Der Auto-Thread



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Full Size Pick Up Trucks verkaufen sich da wie geschnitten Brot......vor allem der F-150.....aber nicht als Diesel, sondern als V8 --> mit Benzin.

@Seabound

Das ist einer von vielen Clubs der gegen Umweltbestimmungen kämpft, mal davon ab das die umbauten verboten sind.
Amis hassen Diesel.
Um das auch nochmal zu verdeutlichen, in den USA muss man mit "modernen" Dieseln schwefelfreien Diesel tanken (Diesel#2) --> den gab es bis 2010 gerade mal ca. 40% der Tankstellen.
Also selbst die Infrastruktur ist nicht für Diesel geschaffen....ganz davon zu schweigen, dass Diesel in den USA teurer als Benzin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Full Size Pick Up Trucks verkaufen sich da wie geschnitten Brot......vor allem der F-150.....aber nicht als Diesel, sondern als V8 --> mit Benzin.

Wobei der V8 arg rückläufig derzeit in den USA ist. Selbst ein aktueller Raptor ist kein V8 mehr. Die Marke Lincoln bietet auch keine 8 Zylinder mehr an. Zeiten ändern sich.
 
Natürlich ändern sich die Zeiten, aber nicht zum Diesel.
Ford versucht gerade den 4-Zylinder Ecoboost (2,3L) den Amis Schmackhaft zu machen, und andere Hersteller gehen mehr und mehr zum 6 Zylinder --> Benzin versteht sich.
 
„Die USA werden alle angemessenen Mittel gegen Volkswagen einsetzen, um Wiedergutmachung für die Verstöße gegen die Gesetze unserer Nation zu Luftreinhaltung zu erlangen. Wir unterstellen, dass VW wusste, was sie taten, dass sie absichtlich gegen das Gesetz verstoßen haben und dass die Folgen sich auf die Gesundheit auswirken..." Justizminister John Cruden

Bumm! 90 Milliarden €. Die Cowboys gebens uns dreckig!
 
Bumm! 90 Milliarden €. Die Cowboys gebens uns dreckig!
:huh: Bildlich vorstellen will ich mir das jetzt nicht...:ugly:
Ansonsten, die 90Mrd ist vieleicht eine grobe peilung,. Vieleicht läuft es auf 20 hinaus, mehr aber nicht. Wenn doch, sollte sich VW vieleicht mal überlegen ob sich der amerikanische markt noch lohnt und sich ggf. zurück ziehen. (incl. auflösung der werke, einstellung support usw.) Das bezahlen der "strafe" würde ich dann auch in frage stellen, zumal wir ja nicht noch deren kriegstreiberei bezahlen müssen die ja offensichtlich dahinter steckt. (das kostet enorm geld und das staatsdefizit ist hoch)
 
Aus pädagogischer Sicht wäre eine möglichst hohe Strafe natürlich sinnvoll, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen und mal einen kleinen Reality-Check machen:


  • die höchste Strafe, die in den USA je wegen eines Umweltdelikts verhängt wurden, waren 4.5 Mrd. USD gegen BP (Deepwater Horizon)
  • Honda musste 1996 insgesamt 267 Mio. USD an Strafen wegen Defeat Devices zahlen, Ford im gleichen Jahr 8 Mio. USD
  • Sieben Hersteller von Trucks mussten 1998 insgesamt 84 Mio. USD bezahlen wegen ähnlicher Fälle

Die realistische Strafe für VW dürfte daher irgendwo zwischen einem hohen zweistelligen und niedirgen dreistelligen Millionenbetrag liegen. Schließlich ist VW nicht mit Deepwater Horizon vergleichbar.
 
Die höhe der Strafe hängt auch davon ab, wie sehr VW bei der Aufklärung hilft.
Und da haben sie sich nicht mit Ruhm bekleckert.
So mal VW auch nicht (wie von den Behörden erwartet) auf dem Boden kriecht. Falscher Stolz kann schnell teuer werden.
 
Natürlich ändern sich die Zeiten, aber nicht zum Diesel.
Ford versucht gerade den 4-Zylinder Ecoboost (2,3L) den Amis Schmackhaft zu machen, und andere Hersteller gehen mehr und mehr zum 6 Zylinder --> Benzin versteht sich.

