warawarawiiu
Volt-Modder(in)
Ich freue mich aktuell auf die kommende heutige Frühstückspause und einen frühen Feierabend zur Mittagszeit.
Hätte es mir jemand vorher so wie du erklärt, an Stelle von "Best Sci-Fi ever!", hätte ich mehr als nur ein, zwei Folgen geschaut. Werde deinen Rat folgen und zumindest mal die 1. Staffel ganz schauen. Hab aber auch gerade wieder voll Bock auf Sci-FiAber gern ^^
Das eher realstische Sci-Fi Setting ist für mich das faszinierendste.
Es ist quasi "realistische" Raumfahrt, (am Anfang) nur innerhalb des Sonnensystems, ohne vollkommen abgedrehten Kram, wie (Trans-)Warp, Tetryonen usw.
Trotzdem bietet das kleine Sonnensystem genug Platz für sehr unterschiedliche Fraktionen und deren militärische und politische Auseinandersetzungen. Auch diese sind sehr "bodenständig" und es geht meist klassisch um Macht und Geld, Liebe und Verrat
Im laufe der Staffeln kommt natürlich doch der Alien-Faktor rein.
Aber sehr behutsam und langsam erzählt über die gesamte Storyline hinweg.
Denn es gibt ein großes Geheimnis, dass es zu lüften gilt!
(Und nicht wie bei TNG bspw. in jeder Folge das nächste mysteriöse Phänomen)
Die gesamte Serie (bzw. die Bücher, die ich aber nicht kenne) zeichnet ein Bild der Menschheit, wie sie in relativ naher Zukunft im Weltall/Sonnensystem agieren und wachsen könnte. Und dabei geht es dann weniger um ultra-fortschrittliche Technik (obwohl diese natürlich gegenüber unserer schon ziemlich advanced ist, aber niemals irgendwie "unrealistisch". Sogar die Naturgesetze werden meistens befolgt ^^ ) sondern vornehmlich um die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die die Besiedelung des Sonnensystems und die Probleme der jeweiligen Siedlungsorte mit sich bringen können. (+ das große Alien-Geheimnis )
Die Charaktere sind sicherlich noch mehr Geschmacksache, als die oben genannten Punkte.
Für meinen Geschmack sind die persönlichen Storys der einzelnen Akteure teilweise recht langatmig, teilweise übertrieben, teilweise sogar belanglos.
In manchen seltenen Fällen fand ich es sogar nervig, aber im Großen und Ganzen sind die Erzählungen mindestens interessant bis eher spannend.
Viele Nebenschauplätze und Charaktere, die nur in 2-3 Folgen behandelt werden, sind aber oft interessanter und spannender mMn. Diese sind zahl- und abwechslungsreich und fesseln einen mindestens genau so, wie die große Story der Hauptcharaktere.
Ich muss dazu auch sagen: Mich hat die Serie auch erst fast am Ende der ersten Staffel so richtig mitgenommen.
Grob die erste Hälfte der ersten Staffel ist mehr ein "Vorwort" und ca. ab der zweiten Hälfte nimmt die eigentliche Story erst richtig Fahrt auf.
An die Skeptischen da draußen: Wenigstens Staffel 1 einmal durch gucken.
Dann ist man entweder bis zum Ende drin oder halt doch draußen, denke ich
Ist es ja auch garnicht ^^"Best Sci-Fi ever!"
Geheimtipp:Würd da lieber durch suchten.
Das ist aber schon Zenguru Level der Selbstbeherrschung bei einer Serie, die man mag, so lange zu wartenWarten bis alle Folgen verfügbar sind
Immer diese verdammten Optimisten!2022 kann nur besser werden