E-Auto: Laut BMW ist eine Reichweite von 600 Kilometern genug

600km reichen auch innerhaln des Freistaates Bayern, um dort überall hin und zurück zu kommen.
In der restlichen Welt sieht es aber schon ganz anders aus.
Über den völligen Unsinn und Umweltschaden (NICHT Schutz! Das ist nur Marketing der Automobilindustrie!) solcher Autos überlasse ich euch jetzt mal den eigenen Gedanken dazu.
Aber eben auch nur denen, die sich ein Auto über 60000 € + auch leisten können...

MfG
 
Bin ich hier bei PCGamesHardware oder auf einer Autonews Seite gelandet?

Nächste Woche dann News über Mortadella?
 
ich weiß nicht, ob dann so ein großer bedarf sein wird an gebrauchten akkus. das sind millionen akkus jedes jahr
Der Bedarf ist sicher da. Wenn jeder zu Hause laden kann und es immer mehr Solaranlagen gibt.
zum thema brandgeahr kann ich aus eigener erfahrung sagen, dass die weit höher ist. bei mir hat zumindest noch nie ein auto beim laden zu brennen angefangen
bei e autos kenne ich im bekanntenkreis jemanden, dem sind dabei sogar 2 abgebrannt. (eines beim laden und da andere stand daneben und fing auch an) und hier liegt auch das problem mit der garage
einen verbrenner kann jeder löschen
wenn dort nur eautos stehen und ein e auto anfängt zu brennen, dann kann das niemand löschen und das auto daneben fängt auch an zu brennen.... und das daneben und das daneben usw usw usw. bis man alle besitzer erreicht hat, damit die ihre autos wegfahren, was natürlich auch sehr gefährlich ist mit der rauchentwicklung
Die Feuerwehr ist ja entsprechend vorbereitet.
Bei uns im Dorf hat die Feuerwehr extra ein neues Fahrzeug mit großen Wassertank bekommen.
Da mache ich mir keine Sorgen.
mein problem an der sache ist, dass man wenns nach politik und klimaaktivisten geht zuerst umstellen soll und dann die technik erforschen und testen will
Die Politik will was umstellen? Ist mir in den letzten 16 Jahren nicht aufgefallen.
 
Ist schon richtig was du schreibst, aber in diesem Thema geht es um Mobiltechnik, die verbessert werden soll und nicht um eine Situation, wo ggf. auf motorisierte Fahrzeuge verzichtet werden kann.

Für mich gehören beide Aspekte zusammen. Man kann Batterieautos nicht nur für Fahrprofile optimieren, für die man zukünftig im Regelfall gar keine Autos mehr nutzen möchte, und dass dann als "Auto der Zukunft" propagieren, obwohl es umgekehrt für Fahrprofile, die allgemein ein Auto erfordern, gar nicht geeignet ist. So ein Vehikel wäre nämlich nurdie "Sonderanfertigung für Personen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit der Zukunft". Und nicht einmal eine sonderlich gute Sonderanfertigung.


Den Liter hält man eigentlich nur, wenn man eine Standheizung hat, sonst ist es deutlich mehr.

Also ich habe noch keinen Tank leeridlen lassen (und werde es auch nicht machen), aber die mittlerweile recht sauber kalibrierte Verbrauchsanzeige gibt mit 0,5-1 l pro Stunde im Leerlauf aus. Deutlich mehr wäre auch ziemlich übel. 2 l/h würde ja z.B. bedeuten, dass ein 6 l / 100 km @ 100 km/h verbrauchendes Auto ein Drittel des Sprits nur dazu benötigt, damit der Motor läuft und lediglich die anderen zwei Drittel etwas mit Vortrieb zu tun haben.
 
