E-Auto Tesla Model 3: Mit 35.000 USD in den Massenmarkt

Und immer noch das ist die erste Generation. Wieso muss hier jeder immer alles gleich so verteufeln und negativ sein? Wenn es nach manchen Aussagen hier gehen würde würden wir immer noch in Höhlen sitzen. ne mal im ernst die 350€ sind für den normalen Alltag eigentlich mehr als genug für den Urlaub lässt sich da schon was anderes einfallen lassen. Die meisten haben eh zwei oder mehr Autos. (Kann auch ein Benziner/Leihwagen sein). Und in 10 Jahren ist die Reichweite bei 800km ist dir das auch zu wenig? Am besten auch gleich wieder nieder machen.


Um wieviele Menschen geht es, die das machen müssen oder wollen? Ich habe irgendwo gelesen, dass es Hersteller geben sollen, die Smartphones produzieren wollen, deren Akku nach einem Tag leer ist. Das wäre doch vööölig unverkäuflich. Mein altes Nokia-Handy hält zwei Wochen durch.

Niemand würde sich sowas kaufen, damit kann man ja nicht mal von Deutschland bis nach Kroationen durchfahren, ohne das der Smartphone-Akku leer ist. Oder schaffen es Menschen vielleicht doch erschreckend schnell, sich auf neue Gegebenheiten anzupassen? Was meinst du braucht die Masse für Fahrzeuge?

Das mein ich Menschen sind Gewohnheitstiere. denen was neue zu zeigen auf das sie umsteigen soll ist verdammt schwer manchmal sogar unmöglich. Außerdem zwingt niemand euch ein E-Auto zu kaufen fahre ruhig weiter mit deiner Drecksschleuder aber mach nicht anderer Menschen die Zukunft kaputt weil du gegen Innovationen bist.
 
Nach zweimaligen lesen, stehe ich vermutlich einfach auf dem Schlauch.
Ich als Kunde schaue mir doch einfach nur Fahreindrücke im Internet an.
Da heißt es in allen Prixistests relativ einhellig, "Reichweite im Sommer ca. 500km --> im Winter 400km".
Jetzt hat der Akku ein Kapazität von 90 kwh --> die müssen befüllt werden.
Was ich natürlich nicht weiß, wieviel wirklich geladen wird, ich denke grob geschätzt bleiben 10kwh im Akku.
Also muss ich netto 80kwh laden umd ca. 450km weit zu kommen.
Ich bin jetzt zu faul das ganze nochmal mit eine 80er Füllung zu rechnen, aber 100km kosten dann immer noch mehr als 1€.

Wenn ich das rechne komme ich auf weit mehr als 1€
80kWh x 0,25€ = 20€
20€ : 4,5 = 4,5€
Wenn man Zuhause tankt.

An Teslas Ladestationen zahlt man "Stand 2013" nichts Elektroauto: Tesla errichtet Gratis-Schnellladestationen | ZEIT ONLINE

Trotzdem sind 4,5 auf 100 km nur mit Diesel und (ebenso) sparsamer Weise möglich. Stärken werden nur in der Stadt ausgespielt, da der Tesla immer die gleiche Effizienz aufweist, während die von Diesel oder Benzin stark sinkt, wenn man nicht im höchsten Gang fährt.
 
Wenn ich das rechne komme ich auf weit mehr als 1€
80kWh x 0,25€ = 20€
20€ : 4,5 = 4,5€
Wenn man Zuhause tankt.

An Teslas Ladestationen zahlt man "Stand 2013" nichts Elektroauto: Tesla errichtet Gratis-Schnellladestationen | ZEIT ONLINE

Trotzdem sind 4,5 auf 100 km nur mit Diesel und (ebenso) sparsamer Weise möglich. Stärken werden nur in der Stadt ausgespielt, da der Tesla immer die gleiche Effizienz aufweist, während die von Diesel oder Benzin stark sinkt, wenn man nicht im höchsten Gang fährt.

Warte mal ab in 20 Jahren ist dein errechneter Preis nicht zu den hohen Preisen für das Benzin und dann werden alle aufschreien das die Regierung und die Menschen nichts machen oder nichts früher gemacht haben. Aber ja ist noch Zeit einfach warten jemand macht das schon.
 
Nach zweimaligen lesen, stehe ich vermutlich einfach auf dem Schlauch.
Ich als Kunde schaue mir doch einfach nur Fahreindrücke im Internet an.
Da heißt es in allen Prixistests relativ einhellig, "Reichweite im Sommer ca. 500km --> im Winter 400km".
Jetzt hat der Akku ein Kapazität von 90 kwh --> die müssen befüllt werden.
Was ich natürlich nicht weiß, wieviel wirklich geladen wird, ich denke grob geschätzt bleiben 10kwh im Akku.
Also muss ich netto 80kwh laden umd ca. 450km weit zu kommen.
Ich bin jetzt zu faul das ganze nochmal mit eine 80er Füllung zu rechnen, aber 100km kosten dann immer noch mehr als 1€.
Jetzt sehe ich dein Problem. Kilowattstunde ist nicht die Angabe der Kapazität, sondern wäre die des maximal möglichen Energieverbrauchs. Leistung (W = Watt) ist Energie (J = Joule pder Wh = Wattstunde) / Zeit (h = Stunde) => Energie (Kilowattstunde) = Leistung (Kilowatt) * Zeit (Stunde). 90 kWh bedeuten, dass der Motor bei maximaler Beanspruchung über eine gewisse Zeit 90 kWh liefert. Die maximale Reichweite wird ja nicht für die maximale Leistung bestimmt, sondern normalerweise bei gleichbleibender Geschwindigkeit (also Reifen und Windreibungsverluste). In der Praxis liegt die maximale Reichweite natürlich darunter, weil du auch beschleunigen und bremsen musst.

Die Kapazität eines Akkus wird in Amperestunde und nicht Wattstunden angegeben.

