Die SPD in der Krise - das Ende der großen Koalition?

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Wenn es wieder Neuwahlen gibt wird es vermutlich nicht für schwarz-gelb reichen. Jamaika ist schwierig und ja vor nicht allzu langer Zeit gescheitert.
Dann gäbe es noch die Möglichkeit von rot-rot-grün, vielleicht mit einer knappen Mehrheit.
Aber die SPD wird bundesweit die Zusammenarbeit mit den Linken ablehnen.
Alles nicht so leicht.:-(

Ich weiß nicht wie du zu dieser Einschätzung kommst, aber ich kann dir versichern, das ich glaube das eine Mehrheit in der Union, Schwarz - Grün möchte, als ideale Konstellation, nur die Hardcore Leute wollen noch etwas mit der Lindner FDP zu tun haben.
Wo du eine Mehrheit für Grüm, Rot, Rot siehst ist mir bei den momentanen Umfragen schleierhaft, darüber hinaus trennen die Grünen und die Linke Welten auf Bundesebene, wenn es um Außen und Sicherheitspolitik, Europapolitik und Wirtschaftspolitik geht.

Eine mögliche Schwarz-Grüne Koalition ist von den Mehrheitsverhältnissen bei einer Neuwahl erreichbar!
 
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Ich weiß nicht wie du zu dieser Einschätzung kommst, aber ich kann dir versichern, das ich glaube das eine Mehrheit in der Union, Schwarz - Grün möchte, als ideale Konstellation, nur die Hardcore Leute wollen noch etwas mit der Lidner FDP zu tun haben.
Wo du eine Mehrheit für Grüm, Rot, Rot siehst ist mir bei den momentanen Umfragen schleierhaft, darüber hinaus trennen die Grünen und die Linke Welten auf Bundesebene, wenn es um Außen und Sicherheitspolitik, Europapolitik und Wirtschaftspolitik geht.

Eine mögliche Schwarz-Grüne Koalition ist von den Mehrheitsverhältnissen bei einer Neuwahl erreichbar!
Ja ok. Schwarz-grün wäre auch noch möglich ohne die FDP.;)

Wo du eine Mehrheit für Grüm, Rot, Rot siehst ist mir bei den momentanen Umfragen schleierhaft, darüber hinaus trennen die Grünen und die Linke Welten auf Bundesebene, wenn es um Außen und Sicherheitspolitik, Europapolitik und Wirtschaftspolitik geht.
Aber doch bestimmt nicht soviel wie CSU und Linke , oder?:)
 
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Wenn die CDU wirklich auf Bundesebene auf die Grünen zugeht, zeigt das doch bloß, was Merkel aus dieser einst konservativen Partei gemacht hat.

Einen zahnlosen, sich links anbiedernden Tiger.
 
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Am besten wäre es die große Koalition aufzulösen, und Neuwahlen zu machen.
Eine neue große Koalition wäre dann auch nicht mehr möglich, da wir mit Sicherheit irgendwo bei 15% landen werden.

Davor haben die Abgenordeten der SPD aber große Angst, denn es geht ja um die Posten. Viele würden ihr Mandat verlieren.
Daher habe ich eher den Eindruck, dass die SPD die Sache erst mal vor sich her schiebt.

Wenn die CDU wirklich auf Bundesebene auf die Grünen zugeht, zeigt das doch bloß, was Merkel aus dieser einst konservativen Partei gemacht hat.

Was für eine Alternative hat die CDU denn?
Die Koalition mit der SPD hätte heute keine Mehrheit mehr.
Da Karrenbauer aber gerne Kanzler werden will, bleibt nichts anderes als die Grünen.
 
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.....was Merkel aus dieser einst konservativen Partei gemacht hat.

Die Grünen sind keine linke Partei, auch die SPD nicht.
Heute gibt es da nur noch die Linkspartei, die aber immer mehr Zuspruch verliert.

Und natürlich ist die CDU/CSU eine konservative Partei, auch die FDP, und die AFD.
 
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Die AfD ist NICHT konservativ, sondern rechtsextrem und demokratiefeindlich, das hat sehr sehr wenig mit der Union zu tun.

Ob die FDP konservativ ist, sei mal dahin gestellt, ich hallte sie eher für neoliberal und opportunistisch, wo da das konservative steckt, muss man mir auch noch aufzeigen, wahrscheinlich findet man etwas mit der Lupe.

Was für eine Alternative hat die CDU denn?
Die Koalition mit der SPD hätte heute keine Mehrheit mehr.
Da Karrenbauer aber gerne Kanzler werden will, bleibt nichts anderes als die Grünen.

