DSLR für ca. 450€?

maxscmitz

Freizeitschrauber(in)
DSLR für ca. 450€?

Hi,
Nachdem ich auf einer Klassenfahrt zweier meiner Freunde mit einer DSLR gesehen habe (jeweils eine Canon 1100D und eine 550D),wollte ich unbedingt mal damit fotografieren.
Nach gut 15 Minuten dachte ich nur : "Ich will auch eine".
Und so kommt es jetzt auch.
Hab´ mir schon mehrere Kameras angeschaut und habe schon ein paar Vorschläge.

Canon Eos 500D mit einem Canon 18-55 Objektiv für 460€
Pentax K-r mit einem 14-55 Objektiv für 430(von einem Freund.Ist aber in gutem Zustand)
Canon Eos 1100D mit 18-55 Objektiv für 380(Ebenfalls von einem Freund
Nikon D3000 mit 18-55,sowie 55-200 Objektiv für 440€(Obwohl das zweite Objektiv nicht soo interessant für mich ist)

Natürlich sind eigene Vorschläge auch gern´ gesehen. :)
 
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Bei den von dir genannten Optionen würde ich zur ersten, also zur Eos 500D tendieren. (Ist die dann neu oder gebraucht?)
Ein solider Body der auch noch gutes Spiel nach oben bietet. Du wirst viel Zubehör und eine große Auswahl an Objektiven (von Canon direkt oder von Drittherstellern wie Sigma, Tamron und Tokina) finden.
Die Pentax würde ich gleich vergessen. Nicht weil Pentax schlecht ist, aber sie wird dir, wie auch die Eos 1100 und die Nikon D3000 bald "zu klein" sein.
Außerdem ist das Zubehör / Objektivsortiment bei Pentax nicht so groß wie bei Canon / Nikon. Sony ist auf dem Vormarsch und findet bald den Anschluss.

Auch noch Sachen die hier bestimmt noch gefragt werden:

  • Was willst du fotografieren
  • Wie viel kannst / willst du ausgeben
  • Willst du neu oder gebraucht kaufen


Bei Neu:
Canon oder Nikon - da es, wie schon geschrieben, den größten Zubehörmarkt dafür gibt
Bei Canon: EOS im dreistelligen Nummernbereich (ab 450 bis 550 / die 600er ist zwar die aktuellste, muss aber nicht sein). Keine vierstelligen (zu klein), die zweistelligen und einstelligen sind für den Anfang mMn völlig oversized
Bei Nikon: D80 / D90 oder D5(1)00, vlt noch die D7000 (mMn für den Anfang aber zu teuer)
KEINE D40(x) / D60 / D3000 / D3100 - diese sind bald schnell zu klein für die eigenen Wünsche. Die dreistelligen oder einstelligen sind eher für die gut betuchte bzw. professionelle Klientel. Außerdem bieten diese Modelle keine Motivprogramme, was am Anfang aber doch recht nützlich / praktisch ist.

Gebraucht: EOS350 bis 450 / Nikon D70(s) / D80

Wenn du frisch damit anfangen willst sei dir noch gesagt:
Das Hobby DSLR kann gut ins Geld gehn!
Mit dem Kit (also Body + erstes Objektiv) ist es (OFT) noch nicht getan.
Es kommen Punkte wo du dir denkst: Jetzt mehr Tele / Weitwinkel / Lichtstärke / en besseren Blitz / etc
Und das wird dann teurer als man sich am Anfang denkt.
Objektivmäßig wirst du von 100€ bis 25.000€ (richtig gelesen: FÜNFUNDZWANZIG TAUSEND Euro) alles für DSLRs finden.
Bei der Kamera (dem Body / Gehäuse) bist du von 100 bis 6500 / 7000€ auch gut dabei.
 
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(Das mit dem Geld)wusste ich natürlich.

Aber warum soll ´ne 1100D zu klein sein?
Ich finde,dass die nicht viel kleiner ist als eine 550D.
ps: Meine Hände sind schon ausgewachsen ;D

Die 500D ist Neu.Also sie wurde 2Monate genutzt und ich hatte sie schon in der Hand - sie ist neu :).

Hauptsächlich hatte ich vor Porträts,sowie Gebäude(Brandenburger Tor,Reichstag usw.)
zu fotografieren,wo ich schon gute Erfahrungen mit einem 18-55mm Objektiv gemacht habe.:)
 
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Aber warum soll ´ne 1100D zu klein sein?
Ich finde,dass die nicht viel kleiner ist als eine 550D.
Mit "zu klein" meint der_yappi (vermutlich), dass dir der Funktionsumfang bald nicht mehr reichen wird.

