News E-Books sollen bald den Durchbruch schaffen

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals in meinem Leben auf Papier verzichten könnte. Auch wenn es mich mehr kostet.
 
Mich nervt es ja schon wenn irgendwo kein Handbuch bei liegt und man sich eine PDF anschauen muss....

Bücher gehören für mich auf Papier und zwar egal Handbuch oder Roman!
 
Ich war auch erst nicht überzeugt, aber als ich den OYO von thalia zu Weihnachten bekommen hab, hat sich meine Meinung geändert. Es ist viel bequemer im Bett zu liegen ohne so einen
1000-Seiten Wälzer in der Hand zu haben. Außerdem muss ich mich nicht mit kleinen Schriftgrößen rumärgern, sondern stell sie einfach größer.
 
Mich persönlich nerven Bücher auf Papier überwiegend - wirklich GANZ tolle Sachen kaufe ich mir immer noch als gebundene Ausgabe (woran sich auch nichts ändern wird, ich sammele z.B. bestimmte Erstauflagen), aber den ganzen Rest bevorzuge ich digitalisiert. Und 95% der Bücher im Romanbereich sind nunmal Wegwerfliteratur/Schundromane, die man nicht mehr als 1x in die Hand nimmt...

Was derzeit wirklich viele Leute vom Umstieg auf Ebook-Reader abhält, ist scheinbar die immer noch relativ dürftige Verfügbarkeit abseits der Bestseller-Listen. Ich hab diverse Promo-Aktionen für unterschiedliche Reader gemacht und viele potentielle Kunden haben dann doch abgelehnt, weil bestimmte Titel nicht verfügbar waren (gerade auch erstaunlicherweise viel im Fach- und Sachbuchbereich, leider aber auch immer noch viele reguläre Romane).

Ich lese selbst sehr viel und irgendwann bekomme ich so ganz einfach ein Platzproblem bzw. nervt es auch ziemlich, die Bücher alle paar Wochen zu entstauben (bei 100-200 Büchern sicher noch kein Prob - bei 500 und mehr jedoch irgendwann schon).
 
Bitte so schnell wie es geht günstigere und bessere/größere Ereader. Es gibt mittlerweile so viele Gratispdf´s und Artikel die sich am Bildschirm nur unbequem lesen lassen. Zumal da genug Ablenkung durch Links besteht. Wären vernünftige Reader erschwinglich, ich besäße schon längst einen! Und sie sollen einen modularen USB-Anschluss haben, um eine Tastatur dran anzuschließen, um zwischendurch eigene Texte zu verfassen.
 
Das haptische Erlebnis beim gedruckten Buch ist nicht zu unterschätzen, genausowenig die Unempfindlichkeit Eines Buches. Man kann es beim Baden lesen, selbst, wenn es einen Schwung Wasser abbekommt, geht es nicht gleich kaputt. Und es kann auch zehnmal aus der Hand fallen, ohne Schaden zu nehmen.

Ich selbst finde die eBook Technik faszinierend, habe jedoch festgestellt, daß es mich nervt, vom Bildschirm (egal, ob klein oder groß) zu lesen. Wenn es nicht zu teuer wäre, würde ich sogar alle Webseiten, die ich zu Informationszwecken aufrufe, ausdrucken (hab ich früher sogar gemacht).

Ein Buch ist etwas, das man nur mit Muße genießen kann. Es ist kein 3-Minuten Song, sondern erfordert Zeit. Alles digitale vermittelt den Eindruck der Geschwindigkeit, der Technik, der Hektik. Das paßt nicht zum Buch. Deshalb wird das eBook es auch in Zukunft sehr schwer haben und eher in Nischen bevorzugt (zB bei Vielreisenden).
 
Für mich ist es mit Büchern genauso wie mit Spielen ich will etwas im Regal stehen haben und wenns nur digital erscheit wirds eben nicht gekauft.
 
Ich denke das E-Books durch aus auch ihre Berechtigung haben, aber mir persönlich gefallen doch eher dicke Schmöcker aus Papier. Es ist einfach etwas anderes mit einem guten gedruckten Buch seine Zeit zu verbringen, mir vermittelt das einen ruhigen Punkt in dieser doch schnellen Zeit. Bin ja schließlich schon genug von Technik umgeben und klassiche Bücher brauchen auch keinen Strom und sind robuster!

