Der Asylstreit oder auch der Konflikt der Union

Wieso soll ich mich darüber beschweren, ich kenne viele die in diesem Land Polygamie betreiben - sowohl Muslime, als auch Nicht-Muslime... :rollen:
Ja komm Pipi Langstrumpf.
Wenn ich von Ehe spreche meine ich das was der Staat als Ehe ansieht.
Red dich nicht raus.
 
Wo treten sie denn auf und hast du dazu auch genaue Zahlen, in denen die Motive verdeutlicht werden?

In den islamischen Primärquellen steht nichts darüber, dass Mord durch Selbstjustiz aufgrund verletztem Ehrgefühl erlaubt sei, ergo gehört es nicht zum Islam.
Wer sagt denn, dass es per Definition ausschließlich zum Islam gehört?
Ich habe ja extra "vorwiegend", aber nicht "ausschließlich" geschrieben. "Ehrenmorde "geschehen auch anderswo, aber die Definition unterliegt immer einem gewissen Regelbruch innerhalb einer Familie. Und dieser kann nunmal auch religiös begründet werden. Und der Ehebruch wird im Koran sehr explizit erwähnt, insbesondere wie dieser zu bestrafen ist. ;)
Das wird dann aber ausgeblendet, und die wahrscheinlich irrelevant kleine Ziffer an Vorfällen
5000 Menschen (von denen 90% auf islamisch geprägte Länder fallen) jährlich weltweit sind für dich irrelevant?
 
Wo treten denn Ehrenmorde heutzutage denn vorwiegend - wenn auch nicht ausschließlich - noch auf?
Richtig, in Ländern, in denen die Scharia-Gesetzgebung akzeptiert wird. Und wenn ich mir angucke, was im Koran so über Zina geschrieben steht, fällt es mir ganz schön schwer, das von sehr wohl veralteten, aber immernoch religiös bedingten Ansichten zu trennen.^^
Nö, kommt in deutschen Großstädten mit größeren arabischen, nordafrikanischen, kurdischen und türkischen Communitys / Clans auch recht regelmäßig vor.
In Berlin sind z.B. nicht wenige Taten mit Schusswaffe, oder Messerangriff auf eine Person Delikte die als Rache aus Verletzung der eigenen Ehre, oder der der Familie, begangen werden.

Steht natürlich nicht direkt so in der Berichterstattung dabei, da zu "diskriminerend", wenn man berichten würde das wieder mal jemand mit arabischen Migrationshintergrund einen anderen mit arabischen Migrationshintergrund, wegen verletzter Ehre, versucht hat abzumurksen, darum steht dann halt nur junger Mann hat versucht anderen jungen Mann aus Rache abzustechen.
Aber die Problematik ist in Städten wie Berlin halt nicht aus den entsprechenden Communitys wegzudiskutieren, das Straftaten der vermeindlichen Ehre wegen hier durchaus auch eine regelmäßig präsent auftretende Problematik sind.
 
Ja komm Pipi Langstrumpf.
Wenn ich von Ehe spreche meine ich das was der Staat als Ehe ansieht.
Red dich nicht raus.
Sparanus, lass bitte diese provokante Art.

Deine Frage lässt sich leicht mit einer Gegenfrage beantworten: Was hat die islamische Ehe mit der staatlichen Ehe gemeinsam? Verstanden?

5000 Menschen (von denen 90% auf islamisch geprägte Länder fallen) jährlich weltweit sind für dich irrelevant?
Also weniger als 5000 auf ca. 2 Milliarden. Sorry, aber das ist in dem Sinne irrelevant, als das ein Beleg dafür herhalten kann, dass das ein spezielles Problem der Muslime ist.

Wie viele Morde aus niederen Beweggründen gibt es denn in der westlichen Welt - und worauf lässt das dann schließen?
Aber die Problematik ist in Städten wie Berlin halt nicht aus den entsprechenden Communitys wegzudiskutieren, das Straftaten der vermeindlichen Ehre wegen hier durchaus auch eine regelmäßig präsent auftretende Problematik sind.
Der Rassismus aus der deutschen Community ist auch nicht wegzudiskutieren. Was können wir dagegen tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frage lässt sich leicht mit einer Gegenfrage beantworten: Was hat die islamische Ehe mit der staatlichen Ehe gemeinsam? Verstanden?
Also die rechtliche Gleichstellung schonmal nicht, in der islamischen Ehe sind Frauen ja massivst benachteiligt.
Wobei wir wieder bei Mann, Frau und Homosexuellen wären.
Das Problem mit den Homosexuellen hat die Kirche ja auch, aber es gibt jedenfalls eine relativ laute Debatte.
 
