E-Auto: Umstrittene Ladesäulenverordnung kommt

Da stimm ich zu :D Vor allem laufen einige von denen auch mit Biosprit im Gegensatz zu den heutigen.
Ein Auto ist aus meiner Sicht auch ein Kulturgut.
Also nicht alle. :D
Es gibt Fahrzeuge, die es verdient haben, dass man sie auch in 50 Jahren noch auf der Straße sehen kann.
Natürlich muss man die Gesellschaft verändern, man muss sie darauf aufmerksam machen, dass es so nicht weiter gehen kann.
Das ist ja nicht nur das Auto. Das gilt auch für die Ernährung. Wir müssen die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen.
 
Das mit dem Aufladen an Laternen ist doch eh ne Schnappsidee die niemals so kommt (einfach zu viele Probleme bzw. Situationen wo es nicht gehen würde). Oder hast du schon auch nur eine solche Säule jemals gesehen?
Jep, in Berlin, Essen, München und Leipzig zum Beispiel. In Essen liefern die Teile 22 kW Leistung.
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Ein Auto ist aus meiner Sicht auch ein Kulturgut.
Also nicht alle. :D
Es gibt Fahrzeuge, die es verdient haben, dass man sie auch in 50 Jahren noch auf der Straße sehen kann.
Natürlich muss man die Gesellschaft verändern, man muss sie darauf aufmerksam machen, dass es so nicht weiter gehen kann.
Das ist ja nicht nur das Auto. Das gilt auch für die Ernährung. Wir müssen die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen.


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Sowas sollte nie in die Schrottpresse landen müssen...


Viele Grüße,
stolpi
 
Da war der Lobbyist der Geldautomatenfraktion wohl erfolgreich...wenn man mit Kreditkarte zahlt, gibt man im gleichen Maße seine Daten preis wie bei App XY , nur jemand anderes verdient damit Geld.
Genau das Gegenteil ist der Fall.

Was alles an Daten bei einer App abgegriffen werden kann ist doch kein Vergleich zu den Daten einer KK. Der Händer bekommt ausschließlich die Kartennummer und das Ablaufdatum der Karte. Nicht mal den Namen erfährt der Händler.

Bei einer App gibt es meistens vollen Zugriff auf das Telefonbuch, den Standort, kompletten Namen mit Anschrift und diverse andere Rechte.

Daher ist die neue Verordnung genau richtig. So wird das bezahlen nicht nur sehr viel einfacher, sondern auch anonymer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, in Berlin, Essen, München und Leipzig zum Beispiel. In Essen liefern die Teile 22 kW Leistung.
22kW reicht in der Stadt auch völlig aus.
Ich kann gratis in der Firma aufladen. Das ist schon super.
Nichtsdestotrotz kommt nächstes Jahr eine Solaranlage aufs Dach, inklusive Batteriepack. Damit können dann die Elektrowagen zu Hause mit solarstrom aufgeladen werden. Und der Batteriepack stammt von ausgemusterten Autoaskkus. für den Heimgebrauch reichen die noch lange und sind erschwinglich.
 
Reine E-Mobilität ist schön und gut, aber was viele dabei vergessen:
1. Die Produktion des Akkus kostet auch die Umwelt eine Menge, alleine die Gewinnung des Lithiums für die Akkus...
2. Wenn dann jeder seinen Stromer abends ans Netz zum Laden anschließt, dann könnte es auf einmal schnell dunkel werden - für diese zusätzliche Last wird das Netz garantiert nicht ausgelegt sein
3. Die Akkus verbrauchen sich relativ schnell, damit entsteht auch wieder Sondermüll

Im Endeffekt sehe ich die E-Mobilität nur als Zwischenschritt Richtung H2-Mobilität - hier muss aber der Wasserstoff grün prodiziert werden, sonst hat man ungefähr die selbe Bilanz wie beim Verbrenner.
Die Zusätzliche Herausforderung ist natürlich die Lagerung des H2, da normale Tanks dafür nicht ausreichen, aber selbst das ist eigentlich kein Problem - alte Tanks bei den Tankstellen raus und die neuen rein -fertig.

Aber ich stelle mir das leider wohl etwas zu einfach vor...
Mal sehen, was die Zukunft so bringen wird....
 