Von daher hoffe ich das uns Bücher in ihrer altbekannten Form doch dauerhaft erhalten bleiben.

Mfg Inelouki :)
 
"Besonders in Deutschland liegt die Akzeptanz der E-Books weiter hinter dem weltweiten Durchschnitt."

Kein Wunder, in kaum einem anderen Land der Welt gibt es ein so ausgeprägtes Netz an Buchhandlungen wie hier.
In den USA gibt es 500.000 Einwohnerstädte ohne eine einzige Buchhandlung !!!
 
Ich denke schon das der Durchbruch noch kommt und die E-Books die Oberhand gewinnen.

Meine Freundin ließt, seit dem sie den E-Book Reader hat, sehr sehr viel. Er ist leicht und handlicher als ein dicker Welzer.
Klar das es irgendwann soweit ist.

Ich selbst aber bevorzuge noch ein richtiges Buch beim lesen in der Hand zu halten, obwohl ich Technisch immer sehr angetan bin.
Lese aber auch nicht viel.

Grüße
 
Gerade im wissenschaftlichen Bereich kann mal so ganz einfach sehr viele Bücher mit sich herum führen. Wer könnte schon 5 dickes Wälzer auf einmal tragen?
Früher brauchte man auch kein Notebook zum studieren, heute hat fast jeder Student eins obwohl er es manchmal eigentlich nicht braucht.
 
Ich selbst finde die eBook Technik faszinierend, habe jedoch festgestellt, daß es mich nervt, vom Bildschirm (egal, ob klein oder groß) zu lesen. Wenn es nicht zu teuer wäre, würde ich sogar alle Webseiten, die ich zu Informationszwecken aufrufe, ausdrucken (hab ich früher sogar gemacht).
So ganz scheinst du dich mit der faszinierenden Technik aber noch nicht auseinander gesetzt zu haben:
E-Ink ist eben nicht mit einem LCD/Röhren Bildschirm vergleichbar da hier Prinzip bedingt kein Flackern mehr vorhanden ist sondern das Bild wirklich so wie es ist "steht".

Wirklich glauben wollte ich es auch nicht, aber das aus reinem Interesse gekaufte Kindle(3) ist direkt hier geblieben und hat bis jetzt auch jeden Überzeugt dem ich es mal zum ausprobieren in die Hand gegeben habe.

Auch der Buchpreis liegt dank solcher Seiten sogar z.T. bei 0€(z.B. Sherlock Holmes und Karl May) und zumindest nie über dem des entsprechenden Taschenbuches.
 
Wie stellen die sich das vor? Dass die Leute E-Books zum gleichen Preis wie normale Bücher - nur mit mehr Einschränkungen!? Ja, da geb ich gerne Geld für aus :daumen2:
 
Gerade im wissenschaftlichen Bereich kann mal so ganz einfach sehr viele Bücher mit sich herum führen. Wer könnte schon 5 dickes Wälzer auf einmal tragen?

Ich hab noch nie auf ein wissenschaftliches Nachschlagewerk zurückgegriffen, dass ich brauchbarer Weise auf den niedrig auflösenden Mini-Displays quasi aller E-Reader hätte vernünftig nutzen können.

Früher brauchte man auch kein Notebook zum studieren, heute hat fast jeder Student eins obwohl er es manchmal eigentlich nicht braucht.

Also zumindest bei uns brauchte man es höchstens 1-2 mal im Jahr für Statistikberechnungen und da hilft einem auch kein E-Reader :ka:
 
Also ein langfristig fetter Vorteil der Ebook-Reader vor allem an Unis könnte sein, daß man seine Literatur DRM-geschützt auf Zeit von der UB leihen kann und dann ggf. die Lizenz verlängern muß o.ä.
Das hätte den unglaublichen Vorteil, nicht bis zu 8 Wochen auf ein einziges, aber wichtiges Buch für irgendeine dämliche Hausarbeit warten zu müssen (je nach Uni kann man Bücher aus dem eigenen Bestand nämlich nicht immer per Fernleihe ordern und mal eben mit Zug oder Auto jedem Buch hinterherfahren ist auch unmöglich...)
 
Ganz ohne Papier? Nein das ist nix für mich. Ich kann es mir nicht vorstellen einen Roman mit so einer Bildschirmlupe zu lesen, es hat einfach keine Stil. Es gibt schon genug Elektrogedöns da muss das nicht auch noch sein:daumen2:
 
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