Die 500D ist Neu.Also sie wurde 2Monate genutzt und ich hatte sie schon in der Hand - sie ist neu :).
Würde ich nehmen ;) Hört sich echt gut an ;) Aber warte lieber nochmal auf andere User, ich bin noch recht unerfahren ;)

Hauptsächlich hatte ich vor Porträts,sowie Gebäude(Brandenburger Tor,Reichstag usw.)
zu fotografieren,wo ich schon gute Erfahrungen mit einem 18-55mm Objektiv gemacht habe.:)
Ich denke, mit dem 18-55 bist du (erstmal) gut beraten ;) Wenn dir der Tele reicht, sonst ein 18-105/18-135 ;) Kostet aber mehr.
Später würde ich dann eine schöne lichtstarke Festbrennweite für Porträts erwerben. Also meinetwegen 50/1,4; 50/1,8; 85/1,8; 100/2,0. Musst du aber später mal schauen, was dir gefällt ;)

LG
Daxelinho
 
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4 stellige Zahlen bei Canon Kameras ----> geringerer Funktionsumfang und billiger als 3- 2- oder einstellige Kameras. Ich habe eine 450D die mir reicht da ich die Videofunktion nicht brauche. Das Geld habe ich in ordentliche Objektive investiert. Am Anfang reicht ein 18-55 vollkommen. Und wenn du nicht den Automodemodus beim fotografieren nimmst, wirst du feststellen das du am Anfang leicht überfordert bist. Tipp: Kauf dir noch ein ordentliches Blitzgerät dazu mit dem du entfesselt blitzen kannst. Für portraits nimmt man kein 18-55. Für Portraits: Canon EF 50/1.4 oder Canon EF 85/1.8 oder das Canon EF 100/2. Wie DAX schon sagt.
 
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Falls nicht schon geschehen, erstmal mit der Materie vertraut machen. Sonst kann man auch eine 1DX haben und es bringt nichts. Also lernen wie sich
Belichtungszeit
Brennweite
Blende
ISO
aufs Bild auswirken, was Belichtungskorrektur, Cropfaktor, Vollformat etc ist. Diese Grundlagen sind auch bei allen Kameras gleich, da braucht man sich auch vorher auf kein Modell festzulegen.
 
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Aber vom EF 50 1.4 würde ich eher abraten ;) Das ist nicht wirklich viel
besser als das 50 1.8. Wenn dann das Sigma 50 1.4. (Das habe ich+
auch ab nächster Woche) Das EF 50 1.4
ist nicht schlecht aber es hebt sich zu wenig vom 50 1.8
ab um den Aufpreis wirklich zu rechtfertigen.

Das 85 1.8 neigt zu furchtbaren CAs (bis 5.6), damit muss man umgehen können,
würde ich nem Anfänger nicht empfehlen. Ist @APS-C auch etwas lang.
(Ja ich weiß dass viele Portraits mit noch längeren FBs gemacht werden).

Autokiller667 schrieb:

Absolute Zustimmung.

Sinn ergibt das fotografieren mit ner DSLR nur wenn du ihre
Vorzüge gegenüber Kompakten Kameras kennst, nutzt,
und dich nicht auf Automatiken verlässt. (Mit Aushnahme
AV + TV)

wollte ich unbedingt mal damit fotografieren.
Nach gut 15 Minuten dachte ich nur : "Ich will auch eine".
War es P oder das grüne Viereck :D

Auf jeden Fall lesen und verstehen:
Fotolehrgang / Fotoschule / Hier können Sie fotografieren lernen

Sehr wichtig ist das Belichtungsdreieck und seine
Wirkung auf das Foto.

Meine Empfehlung:

Günstiger Body (Es ist egal welcher, ob 400D oder 550D oder 1100D ist erstmal egal)
+ 18-55 IS
+ EF 50 1.8
 
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Ich kenne mich ja schon halbwegs aus.
Hab mir schon mehrere DSLRs geliehen,aber jetzt will ich halt 'ne eigene
xD.
Wie sieht's denn mit 'ner Nikon D3100 aus ? (natürlich auch mit "Standard" Objektiv. Mit Ultraschall Motor )
 
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Ich kenne mich ja schon halbwegs aus.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Nein ;)

Solange du nichts mit Belichtungsdreieck, Blende, (Verschluss-)Zeit, ISO, Tiefenschärfe, Belichtungsmesser,
Crop-Faktor, Kleinbild, Brennweite... anfangen kannst solltest du dich
mit dem Fotolehrgang beschäftigen.

