DSLR Kaufberatung

moboKiller

Freizeitschrauber(in)
Hallo,

Ich wollte mir in mäßiger Ferne(Weihnachten zb) mal eine DSLR zulegen. Bis jetzt war ich mit meiner Sony DSC-HX5V recht zufrieden durfte aber bei nem Bekannten auf der Feier mal mit seiner Nikon D3200 knipsen...und war erecht beeindruckt. Meine Anforderungen sind: max. 500€, schöne Naturaufnahmen, auch im dunkeln relativ rauscharm, viele manuelle Einstellungsbereiche
Die Aufgaben der Kamera sollen Naturbilder, Urlaube und GANZ wichtig Astrofotografie(deswegen rauscharm und vieles manuell). Um euch nur mal einen Wink der Astrofotografie zu geben 45min und länge belichten sind nicht selten sogar bis zu 3 h um nötige Adapter kümmere ich mich dann selbst. Da ich relativ wenig Erfahrung mit DSLRs habe bin ich neutral zu jeder Firma eingestellt: Hauptsache es erfüllt meine Anforderungen und hält das Budget ein die Marke ist also egal! Das Handling würde ich bei der naheliegenden Elektronik-Kette mal testen und dann im Netz kaufen.

Danke im Voraus

MfG
moboKiller
 
Das Handling würde ich bei der naheliegenden Elektronik-Kette mal testen
Das solltest du als Erstes machen.
Meine Anforderungen sind: max. 500€, schöne Naturaufnahmen, auch im dunkeln relativ rauscharm, viele manuelle Einstellungsbereiche
500€ nur für Body? Oder mit Linse? Spontan würde ich da sagen EOS 600D + 50mm 1.8 Festbrennweite. Damit hast du schon einmal einen guten Start (rauscharm, da lichtstark; gut zum Üben für den Einstieg), dir fehlt aber die Möglichkeit zu zoomen. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten hat jede DSLR genug.
 
Sorry die 500€ mit Objektiv dann muss ich mir nur nochmal das Handling anschauen die D3200 war schon recht angenehm nur zwischen der Grifffläche beim Auslöser war mir der Abstand zwischen Objektiv und Cam ein wenig klein ich geb nochmal Bilder mit von dem Zeug was hier noch rumliegt mit M42 gewinde...leider aber zu was gibts denn Adapter
 

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Das sieht schon sehr alt aus, Adapter gibt es aber. M42 wurde doch schon vor dem Mauerfall eingestellt? :ugly:
Objektivgewinde
Für "schnell mal abdrücken" sind die Objektive nicht geeignet und wenn du sie für Astrofotografie verwenden willst, scheint Nikon rauszufallen. Eventuell wäre Pentax hier ein guter Kandidat für dich.
 
Canon bietet die EOS 60Da an - diese ist Herstellerseitig speziell für Astrofotografie modifiziert:
Canon bringt EOS 60Da für Astrofotografie - digitalkamera.de - Meldung

Allerdings ist da nur der Body bei weitem über deinem Budget...

Hier haben sie die Nikon D5100 genannt - zwar nicht speziell für Astro, aber durch den schwenkbaren Moni auf der Rückseite soll sich das Modell gut am Teleskop machen.

Aber vom Thema Astrofotografie hab ich, bis auf die kurzen Googlesachen da oben, absolut KEINE Ahnung.


Ich würde für mich nach ner Kamera kucken die ZUALLERERST mir von der Bedienung und Handhabung zusagt.
Und erst dann würde ich meine Suche spezialisieren. Jedes System bedient sich nämlich etwas anders, die Bodys sind unterschiedlich groß, die Knöpfe sitzen (je nach Hersteller) etwas anders.
Also erst da kucken was dir zusagt.
Preislich kannst du natürlich schon vorher die Modellauswahl begrenzen - aber dennoch wirst du danach noch alle Hersteller im Portfolio haben (also Canon, Nikon, Pentax, Sony, etc).

Als gutes Einsteigerobjektiv würde ich mal das Sigma 17-70 HSM 2,8-4,0 oder das Tamron 17-50 DiII 2.8 (gibts auch mit Bildstabi - aber dann teurer) ankucken.

Bei Nikon vlt auch mal die älteren Modelle wie die D80 oder die D90 ankucken.
Da kannst du auch ältere Nikon AF-Linsen nutzen - bei den kleinen Nikons vom Schlage D40 / D40x / D60 / D3000er Reihe und D5000er Reihe fehlt nämlich der AF-Motor im Gehäuse und er muss in der Linse vorhanden sein.
 
Ich schätze mal, Deine Optiken kannst Du einem Museum stiften. Die dürften kaum noch zu gebrauchen sein. Der Staub scheint auch in den Gläsern zu sein und dicke Kratzer gibt es auch auf den Linsen.
Mit einem Budget von 500€ wird es schwierig. Ich würde empfehlen, mal auf dem Gebrauchtmarkt zu schauen. Bei Nikon ab D90 aufwärts erhältst Du eine preisgünstige, gute Kamera. Dazu noch eine Telebrennweite für die Astrofotografie. Je länger und lichtstärker, desto besser und leider auch teurer. Für die langen Belichtungszeiten ist ein gutes (!) Stativ Pflicht. Du kannst auch mal nach Spiegelobjektiven suchen. Viel Brennweite für rel. wenig Geld. Die Qualität dieser Teile ist allerdings nicht die Beste, dafür sind sie billig. Zum "in die Sterne halten" sollte es reichen.

