Der Asylstreit oder auch der Konflikt der Union

„Flüchtlinge“, der war gut. Wovor „flüchten“ denn die Menschen, wenn sie aus unseren Nachbarländern zu uns kommen? Zu wenig soziale Hängematte?

Die flüchten doch nicht. Sie werden von unseren Nachbarländern zu uns weiter geleitet.
Denn Deutschland hat sich ja entschieden, eine gewisse Anzahl von Flüchtlingen von anderen Ländern aufzunehmen.
 
Du könntest ja auch einfach auf die Frage antworten. Aber das wäre wohl zu einfach und ohne argumentum ad hominem macht hier offenbar einigen die Diskussion keinen Spaß.
Wow, willst du wieder auf einem totdiskutierten Dublin Abkommen rumreiten?

Jeder Idiot kann mittlerweile feststellen, dass diese nicht vorhandene Solidarität innerhalb der EU nicht funktioniert und dringend einer Überholung bedarf. Und du darfst gerne mal 2 Wochen im Moria Feriencamp nächtigen, ist immerhin auf der traumhaften Insel Lesbos. Dann stellt man vllt auch fest, dass es hier nicht um "soziale Hängematte" geht, sondern um menschenwürdige Lebensumstände.

Und Spaß machen Threads mit Pegidisten, die auf niedrigstem Niveau Menschen auf der Flucht verächtlich beleidigen nie. Es ist eher extrem traurig, dass es in unserer Gesellschaft immernoch soviel Raum für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gibt.
 
Die flüchten doch nicht. Sie werden von unseren Nachbarländern zu uns weiter geleitet.
Denn Deutschland hat sich ja entschieden, eine gewisse Anzahl von Flüchtlingen von anderen Ländern aufzunehmen.

Wenn Sie nicht flüchten, sind sie auch keine Flüchtlinge. Und das sie weitergeleitet werden, macht aus Sicht der anderen Länder ja auch Sinn, weil wir so dumm sind, jeden aufzunehmen.

Würde ich an deren Stelle genauso machen.

Wow, willst du wieder auf einem totdiskutierten Dublin Abkommen rumreiten?

Ich meine, dass das Abkommen noch gilt und das sogar vom höchsten europäischen Gericht so bestätigt worden ist.

Jeder Idiot kann mittlerweile feststellen, dass diese nicht vorhandene Solidarität innerhalb der EU nicht funktioniert und dringend einer Überholung bedarf.

Das funktioniert in erster Linie deshalb nicht, weil Deutschland ständig gegen den erklärten Willen der Mehrheit der EU-Staaten Alleingänge durchführt. Deutschland könnte sich ja einfach dem Willen der Mehrheit anschließen.

Und du darfst gerne mal 2 Wochen im Moria Feriencamp nächtigen, ist immerhin auf der traumhaften Insel Lesbos.

Wozu? Ich bin legaler Unionsbürger.

Dann stellt man vllt auch fest, dass es hier nicht um "soziale Hängematte" geht, sondern um menschenwürdige Lebensumstände.

Komisch, mir wurde hier immer erzählt, diese Leute fliehen vor Krieg, Tod und Verfolgung. Sicher ist Moria kein Luxusresort, aber sicher sind die Leute doch dort, oder nicht?

Also sind es ja doch keine Flüchltlinge.

Und Spaß machen Threads mit Pegidisten, die auf niedrigstem Niveau Menschen auf der Flucht verächtlich beleidigen nie. Es ist eher extrem traurig, dass es in unserer Gesellschaft immernoch soviel Raum für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gibt.

Illegale Einwanderung abzulehnen, ist weder Rassismus noch Fremdenfeindlichkeit. Und zum tausendesten Mal, diese Leute sind nicht auf der Flucht. Die Flucht war schon lange, lange vor Deutschland beendet.
 
Ich meine, dass das Abkommen noch gilt und das sogar vom höchsten europäischen Gericht so bestätigt worden ist.
Jupp und als Todschlagsargument immer und immer wieder gebraucht wird, obwohl ersichtlich ist, dass es in der Realität keinen Sinn mehr ergibt. Dublin ist gescheitert und muss sich der Realität stellen. Wir lassen Italien, Griechenland, Spanien und andere Länder ziemlich alleine, lassen diese Länder die Last schultern und ruhen uns auf Dublin aus.