Wie sieht's denn mit 'ner Nikon D3100 aus ? (natürlich auch mit "Standard" Objektiv. Mit Ultraschall Motor )
Was soll an ner Nikon schlecht sein ? Und welches Objektiv meinst du genau.
 
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Ich kenne mich ja schon halbwegs aus.
Hab mir schon mehrere DSLRs geliehen,aber jetzt will ich halt 'ne eigene
xD.
Wie sieht's denn mit 'ner Nikon D3100 aus ? (natürlich auch mit "Standard" Objektiv. Mit Ultraschall Motor )

Wie ich schon geschrieben habe:
Bei Nikon würde ich nicht bei folgenden Bodys anfangen:
D40(x) / D60 / D3000 / D3100
Grenzwertig halte ich die D5000 / D5100

Sie sind vom Body her klein, ebenso vom Funktionsumfang (Stichwort Autofokus-Messfelder, Serienbildgeschwindigkeit, Batteriegriff, etc).
Und wie du gesagt hast -> Ultraschallmotor / bzw Objektive mit eingebauten AF-Motor sind Pflicht.
Und es gibt einige Linsen (vor allem ältere) die wirklich gut sind, die man aber nicht mit eingebautem AF-Motor kriegt und somit selber scharf stellen müsste
Bei Nikon würde ich gebraucht und neu nach einer D80 / D90 kucken (sofern HD-Filme nicht so wichtig sind).
Die D50 / D70(s) sind gut, aber mittlerweile etwas zu alt.
Bei Neu und "klein" -> D5000 / D5100
Hier kommt aber auch das Problem mit dem AF-Motor wieder zum Vorschein
Die D7000 ist wirklich gut, aber weit über deinem Budget
 
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Nein ;)

Solange du nichts mit Belichtungsdreieck, Blende, (Verschluss-)Zeit, ISO, Tiefenschärfe, Belichtungsmesser,
Crop-Faktor, Kleinbild, Brennweite... anfangen kannst solltest du dich
mit dem Fotolehrgang beschäftigen.


Was soll an ner Nikon schlecht sein ? Und welches Objektiv meinst du genau.

Ich kenn´ doch alles ausser "Kleinbild"
Was soll das bitteschön sein.
`N kleines Bild?
`ne Makro Aufnahme ?
 
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Wenn es euch nicht stört würde ich auch noch ein paar Meinungen zur Pentax K-r hören,da diese laut dieser Seite (*** 550D vs Pentax K-r[/url]) sogar besser ist,als eine Canon 550D
 
AW: DSLR für ca. 450€?

Bei Kleinbild Kameras ist der Sensor so groß wie frühere Kleinbildfilme. Also 36mm in der Breite. Anderer Ausdruck wäre Vollformat.
Kleinbildkameras sind die 5DMark (alle Versionen), 1DX, 1Ds Mark III bei Canon, bei Nikon D700, 800, alle Einstelligen.

Alle anderen DSLRs haben APSC bzw. DX Sensoren, bei Canon mit Cropfaktor 1,6, bei Nikon mit 1,5.
Bei Pentax, Sony etc. weiß ich nicht genau welche Kameras welchen Sensor haben.
Hier noch ein Vergleichsbild gängiger Sensorformate: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/52/Sensorformate_KB.svg
 
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Nikon, Pentax, Sony haben alle DX-Sensoren mit einem Cropfaktor von 1,5.

Die Pentax K-r hat auf jeden Fall ein super Rauschverhältnis in den hohen ISO-Bereichen. Also wenn du viel bei schlechtem Licht (Stichwort Available Light) fotografieren willst, wäre die eventuell geeigneter. Ein weiterer Vorteil ist der Bildstabi und Motor im Gehäuse. Du hast also mit jedem Objektiv einen Bildstabi und mit fast jedem Autofocus (es gibt sehr alte Objektive die nur manuell können). Der Nachteil ist der langsamere Autofokus im Vergleich zu Objektiven mit Ultraschallmotor im Objektiv.