1. Die Produktion des Akkus kostet auch die Umwelt eine Menge, alleine die Gewinnung des Lithiums für die Akkus...
2. Wenn dann jeder seinen Stromer abends ans Netz zum Laden anschließt, dann könnte es auf einmal schnell dunkel werden - für diese zusätzliche Last wird das Netz garantiert nicht ausgelegt sein
3. Die Akkus verbrauchen sich relativ schnell, damit entsteht auch wieder Sondermüll
1. Alles geht auf Kosten der Umweltbilanz. Man kann auch kein Windkraftwerk ohne die Ausnutzung der Erde herstellen.
Aber man muss was ändern, denn so weiter geht nicht mehr.

2. Nein. Das Stromnetz ist ja geschützt. Die Ladeleistung sinkt dann.

3. So schnell verbrauchen die sich nun auch nicht. Lass dir von den Öllobbyisten keinen Bären aufbinden.
 
Reine E-Mobilität ist schön und gut, aber was viele dabei vergessen:
1. Die Produktion des Akkus kostet auch die Umwelt eine Menge, alleine die Gewinnung des Lithiums für die Akkus...
2. Wenn dann jeder seinen Stromer abends ans Netz zum Laden anschließt, dann könnte es auf einmal schnell dunkel werden - für diese zusätzliche Last wird das Netz garantiert nicht ausgelegt sein
3. Die Akkus verbrauchen sich relativ schnell, damit entsteht auch wieder Sondermüll

Im Endeffekt sehe ich die E-Mobilität nur als Zwischenschritt Richtung H2-Mobilität - hier muss aber der Wasserstoff grün prodiziert werden, sonst hat man ungefähr die selbe Bilanz wie beim Verbrenner.
Die Zusätzliche Herausforderung ist natürlich die Lagerung des H2, da normale Tanks dafür nicht ausreichen, aber selbst das ist eigentlich kein Problem - alte Tanks bei den Tankstellen raus und die neuen rein -fertig.

Aber ich stelle mir das leider wohl etwas zu einfach vor...
Mal sehen, was die Zukunft so bringen wird....
1. Ist durchaus ein Problem an welchem aber gearbeitet wird. Die Batterietechnik ist doch eh schon seit Jahren Gegenstand intensivster Forschung.
2. Da Abends/Nachts (vor allem Nachts) tendenziell weniger Verbraucher laufen als Tagsüber sehe ich hier weniger Probleme im Netz wenn es Intelligent genutzt wird. Auch muss und wird nicht jeder seinen Stromer täglich laden (ich gehe ja auch nicht täglich tanken)
3. Tesla zB gibt auf seine Akkus 8 Jahre oder ca 190000km Garantie. Ich habe von Fahrern gehört die mit weit über 300000 km Mnochimmer mit ihrem ersten Akkupack unterwegs sind und für ein 2nd Life als zB lokaler Speicher einer PV Anlage ist auch gesorgt.
Sinnvollerweise werden ausgediente Akkus dann noch gut aus ausgiebig Recyclet
 
3. Tesla zB gibt auf seine Akkus 8 Jahre oder ca 190000km Garantie. Ich habe von Fahrern gehört die mit weit über 300000 km Mnochimmer mit ihrem ersten Akkupack unterwegs sind und für ein 2nd Life als zB lokaler Speicher einer PV Anlage ist auch gesorgt.
Sinnvollerweise werden ausgediente Akkus dann noch gut aus ausgiebig Recyclet
Die Akkus von meinem Zoe (knapp 1 Jahr alt) sind noch bei 100% und ich lade die 2-3x die Woche auf (lange Strecke Arbeit/Heim). Alles im grünen Bereich.
 
Inzwischen kann ich die Menschen von früher verstehen, die Angst vor dem Umstieg von Kutschen auf Automobile hatten.

Heutzutage ist meine Angst eher von Automobilen wieder auf Kutschen umsteigen zu müssen. ;)
 
Ob das ein besonders schlauer bzw nachhaltiger Schachzug ist bezweifle ich. Im schlimmsten Fall erreicht man dadurch das weniger Anbieter Ladesäulen bauen weil Sie vor den Mehrkosten zurückschrecken und der Netzausbau somit verzögert wird. Auf wen diese Kosten (teilweise) abgewälzt werden ist doch auch klar.
Ein Smartphone hat doch heute jeder und immer dabei, Zahlung über PayPal und Co.
Sehe das anders. Die Mehrkosten durch die Möglichkeit mit Karte zu bezahlen fallen bei einer Ladesäule gar nichts ins Gewicht, gleichzeitig vergrößert sich die Anzahl potentieller Kunden enorm...