Wenn wir nichtmal in der EU Solidarität hinbekommen, dann gute Nacht Europa. Und wenn das dein einziges Argument ist, dann wirds umso lächerlicher dass diejenigen neben Dir, die ähnliche Meinungen wie du vertreten, sich nichtmal an einfachste Vorgaben in Deutschland halten können.
Dublin muss dringend überholt werden, alleine um Europa zu stärken und nicht einzelne Staaten die Last der Gemeinschaft tragen zu lassen.

Wozu? Ich bin legaler Unionsbürger.



Komisch, mir wurde hier immer erzählt, diese Leute fliehen vor Krieg, Tod und Verfolgung. Sicher ist Moria kein Luxusresort, aber sicher sind die Leute doch dort, oder nicht?
Wie gesagt, verbring doch mal 2 Wochen dort. Aber da kommtse schon, die Biodeutsche Tränendrüse "mimimi muss ich doch gar nicht". Jemand hat mal gesagt, Reisen kuriert Vorurteile, in diesem Falle glaub ich das sogar. So ne Dosis Realität würde bei Dir einiges an Vorurteil aufräumen.

Dann wieder die Frage, wovor wird bitte "geflüchtet"?
Ja, das ist noch das große Rätsel wovor aus Syrien, Afghanistan & Co geflüchtet wird. Hat man bislang leider nicht so vereinfacht darstellen können, dass es auch Pegidisten verstehen, wird also für manche für immer ein Geheimnis bleiben.


Allerdings. Helfer wurden ja schon angegriffen...

Illegale Einwanderung abzulehnen, ist weder Rassismus noch Fremdenfeindlichkeit.

Das ist richtig.
Geflüchtete Personen im Internet mit beleidigenden Begriffen zu belegen, Ihnen Fluchtursachen abzusprechen dagegen schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp und als Todschlagsargument immer und immer wieder gebraucht wird, obwohl ersichtlich ist, dass es in der Realität keinen Sinn mehr ergibt. Dublin ist gescheitert und muss sich der Realität stellen. Wir lassen Italien, Griechenland, Spanien und andere Länder ziemlich alleine, lassen diese Länder die Last schultern und ruhen uns auf Dublin aus.
Wenn es gescheitert ist - darüber kann man zweifelsohne disktuieren - gehört es halt abgeändert, ergänzt oder komplett neugeschrieben.

Solange das nicht der Fall ist, gilt das Abkommen nuneinmal.

Wenn wir nichtmal in der EU Solidarität hinbekommen, dann gute Nacht Europa. Und wenn das dein einziges Argument ist, dann wirds umso lächerlicher dass diejenigen neben Dir, die ähnliche Meinungen wie du vertreten, sich nichtmal an einfachste Vorgaben in Deutschland halten können. Dublin muss dringend überholt werden, alleine um Europa zu stärken und nicht einzelne Staaten die Last der Gemeinschaft tragen zu lassen.

Es gibt in der EU zu dieser Frage eine Mehrheit. Nur müsste Deutschland dann halt seinen aktuellen Standpunkt überdenken.

Es ist nicht so, dass die anderen unsolidarisch sind, wir sind es, weil wir ständige nationale Alleingänge gegen den erklärten Willen der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten durchführen.

Es wird doch immer auf die EU und eine gemeinsame Lösung verwiesen. Nun, die könnte es morgen geben. Deutschland müsste bloß seine Blockadehaltung aufgeben und sich der Mehrheit anschließen.

Wie gesagt, verbring doch mal 2 Wochen dort. Aber da kommtse schon, die Biodeutsche Tränendrüse "mimimi muss ich doch gar nicht".

Das ist halt keine Tränendrüse, sondern ein Fakt.

Jemand hat mal gesagt, Reisen kuriert Vorurteile, in diesem Falle glaub ich das sogar. So ne Dosis Realität würde bei Dir einiges an Vorurteil aufräumen.