Mein Vorschlag wäre du schaust dich nach gebrauchten Modellen um. Eine gute Anlaufstelle ist da das DSLR-Forum. Dafür müsstest du aber sagen, was dir wie wichtig ist.
High-ISO? Also fotografieren bei schlechten Lichtbedingungen ohne Blitz.
Filme? Ist die Filmfunktion die wichtig oder nicht?
schneller Autofokus? z.b. Sport oder Tieraufnahmen im Zoo
Schnelle Bildfolge, also B/s? Sport, Tiere
großer Body? hast du sehr große Pranken oder kommst du auch mit kleinen Bodys zurecht
alte Objektive ohne eingebauten Motor? da kann man z.b. bei Pentax und Nikon viel Geld sparen, wenn man viel gebraucht kauft. Finde ich persönlich aber nicht unbedingt Kaufentscheidend, da es für jedes alte Objektiv bei Nikon inzwischen Ersatz mit Motor im Objektiv gibt, deren AF dann schneller ist.

Zuletzt noch die Bedienung. Hast du dir schon mal die Bedienkonzepte der Kameras angeschaut? Canon hat eine komplett andere Bedienung als Nikon oder Pentax, welche relativ ähnlich sind. Also falls noch nicht gemacht, geh in einen Laden und fasse die mal an, klick dich ein wenig durch das Menü und sag dann was du willst. Nichts ist schlimmer als eine Kamera die zu hause bleibt, weil dir die Bedienung so umständlich ist oder die schwer zu halten ist, weil zu klein/groß.
Außerdem, willst du ernsthaft anfangen zu fotografieren oder nur ein bisschen ausprobieren und schnell Ergebnisse erzielen? Falls das erste wäre ein gebrauchter Body einer höheren Klasse (also nicht Einsteiger für 450€ neu) empfehlenswerter, da die mehr Direktzugriffe haben und auch ein Rädchen mehr für die Blendeneinstellung.

Achja, einen Überblick über Gebrauchtpreise von Canikon erhältst du hier: Gebrauchtpreisliste


Achja: Ich frage deshalb so genau, was die gefällt, weil DEN Allrounder gibt es in deinem Preisbereich nicht ;)
 
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AW: DSLR für ca. 450€?

Da ich im DSLR-Forum auch angemeldet bin,werde ich mich dort auch mal erkundigen(auch nach gebrauchten Cams)

Unter "gut"
verstehe ich das Allgemeinpaket.
Also die Bildqualität,halbwegs hoher ISO Bereich (ca.1600)
'N Durchschnittswert für Serienbildaufnahmen (mindt.3 Bilder/sek. )
Und halbwegs Zukunft (also,dass man sie noch in 1-2 Jahren gut verwenden kann.
Objektive brauch ich sowieso nicht mehr als 2,dager fällt z.B. die große Auswahl an Canon Objektiven raus )
 
AW: DSLR für ca. 450€?

Objektive brauch ich sowieso nicht mehr als 2,dager fällt z.B. die große Auswahl an Canon Objektiven raus )
Sag das nicht voreilig... ;)
Es kommt die Zeit da denkst du dir "Jetzt ein * zu haben wäre schon Klasse"
*beliebiges Objektiv einsetzen

Und plötzlich bist du bei nem WW, nem Normal-Zoom, nem Tele, ein oder zwei FBs, nem Makro und und und
 
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Keine Sorge, es wir nicht bei zwei Objektiven bleiben :D So habe ich auch angefangen und zeitweise hatte ich vier Stück, jetzt hab ich wieder heruntergeschraubt und habe nur zwei, schiele aber schon wieder nach neuem... :ugly:

Also meine Empfehlungen:
Bei Nikon:
D5000 (gebraucht) + Nikon AF-S 18-105 VR (evtl gebraucht) = ~440-450€
Eine kleinere als die D5000 würde ich nicht nehmen. Da ist der Umfang zu beschränkt. Das 18-105er Objektiv deshalb, weil man einen großen Brennweitenbereich bei guter Qualität abdeckt. Das ist besonders gut für Einsteiger. Die D5000 hat aber keinen Motor.
Alternative: D90 oder D5100 + AF-S 18-55 VR = ~520€
Vorteile hier ist bei der D90, der bessere Body, also man hat mehr Direktzugriffe und ein zweites Rad, sowie mehr Features (Masterfähig, Motor im Body etc) und bei der D5100 ein neuer Sensor mit einem super Rauschverhalten. Die D80 (gebraucht billiger als die D5000) wäre auch nochmal ein guter Kompromiss zwischen Features und Leistung (hat Motor etc wie die D90), hat aber kein so ein gutes Rauschverhalten wie die D5000/D90.
Die D90 und D5000 haben den gleichen Sensor, der ist auch bei ISO1600 noch gut zu gebrauchen. Der Sensor der D5100 setzt noch einmal einen obendrauf hat aber die gleichen Beschränkungen bei den Features (kein Masterfähiger Blitz, kein Motor, etc) wie die D5000.