Als wenn jetzt nur Leute aus der CDU Kanzler werden wollen, wenn es überraschend läuft stellen auch die Grünen den Kanzler, wobei ich denke, dass sie das gar nicht wollen, weil es die Partei völlig überfordern würde.
Die CDU wollte schon 2013 Schwarz - Grüm, allerdings wollte das Herr Tritin nicht und der war damals noch zu stark, genauso wie die CDU 2017 Jamaika wollte und auch wieder keine Große Koalition.

Im Endeffekt geht es doch bei einer Neuewahl darum, eine stabile demokratische Mehrheit zu finden, die das Land die nächsten 4 Jahre regieren kann, und außer Schwarz-Grün sehe ich da im Moment nichts.
 
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Die AfD ist NICHT konservativ, sondern rechtsextrem und demokratiefeindlich, das hat sehr sehr wenig mit der Union zu tun.

Ob die FDP konservativ ist, sei mal dahin gestellt, ich hallte sie eher für neoliberal und opportunistisch, wo da das konservative steckt, muss man mir auch noch aufzeigen, wahrscheinlich findet man etwas mit der Lupe.

Glaubst du wirklich das eine rechtsextreme, Demokratie feindliche Partei in Deutschland zugelassen werden würde? Einfach mal drüber nachdenken und nicht immer alles nachprabbeln. Die AFD ist momentan das Beste was passieren konnte endlich kommt mal Bewegung rein und nein ich bin kein AFD Wähler bevor hier wieder ne Nazi Keule geschwungen wird, eine ordentliche Oppositionspartei hat einfach gefehlt und genau das liefert die AFD.
 
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Was für eine Alternative hat die CDU denn? Die Koalition mit der SPD hätte heute keine Mehrheit mehr. Da Karrenbauer aber gerne Kanzler werden will, bleibt nichts anderes als die Grünen.

Nicht regieren.

Einfach mal die eigenen politischen Überzeugungen über das Regieren um jeden Preis stellen. Das ist schon seit langem ein Grundübel in der Politik, nicht nur bei der CDU.

Ich fand es nach der Bundestagswahl richtig, wie z.B. die FPD reagiert hat. Wenn man bis zur Unkenntlichkeit die eigenen Positionen aufgeben muss, ist es halt besser, wenn man auf das Regieren verzichtet und dafür faule Kompromisse eingeht.

Aber für diese richtige Handlung wurde ja die FDP und auch Herr Lindner massiv angefeindet im deutschen Medienwald. Der ist halt seit längerem sehr grün eingestellt.

Passend dazu auch diese zwei Links:

Kann der Erwerb dieser Medien steuerlich geltend gemacht werden? - WELT

Parteipraeferenz von Politikjournalisten in Deutschland | Umfrage

Die Grünen sind keine linke Partei, auch die SPD nicht.

Natürlich sind das linke Parteien. Oder ist Pro-Masseneinwanderung neuerdings eine konservative Forderung?

Heute gibt es da nur noch die Linkspartei, die aber immer mehr Zuspruch verliert.

Also alles rechts von der Linkspartei ist nicht mehr links?

Und natürlich ist die CDU/CSU eine konservative Partei, auch die FDP, und die AFD.

Die AFD ist nationalkonservativ, die FDP ist liberal. Die CDU ist schon lange nicht mehr konservativ und die CSU bellt zwar aus Bayer, macht aber Merkels falschen Kurs mit.

Das die CDU links ist, sieht übrigens auch der Wähler so.

Waehler sehen CDU erstmals links der Mitte - Politik-News - Sueddeutsche.de
 
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Ich war Wahlfelfer bei den letzten Wahlen in Potsdam, Wahlkreis 6503, und mache dass schon seit vielen Jahren.
Bei uns haben über 40% AFD gewählt.
Und das waren keine rechtsextremen Bürger, sondern ganz normale Menschen.

Der Begriff linke Partei stammt noch aus den Anfängen der Demokratie in Deutschland.
Damals gab es die kommunistische Partei, und als gemäßigte Alternative dazu die SPD.
Von den Idealen und Werten könnte die SPD von heute gar nicht weiter entfernt sein, und auch die Grünen nicht.
Was ihr als links bezeichnet ist im historischen Kontext nicht links.
 
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Die AfD liefert nichts anderes als parlamentarische Clownsarbeit und missbraucht das Parlament dazu, ihre rechtsextremen, rassistischen, populistischen und demokratiefeindlichen Parolen zu verbreiten!
Die Parlamentsarbeit der AfD ist eher erbärmlich, da sie außer zur Migration, gar nichts auf der Reihe hat.