Das Model S von Tesla hat z.B. eine maximale Leistung von 70 kW (und nicht 70 kWh), was ungefähr 95 PS entspricht. Das heißt bei maximaler Beanspruchung (maximale Beschleunigung) würdest du in einer Stunde 70 kW * 1 Stunde = 70 kWh verbrauchen. Dazu müsstest du aber schon 1 Stunde lang wirklich einen Berg hinauffahren oder wirklich mit maximaler Geschwindigkeit unterwegs sein.

Die maximale Leistungsangabe eines Gerätes entspricht ja nicht dem eigentlich Verbrauch. Mein Netzteil am PC hat ja auch 530W. Mein PC verbraucht aber im Betrieb zum Glück nur seine 120W durchschnittlich. Mein Netzteil könnte aber, bei entsprechendem Bedarf, dauerhaft 530W zur Verfügung stellen.
 
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Die Kapazität eines Akkus wird in Amperestunde und nicht Wattstunden angegeben.

Beides ist möglich und auch korrekt.

Ah werden dann angegeben, wenn die Spannung immer konstant ist. Bei normalen AA-Akkus sind das 1,2V.
Wenn aber Strom und/oder Spannung, wie eben bei einem E-Auto, nicht konstant sind, gibt man die Kapazität in kWh an.

Das Model S von Tesla hat z.B. eine maximale Leistung von 70 kW (und nicht 70 kWh), was ungefähr 95 PS entspricht. Das heißt bei maximaler Beanspruchung (maximale Beschleunigung) würdest du in einer Stunde 70 kW * 1 Stunde = 70 kWh verbrauchen. Dazu müsstest du aber schon 1 Stunde lang wirklich einen Berg hinauffahren oder wirklich mit maximaler Geschwindigkeit unterwegs sein.

Die maximale Leistung des Model S mit 70 kWh Akku sind 332 PS oder 244kW.

Die 70kWh Akkus bedeuten nur, dass über einen Zeitraum von 1h 70kW an Entladungsleistung entstehen. Das hat nichts mit der maximalen Motorleistung des Tesla zu tun.

Im übrigen stehen auch genau deswegen nur 69kW im Typenschein vom "kleinen" Tesla S. Weil die EU-Richtlinie genau diesen maximalen Mittelwert über eine Stunde als Leistung für ein E-Auto ansieht.
 
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Um wieviele Menschen geht es, die das machen müssen oder wollen? Ich habe irgendwo gelesen, dass es Hersteller geben sollen, die Smartphones produzieren wollen, deren Akku nach einem Tag leer ist. Das wäre doch vööölig unverkäuflich. Mein altes Nokia-Handy hält zwei Wochen durch.

Niemand würde sich sowas kaufen, damit kann man ja nicht mal von Deutschland bis nach Kroationen durchfahren, ohne das der Smartphone-Akku leer ist. Oder schaffen es Menschen vielleicht doch erschreckend schnell, sich auf neue Gegebenheiten anzupassen? Was meinst du braucht die Masse für Fahrzeuge?

Stell dir vor ich habe es geschafft mit meinem S4 nach Kroatien zu kommen.Du willst dich daran gewöhnen 12-15 Stunden länger in den Urlaub zu fahren? Nach Zadar in Kroatien braucht man ca.15 Stunden(mit ein paar Stunden Pause),wenn alles gut geht und man in Slowenien-Kroatischen Grenze nicht in den Stau kommt der Stunden dauern kann.

"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? 60 Prozent der deutschen Autoreisenden wollen ihre Sommerferien im eigenen Land verbringen. Während ein Viertel (24 Prozent) an die Küste reist, zieht es 12 Prozent nach Süddeutschland. Für 40 Prozent der Befragten geht es mit dem Auto ins europäische Ausland; 13 Prozent fahren nach Italien, 7 Prozent nach Österreich und je 4 Prozent nach Frankreich bzw. in die Niederlande." (Der Deutschen liebstes Reisegefahrt: Urlaub mit dem Auto | Pressemitteilung CosmosDirekt)
 
Und was hält dich davon ab, in diesen Pausen das Auto aufzuladen? Die 12-15 Stunden sind doch vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Wenn man sowieso "ein paar Stunden" Pause einberechnet ist man am Ende mit einem Tesla doch höchstens 2-3 Stunden länger unterwegs, wenn man sich nicht ganz doof anstellt?

Wie auch immer, Urlaub ist Urlaub, da will ich am allerwenigsten Stress haben. Solche Strecken würde ich sowieso auf zwei Tage verteilen. Aber gut, mir würde es auch nie in den Sinn kommen, solche Strecken für einen Urlaub zu fahren, höchstens für eine Reise.


Die ganzen Kostenrechnungen lassen mMn außer Acht, dass die Schnittmenge zwischen denen, die sich für einen Tesla interessieren, und denen, die bereits eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben, relativ groß sein dürfte. Wir z.B. erzeugen übers Jahr gesehen rund doppelt so viel Strom wie wir verbrauchen. Für Energie würden für uns wie für viele andere auch also keinerlei Kosten anfallen. Jetzt bräuchte man nur noch eine Lösung, den Strom für die Zeiten zu speichern, wo die Sonne mal nicht scheint...:) aber auch so könnte wir die Karre sicher das halbe Jahr ohne Kosten bewegen.
Der neue Tesla ist sicher eines der interessanteren Modelle. Bin gespannt, was Tesla und die Japaner da die nächsten Jahre noch zeigen werden. Stand jetzt würde für mich nur noch ein Elektroauto in Frage kommen, sollte es um ein Alltagsauto gehen. Fürs Wochenende kann man sich ja immer noch einen MX5 oder so daneben stellen.:D
 
Stell dir vor ich habe es geschafft mit meinem S4 nach Kroatien zu kommen.Du willst dich daran gewöhnen 12-15 Stunden länger in den Urlaub zu fahren? Nach Zadar in Kroatien braucht man ca.15 Stunden(mit ein paar Stunden Pause),wenn alles gut geht und man in Slowenien-Kroatischen Grenze nicht in den Stau kommt der Stunden dauern kann.