Aber ich hatte auf ein Post geantwortet, dass sich ausdrücklich auf 95% der Gesellschaft bezog. Und die haben, bei sinnvoller Wohnungswahl in 10 km Umkreis um ihren Arbeitsort, weder jeden Tag eine um 750 m höherer Anhöhe zu überwinden noch müssen sie den Weg im Rollstuhl zurücklegen.
Eine völlig realitätsferne Einschätzung wie ich finde. Man kann nicht immer dem Job hinterherziehen, AG wechseln, die Wohnung kann man nicht mal eben einfach wechseln, dass Haus um so weniger. Man muss a) eine kriegen im Umkreis und b) die dann auch bezahlen können. Städte in Deutschland lassen sich auch nicht unendlich verdichten, hier gibt es i. d. R. Bauverordnungen, die den Wachstum in die Höhe beschränken, folglich, wenn man denn zentrale Standorte so wie du bevorzugt, muss man in die Breite gehen, an die Ränder und dann sind wir genau an dem Problem, wo wir gerade sind. Kein Fahrrad möglich, da zu weit und schlechte Öffi-Anbindung und Lebenszeit und Zeit für die Familie wiegt, aus nachvollziehbaren Gründen, den Menschen mehr.

Ich widerspreche dir auch in dem Punkt, dass es ineffektiv wäre die Menschen mehr auf dem Land zu verteilen und so das Pendeln zu fördern. 1.) Es gibt gerade auf dem Land einen enormen Leerstand und Grundstücke die als Bauland ausgewiesen sind aber leer stehen. Dörfer vergreisen etc.. da gibt es so viel Potenzial, was man nur abschöpfen muss und kann, wenn die digitalte Infrastruktur stimmt, denn das ist ein Kernfaktor, der dazu beitragen kann, dass man im erheblichen Maße die Umwelt schon, die Mieten und Grundstückspreise in Ballungsgebieten senkt und die lokale Wirtschaft auf dem Land stärkt. Da müssen wir hingehen, eine weitere Flächenverdichtung löst nicht das Problem, sondern "ist" das Problem.

MfG
 
Moment, 1.4L Turbo in nem Tiguan? Und dann säuft die Möhre7-9L, und auf der Bahn dann nochmal +2L?!
Das liest sich wie ein extrem dummes Konzept aus einer Mischung von "wie habe ich den minimalen Fahrspaß mit maximalem Verbrauch" :ugly:
Noch nie das Konzept von VW betrachtet?
Zwei Motoren für alles.

Und ein Auto mit einem Luftwiderstand von 0,95 (Tiguan 1) säuft halt das 1,5-fache von dem mit einem Luftwidersrand von 0,6 (Golf 7/8) ab 80 oder 100km/h.
https://automobil-guru.de/cw-werte-tabelle-stirnflaeche/ .
Ach ja, stimmt ja. Beim typisch deutschen Geländeprofil muss fast jeder Arbeiter jeden Tag 750 Höhenmeter hoch und wieder runter, wenn er zu seinem 10 km entfernten Arbeitsplatz fährt. Schon schlimm in so einem Land mit durchschnittlich 30% Gefälle zu leben...
Nein, es ist schön hier im Bergland.
Zu uns kommen die Leute wegen der schönen Landschaft und als Luftkurort.

In die Städte fährt man nur zum arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bedarf ist sicher da. Wenn jeder zu Hause laden kann und es immer mehr Solaranlagen gibt.

Die Feuerwehr ist ja entsprechend vorbereitet.
Bei uns im Dorf hat die Feuerwehr extra ein neues Fahrzeug mit großen Wassertank bekommen.
Da mache ich mir keine Sorgen.

aber irgendwann werden die trotzdem kaputt. alles hat irgendwann ein ende und es wird dann kontinuierlich neuen batteriemüll geben. das was neu dazukommt, wird irgendwann müll sein egal was dazwischen alles passiert
die person, der 2 e-autos abgebrannt sind hatte übrigens auch große probleme diese zu entsorgen, weil niemand diesen giftmüll will
wird sich natürlich alles ändern, aber es zeigt doch, wie umweltbelastend diese akkus sind

wie reden hier noch immer von einer garage mit 100ten autos. vielleicht reicht der tank für 1 auto, aber wenn dann schon 2-3 andere brennen, bis die feuerwehr vor ort ist...hmmmm
auf yt gibts riesige contain, in die man das auto reinzieht und dann flutet.
jetzt ist die frage wie kriegt man diesen riesen container in die garage und zieht das brennende e-auto da rein, damit man ihn fluten kann?
 
