Death Stranding PC: Kojima Productions und 505 Games setzen auf strenges DRM

Nur weil etwas Gesetz ist, heißt das noch lange nicht, dass es das ethisch richtige ist

Ist es aber in diesem Fall. Dinge widerrechtlich ohne zu zahlen zum reinen Privatvergnügen in seinen Besitz zu bringen und zu nutzen, deren Entwicklung/Herstellung Geld gekostet hat und für die andere mit ihrem Geld bezahlen, ist ethisch absolut verwerflich. Solche Zecken gehören gesetzlich und vor allem auch ethisch verurteilt.
 
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Jetzt wo du es sagst. Ich bin diesen Monat etwas knapp, würde aber trotzdem gerne Wolcen spielen. Nach dem, was ich in diesem Thread gelernt habe, wäre es ja okay, wenn ich mir das Game als Crack besorge. Denn wenn man kein Geld hat, darf man ruhig Raubkopien nutzen. Und da dadurch ja auch kein Schaden entsteht und es ethisch nicht verwerflich ist, habe ich freie Bahn. :daumen:
Und das Beste daran ist, dass ich ja auch noch Werbung für das Spiel mache. Denn wenn ich meinen Kumpels erzähle, dass ich die gecrackte Version von Wolcen habe, dann werden die sich das Spiel bestimmt kaufen und auf gar keinen Fall den Crack nutzen. So unterstütze ich die Entwickler auch noch.
 
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Jetzt wo du es sagst. Ich bin diesen Monat etwas knapp, würde aber trotzdem gerne Wolcen spielen. Nach dem, was ich in diesem Thread gelernt habe, wäre es ja okay, wenn ich mir das Game als Crack besorge. Denn wenn man kein Geld hat, darf man ruhig Raubkopien nutzen. Und da dadurch ja auch kein Schaden entsteht und es ethisch nicht verwerflich ist, habe ich freie Bahn. :daumen:
Und das Beste daran ist, dass ich ja auch noch Werbung für das Spiel mache. Denn wenn ich meinen Kumpels erzähle, dass ich die gecrackte Version von Wolcen habe, dann werden die sich das Spiel bestimmt kaufen und auf gar keinen Fall den Crack nutzen. So unterstütze ich die Entwickler auch noch.

Jetzt hast du´s verstanden.:daumen::ugly:
 
Das kopieren eines Films oder eines Spiels verursacht keinen finanziellen Schaden. Der Illegale Konsum bzw. die Nutzung schon.
Der Beweis ist ganz einfach geführt. Wie weiter oben beschrieben.

Lass bei einer Produktion alle Nutzer eines beliebten Spieles eine Kopie benutzen und dann prüfe, was mit dem Entwickler im Anschluss passiert. Beweisführung ganz einfach und ganz offensichtlich.


Ich weiss- Wie weiter oben beschrieben, war ich damals sogar Mitglied einer Release- Group. Dennoch wusste sowohl am Pausenhof als auch bei uns in der Gruppe jeder, dass das illegal war, was wir da getrieben haben. Und auch, dass es den Herstellern Schaden zufügt bzw. dazu führt, dass ihnen ein Teil der Einnahmen vorenthalten bleibt.
Denn natürlich haben wir die Spiele eben nicht nur kopiert, sondern auch bis zum Erbrechen gespielt.
Zu Geburtstag, Weihnachten etc. gabs dann jeweils "Originale". Oder wenn es halt das Taschengeld hergegeben hat.


Hätte man schon- Vielleicht nicht so viel und vielleicht hätte man bezüglich Geldausgabe andere Prioritäten setzen müssen, oder vielleicht in den Ferien mehr arbeiten.

Und erzähl mal den Firmen, deren Spiele in aller Munde waren und diese trotzdem Pleite gehen mussten, dass das alles schon richtig so ist und alles seine Vorteile hat (hatte)... ;)
Denen nutzt es nichts mehr, dass ich inzwischen nur noch Originale besitze mit wahrscheinlich einer Sammlung durch alle Generationen an Rechnern hinweg von sicherlich um die 1000 Titel...