Warum 12-15h länger? Durch die Supercharger verlängert sich die Reisezeit nicht so dramatisch. Gibt genügend Leute die mit ihrem Model S Roadtrips machen und absolut zufrieden sind.

3000km mit 4 Kindern und 2 Erwachsenen:
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Edit:
auch ganz interessant, die Kosten des Model S innerhalb von 2 Jahren und 210.000 km Laufleistung:
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Sollte Tesla es auch in Zukunft noch schaffen eine Schnellladetechnologie zu entwickeln (damit meine ich eine vollständige Aufladung in vielleicht unter 30 Minuten) dann wäre das der endgültige Durchbruch. Wenn man die Stromkosten pro km mit den Benzinkosten pro km vergleicht erkennt man das Strom vergleichsweise spottbillig ist.

Aktuell liegen die Supercharger in Deutschland bei 135KW. Ein Model 3 mit 60kWh-Akku wäre damit in weniger als 30 Minuten von 0% auf 100% geladen. In der Praxis suchen aber die wenigsten Tesla-Fahrer (bzw. generell E-Auto Fahrer) erst dann eine solche Ladestation auf, wenn der Akku komplett leer ist. Dazu kommt, das seit Mitte 2015 eine neue Version von Superchargern verfügbar ist, die u.a. dünnere/leichtere und flüssigkeitsgekühlte Ladekabel haben. Angepeilt sind ja Ladezeiten von ~10 Minuten, das wird aber vermutlich noch 2-4 Jahre dauern. Allerdings wird das vermutlich, so wie aktuell die 135KW, nicht für "zu alte" Tesla-Fahrzeuge funktionieren. Fahrzeuge der ersten Serien laden heute an einem 135KW-Lader auch nur mit 120KW oder sogar nur 90KW.

Der Erfolg von E-Mobilen zuerst mal vom Akku und dessen Ladung ab. Damit sich so ein Auto auch in Städten durchsetzt, braucht es aber auch noch Infrastruktur. Wo soll ich als Städter, mit einem Straßenparkplatz mein Auto laden? Vielleicht in einem speziellen Parkhaus? Mal davon ab, dass nicht alle 2KM so ein Parkhaus zu finden ist.....was ist wenn der Großteil der Leute auf E-Autos umsteigt? Ladesäulen an jeder Straße alle 50 Meter? Wer bezahlt diesen Insfrastrukturellen Umbruch am Ende?

Ich persönlich würde hier die Energieversorger in der Pflicht sehen. Ist ja auch schließlich (zumindest noch!) deren Strom. Allerdings haben die ja schon beim "grünen Strom" gepennt. Wenn Elon die Ladestationen später alle mit Solaranlagen ausgestattet hat, und mit seinen XXL-Powerwalls als Puffer, und dank Solar-City wie im Amiland anfängt unsere Dächer zu fairen Konditionen mit Solarpanels einzudecken (die restlichen Dächer muß man ja in manchen Gegenden schon sagen), wenn also der Großteils des Strom dann ebenfalls von "Tesla" (aka Solarcity) kommt, dann werden hier die Gesichter der Energieversorger ziemlich lang werden. :D

Ich bin da auch mal auf die Liste der Extras gespannt. Die wird sich bestimmt an BMW, Audi & Co. orientieren.
Also bisher stammen zwar ein paar Teile in den Teslas aus Deutschland (zb. Armaturen von Mercedes), aber bzgl. der Technik ist es eher andersherum. Hier übernehmen viele das Konzept von Tesla, tlw. stammen komplette Antriebe (zb. des Mercedes B Electric-Drive, tolles Auto btw.) von Tesla. Ähnlich sieht es bei den Extras aus. Von Standard-Extras wie Klima usw. mal abgesehen, bietet Tesla Extras die es so bei keinem anderen Hersteller gibt. Hier sei als interessantestes Feature die "Intelligenz" des Fahrzeuges genannt, sprich Auto-Pilot usw. Zb. kann das Model S mit dem Smartphone (oder dem Schlüsselanhänger) "gerufen" werden. Es öffnet dann zb. die Garage, fährt aus ihr raus, und schließt sie wieder - während der Fahrer noch in der Küche den Kaffee austrinkt.

Übrigens ist dazu kein neuer Tesla nötig. Wer die entsprechende Ausstattung bei seinem alten Tesla schon gewählt hat (Auto-Pilot), der bekommt solche Funktionen einfach über ein Software-Update nachgereicht. Die Sensoren, Computer usw. sind ja schon im Auto vorhanden. Ein Tesla wird also mit jedem Software-Update "intelligenter". Ein Feature das es so nur bei Tesla gab und gibt.

Hier mal ein paar Beispiele bzgl. Summon:

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Oder wenn es mal regnet und man nicht naß werden möchte:

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Jetzt sehe ich dein Problem. Kilowattstunde ist nicht die Angabe der Kapazität, sondern wäre die des maximal möglichen Energieverbrauchs.
Falsch. Die Kapazität des Akkus wird in kWh angegeben, nicht die max. mögliche Leistungsabgabe. Das Model S P90D zb. hat einen Akku mit 90kWh Kapazität, der einen (eigentlich zwei, dazu gleich mehr) Elektromotor mit 396KW/539PS mit Strom versorgt. Je nach Beanspruchung wird dieser 90kWh-Akku mit 0 bis 396KW belastet, was etwa 4,4C (C = Current) wären. Diese 4,4C bedeuten, das der Akku in der Spitze mit dem 4,4fachen seiner Kapazität belastet wird. Hochleistungszellen können hier schnell mal mit 10C bis tlw. 90C oder mehr belastet werden (siehe zb. Modellbau), was bedeutet sie geben ihren gesamten Strom in wenigen Minuten ab. Je höher der "Current" Wert, desto schneller kann der Akku seine Energie abgeben. Kilowattstunde (kWh) bedeutet nichts weiter als "Kilowatt eine Stunde lang", Wh bedeutet "Watt eine Stunde lang". Ein 90kWh-Akku kann also eine Stunde lang 90KW abgeben, oder 2 Stunden lang 45KW, oder 30 Minuten lang 180KW.