aber irgendwann werden die trotzdem kaputt. alles hat irgendwann ein ende und es wird dann kontinuierlich neuen batteriemüll geben. das was neu dazukommt, wird irgendwann müll sein egal was dazwischen alles passiert
Hast du dich schon mal gefragt, was mit dem Altöl aus deinem Auto gemacht wird, nachdem der Ölwechsel erledigt wurde?
 
...hier gibt es i. d. R. Bauverordnungen ... Bauland ausgewiesen...

Reden wir jetzt davon, Rahmenbedingungen zu ändern, oder davon, einfach weiterzumachen, bis Hannover Strandlage hat?

da gibt es so viel Potenzial, was man nur abschöpfen muss und kann, wenn die digitalte Infrastruktur stimmt, denn das ist ein Kernfaktor,

Wofür zum Teufel brauchst du digitale Infrastruktur, wenn du willst, dass die Leute aus dem Dorf mit PKW in die Städte pendeln?

Noch nie das Konzept von VW betrachtet?
Zwei Motoren für alles.

Und ein Auto mit einem Luftwiderstand von 0,95 (Tiguan 1) säuft halt das 1,5-fache von dem mit einem Luftwidersrand von 0,6 (Golf 7/8) ab 80 oder 100km/h.
https://automobil-guru.de/cw-werte-tabelle-stirnflaeche/

1. Thx für den Link.
2. WTF??? Ich wusste ja, dass die Kisten nicht optimal sind, aber dass es SO schlimm ist, überrascht mich dann doch.
 
Reden wir jetzt davon, Rahmenbedingungen zu ändern, oder davon, einfach weiterzumachen, bis Hannover Strandlage hat?
Ein bisschen übertrieben. Eine Bauordnung zu ändern ist wohl aufwändiger, als das nachzuholen, was eh notwendig ist, nämlich der Ausbau digitaler Infrastruktur. Genau so wie das Rehabilitieren von Dörfern und die Nutzung der zahlreichen, leerstehenden Häuser und Bebauen von ausgeschriebenen, unbebauten Grundstücken.
Mit deiner Megacitylösung sorgst du nur dafür, dass die Schere zwischen arm und reich größer wird oder was meinst du wer dann die unten liegenden, schattigen Wohnungen bewohnt und, schaue dir andere Städte an, die noch höhere Wohnungskosten haben, trotzt vertikaler Verdichtung oder vielleicht auch gerade deswegen?

Soll man doch erst einmal das nutzen was man hat, bevor man das Rad neu erfindet.

Wofür zum Teufel brauchst du digitale Infrastruktur, wenn du willst, dass die Leute aus dem Dorf mit PKW in die Städte pendeln?
Mir scheint du verstehst den Sinn der Argumentation diesbezüglich nicht. Warum sollte man pendeln, wenn man im Homeoffice arbeiten kann? Genau darum geht es doch, die Städte zu entlasten, in dem man digital die Arbeitsplätze auf der Fläche verteilt, mit genannten Vorteilen. Auch das Pendeln bei Arbeiten die sich nicht so digitalisieren lassen, könnte perspektivisch abnehmen, nämlich wenn durch den ländlichen Zuzug, die lokale Wirtschaft angekurbelt wird und dort neue Dienstleistungsarbeitsplätze entstehen. Quasi in jederlei Hinsicht eine winwin Situation.

MfG
 
Wenn du mir zustimmst, dass Leute da leben sollten, wo sie arbeiten, und nicht in ettlichen km Entfernung, dann solltest du das entweder nicht als Widerspruch formulieren oder aber sehr ausführlich schildern, was du eigentlich meinst, damit jeder versteht, dass es das gleiche ist...
 
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