten.
Quelle: 28.10.11 - Electronic Arts gerät tiefer in die Verlustzone | c't
Edit:@Uziflator Thanks:daumen:
 
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Nach nach natürlich:lol:. Wenn er das Wort ließ gelassen hätte wäre es eindeutig gewesen, aber so müßte es heißen:
Der Kurs der EA Aktie ging nach Börsenschluss um etwa 2,5 Prozent nach unten [/QUOTE]
 
AW: EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone.

Der Kurs der EA Aktie ging nach Börsenschluss um etwa 2,5 Prozent nach.

Im Original (bei c't) heisst es..

Der Kurs der EA-Aktie ließ nachbörslich um etwa 2,5 Prozent nach.
Möglicherweise wollte er schreiben:

Der Kurs der EA Aktie gab nach Börsenschluss um etwa 2,5 Prozent nach.
oder
Der Kurs der EA Aktie ging nach Börsenschluss um etwa 2,5 Prozent nach unten.
 
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das die bei solchen einahmen dan auch noch miese machen wundert mich schon....
 
AW: EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone.

Vielleicht sollte EA mal etwas Qualität und Nachhaltigkeit liefern und nicht jedes Jahr neue Spiele entwickeln die schon jeder hat, dann klappts auch mit dem Umsatz.
Irgendwann ist halt kein Bedarf mehr an FiFa / NHL / FM / NBA / What ever 2001, 2002, 2003, 2004, ... 2012 + ein bis zwei jährliche Verschlimmbesserungen durch kostenpflichtige Add-ons.

Ich bin erlich gesagt erleichtert, dass diese Philosophie nun auch an der Börse scheitert. Wie man sich auf Kosten der User gesundstößt, ohne diese dabei zu verärgern hat Blizzard perfektioniert.
 
AW: EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone.

Vielleicht sollte EA mal etwas Qualität und Nachhaltigkeit liefern und nicht jedes Jahr neue Spiele entwickeln die schon jeder hat, dann klappts auch mit dem Umsatz.
Irgendwann ist halt kein Bedarf mehr an FiFa / NHL / FM / NBA / What ever 2001, 2002, 2003, 2004, ... 2012 + ein bis zwei jährliche Verschlimmbesserungen durch kostenpflichtige Add-ons.

Ich bin erlich gesagt erleichtert, dass diese Philosophie nun auch an der Börse scheitert. Wie man sich auf Kosten der User gesundstößt, ohne diese dabei zu verärgern hat Blizzard perfektioniert.

Obwohl beim Manager 2012 haben Sie sich schon Mühe gegeben.
 
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Ein wenig mehr Initiative und weniger Fließbandproduktionen, dazu etwas weniger Gängelung der Spieler und man könnte besser da stehen
 
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Obwohl beim Manager 2012 haben Sie sich schon Mühe gegeben.

Spiel mal FM 2005, oder FM 2007 + Verlängerung, die machten viel mehr Spass. Ab 2009 hatten alle FMs 0 Feeling. Aber das ist subjektiv.
Fakt ist, dass im viel gelobten 3D-Spiel in 2012 sind die Texturen des Publikums immernoch in erbärmlichen 2D-Animationen dargestellt werden.
 
AW: EA (Electronic Arts) gerät noch tiefer in die Verlustzone.

Spiel mal FM 2005, oder FM 2007 + Verlängerung, die machten viel mehr Spass. Ab 2009 hatten alle FMs 0 Feeling. Aber das ist subjektiv.
Fakt ist, dass im viel gelobten 3D-Spiel in 2012 sind die Texturen des Publikums immernoch in erbärmlichen 2D-Animationen dargestellt werden.

Ok,dass mit dem 3D stimmt:daumen:
Aber das Kaderanalyse Tool das ist der Bringer.:daumen:
 
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EA lässt ja auch praktisch keine Gelegenheit aus, um sich unbeliebt zu machen als Marke.
 
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Irgendwie belastet mich diese Meldung nicht. kaufe seit Jahren nichts mehr von den Sauladen.
 