Bzgl. Motor beim Model S: Das Model S P90D hat vorne einen 165KW Motor, und hinten einen 350KW Motor. Beide können ihre volle Leistung zusammen abgeben, was anfänglich auch mit 700PS beworben wurde, aber eigentlich nicht einfach addiert werden kann, da die Systemleistung eben keine 700PS sind. Deswegen wird aktuell nur noch mit 396KW geworben. Aber der aus dem Akku entnommene Strom bei Volllast sind trotzdem 515KW bzw. 5,7C. Aber damit wollte ich das obige Beispiel nicht verkomplizieren. ^^


Etwaige Fehler dürfen gerne angeprangert werden, ich bin schließlich kein Elektriker. :D
 
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...80kWh x 0,25€ = 20€...
Der Strom aus meiner Solaranlage kostet aber erheblich weniger. Wenn man von 40 Jahren Haltbarkeit der Solarzellen ausgeht und mit einer Restleistung von 60% der Ursprungsaleistung bei linearer Abnahme nach diesen 40 Jahren rechnet, dazu eine nach heutigen Massstäben gute 3% Verzinsung des verbauten Kapitals in der Solaranlage ausgeht, komme ich auf 7,5 Cent pro kWh über die nächsten vierzig Jahre

Was mag Benzin oder Diesel für einen Durchschnittpreis haben, von heute bis 2056 gerechnet?
 
Der Strom aus meiner Solaranlage kostet aber erheblich weniger. Wenn man von 40 Jahren Haltbarkeit der Solarzellen ausgeht und mit einer Restleistung von 60% der Ursprungsaleistung bei linearer Abnahme nach diesen 40 Jahren rechnet, dazu eine nach heutigen Massstäben gute 3% Verzinsung des verbauten Kapitals in der Solaranlage ausgeht, komme ich auf 7,5 Cent pro kWh über die nächsten vierzig Jahre

Was mag Benzin oder Diesel für einen Durchschnittpreis haben, von heute bis 2056 gerechnet?

Es scheint, als wäre mein Beitrag als Contra Tesla aufgefasst worden. dem sollte aber nicht so sein :D Ich wollte damit andeuten, wie dein Beitrag schon impliziert: Eine Fahrt mit Diesel/Benzin kostet im BestCase (Landstraße) so viel wie der WorstCase im Tesla (Strom Zuhause von öffentlicher Hand).

Ich selbst würde auch sofort zu einem Elektroauto dieser Art greifen, da meine regelmäßigen Strecken unter 200km liegen. Jedoch wohne ich mitten in Nürnberg und könnte, da ich auf der Straße parke, das Auto nicht laden :/
 
Aus wissenschaftlichem Standpunkt heraus gibt es natürlich sinnvollere Alternativen.
Dazu kommt, dass fossile Brennstoffe vermutlich wesentlich länger reichen dürften als in den letzten Jahrzehnten prognostiziert wurde. Bei denen fährt man in Sachen Effizienz sowieso nicht schlecht.

Konventionell fossile Brennstoffe reichen locker noch 50-80 Jahre, mit unkonventionellen bei aktuellem Verbrauch >200 Jahren. Problem:
Wir können und allenfalls noch die Emissionen von 10-15 Jahren Verbrauch insgesamt erlauben. Und das ist weitaus weniger, als in der Vergangenheit an Reserveren berechnet wurde - nicht umsonst kriegen derzeit alle Förderer und Eigentümer fossiler Energieträger Torschlusspanik. Was man jetzt nicht verkauft, verkauft man gar nicht mehr.


Wie kann der Wert "lächerlich" sein, wenn er für >60% der Autofahrer ausreicht, um eine Woche lang nicht aufladen zu müssen?

Für >80% der Fahrten reicht ein Fahrrad oder ÖPNV. Eine Lösung, deren Zukunftsaussichten beim heutigen Mobilitätskonzept (!) "nicht lächerlich" sind, musst die 10% der Fahrten abdecken, für die Autos gekauft werden (und natürlich die -30% der Fahrten, die nie stattfinden. Also diejenigen, bei denen zwischen Haus und Schule auf einmal ein 250 km/h schneller 3 Tonner benötigt wird ;) )


Wieso auch nicht? Die Verbrennung wird immer sauberer.

Willst du mir sagen, dass moderne Verbrennungsmotoren nicht effizient sind? :ugly:
Effizienter gehts gar nicht.

Hängt von der Definition ab. Aktuelle Autos sind sehr effizient darin, ~70-80% der zugeführten chemischen Energie zur Erwärmung der Umgebung zu nutzen. Sobald es darum geht, Nutzlast von A nach B zu bringen haben sie dagegen einen Effizienzgrad, gegen den eine Glühbirne als Lichtquelle erscheint.

Die interessantere Frage ist aber: Machen das mit Kohlestrom geladene Batterieautos soviel besser, dass sie den Aufpreis wert sind bzw. was könnte man mit derartigen Investitionen sonst so alles bewirken?


Das es Leute gibt die immernoch glauben der Diesel hätte eine Zukunft :ugly:

Diesel hat eine Zukunft, Abgasanforderungen hin oder her. Fakt ist einfach, dass Diesel so oder so produziert wird, solange wir Benzin verbrauchen - und verbrannt ist Diesel alle mal sinnvoller genutzt, als verklappt. Nur von den steuerlichen Zuschüssen für extra viel Luftverschmutzung könnte man sich langsam mal verabschieden...