Bei Pentax:
K-r mit 18-55er (ein 14-55er gibt es afaik nicht) = ~430-440€
Vorteil hier ist der Motor und Bildstabi im Gehäuse, sowie das bessere Rauschverhalten bei ISO1600 und darüber. Nachteile sind der im Vergleich langsame Stangen-AF, der Bildstabi ist nicht so gut, wie bei Canikon wo er in den Objektiven sitzt (aber immer noch besser als gar kein Stabi ;) ) und die relativ geringe Auswahl an Objektiven (es gibt einfach kein 35/50er 1.8 neu für unter 200€, dafür aber eine Menge alter, billiger (teilweise nur mit MF) Festbrennweiten)

Bei Canon:
Die von dir genannte 500D+18-55mm. Die vierstelligen Modelle würde ich hier gleich wieder vergessen.

3B/s schafft jede von den genannten DSLRs und Zukunft.. naja, deine Objektive werden wahrscheinlich eh nach spätestens einem Jahr wechseln und es kommen auch neue DSLRs raus, die dich ein bisschen nach vorne schielen lassen, aber es lässt sich jede DSLR ohne Probleme über einen längeren Zeitraum nutzen, außer deine Interessen verändern sich ;)
Welche es nun werden soll entscheidest du indem du in einen Laden gehst, die, die du noch nicht in der Hand hattest, anfasst und dich mit dem Menü, sowie den Knöpfen vertraut machst und dann entscheidest was dir am besten gefällt.
 
AW: DSLR für ca. 450€?

Bei Nikon würde ich nicht bei folgenden Bodys anfangen:
D40(x) / D60 / D3000 / D3100
Grenzwertig halte ich die D5000 / D5100
Als Pauschalaussage mal totaler Quatsch. Lieber ein Tamron 17-50 2.8 an einer D3100, als ein 18-55 3,5-5,6 an einer D90. Kamera Bodys kauft man viele und kann sich über die Jahre steigern, Objektive in der Regel nur einmal.

Ich gehe selbst nach mittlerweile 6 Jahren DSLR-Erfahrung und obwohl ich im Besitz größerer Bodys bin, meistens mit der alten D3000 raus. Der Hauptgrund ist zwar, dass ich mir sage, wenn die runter fällt, ist's egal, war billig, aber als Nebeneffekt hat sich gezeigt, dass die Kamera eben nicht so unbrauchbar ist, wie du sagst.

Sie sind vom Body her klein, ebenso vom Funktionsumfang (Stichwort Autofokus-Messfelder, Serienbildgeschwindigkeit, Batteriegriff, etc).
11 Messfelder und 3 Bilder pro Sekunde. Wo liegt das Problem? Ich zitiere mal einen sehr fähigen Fotografen: "I'm not a Machine Gun Shooter!" Leute macht euch lieber vorher Gedanken um die Bildgestaltung! Das gibt bessere Fotos.

Und wie du gesagt hast -> Ultraschallmotor / bzw Objektive mit eingebauten AF-Motor sind Pflicht.
Wir leben im Jahr 2012. Es gibt keine Objektive ohne eingebauten Motor mehr. Selbst das 50 1.8 ist inzwischen als AF-S Version zu haben. Dieses Argument ist lange obsolet.

Und es gibt einige Linsen (vor allem ältere) die wirklich gut sind, die man aber nicht mit eingebautem AF-Motor kriegt und somit selber scharf stellen müsste
Zum einen sind Objektive sehr wertstabil (es bringt nichts alte Modelle zu kaufen) und zum anderen kosten die neuen Versionen mit Motor nichtmal mehr als die alten.

Die D50 / D70(s) sind gut, aber mittlerweile etwas zu alt.
Hier zeigt sich, dass du nicht wirklich aus Erfahrung sprechen kannst. Ich besitze die D50 und wie gesagt auch die D3000 und die Bedienung der D3000 geht um Welten flüssiger von der Hand als die der D50. Ich hab noch das alte 50 1.8 an der D50 und das ist beim Fokussieren durch den Stangenmotor abartig laut. Eine D3000 mit dem neuen AF-S 50 1.8 mit Ultraschall-Ringmotor ist ein ganz anderes Spaß-Niveau.
 
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