Man stelle sich mal vor, man darf bei Shell, Esso, Aral, Total usw nur noch als registrierter Kunde, evtl. sogar mit einer monatlichen Grundgebühr Tanken und nur noch mit Handy über eine App bezahlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird vornehmlich die deutsche Industrie nicht mitspielen, die machen wieder ihre Apple Allüren daraus und können alles besser. Aber ja, einheitlicher Standard als Protokoll und die Kommunikation erfolgt zwischen Auto und Ladesäule. Man bekommt den Preis angezeigt und kann dann vieleicht noch auswählen, schnell oder langsam laden. Ideale Lösung!

Angesichts dessen, dass Audi und Porsche Plug & Charge stand heute schon unterstützen. Das Ganze ist nach ISO 15118 geregelt. Nur so nebenbei Tesla hält sich auch nicht an die ISO 15118.
 
1. Die Produktion des Akkus kostet auch die Umwelt eine Menge, alleine die Gewinnung des Lithiums für die Akkus...
Tesla hat eine Methode gefunden, Lithium mit einfachem Speisesalz zu gewinnen. Nach der Extraktion des Rohstoffs aus dem Boden werde dieser zurücktransportiert und sehe dann im Grunde aus wie vorher. Mal sehen wie das in der Praxis funktionieren wird.

Beim Silizium setzt Tesla auch auf etwas eigenens. Sie nehmen Zell-Matrerial direkt aus dem Roh-Silizium welches dann mit einer elastischen Polymer-Beschichtung stabilisiert sowie mit einem stark elastischen Bindemittel zu einem robusten Netz verbunden wird.

Das wurde alles auf dem Battery-Day 2020 vorgestellt:


2. Wenn dann jeder seinen Stromer abends ans Netz zum Laden anschließt, dann könnte es auf einmal schnell dunkel werden - für diese zusätzliche Last wird das Netz garantiert nicht ausgelegt sein
Unser Stromnetz hat abgesehen davon noch ein viel größeres Problem.

Früher hattest du als Land wenig große Kraftwerke welche National und überwiegend zentralisiert über große Stromtrassen den Strom an die Verbraucher geliefert haben. Das hat auch eine zeitlang hervorragend funktioniert. Nur haben sich die Zeiten geändert.

Heute haben wir viele kleine Stromerzeuger. Wind, Wasser, PV, Kohle, BHKW, Brennstoffzellen, Biogas etc. welche dezentral und grenzüberschreitend verteilt sind. Die Netze sind kleinräumiger und Speicheranlagen gibt es ebenfalls. Dazu kommt, das jeder Verbraucher nun auch direkt Strom in das Netz einspeisen kann, sofern er erneuerbare Energien fördert. Je größer also die Anteile an erneuerbaren Energien sind, umso höher sind die Anforderungen an die Stromnetze.

Produzierst du die Energie vor Ort, also in kleineren Netzen, kannst du damit die großen und teuren Stromtrassen einsparen. Allerdings muss das Stromnetz dazu intelligent sein. Das bedeutet, du brauchst eine Echtzeitvernetzung um mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können. Das funktioniert nur mit Smart Grids. Ohne diese kannst du Über- oder Unterproduktion von Strom nicht schnell genug erkennen und steuern.

Diese sind allerdings ziemlich umstritten. Je mehr automatisiert ein Netz ist, umso anfälliger ist es für Cyberangriffe. Schön zu sehen in der Ukraine im Jahr 2015. Auch das Buch Blackout kann ich dazu empfehlen. Auch wenn das Buch schon etwas älter ist, so hat es dennoch nicht an Brisanz verloren.

Eine weitere Hürde bei erneuerbaren Energien ist das Speichern des Stroms. Denn laut Gesetz dürfen das die deutschen Netzbetreiber nicht. Und das ist wirklich Banane in meinen Augen:
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Aber am wichtigsten ist es, das der Gesetzgeber hier Standards schafft. Sowohl was Messdaten als auch die Art der Übermittlung angeht, gibt es keine Standards. Smarte Stromzähler (Pflicht seit 2015) nutzen zum Beispiel LTE. Diese Stromzähler brauchen eine spezielle "Panzerung". Dazu gehört eine Verschlüsselung, Firewall, In-Out Only Kommunikation etc etc. Die Auflagen welche die Hersteller hier einhalten müssen stammen vom BSI. Dieses prüft auch die Umsetzung durch die Hersteller.