Also die rechtliche Gleichstellung schonmal nicht, in der islamischen Ehe sind Frauen ja massivst benachteiligt.
Wobei wir wieder bei Mann, Frau und Homosexuellen wären.
Das Problem mit den Homosexuellen hat die Kirche ja auch, aber es gibt jedenfalls eine relativ laute Debatte.
Wie kann ich dich auf ignore setzen?

Edit: Antwort wäre umsonst, hab's nämlich gefunden.
 
Haben wir plötzlich Probleme mit Argumenten Jasin.

Ich sage ganz klar, dass es MITTELALTERLICH ist wie meine Religion Homosexuelle behandelt. Warum kannst du diese klaren Statements nicht abgeben?
 
Noch nie was vom antimuslimischen Rassismus gehört?
Der Begriff wird dadurch aber nicht richtiger, wenn dann wäre es Antimuslimische Diskriminierung, oder Islamphobie, da es bei antimuslimischen Rassismus nicht um eine Benachteiligung, vermeindliche Minderwertigkeit auf Basis von "Rassenmerkmalen" geht, wie das im Nationalsozialismus bei Juden und Slawen der Fall war, wo es ganz klar um Diskriminierung auch auf Basis der "Rassenmerkmale" ging, die Juden, aber eben auch Slawen, die vermeindliche Minderwertigkeit atestieren sollten, daher ja auch das Wort Rassismus (Diskriminierung auf Basis der Rasse).
 
Der Begriff wird dadurch aber nicht richtiger, wenn dann wäre es Antimuslimische Diskriminierung, oder Islamphobie, da es bei antimuslimischen Rassismus nicht um eine Benachteiligung, vermeindliche Minderwertigkeit auf Basis von "Rassenmerkmalen" geht, wie das im Fall des Nationalsozialismus und der Juden und Slawen der Fall war, wo es ganz klar auch um "Rassenmerkmale" ging, die Juden, aber eben auch Slawen, die vermeindliche Minderwertigkeit atestieren sollten, daher ja auch das Wort Rassismus (Diskriminierung auf Basis der Rasse).
Rassen oder Rassenmerkmale gibt es nicht. Daher ist die ganze Rsssentheorie sowieso für'n A****. Rassismus bezeichnet nur den Vorgang, dass Menschen andere Menschen aufgrund vermeintlicher Merkmale anfeinden, benachteiligen, ausschließen, abwerten, diskriminieren, bis hin zu vernichten wollen. Daher passt das schon, wenn man vom antimuslimischen Rassismus spricht.

Edit: Von heutigen Rassisten wird tatsächlich die Kultur genommen, als minderwertiges Merkmal, aufgrund welcher diskriminiert wird.
 
Es gibt Milliarden Muslime, die nicht aus niederen Beweggründen, wie verletztes Ehrgefühl, einen Menschen töten und es auch nicht als Teil ihrer Religion sehen. Das wird dann aber ausgeblendet, und die wahrscheinlich irrelevant kleine Ziffer an Vorfällen wird mit der Lupe vergrößert, um so eine ganze Religion und ihre Anhänger zu diffamieren.
Ich persönlich halte von den sogenannten "Ehrenmorden" gar nichts.
Mord ist Mord. Egal welches Motiv dabei zum Tragen kommt.
Wenn ein Vater seine Kinder tötet, weil sich die Frau von ihm trennt, wird das von den Medien immer gerne als Tragödie dargestellt. Aber in Wirklichkeit ist das nichts anderes als Mord. Und der Täter gehört bestraft. Dabei spielt der Glaube meiner Meinung nach keine Rolle. Morde geschehen in allen teilen der welt, unabhängig vom Glaube oder ethnischer Herkunft oder sozialer Stellung.
 
Rassen oder Rassenmerkmale gibt es nicht.
Doch es gibt Rassen und Rassenmerkmale, aber richtigerweise nur in der Tierzüchtung und da ist der Begriff dann auch korrekt angebracht, bei Menschen spricht man maximal von Ethnien zur Unterscheidung und wird der Begriff der Rasse nicht mehr verwendet.

Daher ist die ganze Rsssentheorie sowieso für'n A****. Rassismus bezeichnet nur den Vorgang, dass Menschen andere Menschen aufgrund vermeintlicher Merkmale anfeinden, benachteiligen, ausschließen, abwerten, diskriminieren, bis hin zu vernichten wollen. Daher passt das schon, wenn man vom antimuslimischen Rassismus spricht.
Nein, es muss mindestens die Diskriminierung auf Basis biologischer Merkmale erfüllt sein, sonst ist es eben kein Rassismsus, sondern eben "nur" eine Diskriminierung der Person / Gruppe.
 