Ja, weil man Wärmepumpen nutzen soll, und ja, der Einsatz von Öl und Gas sowie Strom zur Warmwassererzeugung ist ein Drama. Heute gibt es zum Glück kleine Blockheizkraftwerke für den überzeugten Energiesparer:
mikro-BHKW ecoPOWER 1. | Vaillant

Nachtspeicheröfen wurden schon (zu recht) verteufelt lange bevor irgend jemand von Wärmepumpen zur Gebäudeheizung gesprochen hat und die tollen effizienteren Heizungs- und insbesondere Warmwasserbereitungsverfahren sind für die Mehrheit der deutschen, die einer Mietwohnung lebt (was ökologisch sehr zu begrüßen ist) auch keine Option.
Solange wir Gas (oder schmutzigeres) verstromen ist die Frage, wieso man mit Strom fahren sollte, jedenfalls sehr berechtigt. Denn die Effizienzvorteile einer stationären Verstromung werden durch den zusätzlichen Aufwand, den Strom im Auto nutzbar zu machen, ganz locker wieder aufgefressen. Die richtige weil deutlich günstigere Reihenfolge sollte daher sein, erst einmal alle stationären Verbraucher umzustellen und dann die mobilen.
Nur ist das nicht so plakativ und während an neuen Autos große deutsche Firmen viel verdienen, will es sich keine Partei mit den Hausbesitzern verscherzen...

Was mich zum Tesla noch interessiert ist das Heizungssystem. Wir haben bei Elektrokonzeptfahrzeugen früher auch IR-Dioden eingesetzt, die den Körper direkt mit 500W Wärmestrahlung angenehm aufheizten. Das Problem war nur Feuchtigkeit im Auto, wenn es im Winter nicht mit unmassen erwärmter und getrockneter Luft geflutet wird. Tesla nutzt glaube ich Batterie- und Motorabwärme sowie eine Benzinzusatzheizung in Skandinavischen Ländern, Kanada und Alaska. Ich bin mir aber nicht sicher.

Ich weiß nicht, wie es in sehr kalten Gebieten aussieht, aber bislang hat Tesla eher das Problem von zu viel Abwärme gehabt: Bei der Leistung angemessener Fahrweise greifen nach einiger Zeit Überhitzungsschutzmechanismen ein. Da wäre es merkwürdig, wenn sie noch zusätzliche (wenn auch effizientere) Technik zum Heizen einbauen würden. Und IR-LEDs heizen auch nur von einer Seite und benötigen viel Fläche, wenn sie Entfernungs unabhängig wirken sollen.



OK, das Tesla es komplett eingestampft hat wusste ich nicht, das es nicht gut ankam allerdings schon. Aber das ändert ja nichts daran das es zumindest problemlos möglich wäre.

Es ist dann problemlos möglich, wenn alle Leute nur ein Auto fahren und jemand abermilliarden zur Verfügung stellt, um überall Wechselstationen und Akkulager aufzustellen. Ist aber beides nicht der Fall.

Das Problem am Aufladen ist ja nicht das Laden an sich, sondern eigentlich nur das "Steckereinstecken", mit allem was dazu gehört. Hier gibt es eine ganze Reihe an Lösungsansätzen. Sei es das Aufladen von im Boden angebrachten Kontakten, die sich automatisch und von ganz alleine "ans Auto heften", jedes mal wenn das Auto an den entsprechenden Stellen steht (Parkplatz, Ampel?, ...). Oder das Laden per Induktion, was theoretisch sogar zumindest ein Stück weit während der Fahrt möglich wäre. Standzeiten zum Aufladen haben die Autos ja eigentlich immer genug. Aber ohne Ladekabel wäre es deutlich komfortabler. Hier wird sich mit Sicherheit auch noch was tun.

Der Stecker ist nur ein Komfortproblem und dieses doppelt so oft hinzunehmen, wie bisher, wäre viele okay. Aber die hohe Ladezeit und die seltenen Lademöglichkeiten sind noch ein großes Hemmniss - wer doppelt so oft laden muss, der muss doppelt so oft die Möglichkeit dazu haben und doppelt so schnell fertig werden. Dann akzeptiert er auch das Kabel.
Aber wir haben überhaupt nicht die Netzinfrastruktur geschweige denn standardisierte und bezahlte Ladetechniken, die das ermöglichen würden.



Elektroautos sind solange der Strom zum Großteil aus Kohlekraftwerken kommt nicht wirklich umweltfreundlicher...

Was ist eigentlich aus den Prototypen mit Wasserstoff-Antrieb geworden ?

Nichts, da die Erzeugung von Wasserstoff mit Strom das gleiche Primärproblem mit den Kohlekraftwerken und das gleiche Sekundärproblem mit der fehlenden Infrastruktur hat, obendrauf aber auch noch zwei- bis dreimal so viel Primärenergier wegen der geringen Effizienz verschlingt. Die beste Alternative zum Batterieauto und in der nicht bezuschusten Industrie durchaus aufmerksam beobachtet ist deswegen synthetisiertes Methan. Für Erdgas haben wir nämlich eine Verteilerinfrastruktur, Tanksysteme und gut funktionierende, bezahlbare, wenn auch infeffiziente Fahrzeuge - letztere könnten aber langfristig durch Methan-Brennstoffzellen ersetzt werden und kurzfristig hat man den risiegen Vorteil, dass fossiles Erdags statt Benzin oder gar Diesel schon deutliche ökologische Fortschritte mit sich bringt. Das gleiche Auto würde also kurz- und mittelfristig ökologische Vorteile ohne praktische Nachteile mit sich bringen, während Batterieautos erst mittelfristig ökologisch und erst langfristik praktisch interessant sind.


Kommt darauf an wie man sie nutzt, die meisten Pendler fahren pro Tag weniger als 100km, mit den 300km deckt man fast alles ab. Nur mit dem Auto an die Adria fahren oder nach Spanien, das wird problematisch. Mit Schnelladen wären das 2,5h Ladezeit bei 2500km hin und zurück (mit ansteuern und einstecken eher 3,5h), zuzüglich 25h Fahrtzeit, die man so auch hätte.