LG
Zero

Kein Entwickler ist jemals in Konkurs gegangen wegen der Raubkopien, sondern wegen nicht genug Umsatz. Und da in frühen Jahren gerade die Pausenhofkopie viele Hersteller bekannt gemacht hat wissen Hersteller auch, da gibts einige Untersuchungen und auch Interviews von Entwicklern. Jemand der es sich sowieso nicht gekauft hätte erzeugt ja dadurch keinen Schaden, höchsten Interesse.
Ich spreche natürlich ausschließlich von dieser Gruppe.
Es gibt auch Hersteller die erst nach Fallenlassen des Kopierschutzes Verbreitung ihrer Spiele erwirkt haben und der Nachfolger durch diese gewonnene Bekanntheit erst erfolgreich war
 
Der User würde es nicht illegal kopieren und den Aufwand inkl. Straftat auf sich nehmen, wenn er das Spiel nicht interessant fände.

Wenn man etwas aufpasst und auf dem aktuellen Stand ist, ist das Risiko sehr gering und wenn man das öfter macht und weiß, wo man hingreifen muss, ist auch der Aufwand gering. Von daher weiß ich nicht, ob das stimmt. Früher gab es auch ein paar Leute, die einfach Raubkopien gehortet haben. Das war für manche schon fast ein Hobby, eine möglichst komplette Sammlung aufzubauen.
 
Jetzt wo du es sagst. Ich bin diesen Monat etwas knapp, würde aber trotzdem gerne Wolcen spielen. Nach dem, was ich in diesem Thread gelernt habe, wäre es ja okay, wenn ich mir das Game als Crack besorge. Denn wenn man kein Geld hat, darf man ruhig Raubkopien nutzen. Und da dadurch ja auch kein Schaden entsteht und es ethisch nicht verwerflich ist, habe ich freie Bahn. :daumen:
Und das Beste daran ist, dass ich ja auch noch Werbung für das Spiel mache. Denn wenn ich meinen Kumpels erzähle, dass ich die gecrackte Version von Wolcen habe, dann werden die sich das Spiel bestimmt kaufen und auf gar keinen Fall den Crack nutzen. So unterstütze ich die Entwickler auch noch.
Wie andere schon angemerkt haben, könntest du auch einfach ein Let's Play schauen oder dir das Spiel von jemandem leihen. In beiden Fällen sieht der Publisher kein Geld von dir.
Hast du eigentlich ein schlechtes, wenn du bei einem Kumpel einen Film siehst, den er gekauft hat, du aber nicht?
 
Wie andere schon angemerkt haben, könntest du auch einfach ein Let's Play schauen oder dir das Spiel von jemandem leihen. In beiden Fällen sieht der Publisher kein Geld von dir.

Weder schaue ich Let's Plays, noch leihe ich mir Games, ich kaufe meine Spiele. Aber grundsätzlich spricht nichts gegen Leihen oder Let's Plays schauen, da zumindest nicht illegal...
Wobei ein Spiel zu verleihen in Zeiten von Steam o.Ä. schwer möglich ist. Bei den Konsolen schon eher.

Hast du eigentlich ein schlechtes, wenn du bei einem Kumpel einen Film siehst, den er gekauft hat, du aber nicht?

Ich sehe irgendwie den Zusammenhang nicht zwischen "mit einem Kumpel einen legal gekauften Film schauen" (was im Privaten erlaubt ist) und der Aneignung (!) und Nutzung von Raubkopien (was nicht erlaubt ist)? Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe.
Also was sollen solch plumpe Fangfragen?

PS: Ich teile übrigens mit meiner gesamten Familie meine äußerst umfangreiche iTunes Film-, Musik- und Bücher-Mediathek: Ganz legal über die Apple Familien Freigabe, ohne extra zu bezahlen und ohne schlechtes Gewissen - einfach weil ich es darf...
 
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Ich sehe irgendwie den Zusammenhang nicht zwischen "mit einem Kumpel einen legal gekauften Film schauen" (was im Privaten erlaubt ist) und der Aneignung (!) und Nutzung von Raubkopien (was nicht erlaubt ist)? Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe.
Also was sollen solch plumpe Fangfragen?

PS: Ich teile übrigens mit meiner gesamten Familie meine äußerst umfangreiche iTunes Film-, Musik- und Bücher-Mediathek: Ganz legal über die Apple Familien Freigabe, ohne extra zu bezahlen und ohne schlechtes Gewissen - einfach weil ich es darf...
Ich wollte nur verdeutlichen, dass das Schwingen der Moralkeule deutlich weniger absolut ist, als ihr das hier präsentiert. Moral und Gesetz außen vor, das Ergebnis bleibt für den Ersteller das gleiche, solange nicht jeder einzelne Konsument bezahlt hat.
 
