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ExciteLetsPlay
Guest
Nein das meine ich nicht. Im Sommer ist es Sinnlos ein Reifen mit 2 mm profil als den schlechteren zu bezeichnen wenn der neue 7 hat.
Aber nur wenn man lenkt. Woher soll sich das auto den drehen, wenn man man gerade bremst. Ist ja nicht so als ob die räder sofort blockieren.
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Kannst du nicht lesen oder was? Es geht um TROCKENHEIT.Sag das mal den Leuten die durch Aquaplaning gestorben sind.
Was unterhaltet ihr euch im August eigentlich über Winterreifen?!? Sommerloch?
Ich persönlich mag aber auch lieber auf der Hinterachse die schlechteren Reifen. Bei meinem eigenen Auto gibt es sowieso nur 4 neue Reifen, weil alles andere Schwachsinn ist. Wenn ich mich aber entscheiden müsste ob ich schlechtere lieber hinten oder vorn haben möchte, dann lieber hinten.Zum Thema Reifen: Die besseren Reifen gehören nach hinten. Das ist so und wird auch immer so bleiben. Da gibt's eigentlich gar nix zu diskutieren. Dass man bei geringen Profiltiefen/Altersabweichungen nicht immer wechseln muss, ist klar.
Aber wenn man vorne einen quasi fabrikneuen Reifen mit vollem Profil und hinten einen 3 Jahre alten Reifen mit 3mm Profiltiefe fährt, kann das in einer Ausweichsituation schon brenzlig werden.
Ein untersteuerndes Fahrzeug ist immer besser zu beherrschen als ein Übersteuerndes, zusätzlich noch der Vorteil: Wenn man frontal irgendwo rein rutscht, ist es deutlich "angenehmer" für einen selbst und für's Auto als seitlich wo reinzurutschen.
Und unser Fahranfänger mit der Standuhr muss mal die Füße stillhalten.
Wenn man vernünftige Reifen mit ausreichend Profil hat, dann kann man bei Regen auch 200 fahren ohne Gefahr oder Probleme. Wenn man Ling-Long-Ding-Dong aufzieht, dann sollte man lieber nur 30 fahren, sobald Wolken am Himmel sind. Am besten das Auto ganz stehen lassen, wenn schlechtes Wetter für die nächste Woche vorhergesagt wurde.Kannst du nicht lesen oder was? Es geht um TROCKENHEIT.
Was kann ich dafür das jeder Depp trotz strömendem Regen 200 auf der Bahn fährt. Da hilft mehr Profiltiefe auch nichtmehr
Denn mit Übersteuern kann ich mehr anfangen als mit Untersteuern. Bei Untersteuern kann man ja nur die Lenkung aufmachen und kurz und hart die Bremse antippen und darauf hoffen das es genug war, um das Heck wieder kommen zu lassen. Beim Übersteuern habe ich die Wahl, wie ich jetzt weiterfahre und wann ich das Heck zurückhole. Das ein Auto mit Serienfahrwerk und Sommerreifen so schlagartig ausbricht wie ein Rennfahrzeug passiert normalerweise nicht.
Wenn man durch so einen See mit 200 fährt, dann hat man noch ganz andere Probleme. Da ist das Auto nach einer 20cm Wasserdurchfahrt nämlich ein Totalschaden. Und das ist egal ob man da mit 100 oder 200 durchfährt. Auch bei 100 ist die ganze Front kaputt, das Fahrwerk verbogen, der Motor kaputt, die Kotflügel abgerissen und noch einiges mehr.Es kommt auf die Wassertiefe an, auf der B6n bei Hoym war mal ein Ablauf in einer Senke nach Starkregen überfordert.
Dort hat sich dann eine ca. 20 Meter lange und ca. 20cm tiefe Pfütze entwickelt......wenn du da mit 200 drüber fährst, ist der Reifen völlig irrelevant.
Ich sehe das so:Bei einem plötzlichen Ausweichmanöver womit man nicht rechnet, denke ich mal nicht, dass du das Übersteuern so leicht abfangen wirst.