Seeeehr positive Schätzung. Stellen wir mal ein Worst-Case-Szenario dagegen:
Bei der derzeitigen Ladestationendichte solltest du pro Ladevorgang nochmal 50 km Umweg einplanen - und die nicht gerade über die Autobahn. Neben 1,5 h Stunden an der Ladestation selbst (und das ist bei 30-45 Minuten Ladedauer sehr konservativ für den Urlaubsverkehr, bei dem selbst Tankstellen mit Zapfsäulen mit 5 Minuten Verweildauer zu lahm sind) also nochmal 0,5 h Fahrweg, macht 2 Stunden pro Ladevorgang. Und wenn das Verhältnis aus angegebener und Praxisreichweite das gleiche ist, wie bei Tesla S, dann schafft das hier vorgestellt doch schon recht teure Basismodell abzüglich der Umwege also bestenfalls 250 km zwischen zwei Ladevorgängen. Bei einer 1000 km Strecke und nicht perfekt sauber verteilten Ladevorgängen (und keiner Lademöglichkeit an der Zielferienwohnung/Zielcampingplatz - wovon auszugehen ist) also fünfmal nachladen, 10 h Ladezeit statt 1x 10 min Tankzeit, zuzüglich zu 10 h Fahrzeit. Das heißt als Tesla-3-Fahrer brauch ich für meinen Urlaub am nördlichen Mittelmeer zwei Urlaubstage mehr und zwei zusätzliche Hotel-Übernachtungen im Vergleich zu einem A4-Käufer, der auch noch 10k bei Anschaffung spart und der mit dem gleichen Auto auch z.B. nach Osteuropa fahren kann, wo die Dichte von Superchargern bis auf weiteres weitaus dünner ist.


Naja, dass mit den Ladestationen sollte nicht das Problem sein. Zur Not eben durch staatliche Förderung.

Doch, das ist ein Problem - außer bei massiver staatlicher Förderung. Und wenn du diese Ausnahme hinnimmst, dann gibt es dutzende andere Konzepte, die "mit staatlicher Förderung" auch realistisch sind. Warum man ausgerechnet den Batterieautoherstellern die Kohle in den Rachen schmeißen soll, muss mir erstmal einer erklären. (Zumal es, wenn man das ganze unter Umweltschutzaspekten betrachtet, da am schützenden Ende noch locker eine Zehnerpotenz mehr pro Euro rauszuholen gäbe)


Echt Witzig hier alles mitzulesen. Als würde dieser Stand der jetzt ist für immer so bleiben. Technik schreitet voran. In 5-10 Jahren haben E-Autos die doppelte Reichweite von 600Km + und laden dauert dann auch nur noch 20 Minuten zum voll aufladen.

So? Wie kommt deine Kristallkugel zu diesem Schluss? In Handys hatte die gleiche Akkuentwicklung vor 10 Jahren nicht nur 50% der Leistung pro Gewicht (sondern geschätzt 75-80%) und ziemlich genau die gleiche Ladezeit bis Kapazität X. Und Normalerweise verlangsamt sich der relative Forschritt mit zunehmender Entwickllung noch deutlich, weil die einfachen Methoden ausgeschöpft sind.


Ich sehe in E-Autos die Zukunft spätestens dann wenn das Öl knapp wird und die Preise bei 10€+ pro Liter sein werden.

Wenn der Ölpreis aufgrund von Knappheit bei 10 € pro l liegt kauft man sich E-Boote.
Und zwar bevorzugt mit selbstversorger-Plantage und sehr guten Schutzeinrichtungen gegen alles, was versuchen könnte, an Bord zun klettern.


Man muss mMn das ganze Mobilitätskonzept überdenken. Wie schon erwähnt ist es eine absolute Verschwendung von Platz mit einem Auto zur Arbeit zu fahren, es dort 8h herumstehen zu lassen und das selbe dann wieder am Wohnort.

Gerade autonome Autos könnten da sehr helfen, da dann der Nutzer nicht mehr zum Auto muss, sondern das Auto zur bestellten Zeit zum Nutzer kommt. Vorallem ist es dann auch egal wo es parkt.

Große Teile der Verkehrsinfrastruktur benötigen wir, weil die meisten Arbeitnehmer in einem Zeitraum von gut einer Stunde alle gleichzeitig zur Arbeit fahren. Wenn du dafür autonome Autos nutzt, brauchst du genauso viele und wenn du die auch noch wieder zurückfahren lässt, verdoppelst du den Energieverbauch.

Wenn dann sollte man langsam mal einsehen, dass es bescheuert ist, wenn tausende Autos mit je einer Person in die gleiche Richtung fahren, für Personenmassentransport gibt es einfach keine ineffizientere Lösung. Und längerfristig wäre auch mal durchzurechnen, wieviel mehr Strecken problemlos mit dem Fahrrad zu bewältigen wären, wenn Start und Ziel nicht aufgrund des dazwischen für Straßen und Parkplätze blockierten Platzes so weit auseinander liegen würden.


Naja, wir sind ja schon bei 300km in der Praxis. Du müsstet als bei 800km zweimal anhalten Bei einer Durschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h würde die Fahr eh mehr als 6 1/2 Stunden betragen. Du findest es schlimm alle 3 Stunden mal eine Pause einzulegen? Also länger als 3 Stunden am Stück möchte ich eh nicht fahren.

Deine Sache. Andere fahren 4-5-6 Stunden durch oder machen die Pausen dann, wenn es sich anbietet (Stau, Toilettenbedürfnis), nicht wenn der Akku leer ist. Vor allem aber machen die meisten dann keine 30-45 Minuten Pause, sondern allenfalls 5-10 und sie machen die auf dem erstbesten Parkplatz, nicht an einer extra aufzusuchenen Ladestation.
 
Wer in Innenraum auf billig Plastik Lok steht, ist bei dem Amis goldrichtig .
Oder bei Opel, sorry ist ja auch ein Ami.

Da fahre ich doch lieber ein Franzosen oder Japaner.
Da komm ich nicht mal bis zur Tür ohne mich zu übergeben:
Weiterleitungshinweis .