Also weniger als 5000 auf ca. 2 Milliarden. Sorry, aber das ist in dem Sinne irrelevant, als das ein Beleg dafür herhalten kann, dass das ein spezielles Problem der Muslime ist.
Es ist, arithmetisch gesehen, ein vorwiegendes Problem islamistisch (ich sage hier extra islamistisch, nicht islamisch) gerpägter Länder. Denn diese <5000 fallen nunmal genau darauf zurück. Und ich halte tausende von Todesopfern moralisch gesehen für keine Lappalie, egal aus welchen Gründen sie umgebracht wurden.
Wie viele Morde aus niederen Beweggründen gibt es denn in der westlichen Welt - und worauf lässt das dann schließen?
Ich kann einen Mord auch religiös rechtfertigen. Wenn ich mir das Alte Testament angucke oder diverse Suren des Korans...
Genau das kann aber in unserem heutigen, säkularem Rechtssystem nicht sein. Auch wenn ich natürlich nicht so weit gehen muss, um ein Beispiel aufzuführen. Geht mMn. schon mit der Taufe los. ;)
 
Rassen oder Rassenmerkmale gibt es nicht.
Das ist Konsens, aber der Rassismus besteht dann darin optischen Unterschieden eine menschliche Wertigkeit zu geben.
Dass es auch Rassismus auf kultureller Basis gibt, da würde ich begrenzt mitgehen...
Auch ein uraltes antimuslimisches Narrativ, welches uns Muslimen Ihre Religion abwerten und delegitimieren versucht.
Jesus war doch auch Jude, niemand bestreitet wo das Christentum herkommt.
Aber beim Islam ist es eine Abwertung?

Meine letzte Frage hast du auch wieder übersprungen :(
Mord ist Mord. Egal welches Motiv dabei zum Tragen kommt.
Mord ist vielleicht Mord, aber nicht jede Tötung ist Mord ?
 
Rassen oder Rassenmerkmale gibt es nicht. Daher ist die ganze Rsssentheorie sowieso für'n A****. Rassismus bezeichnet nur den Vorgang, dass Menschen andere Menschen aufgrund vermeintlicher Merkmale anfeinden, benachteiligen, ausschließen, abwerten, diskriminieren, bis hin zu vernichten wollen. Daher passt das schon, wenn man vom antimuslimischen Rassismus spricht.

Edit: Von heutigen Rassisten wird tatsächlich die Kultur genommen, als minderwertiges Merkmal, aufgrund welcher diskriminiert wird.
Du kannst noch so viel über angeblichen muslimischen "Rassismus" reden, fakt ist und bleibt, dass die derzeitige Mehrheitsgesellschaft inklusive parlamentarischer Mehrheit in der Politik, dem "Islam" und anderen Religionen keinen weiteren Raum in der öffentlichen deutschen Gesellschaft einräumen möchte. Punkt!
Muslime die das akzeptieren und sich dem anpassen, genauso wie Gläubige anderer Religionen erfahren auch keine "Diskriminierung".
Alle anderen (Gläubige aller Relegionen), die sich dem nicht anpassen wollen, müssen zwangsläufig damit leben, das Ihnen die ein oder andere Tür verschlossen bleibt.

Damit sollte das Thema abgehakt sein, denn nach allem was du geschrieben hast, würden wir beide niemals im Punkt Religion und Religionsausübung in der öffentlichen Gesellschaft eine Übereinkunft treffen können, und ich behaupte frank und frei, das ich da für sehr viele aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft spreche.
 
Es ist, arithmetisch gesehen, ein vorwiegendes Problem islamistisch (ich sage hier extra islamistisch, nicht islamisch) gerpägter Länder. Denn diese >5000 fallen nunmal genau darauf zurück. Und ich halte tausende von Todesopfern moralisch gesehen für keine Lappalie, egal aus welchen Gründen sie umgebracht wurden.
Natürlich, im Qur'an steht interessanterweise sinngemäß: Wer ein Menschenleben tötet, ist wie jemand der alle Menschenleben tötet".
Ich denke Gründe für Mord können nicht religiös sein. Die Religion soll das Leben schützen. Im Quran steht auch nicht, dass bei Ehebruch getötet werden soll. Mord wird nur aus Notwehr geduldet. Daher finde ich es ungerecht, wenn Mord aus niederen Beweggründen in einem Zusammenhang mit dem Islam gestellt wird, obwohl überall auf der Welt ungeachtet des Glaubens gemordert wird.
 
Zurück