Sagen wir jetzt einfach mal, man einigt sich auf LTE, dann gibt es unabhängig der Cybergefahr dennoch weitere Risiken. Fällt nun das LTE-Netz aus welchen Gründen auch immer aus, so kann es sehr schnell zu einem Zusammenbruch der Stromnetze kommen. Abfedern kannst du sowas, in dem du Redundanzen schaffst. Aber davon ist Deutschland noch meilenweit entfernt, wenn man sich die weißen LTE-Flecken auf der Landkarte mal anschaut.

Zum guter letzt bekommt auch Stand heute nicht jeder Haushalt/Haus einen intelligenten Stromzähler.
Bist du mit deinem Verbrauch unter 6.000 kWh brauchst du keinen. Bist du aber über 6000 kWh und/oder speist über 7 KWh Strom pro Jahr ein, dann brauchst du einen Zähler.

Hier hat Deutschland also noch viel zu tun.

3. Die Akkus verbrauchen sich relativ schnell, damit entsteht auch wieder Sondermüll
Wie es bei den anderen aussieht, weiß ich leider nicht. Aber die Tesla-Akkus halten ganz schön was aus:
Ich hab auch gestaunt, als ich das gelesen hab. :D
 
Finde ich gut so. Wir werden ja ohnehin schon immer weiter in Richtung Smartphonezwang gedrängt. Ich will am liebsten garnichts mit dem Smartphone machen müssen.
 
du glaubst auch jeden grünen mist den man dir vorsetzt ,laden an laternenmasten wird es so in der form wie du es dir denkst niemals geben ,schon alleine aus sicherheitsgründen wegen spannung usw
konzept trifft realität -> realität gewinnt zu 100%
Gibt zu Hauf Städt, die das machen.
Reine E-Mobilität ist schön und gut, aber was viele dabei vergessen:
1. Die Produktion des Akkus kostet auch die Umwelt eine Menge, alleine die Gewinnung des Lithiums für die Akkus...
2. Wenn dann jeder seinen Stromer abends ans Netz zum Laden anschließt, dann könnte es auf einmal schnell dunkel werden - für diese zusätzliche Last wird das Netz garantiert nicht ausgelegt sein
3. Die Akkus verbrauchen sich relativ schnell, damit entsteht auch wieder Sondermüll

Im Endeffekt sehe ich die E-Mobilität nur als Zwischenschritt Richtung H2-Mobilität - hier muss aber der Wasserstoff grün prodiziert werden, sonst hat man ungefähr die selbe Bilanz wie beim Verbrenner.
Die Zusätzliche Herausforderung ist natürlich die Lagerung des H2, da normale Tanks dafür nicht ausreichen, aber selbst das ist eigentlich kein Problem - alte Tanks bei den Tankstellen raus und die neuen rein -fertig.

Aber ich stelle mir das leider wohl etwas zu einfach vor...
Mal sehen, was die Zukunft so bringen wird....

1. Jede Art von individueller Mobilität wird die Umwelt belasten. Die Technik wird rasant besser, es gibt mitterweil Akkus, die komplett auf Kobalt, Lithium und Co verzichten und dennoch Reichweiten von 450km+ bieten.
Das E-Auto hat bisher den mit Abstand kleinsten Umwelt impact und bietet weiterhin lokale Emissionsfreiheit.

2. Das ist wieder eine Unwahrheit, durch intelligente Steuerung wird das nicht passieren - auch jetzt schon nicht.
Abends ist der Stromverbrauch bedeutend geringer als Tagsüber. Abgesehen davon tauschst du nicht 45 Mio Verbrenner innerhalb von 1 Jahr auf EAuto. Das würde selbst bei besten Anstrengungen gut 20 Jahre dauern.
Infrastruktur wächst mit oder meinst du vor 70 Jahren waren überall so viele Tankstellen?

3. Das ist ein weiterer Mythos, ja Akkus degenerieren mit der Zeit/Nutzung. Allerdings hält so ein Akku locker 200-300k km. Da läuft ein aktive Batteriemanagement System welches kühlt und heizt sowie Ladezustände überwacht. Wenn ein wenig achtsam ist, alles gar kein Problem. Es ist letztlich wie beim Verbrenner, Kaltfahren und Wamrfahren, dann hält der Motor auch länger.

Angesichts dessen, dass Audi und Porsche Plug & Charge stand heute schon unterstützen. Das Ganze ist nach ISO 15118 geregelt. Nur so nebenbei Tesla hält sich auch nicht an die ISO 15118.