Nicht nur das, bei den großen Ami-Triebwerken ist schon seit Jahren eine Zylinderabschaltung ganz normal... diese tolle Möglichkeit, ein wenig Sprit zu sparen, haben die deutschen Hersteller erst neulich wieder für sich "entdeckt". Aber Hauptsache erstmal auf den Amis rumhacken...
 
Bei VW kommt aber Vorsatz ins Spiel.

Vor allem aber stinkt :D es den entsprechenden Behörden schon lange, dass manche Unternehmen das Risiko bewusst in Kauf nehmen, da es ja oft genug unentdeckt bleibt und selbst nach nach den bisherigen Strafzahlungen immer noch lohnenswert erscheint.

Daher wurde schon lange vor Bekanntwerden des VW-Abgasskandals darauf gedrängt, bei künftigen Verstößen richtig zuzuschlagen. Einmal zur Abschreckung und auch zur Gewinnabschöpfung.

Von 90 Mrd habe ich aber dennoch nix gehört, bislang ist die Rede doch eher von 15-30 Mrd US-$.

Nimmt man die im Raum stehenden 600.000 dort verkauften Fahrzeuge, bei denen jeder Einzelfall mit rund 37.000$ zu berechnen ist (sein soll), landet man bei 22 Mrd Euro.

Nicht abgedeckt wären davon allerdings eventuelle Schadensersatzforderungen. Sowohl von Privatleuten, als auch von Zulieferern, Händlern und Werkstätten.

Wenn es dumm läuft, wird das verdammt teuer.
Ehrlich gesagt, zu Recht.

Schaut man sich an, mit welchen Mitteln die Werte nun in den Griff bekommen werden sollen, scheint das ja nicht soooo die riesige Ingenieursaufgabe zu sein, also war IMHO schlichtweg Gewinnmaximierung das Ziel.
 
Nimmt man die im Raum stehenden 600.000 dort verkauften Fahrzeuge, bei denen jeder Einzelfall mit rund 37.000$ zu berechnen ist (sein soll), landet man bei 22 Mrd Euro.

x 4, also mal 4.
Weil wohl 4 Verschiedene Gesetzgebungen gebrochen wurden.

Eine Gesamtstrafe wird in der Klageschrift nicht explizit gefordert. Allerdings weisen die Kläger an mehreren Stellen darauf hin, dass pro betroffenem Auto und pro Gesetzesverstoß eine Strafe von bis zu 37.500 Dollar fällig werden könne. Da VW mit den betroffenen 600.000 Autos gegen vier Paragrafen verstoßen haben soll, könnte so theoretisch eine Gesamtstrafe von bis zu 90 Milliarden Dollar auf den Konzern zukommen, rechnet die Nachrichtenagentur Reuters vor. Zuvor war man von einer Höchststrafe von rund 18 Milliarden Dollar ausgegangen.
welt.de
 
1. Hat BP den Unfall nicht mit Absicht verursacht.
Sehe ich anders:


Trotz einer internen Studie, die eine doppelwandige Verkleidung des Bohrlochs (eine sog. „Liner“-Konstruktion[SUP][25][/SUP]) empfahl, entschieden sich BP-Manager für eine einfache Ausführung.
Entgegen einer Richtlinie des American Petroleum Institute wurde der Bohrschlamm vor der Zementierung der Verkleidung nicht wenigstens einmal komplett zirkuliert. Dies ist notwendig, um Gas und Gesteinsbrocken zu erkennen.
Entgegen eindeutigen Berechnungen der Firma Halliburton wurden von BP zur Vorbereitung der Zementierung nur 6 Zentrierhülsen angebracht statt empfohlener 21.
Ein Test der Zementschicht durch Angestellte der Firma Halliburton wurde von BP abgesagt; die Fachleute, die sich bereits auf der Plattform befanden, wurden von BP wieder weggeschickt.
Am oberen Ende des Bohrlochs wurde auf Befestigungselemente für das Auskleidungsrohr verzichtet.

Aber zurück zum Thema Auto
 
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