Welche Realität? Das Moria kein Wellnesshotel ist? Das ist mir bekannt.

Ja, das ist noch das große Rätsel wovor aus Syrien, Afghanistan & Co geflüchtet wird. Hat man bislang leider nicht so vereinfacht darstellen können, dass es auch Pegidisten verstehen, wird also für manche für immer ein Geheimnis bleiben.

Die Nebelkerzen dürfen dann auch wieder eingepackt werden. Ich habe mehr als einmal gesagt, dass ich a) weiß warum diese Menschen aus ihren Heimatländer flüchten und b) dass ich das auch nachvollziehen kann.

Die Leute fliehen vor Krieg, Tod und Verfolgung und das ist auch absolut nachvollziehbar. Nur ist dieser Grund schon im ersten Land, wo einem Krieg, Tod und Verfoglung nicht mehr drohen, weg. Ergo ist jedes weitere Land, was danach bereist wird, keine Flucht mehr. Ist eigentlich ganz einfach.

Oder welcher Krieg herrscht gerade in unseren Nachbarländern, dass diese Leute "gewzungen" sind, nach Deutschland zu "fliehen"?

Allerdings. Helfer wurden ja schon angegriffen...

Gut, ich hätte meine Aussage präziseren müssen.

Im Gegensatz zu ihren Heimatländer, sind diese Menschen in Europa nicht systematisch Krieg, Tod und Verfolgung ausgesetzt. Das es einzelne Menschen geben kann, die auch in Europa mit dem Tode bedroht werden, ist wahr, weil auch in Europa gibt es - wenn auch auf niedrigerem Level als in ihren Herkunftsländern - Kriminalität.

Das ist richtig.
Geflüchtete Personen im Internet mit beleidigenden Begriffen zu belegen, Ihnen Fluchtursachen abzusprechen dagegen schon.
Ich spreche ihnen nicht ihre Fluchtursachen ab.

Ich spreche lediglich ab, dass sie sich in Europa noch auf "Flucht" befinden, weil die Gründe für ihre Flucht schon lange vorher nicht mehr gegeben sind.

Und der Begriff ist nicht beleidigend, sondern eine sarkastische Antwort auf eine Aussage eines bekannten Politikers.

In diesem Sinne "Wir schaffen das" :lol:
 
Die Leute fliehen vor Krieg, Tod und Verfolgung und das ist auch absolut nachvollziehbar. Nur ist dieser Grund schon im ersten Land, wo einem Krieg, Tod und Verfoglung nicht mehr drohen, weg. Ergo ist jedes weitere Land, was danach bereist wird, keine Flucht mehr. Ist eigentlich ganz einfach.

Ganz einfach wäre zu verstehen, dass Dublin nicht mehr funktioniert. Griechenland z.b. setzt die Vorgaben nicht um weil es alleine mit der Anzahl der Flüchtlinge überfordert ist, ergo stellenweise die Grundversorgung dieser Menschen nicht gewährleisten kann.

Ganz einfach wäre es zu verstehen, dass wenn wir Dublin haben möchten, wir die Staaten der EU Außengrenze mit Personal, Material & Geld in weit weit weit höherem Umfang unterstützen müssten als wir es bislang tun und es einfacher und billiger ist, Personen aus diesen Staaten bei uns aufzunehmen.

Ganz einfach wäre zu verstehen, dass sich z.b. Deutschland die Rosinen von Dublin rauspickt und den Rest stehenlässt: https://www.tagesschau.de/investigativ/hsb/dublin-verfahren-eu-fluechtlinge-101.html
Alleine deshalb ist es einfach nur lächerlich sich hinter Dublin zu verstecken und alles an "Argumentation" darauf aufzubauen.

Ganz einfach wäre es zu verstehen, dass das LG Bremen den Begriff als geeignet empfunden hat um eine bestimmte Personengruppe zu beleidigen und Menschen mit Anstand auf die Verwendung verzichten - nicht dass bei Dir hier Hoffnung besteht.
 