Soweit mir bekannt, arbeit nur Porsche daran. Wirklich unterstützt wird es noch nicht. Es gibt auch keine Ladesäulen die das können. Es soll aber wohl 2022 bei Ionity kommen. Wenn dem nicht so ist, bitte Quelle.
 
Angesichts dessen, dass Audi und Porsche Plug & Charge stand heute schon unterstützen. Das Ganze ist nach ISO 15118 geregelt. Nur so nebenbei Tesla hält sich auch nicht an die ISO 15118.
Porsche zieht dafür ganz andere Dinger ab, die auch fragwürdig sind. ;)
 
Die meisten Säulen entstehen ja wahrscheinlich zur Zeit auch in den "Ladeparks" an den Raststätten. Die ganzen E-Fanboys (welche alle noch existierenden Nachteile schönreden) finden es ja absolut normal, dass man bei einer 800km Fahrt 4 Ladestops a 30-40 Minuten einlegen muss. "Macht man ja eh um nen Kaffee zu trinken" ist dann immer das "Argument". Komisch wenn ich 800km am Stück fahre mache ich eine Pause a 15 Minuten (nämlich um auf Klo zu gehen).

Wobei ich auch schon Fotos gesehen habe, wo selbst Ladeparks mit 10 Säulen und mehr an Raststätten komplett belegt waren. Da darfst dann auch noch die 30 Minuten vom vorher wartenden "mitwarten". Ach muss das spassig sein.
Da können wir ja froh sein, dass unsere Altvorderen sich damals in der Apotheke zum Benzin holen angestellt haben, wir würden sonst immer noch auf dem Pferd sitzen.:D
MfG
 
Finde ich die richtige Richtung aber wie immer zu spät.

Zum Thema e-fuels, es gibt noch eine (Auto) Welt außerhalb Deutschlands und Europas. In Afrika z.B. gibt es schlicht keine Infrastruktur für E-Autos, auch in vielen Dekaden nicht. Mal davon abgesehen, dass es unsinnig ist ein we ihr Jahre alten Verbrenner zu verschrotten und durch ein E-Auto zu ersetzen. Da kann man nur künstliche Kraftstoffe nutzen. Um diese aber klimaneutral herstellen zu können müssen erneuerbare Energien gebaut werden dass es nur so kracht!
Da lässt die Industrie und die Politik wieder viel Potential liegen.
Zumindest Porsche und Siemens habens kapiert und fangen damit an.
 
Ein Großteil der (arbeitenden) Bevölkerung sind nunmal Pendler...und die fahren keine 200km am Tag. Es gib kein Grund an einen Schnellader zu laden wenn vor Ort eine einfache Lademöglichkeit vorhanden ist.



Viele Grüße,
stolpi



Ich weiß nicht warum immer nur halbgares Zeugs verbreitet wird...

1. § 4 wird wie folgt geändert:
a) Satz 2 Nummer 2 wird wie folgt gefasst:
„2. an dem jeweiligen Ladepunkt oder in dessen unmittelbarer Nähe
a) die für den bargeldlosen Zahlungsvorgang erforderliche Authentifizierung er-
möglicht und
b) einen kontaktlosen Zahlungsvorgang mindestens mittels eines gängigen De-
bit- und Kreditkartensystems durch Vorhalten einer Karte mit der Fähigkeit zur
Nahfeldkommunikation anbietet.“
b) Die folgenden Sätze werden angefügt:
„Im Fall von Satz 2 Nummer 2 kann die Bezahlung zusätzlich mittels eines gän-
gigen webbasierten Systems ermöglicht werden, wenn die Menüführung auf
Deutsch und Englisch verfügbar ist und mindestens eine Variante des Zugangs
zu einem webbasierten Bezahlsystem kostenlos ermöglicht wird. § 270a des
Bürgerlichen Gesetzbuchs bleibt unberührt.“

UND
Nach Absatz 3 wird folgender Absatz 4 eingefügt:
„(4) Ladepunkte, die vor dem 1. Juli 2023 in Betrieb genommen worden sind,
sind von den Anforderungen nach § 4 Satz 2 Nummer 2 ausgenommen.“

Viele Grüße,
stolpi
Halbwares Zeug, da ist die Ladelaterne noch nicht gibt, wird das darauf zutreffen, wenn es die denn irgendwann einmal geben sollte, weswegen ja auch diese Anforderung so in der Kritik steht, unter anderem.

MfG
 
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