Und Miev heißt der Designkrüppel auch noch.

Wo sind denn eigentlich die weltbesten Autobauer in der Elektroautoproduktion?
Hinterm Mond, Mars oder Pluto?
 
(...)Für >80% der Fahrten reicht ein Fahrrad oder ÖPNV. Eine Lösung, deren Zukunftsaussichten beim heutigen Mobilitätskonzept (!) "nicht lächerlich" sind, musst die 10% der Fahrten abdecken, für die Autos gekauft werden (und natürlich die -30% der Fahrten, die nie stattfinden. Also diejenigen, bei denen zwischen Haus und Schule auf einmal ein 250 km/h schneller 3 Tonner benötigt wird ;) )
(...)
Sollte VW durch Tesla und co. ordentlich Druck bekommen Elektroautomobile zu fokussieren, dann wird aber auch sicher MAN nicht davon verschont bleiben und in deren Busse werden endlich auch mal Elektromotoren wandern. Damit wirkt das natürlich auch auf die Konkurrenz. (hab gerade vergessen, wer sonst noch alles bedeutende Busfabrikanten sind.
Natürlich wäre es sinnvoller gewesen gleich als erstes den ÖPNV vollelektrisch und 100% Öko zu machen, auch weil dort die massive Power der Elektromotoren sinniger genutzt werden kann, aber das hat die Politik ja anscheinend nicht hinbekommen zu fokussieren...
 
Sollte VW durch Tesla und co. ordentlich Druck bekommen Elektroautomobile zu fokussieren, dann wird aber auch sicher MAN nicht davon verschont bleiben und in deren Busse werden endlich auch mal Elektromotoren wandern. Damit wirkt das natürlich auch auf die Konkurrenz. (hab gerade vergessen, wer sonst noch alles bedeutende Busfabrikanten sind.
Natürlich wäre es sinnvoller gewesen gleich als erstes den ÖPNV vollelektrisch und 100% Öko zu machen, auch weil dort die massive Power der Elektromotoren sinniger genutzt werden kann, aber das hat die Politik ja anscheinend nicht hinbekommen zu fokussieren...

War es nicht MAN die einen LKW mit Elektroantrieb gebaut haben?? Oder war das Scania oder Mercedes?? :ka:
 
Scania hat erst kürzlich einen Elektro LKW der in Kooperation mit Siemens entstand gezeigt.

Und Busse gibt es schon lange mit Elektroantrieb - sogenannte O-Busse, die eine Stromleitung haben wie eine Strassenbahn. Die können dann halt nur dort fahren wo es auch eine entsprechende Leitung über der Strasse gibt. Dafür müssen sie, wie auch elektrische Schienenfahrzeuge, nie aufgeladen oder betankt werden.
 
Egal wie man es anstellt aber so lange die E Mobile nicht wenigstens vom Preis gleich sind und auch sonst keinerlei Einschränkungen aufweisen wird sich der Absatz eher nicht dramatisch verbessern. Auch kann nicht jeder der wohl möchte sich einen Neuwagen leisten und hat auch nicht je nach Wohnlage eine Stromtankstelle.
 
Für >80% der Fahrten reicht ein Fahrrad oder ÖPNV.
Das stimmt, fällt aber beides für zb. mich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen aus. Wenn der "ÖP_V" in Zukunft, sofern es noch zu meinen Lebzeiten passiert (wovon ich ausgehe), aufgrund der autonomen Technik samt passender Fahrzeuge (zb. auch 1- oder 2-Sitzer) am Start ist, bin ich der erste der seine Autos abgibt. :D
Es ist dann problemlos möglich, wenn alle Leute nur ein Auto fahren und jemand abermilliarden zur Verfügung stellt, um überall Wechselstationen und Akkulager aufzustellen. Ist aber beides nicht der Fall.
So meinte ich das nicht. Natürlich macht es keinen Sinn für jedes Fahrzeug Austausch-Akkus an tausenden Wechselstationen vorzuhalten. Wozu auch, die meisten Fahrer wollen das auch gar nicht. Aber es ist problemlos möglich, kritische Situationen, in denen eine erwähnenswerte Ladezeit des Akkus (und damit Ausfallzeiten des Fahrzeuges) quasi inakzeptabel sind, mit dem Wechsel des Akkus auszuschalten. Als Beispiel sei hier der Taxi-Dienst genannt (Wechselstation in der Basis), oder das Rettungswesen usw. Oder eben irgendwelche Unternehmen, die aus welchen Gründen auch immer keine "Ladezeit" haben, könnten eine entsprechende Station in die Basis stellen.
Der Stecker ist nur ein Komfortproblem und dieses doppelt so oft hinzunehmen, wie bisher, wäre viele okay. Aber die hohe Ladezeit und die seltenen Lademöglichkeiten sind noch ein großes Hemmniss - wer doppelt so oft laden muss, der muss doppelt so oft die Möglichkeit dazu haben und doppelt so schnell fertig werden. Dann akzeptiert er auch das Kabel.
Aber wir haben überhaupt nicht die Netzinfrastruktur geschweige denn standardisierte und bezahlte Ladetechniken, die das ermöglichen würden.
Das stimmt, hängt aber zwangsweise zumindest in Teilen zusammen. Der Stecker beschränkt das Laden auf länger geparkte Fahrzeuge. Techniken (Bodenkontakte?, Induktion?) die in die Fortbewegung rein reichen (man muß das Auto zum "Kurzzeitladen" nicht verlassen), wie (nur als Beispiel) das kurzzeitige Laden bei Ampelstopps (die es in manchen Städten zahlreich geben soll), am McDrive (^^) usw, würden die "Zwangspausen" spürbar reduzieren. Wenn ich heute schon meinen Tesla an einem SuC in 25 Minuten von 0 auf 100% laden kann, dann könnte man mit ein paar "Ampelladungen" diese Zwangspausen tlw. komplett eliminieren. Der Akku wäre dann quasi nur zur Überbrückung zwischen den einzelnen Ladepunkten nötig.