Ganz einfach wäre zu verstehen, dass Dublin nicht mehr funktioniert. Griechenland z.b. setzt die Vorgaben nicht um weil es alleine mit der Anzahl der Flüchtlinge überfordert ist, ergo stellenweise die Grundversorgung dieser Menschen nicht gewährleisten kann.

Wenn es nicht funktioniert, ist es Aufgabe des Gesetzgebers, das Abkommen zu ergänzen, zu überarbeiten oder durch etwas neues zu ersetzen.

Sich einfach nicht daran halten, ist keine Lösung. Der EUGH hat festgehalten, dass das Abkommen auch in Ausnahmesituationen wie 2015 gilt.

Ganz einfach wäre es zu verstehen, dass wenn wir Dublin haben möchten, wir die Staaten der EU Außengrenze mit Personal, Material & Geld in weit weit weit höherem Umfang unterstützen müssten als wir es bislang tun und es einfacher und billiger ist, Personen aus diesen Staaten bei uns aufzunehmen.

Da bin ich völlig bei dir.

Wir müssen diese Staaten unterstützen und ihnen nicht, wie im Falle Ungarns 2015 in den Rücken fallen, wenn sie die Außengrenzen der EU schützen.

Es mag vielleicht einfacher und billiger sein, diese Leute aufzunehmen, aber damit animieren wir sie ja bloß.

Das ist das gleiche wie mit Moria. Kaum hat Deuschland verkündet, einzuspringen, schon hat - wie vorhergesagt - die nächste Unterkunft gebrannt. Wir müssen aufhören, illegale Einwanderer mit der Aufnahme nach Deutschland zu belohnenen. Das lockt bloß Nachmacher an.


Ganz einfach wäre zu verstehen, dass sich z.b. Deutschland die Rosinen von Dublin rauspickt und den Rest stehenlässt: https://www.tagesschau.de/investigativ/hsb/dublin-verfahren-eu-fluechtlinge-101.html
Alleine deshalb ist es einfach nur lächerlich sich hinter Dublin zu verstecken und alles an "Argumentation" darauf aufzubauen.

Siehe zuvor. Dublin gilt nunmal, es ist geltendes Recht.

Ganz einfach wäre es zu verstehen, dass das LG Bremen den Begriff als geeignet empfunden hat um eine bestimmte Personengruppe zu beleidigen und Menschen mit Anstand auf die Verwendung verzichten - nicht dass bei Dir hier Hoffnung besteht.

Ganz einfach wäre es zu verstehen, dass der tausendeste Versuch argumentum ad hominem immer noch langweilig ist.
 
  1. Grundlegende Fragen sind doch, inwieweit sich tiefgreifend mit Fluchtursachen beschäftigt wird? Inwieweit der eigene Anteil, der Anteil Deutschlands Politik gesehen wird?
  2. Ob Menschen hierzulande überhaupt versuchen, sich Lebenssituationen Geflüchteter vorzustellen und für sich zu spiegeln? Wollten die Menschen ihre Lebenssituation tatsächlich mit Geflüchteten tauschen? Könnte mensch sich das überhaupt so vorstellen und das schlussendlich bejahen? Wo ist die Empathie und Ratio?
  3. Inwieweit findet ein Austausch mit Geflüchteten statt?
  4. Inwieweit werden Menschen tatsächlich als gleichwertig und gleichberechtigt gesehen? Ist das ein zentraler Teil des eigenen politischen Standpunktes?
  5. ...
 
Es ist doch ganz einfach: Man muss nur mal ganz kurz in sich hinein horchen, wie beschissen es einem selbst gehen muss, bevor man sein vertrautes Umfeld, häufig das vertraute Klima und alles andere, an was man sich von Kindesbeinen an gewöhnt hat verlässt, ggf. mit massiven Verlust die letzten Besitztümer - sofern überhaupt welche vorhanden sind - liquidiert, sich ggf. in die Fänge dubioser Menschenschmuggler begibt und/oder einen anstrengenden und gefährlichen Weg auf sich nimmt.