Ich wollte nur verdeutlichen, dass das Schwingen der Moralkeule deutlich weniger absolut ist, als ihr das hier präsentiert. Moral und Gesetz außen vor, das Ergebnis bleibt für den Ersteller das gleiche, solange nicht jeder einzelne Konsument bezahlt hat.

Sorry, aber das ist Blödsinn. Die Moralkeule ist im Falle der Beschaffung und Nutzung von Raubkopien definitiv gerechtfertigt. Bei den von dir genannten "Gegenargumenten" jedoch nicht. Let's Plays werden von de Rechteinhabern genauso geduldet wie das Anschauen eines Films mit Freunden im privaten Wohnzimmer. Was jedoch nicht von den Rechteinhabern geduldet wird, ist dass sich Leute ohne zu zahlen unrechtmäßige Schwarz-Kopien ihrer Medien beschaffen und konsumieren. Die Beschaffung und Nutzung von Raubkopien ist sowohl moralisch als auch gesetzlich verwerflich - das Schauen von Let's Plays oder das gemeinsame Schauen von gekauften Filmen jedoch keineswegs.
Unter dem Strich musst du es schon den Rechteinhabern und dem Gesetzgeber überlassen, was sie erlaubt ist und was nicht.

Ich muss mich ernsthaft fragen, warum hier immer wieder User wie du die Beschaffung und Nutzung von Raubkopien bagatellisieren wollen!? Mir geht es jedenfalls massiv gegen den Strich, wenn sich ein paar Oberschlaue umsonst unrechtmäßige Kopien von Dingen beschaffen, sie sammeln und konsumieren, für deren Entstehung andere verdammt hart gearbeitet haben und für die ich als ehrlicher Käufer mit meiner sauer verdienten Geld bezahle. Und wenn du das allen Ernstes gutheißen möchtest, indem du es dir verdammt einfach mit deiner "Argumentation" machst, weil du alles über einen Kamm scherst, dann brauchen wir eigentlich gar nicht weiterreden. Denn letztlich kann ich persönlich Erwachsenen, die sich selber für ach so informiert und mündig halten (so wie du dich), und gleichzeitig auf Biegen und Brechen die Beschaffung und das Konsumieren von Raubkopien bagatellisieren wollen, nur meine allergrößtes Unverständnis entgegenbringen.
 
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Software ist nichts wert, kann nach belieben kopiert werden und außerdem ist mir völlig egal was passiert, nach meinem Vergnügen die Sintflut.

Dass ist, was Rollora, Birdy84 und Konsorten denken. Egoismus in Reinkultur.

Die selben Menschen sind natürlich ganz weit vorne dabei, wenn es darum geht, dass ihnen die Allgemeinheit irgendwelche Leistungen schuldet. Denn darauf haben sie ja Anspruch, und auf den werden sie natürlich niemals verzichten!

Hauptsache die anderen sind die dummen und sie sind die Gewinner am Ende.

Dieses Denken ist genetisch angelegt. Das Egoismus-Gen.
 
Software ist nichts wert, kann nach belieben kopiert werden und außerdem ist mir völlig egal was passiert, nach meinem Vergnügen die Sintflut.

Dass ist, was Rollora, Birdy84 und Konsorten denken. Egoismus in Reinkultur.
Nein, das ist was ein Populist draus macht: aus einer Aussage einfach nur das raussuchen, was mir gefällt und sie völlig verdrehen. AFD/FPÖ/NPD usw würden das genau so machen. Toll gemacht. Nichts dergleichen haben wir gesagt, aber du legst es uns in den Mund, danke.

Ich habe selbst für etliche Softwarefirmen Projekte geleitet, unter anderem auch Jowood. Und uns war immer klar, dass die Raubkopierer in gewissen Maßen auch gut fürs Geschäft sind. Die Spiele die am schlechtesten liefen waren die, die schlecht beim Kunden liefen. Und nicht selten wegen dem Kopierschutz.
Die selben Menschen sind natürlich ganz weit vorne dabei, wenn es darum geht, dass ihnen die Allgemeinheit irgendwelche Leistungen schuldet. Denn darauf haben sie ja Anspruch, und auf den werden sie natürlich niemals verzichten!