Große Teile der Verkehrsinfrastruktur benötigen wir, weil die meisten Arbeitnehmer in einem Zeitraum von gut einer Stunde alle gleichzeitig zur Arbeit fahren. Wenn du dafür autonome Autos nutzt, brauchst du genauso viele und wenn du die auch noch wieder zurückfahren lässt, verdoppelst du den Energieverbauch.
Verstehe ich nicht. Ähnlich dem Uber-Dienst, bedeutet autonome Mobilität ja auch gleichzeitig ein Stück weit die Bedürfnisse zu bündeln. Selbst Uber arbeitet aktuell daran (oder ist es schon abgeschlossen?), durch eine Optimierung der Software, die Anfragen zu bündeln, damit nicht zb. - wie aktuell - zwei Kunden in relativer Nähe und benachbarten Zielen mit zwei verschiedenen Uber-Taxen fahren. Und selbst wenn die Anzahl an autonomen Fahrzeugen am Anfang nicht geringer sein sollte (weil jeder noch sein eigenes KFZ hat/haben will), wäre durch die Vernetzung untereinander (was btw. auch schon vor dem autonomen Zeitalter möglich wäre!) eine relative und damit zumindest spürbare Optimierung des Verkehrsflusses möglich. Wenn du zb. um 7.00Uhr am Arbeitsplatz sein müsstest, und deswegen immer um 6:15 losfahren würdest, dann würde dein Auto dir zb. an einem Tag empfehlen schon um 6:07Uhr loszufahren, und am nächsten Tag wäre die Empfehlung vielleicht 6:21Uhr. Dazu kommt, was auch schon vor den autonomen Fahrzeugen möglich wäre, aber mit ihnen unmerklich passieren würde, die zumindest tlw. mögliche Aufteilung des Verkehrsflusses. Also leichte Anpassungen der Strecke A nach B, je nach aktueller Verkehrslage. Bei autonomen Fahrzeugen würdest du davon halt gar nichts mitbekommen. Du sagst wohin du willst, aber wie das Auto am besten fahren soll, das "stimmt" es selbstständig mit den anderen Verkehrsteilnehmern ab.

Wenn dann sollte man langsam mal einsehen, dass es bescheuert ist, wenn tausende Autos mit je einer Person in die gleiche Richtung fahren,
OK, das meine ich nämlich.

Und längerfristig wäre auch mal durchzurechnen, wieviel mehr Strecken problemlos mit dem Fahrrad zu bewältigen wären, wenn Start und Ziel nicht aufgrund des dazwischen für Straßen und Parkplätze blockierten Platzes so weit auseinander liegen würden.
Hm, ja, Fahrrad. Angeblich sollen ja, dank E-Bikes, immer mehr Menschen mal wieder den Sattel nutzen. Aber Fahrrad ist halt auch irgendwie... uncool.:D
Es gibt ja Konzepte die nicht sooo weit weg sind vom Bike (zb. das gute alte City El, und alle entsprechenden Ableger, zb. das Twike wenn man mit radeln möchte), also bzgl. Energieverbrauch. Ich zb. nutze als Fahrrad-Ersatz verschiedene Elektroroller (große und kleine, mit Nummernschild). Auch das Elmoto ist hier interessant, da quasi Bike nur ohne Pedale. Aber so richtig oldschool nen normalen Drahtesel? Selbst wenn ich es gesundheitlich wieder kann, neeeee. Zumindest nicht ohne E-Motor. :ugly:

Andere fahren 4-5-6 Stunden durch oder machen die Pausen dann, wenn es sich anbietet (Stau, Toilettenbedürfnis), nicht wenn der Akku leer ist. Vor allem aber machen die meisten dann keine 30-45 Minuten Pause, sondern allenfalls 5-10 und sie machen die auf dem erstbesten Parkplatz, nicht an einer extra aufzusuchenen Ladestation.
Alles reine Gewohnheitssache. Klar, es brauch mehr Ladepunkte, und ja, das Laden muß deutlich beschleunigt und auch (mMn) komfortabler werden. Aber es ist ja auch noch viel Luft nach oben. Und sehr oft kann man sich auch mal ein bisschen arrangieren. Wie gesagt, wenn es Ladekonzepte gibt, die dein Fahrzeug (ohne Stecker^^) automatisch "Schnellladen", während du mal eben auf dem Rastplatz "Bächlein" machst und dir ein paar Minuten die Beine vertrittst, sind auch lange Strecken kein wirkliches Problem mehr. Ganz davon abgesehen wieviele bzw. wie oft man schon mal 1000KM am Tag fahren muß. Und 6 Stunden durchfahren ist jetzt auch nicht nur aus "Blasensicht" nicht wirklich ratsam.^^

Auch kann nicht jeder der wohl möchte sich einen Neuwagen leisten

Naja, du kannst dir auch einen gebrauchten E-Wagen kaufen. Zb. nen 15-20 Jahre alten Peugot 106, nen Kewet El-Jet, nen Golf City-Stromer usw.

Siehe zb: Elektroauto Kleinanzeigen ===== E-Fahrzeuge bei mobile.de

Aber die "coolen" E-Autos sind halt noch relativ neu, daher sieht es am Gebrauchtwagenmarkt noch relativ düster aus. Das ist allerdings auch nur eine Frage der Zeit.
 
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Naja, du kannst dir auch einen gebrauchten E-Wagen kaufen. Zb. nen 15-20 Jahre alten Peugot 106, nen Kewet El-Jet, nen Golf City-Stromer usw.
Abschlepper und Besenwagen inclu. da bis zu einem gewissen Preis verwarzte Akkus und Lochfraß ein wohl fester Bestandteil sind. Vieles von den Angeboten gleicht eher einem Krankenfahrstuhl, Elefantenrollschuh oder Füllstoff für ein Schlagloch aber keinem vollwertigem Auto
 
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