Wenn man diese gar nicht so große Reflektionsleistung vollbracht hat (Zum Vergleich: Mein Fünfjähriger packt das problemlos ...), kann man zum nächsten Schritt übergehen: Man überlegt sich, wie man dann selbst behandelt und aufgenommen werden möchte. Ferner, was man zu tun bereit ist, damit das Ganze gelingt. Hier wird es zu komplex für meinen Junior, was aber nicht ehrenrührig ist, da offensichtlich auch etliche Erwachsene daran scheitern.

Inzwischen müssten doch auch der letzte Hirnentkernte begriffen haben, dass Abschreckung auch rein utilitaristisch nicht funktioniert, also selbst wenn man Empathie und Ethik komplett außen vor lässt. Weder lebensgefährliche Fluchtrouten noch die Zustände in den meisten Aufnahmelagern Lagern schrecken neue Flüchtlinge ab. Wir haben in der Breite keinerlei praktikable Möglichkeit, die Ankunft unattraktiver zu machen als es die Umstände sind, die zur Migration veranlassen.

Wer sich von Kälte, Hunger, Folter und Tod nicht abschrecken lässt, den hält so etwas vergleichbar Lächerliches wie ein knallhart durchgezogens Europäisches Abkommen nicht davon ab, die Flucht nach Europa anzutreten - selbst wenn das Abkommen überhaupt durchziehbar wäre, was es nicht ist. Genauer gesagt, es kann gar nicht funktionieren, weil es nie als klare Handlungsanweisung konzipiert war, sondern offiziell eine Absichtserklärung und inoffiziell ein fauler Kompromiss zwischen den Ländern mit EU-Außengrenze und den attraktivsten Zielländern ist. Und die weisen wenig bis gar keine Schnittmengen auf, haben also grundsätzlich unterschiedliche Interessen und daher ist da auch kein ordentlicher Kompromiss herstellbar.

Worauf man sich allerdings vielleicht einigen könnte, wäre ein gemeinsames europäisches Vorgehen gegen Fluchtursachen.
 
Wow, willst du wieder auf einem totdiskutierten Dublin Abkommen rumreiten?

Jeder Idiot kann mittlerweile feststellen, dass diese nicht vorhandene Solidarität innerhalb der EU nicht funktioniert und dringend einer Überholung bedarf. Und du darfst gerne mal 2 Wochen im Moria Feriencamp nächtigen, ist immerhin auf der traumhaften Insel Lesbos. Dann stellt man vllt auch fest, dass es hier nicht um "soziale Hängematte" geht, sondern um menschenwürdige Lebensumstände.

Und Spaß machen Threads mit Pegidisten, die auf niedrigstem Niveau Menschen auf der Flucht verächtlich beleidigen nie. Es ist eher extrem traurig, dass es in unserer Gesellschaft immernoch soviel Raum für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gibt.
Die Menschen hatten ja auch nicht Moria als Ziel, sind dann aber dort gestrandet. Das dort unter menschenunwürdigen Bedingungen gelebt wird, bestreitet wohl auch kaum einer, aber das macht nicht aus den dortigen Bewohnern unbedingt Flüchtlinge. Das beste Beispiel ist doch, dass man uns immer wieder weiß machen will, dass dort insbesondere Kinder leiden und herausgeholt weden müssen, aber wenn dann die Maschienen in Deutschland eintreffen, steigen fast ausschließlich junge Männer aus. Auch gerne schon mal mit A.C.A.B.-Pullovern bekleidet. Ich meine, was kann man von jemanden gesellschaftlich und integrationstechnisch erwarten, der schon bei seiner Einreise mit radikalen Thesen wie "All cops are bastards" hausieren geht?

Es ist im übrigen jedermanns Recht die aktuelle dt. Asylpolitik (die rein gar nichts mehr mit dem Grundgedangen des Asylrechts zu tun hat) scheiße zu finden und macht einen nicht automatisch zum Rassisten und Rechtsextremisten.
Fakt ist nun mal, dass aktuell im Prinzip jeder Dahergelaufene mit, ohne oder gefälschten Ausweisspapieren hierzulande einwandern und Asyl beantragen kann, während man als Deutscher für jeden Mist das passende Formular penibel genau ausfüllen muss.