Eine Partei die öffentlich mehrmals und vehement erklärt hat, sie ist nicht an einer Gestaltung dieses Landes interessiert, außer sie hat die absolute Mehrheit, ist schon per Definition demokratiefeindlich, dazu steht "Der Flügel", als ein großer Teil der Partei, unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.
 
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Die AfD ist NICHT konservativ, sondern rechtsextrem und demokratiefeindlich, das hat sehr sehr wenig mit der Union zu tun.

Wie viele Gesetze der „demokratiefeindlichen“ AfD hat das BVerfG eigentlich schon für verfassungswidrig erklärt und wie viele von der CDU?

Ob die FDP konservativ ist, sei mal dahin gestellt, ich hallte sie eher für neoliberal und opportunistisch, wo da das konservative steckt, muss man mir auch noch aufzeigen, wahrscheinlich findet man etwas mit der Lupe.

Die FPD ist auch nie mit dem Anspruch konservativ zu sein angetreten, sondern liberal.

Und gerade die FPD opportunistisch zu nennen, nachdem diese 2017 auf die Macht verzichtet hat und die eigenen politischen Überzeugungen über die Macht gestellt haben, halte ich für eine sehr gewagte These.

Im Endeffekt geht es doch bei einer Neuewahl darum, eine stabile demokratische Mehrheit zu finden, die das Land die nächsten 4 Jahre regieren kann, und außer Schwarz-Grün sehe ich da im Moment nichts.

Minderheitsregierung. Einfach mal für die Gesetze auch wirklich Mehrheit im Parlament erkämpfen und nicht alles abnicken lassen. Das wäre mal eine Leistung.
 
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Minderheitsregierung. Einfach mal für die Gesetze auch wirklich Mehrheit im Parlament erkämpfen und nicht alles abnicken lassen. Das wäre mal eine Leistung.

Hier kann man wunderschön sehen, auf welch staatspolitisch kleingeistigen Niveau du dich befindest, als wenn die größte Volkswirtschaft in Europa und auch der "schwerwiegenste" EU Mitgleidsstaat mit einer Minderheitsregierung zu regieren wäre, das sind alles Hirngespinste von Populisten und Idioten, die nichts anderes wollen, als die momentane deutsche Demokratie zu Grabe zu tragen.
 
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Nicht der CDU-Wähler, sondern die Mehrheit aller Wähler.

Das ist ein Unterschied.
...und was soll an der Union bitte links sein?:what:

In den letzten 30 Jahren wurde mehr Politik für Reiche, die Energielobby, Rüstungsindustrie und Automobilbranche gemacht als sonstirgendwann, geanuso findest du dort außerhalb der AfD die meisten Gegner der Homoehe.

Mit "Links" kann ich das nicht assoziieren.
 
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Hat die Homoehe jetzt etwas mit links zu tun?
Das ist eher der Ausdruck des Konservatismus in der Union.
 
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Hier kann man wunderschön sehen, auf welch staatspolitisch kleingeistigen Niveau du dich befindest, als wenn die größte Volkswirtschaft in Europa und auch der "schwerwiegenste" EU Mitgleidsstaat mit einer Minderheitsregierung zu regieren wäre, das sind alles Hirngespinste von Populisten und Idioten, die nichts anderes wollen, als die momentane deutsche Demokratie zu Grabe zu tragen.

In Norwegen – ein Staat der in vielen Wertungen (Demokratie, Wohlstand, Freiheit etc.) ganz oben, häufig sogar den Spitzenplatz belegt – sind Minderheitsregierung der absolute Usus.

Also muss man hier nicht gleich wieder den Untergang der Demokratie herbeiphantasieren.

Und das du – mal wieder – auf Beleidigungen zurückgreifen musst, zeigt einmal mehr, dass du einer Diskussion nicht gewachsen bist, weil dir die Argumente ausgehen.

So langweilig, wie vorhersehbar.

...und was soll an der Union bitte links sein?:what:

Frag die Wähler, die im Rahmen der repräsentativen Umfrage diese Aussage getroffen haben.
 
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Die AFD ist nationalkonservativ, die FDP ist liberal.
Die FDP ist aber hauptsächlich wirtschaftsliberal und tut immer so als sei sie für das ganze Volk.
Wenn die alleine an der Macht wären, würden sie Unternehmen alles erlauben und Gewerkschaften abschaffen.
 
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Frag die Wähler, die im Rahmen der repräsentativen Umfrage diese Aussage getroffen haben.
DU hast doch behauptet, dass die Union von ihrem konservativem Kern abgekommen sei und irgend' eine Wählerumfrage von 2015 als Untermauerung hergenommen.

Wenn, dann müsste ich also eher dich fragen.^^
 
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