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Verwundert mich nicht bei dem Was Ea veröffentlicht.
Man sollte lieber auf Qualität setzen.
 
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Welches Shooter-Kid schaut sich denn bitte die Eula an?

Das trifft es auf den Punkt: Die Gamer, die sich darüber beklagen und hier im Forum zu Wort melden sind die absolute Minderheit. Die große Masse kauft es, sendet dabei brav alle Daten samt Lebenslauf der Eltern in die USA und wirft keinen einzigen Blick auf die EULA.

Unverständlich ist mir allerdings, warum BF3 mit derartig gravierenden rechtlichen Mängeln überhaupt verkauft werden darf. Rechtliche Konsequenzen scheint EA ja nicht befürchten zu müssen. Von daher dürfen deren Zahlen von mir aus so rot werden, dass sie nicht mehr vom Kittel des Weihnachtsmannes zu unterscheiden sind. Weg mit dem Laden! :daumen2:
 
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Die Videospieleindustrie ist kriminell. Sie verweigern, dass man das Eigentum an dem hält was man kauft. Warum tun sie das? Weil man dadurch ja die Marke besitzen würde? Unsinn, niemand hat ein Interesse daran das Copyright selbst anzugreifen. Der Grund für Origin und Co. ist der Verbraucher. Er soll kontrolliert werden und weil der Staat ein realitätsfernes Urheberrecht erlaubt, dürfen sie das auch. Wie nirgend anders, darf die Softwareindustrie ganz legalen Betrug begehen, ganz legal den Gebrauchtmarkt und das Eigentumsrecht, ein Menschenrecht, angreifen.

Trotz des einzigen Ziels, der Profitmaximierung, hat das alles mit Kapitalismus nicht mehr viel zutun. Es ist ein einseitiger Handel geworden, in dem die Hersteller alles tun können, der Konsument sich aber an unendlich viele Regeln halten muss.
Die Monopole der Konsolen, versucht man mit Plattformen wie Origin und Steam auch auf dem PC umzusetzen. Wettbewerb ist einfach nicht von Interesse, Kreativität ebenfalls nicht. Nicht nur dass die Videospiele selbst sich nur noch schleppend entwickeln technisch, wie inhaltlich, auch Mods versucht man Schranken zusetzen. Spätestens mit Streaming haben sie keine Existenzmöglichkeit mehr.

Niemand hat etwas dagegen, dass Geld verdient wird. Schrecklich ist aber, wie man es mittlerweile tut.

Gears of War 3 verkauft für über 4000 Punkte Spielinhalte. Das sind um die 50 Euro. Das Spiel selbst kostet soviel, manche haben für die Limited oder Collectors Edition 60-130 Euro ausgegeben. Und das beste ist, diese Inhalte befinden sich auf der Disk. Sie sind fertig. Und diese Betrugsmasche ist allgegegenwärtig. Es ist nahezu egal welchen Titel man sich ansieht, billige Inhalte, herausgeschnittene Inhalte, teilweise sogar auf der Disk oder auf den Rechnern der Firmen zurückgehalten, werden am ersten Tag oder kurz darauf als Promotion angeboten oder verkauft. Man macht Geld in dem man dieselben Dinge mehrfach verkauft. Man macht Geld in dem Inhalte für die man bezahlt hat nur dadurch genutzt werden können, in dem man bei bestimmten Händlern kauft oder bestimmte Bedingungen erfüllt. Man macht dadurch Geld, dass Gebrauchtkäufer ein Spiel dank bestimmter Mechanismen wie Accountanbindung und Onlinepässen entweder gar nicht erhalten können oder noch mal extra bezahlen müssen.

Diese Industrie besteht aus Kriminellen und ihre Machenschaften gehören angeprangert, verfolgt und beendet.

 
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Das Riesen Problem ist, dass man bei den Gesetztesverstößen in den AGB und co. nur Schadensersatzklagen erheben könnte, nur welcher Schaden entsteht für einen, wenn eine Firma mehr über einen weiß als sie dürfte?
Leider kein Messbarer.
 
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