Wenn es auch noch rauscharm bei hoher ISO und langer Belichtungszeit werden soll, kannst Du das Budget mal locker verzehnfachen. Nikon D4 oder D3s wären hier die Wahl.
 
Danke für die Tipps ich hab ja auch noch meine ALccd5L-IIc für Astroaufnahmen und wollte mal ne mobilere Alternative wenn dann kommt auch kein Piggyback mit Teleobjektiv ans Okular sondern eher ein Fokaladapter da mein Teleskop mit f/4 schon sehr lichtstark ist und auch der 3" Baader Steeltrack geradezu prädestiniert sind schwere DSLRs zu tragen. Auch Astrofotografisch bin ich kein unbeschriebenes Blatt aber da ich gerade nur auf dem Handy schreibe gibt's nur eines meiner sehr frühen Motive des Mondes(genauergesagt Krater Tycho) ohne IR-Cut und mit manueller Nachführung zu bestaunen
 

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Ich schätze mal, Deine Optiken kannst Du einem Museum stiften. Die dürften kaum noch zu gebrauchen sein.
Du unterschätzt die alten teile. Gerade carl zeiss hat vor 40 jahren schon optiken mit einer abbildungsleistung und schärfe gebaut, an der heutige objektive noch zu knabbern haben.
Der Staub scheint auch in den Gläsern zu sein und dicke Kratzer gibt es auch auf den Linsen.
Was du als kratzer deutest werden vermutlich nur einzelne haare sein und an staub in den gläser glaub ich auch noch nicht. (nicht bei einigermaßen guter lagerung) Lediglich glaspilz könnte vorhanden sein, was aber anhand der bilder eh nicht zu erkennen sein dürfte.
Hast du so altes glas eigentlich schon mal in der hand gehabt? Die haben damals noch ein wenig anders gebaut als heute.
Alles in allem kann es moboKiller getrost erstmal mit den alten probieren, nachdem er sie erstmal ordentlich von außen gereinigt hat. ;)
Ich hätte ja noch meine gebrauchte D80 abzugeben ;)
Nikon ist nur für das adaptieren von fremd-bajonetten/gewinden denkbar ungeeignet. Dafür ist das auflagemaß viel zu groß. (mit 46,50 mm eines der größten aktuellen bei dslr`s) Dafür hat nikon schlichtweg den größten fundus an objektiven für sein bajonett. (nikon f gibt es quasi schon ewig)
Für das adaptieren besser geeignet ist canon und sony/minolta. Deren auflagemaß ist kleiner wodurch man auch adapter ohne ausgleichslinse hat. (mit ist meist nicht so dolle von der bild-quali)
Dadurch lässt sich auch m42/m39 am besten auf canon und pentax adaptieren. (weiß nicht, ob es für sony/minolta einen adapter gibt)
@moboKiller
Ich hätte noch bedenken wegen deiner angestrebten bilichtungszeiten. Also meine pentax macht max. 30 sek...
 
Das mit der Belichtungszeit tja 30 sek. macht meine Sony DSC-HX5V auch schon...also mein Mentor hatte eine Canon 350D und danach eine 400D auf einen anderen(Astrofilter lässt viel mehr IR&UV durch) den man aber auch für normale Fotografie nutzen kann und damit sind dann schon recht gute Bilder rausgekommen seine Homepage wo man sich das anschauen könnte wäre: www.astro-schimmi.de
 
@moboKiller
Ich hätte noch bedenken wegen deiner angestrebten bilichtungszeiten. Also meine pentax macht max. 30 sek...
Nachtrag:
Bin durch zufall nochmal über diese thematik gestolpert. Astrofotografie geht mit pentax-kameras. Allerdings braucht man dazu wohl noch ein GPS-Modul damit die kamera die sterne verfolgt (beweglicher sensor in der k5, k-30 und sicherlich auch k-50). So wird verhindert, das die sterne nur als streifen zu sehen sind.
 
Also ich kann auch etwas zur Pentax K-30 (K-50) sagen:

Es lässt sich problemlos weitaus länger als 30 Sekunden belichten. Bulbmodus, einmal Auslösen beginnt die Belichtung und ein zweites mal Auslösen beendet diesen (am besten Kabelfernbedienung dafür benutzen). Das müssten aber eigentlich alle DSLR können.

Der Pentax K-30 Body ist gut geeignet für Astrofotografie. Der bewegliche Sensor kann, mit einem zusätzlich erwerbarem GPS-Modul, die Erdrotation ausgleichen, sodass die Sterne keine Streifen ziehen. Ob das bei einer Belichtung von 3 Stunden noch funktioniert kann ich dir aber auch nicht sagen, der Sensor hat ja auch nur ein paar Grad die er sich bewegen kann.

Mit dem Pentax K-Bajonett, denn das gibts seit über 30 Jahren, kannst du jede Menge Altglas vorne dran klemmen. Einfach mal im Internet nach gebrauchten Objektiven schauen. Ich selbst habe ein 30 Jahre altes Auto Revuenon 50mm 1.9 welches die Kitobjektive locker in den Schatten stellt.
Die gute Adaptierbarkeit von M42 Objektiven wurde ja bereits erwähnt, würde aber bei deinen Objektiven nochmal schauen ob der Staub wirklich nur Oberflächlich ist und ob es Kratzer gibt.
 
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