Mein Anliegen hat nichts mit PCs zu tun, aber ich freue mich sehr, dass es unserem Buddy (einer der zwei Hunde) besser geht. Unserem Buddy ging es vergangenen Dienstag nicht gut und da es am Donnerstag nicht viel besser war, waren wir beim Tierarzt. Er hat ständig erbrochen und schien was am Magendarm zu haben.
Zum Abend hin mussten wir noch zur Notaufnahme in die Tierklinik, denn der Darm sah per Röntgenbild nicht gut aus und war sehr angeschwollen. Wir standen dann vor der Wahl... 1. zunächst mit einer Therapie zu versuchen, 2. Konstransmittel Untersuchung. 3. Operation um zu sehen was los ist.
Ich entschied mich zunächst für die Nummer 1, also der Therapie.
Zumindest konnten wir ausschließen, dass er ein Fremdkörper verschluckt hatte, daher konnte es nur ein grippaler Infekt sein oder er halt was nicht gut verdaut.
Am nächsten Tag hat er zwar viel geschlafen, hat aber nicht mehr erbrochen. Aber dazu hat er auch was gespritzt bekommen. Dann riefen wir unseren Tierarzt an, um uns zu beraten, denn wir wollten schon diese Kontrastmittel Untersuchung machen lassen. Er riet uns noch zu warten und am Samstag nochmals zu ihm zu gehen.
Nachmittags ging es ihm dann besser und er lief sogar eine längere Zeit spazieren. Denn das war die letzten Tage auch nicht mehr möglich, weil es ihm nicht gut ging. Zum Abend hin hatte er wieder Stuhlgang, denn er war ja verstopft und die Befürchtung und Diagnose war ein Darm, der nicht mehr förderte, weil ein Darmverschluss vorlag.
Das war schon ein gutes Zeichen.
Später hat er uns aber alle sehr erschrocken, als er irgendwie ein Anfall bekam. Meine Tochter meinte, es hätte wie ein Epileptischer Anfall ausgesehen. Ich befand mich zu der Zeit auf der Terrasse und konnte es selbst nicht sehen. Aber als ich rein eilte, lag er auf dem Boden fast bewegungslos und ich redete beruhigend auf ihn ein und legte ihn auf eine Wärmedecke (Elektrisch), denn ich ging auch von einem Krampfanfall aus, der ggf. mit Schmerzen aus dem Darmbereich kommen könnte. Ein paar Minuten später ging es ihm dann wieder besser und er lief zum Trinknapf, trank und kam dann wieder auf die Wärmedecke zurück.
Er lächelte uns alle an und ihm ging es eindeutig besser. Der zweite Hund, denn wir noch haben, stand ja zuvor neben ihm, weil er ihn helfen wolle. Anscheint hat er sich auch so sehr erschrocken, dass er danach Erbrechen musste. Aber ihm geht es so weit sehr gut und es war wohl nur die Aufregung oder der Schreck. Uns ging es ja auch nicht viel anderes.
Am nächsten Tag (Samstag) waren wir wieder beim Tierarzt und Buddy geht es mittlerweile wieder viel besser und er hat auch regelmäßig Stuhlgang. Die Verstopfung scheint daher nicht mehr vorhanden zu sein. Der Arzt hat aber wegen dieses Anfalles was er hatte, Blut abgenommen und das Ergebnis wird er uns heute Abend noch telefonisch mitteilen.
Ich freue mich deshalb, dass es ihm viel besser geht und es am Ende ohne OP gut ausgegangen ist.
Habe jetzt aber für beide Hunde eine OP-Versicherung abgeschlossen. In so einem Fall schaut man nicht aufs Geld, denn wir lieben unsere zwei Hunde, aber mit solch einer Versicherung ist man finanziell etwas besser abgesichert.