Wenn man darauf vorbereitet ist, kann man sowas abfangen. Auf der Renntrecke hatte ich selbst auch schon bei 150km/h ein ausbrechendes Heck, aber darauf ist man ständig vorbereitet.
Außerdem kann so ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Reifen tatsächlich schlagartig ausbrechen, vorallem bei Nässe und Reifen mit geringem Querschnitt.
Ich sehe das so:
Bei einem plötzlichen Ausweichmanöver mit Untersteuern krache ich ohne Chance in das Objekt rein, weil mein Auto nicht einschlägt.
Bei einem plötzlichen Ausweichmanöver mit Übersteuern komme ich erstmal am Objekt vorbei, muss dann aber versuchen die Kiste wieder in den Griff zu bekommen.
Immerhin bin ich da ja schonmal weiter, als wenn ich grade hinten draufkrache.
Sag das mal den Leuten die durch Aquaplaning gestorben sind.
Untersteuern ist ja nicht gleich untersteuern.
Wenn man so derbes Untersteuern hat, dass das Auto fast gar nicht mehr einlenkt, hat man 10 Jahre alte Reifen oder Fernostreifen montiert
Um's Ausweichobjekt wird man in 9 von 10 Fällen auch mit leichtem Untersteuern drumherum kommen.
Der anschließende Konterschwung ist allerdings das Gefährliche.
Der ist ja eh schon vorhanden und dann gepaart mit schlechten Reifen an der HA wird das ziemlich sicher im Kontrollverlust enden.
Das stimmt natürlich. Ich hatte ja auch nicht davon gesprochen das es generell besser ist, sondern das es für mich besser ist. In der Firma bei Kundenfahrzeugen mache ich auch die besseren Reifen nach hinten, sofern nicht anders gewünscht.@TheBadFrag
Du musst aber von einem normalen Fahrer* ausgehen und der kann nunmal ein untersteuerndes Fahrzeug leichter beherrschen. Simples starkes Bremsen reicht in den meisten Situationen und das ist genau das, was auch jeder Fahranfänger automatisch macht, wenn es knapp wird.
Nicht ohne Grund legt selbst Porsche seine Fahrzeuge inzwischen untersteuernd aus.
BMW ebenfalls trotz bei eigentlich allen Modellen nahezu perfekter Gewichtsverteilung von 50:50 (+/- 3) die eigentlich ein neutrales Fahrverhalten hätten, wenn nicht die Stabis etc auf Untersteuern ausgelegt wären
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Ps: Will Dir nicht zu nahe treten, aber besser nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Es ist schon ein Unterschied, ob man mal gewollt das Heck ein klein wenig kommen lässt, oder ob es unerwartet und womöglich noch bei hohen Geschwindigkeiten auf einer von Bäumen gesäumten Landstraße passiert.
Um ein stark übersteuerndes Fahrzeug abzufangen, braucht es nicht nur Können, oder das Wissen, wie es eigentlich richtig wäre, sondern auch Platz.
Mit Gegenverkehr und hohem Tempo ist da in den Fällen, in denen es gut geht, mehr Glück als Talent dabei.
Wenn denn überhaupt noch Zeit zum Ausweichen bleibt.
Vor 15 Jahren bin ich nach einem Ausweichmanöver, welchem ein 91,6m Drift (lt Polizeibericht ) folgte, mit der B-Säule an einem Baum zum Stehen gekommen. Bis zuletzt dachte ich, daß ich den Wagen wieder eingefangen kriege.
Ein paar Zentimeter weiter vorne und ich würde jetzt hier nicht schreiben.
Dieses Erlebnis und der Verlust einiger Freunde, Bekannte und Familienangehörige durch tödliche Unfälle bei "Vergleichsfahrten aller Art" hat mich deutlich ruhiger werden lassen. Sowohl was meine Fahrweise auf öffentlichen Straßen angeht, als auch die Einschätzung meines Könnens.
Meine 5 Minuten habe ich natürlich auch noch mal, aber nicht mehr so.
Der Megane Train auf der Nordschleife mal wieder. Das geht irgendwann mal ins Auge! Macht aber Spaß! Trotz allem!
Deswegen fahre ich mit meinem Auto nicht auf der Nordschleife.