Noch unverständlicher wird das aktuell, wo wir und uns durch Corona an allen Ecken und Enden beschränken und unsere Daten hinterlassen sollen, während die Asylzuwanderung seinen normalen Gang läuft. Selbst als man die Grenzen geschlossen hat, galt das nicht für Asylbewerber.
 
Was auch absolut korrekt ist.
Was ist daran korrekt wenn für die einen Beschränkungen gelten sollen und für die anderen nicht? Wie ist es vermittelbar, dass man hierzulande bespielsweise jetzt überall seine Daten Preis geben soll, während Migranten, die sich auf das Asylrecht berufen nicht mal einen Pass brauchen?

Ich finde es ja immer sehr interessant, wie sich diverse Menschen für das Wohl irgendwelcher Migranten einsetzen, die ganz offensichtlich das dt. Asylsystem missbrauchen, aber sich um das Wohl der eigenen Landsleute einen feuchten Kericht scheren, nur weil wir ja angeblich ein so reiches Land sind. Das BKA hat bereits mehrfach Statistiken vorgelegt, nach denen Asylbewerber bei schweren Gewaltverbrechen überpräsentiert sind und Deutsche wesentlich häufiger Opfer durch Gewalt von Migranten werden als umgekehrt.


Damit ist statistisch belegt: Die "Willkommeskultur" tötet. Aber diese Opfer scheinen der Politik, den Medien und Leuten wie Dir herzlich egal zu sein - Kollateralschaden.
Man denke auch an den damals 5-Jährigen David, der am Breitscheidplatz mitansehen musste wie seine Mutter von einem Asylbewerber zerquetscht wurde, der hierzulande unter 15 verschiedenen Identitäten leben konnte und wahrscheinlich auch Leistungen bezogen hat. Hat sich für den jemand interessiert? Nö, stattdessen gab es ein Gewese um ein Foto von einem verstaubten Jungen auf dem Rücksitz eines Krankenwagens in Aleppo.

Wenn jetzt mein Sohn oder eine mir sonst nahestehende Person Opfer eines solchen Gewaltverbrechers wird wie gerade der Mann aus NRW in Dresden (https://www.nzz.ch/international/na...sden-tatverdaechtiger-festgenommen-ld.1582871), muss ich das dann Deiner Meinung nach als Kollateralschaden der alternativlosen "Willkommenskultur" akzeptieren? Scheinbar, ja.

Scheinbar ist jeder Asylbewerber für Dich gleich ein leidgeplagter Flüchtling der unsere Hilfe benötigt, aber das dem nicht so ist, konnte bereits mehrfach beobachtet werden. Weiteres Beispiel: Als 2016 das Elendslager in Idomeni am Rande der griechischen/mazdonischen Grenzen enstand, hat Portugal angeboten 7000 der dort rund 20.000 (waren es glaube ich) gestrandeten "Flüchtlinge" zu übernehmen? Rate mal wie viele angenommen haben? 200, ansonsten wollte niemand nach Portugal, sondern alle wollten nach Deutschland.

Ich weiß nicht warum so viele Menschen in Deutschland vorziehen sich verarschen zu lassen, aber wirklich ein Flüchtling ist in diesen Lagern kaum jemand, denn wäre dem so, wäre er froh in einem Land wie Portugal Schutz zu finden.

Wenn Leute wie Du sich wirklich für Flüchtlinge einsetzen und es nicht bloß nur für ihr eigenes Gewissen und auf Grund von geschichtsbedingten Identitätskomplexen vorheucheln würden, würden sie genau diese Umstände anprangern, weil die "echten" Flüchtlinge nämlich die Leidtragenden dieses massenhaften Asylbetrugs sind, die dann teilweise noch quasi mit der Sorte Mensch vor denen sie geflohen sind, gemeinsam in einer Asylunterkunft sitzen müssen.

Bei der ganzen Thematik noch gar nicht angefangen von dem dt. Steuerzahler, der den ganzen Spaß finanzieren muss und zu großen Teilen als Dank dafür in der Altersarmut landen wird.
 
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