Hauptsache die anderen sind die dummen und sie sind die Gewinner am Ende.

Dieses Denken ist genetisch angelegt. Das Egoismus-Gen.

Geil. Nicht nur, dass du alle in irgendeinen Topf wirfst, sondern gleich auch noch WEITERE Dinge uns anschuldest! Toll. Da sind wir erneuit bei der "die sind böse, los, lasst sie uns hassen" Politik.
Einfach mal nachlesen und nachfragen was wir wirklich geschrieben haben.

Von meinen Freunden die allesamt kein Geld hatten für Spiele und die auch niemals Spiele gespielt hätten (und heute auch kein Spiel gekauft hätten bis heute) geht ein Umsatz aus, der unendlich höher ist, als hätten sie nie die böse, illegale und ethisch höchst verwerfliche Kopie am Pausenhof erhalten.

Aber der edle überritter Gestorn weiß es heute besser. Er war schon damals ein einfach besserer Mensch und wird es immer sein... Die Menschen die vor 30 Jahren am Pausenhof Spiele ausgetauscht haben, sorgen heute für Milliardenumsätze.

Völlig geil auch, wie du mir "Egoismus" vorwirfst. Genau das Gegenteil, nämlich selbstaufopferung wird mir täglich als meine größte Schwäche am Arbeitsplatz vorgehalten. Aber her Gerstorn weiß es einfach besser. Vielleicht kannst du einfach mal nachdenken, bevor du schreibst?

Mein "Egoismus" sorgt laut Steam Account für einen Umsatz von über 10.000€. Hätte ich den Egoismus den du mir anlastest nicht, dann wärens 0€. Also, hätten wir doch mehr so User wie du sie dir wünschst, dann würden noch mehr Developer pleite gehen. Weil du einfach nicht verstanden hast, was ich sagen wollte.

Aber ja, auch interessant: niemals gabs so einfache Zugänge zu Filmportalen, dennoch gabs auch nie so hohe Einnahmen durch Filme... diese ganzen bösen Egoisten, die Filme Streamen und Downloaden, gell?

Ich sehe inzwischen eher diejenigen als Egoisten, die dem Publisher total nach der Pfeife tanzen. Denen wir DLCs zu verdanken haben und unfertige Publisher. Bist du sicher auch so einer, der ständig alles gleich kauft, auch wenns unfertig ist. Dank dir - du , der anderen den Egoismus vorwirft - haben wir leider unfertige Produkte die den Kunden nur melken. Danke für dien Egoismus-Gen. Einfach mal in den Spiegel schauen bevor du andere verurteilst. Du zeigst mit dem Finger auf andere, aber bei dir selbst anfangen ist nicht deine Stärke

(und ja, ich habe auch meine Fehler, aber ich zeige wenigstens nicht zuerst auf andere, wie du es tust).

Schaut euch mal die Spielereleases an? Nur noch Fehlerbehaftete Beta-Produkte. ERst nach 5 Patches sind manche Spiele erst spielbar. Erst nach mehreren DLCs komplett. Früher gabs Demos, aber das traut sich heute kaum noch wer.... aber manche verteidigen(!!) dieses Verhalten auch noch. Da fragt man sich ob der ganzen Konsumschafe, ob man überhaupt noch ein Zeichn setzen kann mit verzögertem Kauf wie ich (samt aller DLCs und Patches), oder ob nicht doch die Raubkopierer recht haben.... hmm. Aber ich weiß wer hier völlig unrecht hat: diejenigen die blind kaufen. So wie Gerston, der mit dem Egoismus-Gen.

*könnte Sarkasmus enthalten*

Ist es aber in diesem Fall. Dinge widerrechtlich ohne zu zahlen zum reinen Privatvergnügen in seinen Besitz zu bringen und zu nutzen, deren Entwicklung/Herstellung Geld gekostet hat und für die andere mit ihrem Geld bezahlen, ist ethisch absolut verwerflich. Solche Zecken gehören gesetzlich und vor allem auch ethisch verurteilt.

das möchte ich bitte völlig durchleuchtet haben- aus der Sicht der modernen Ethik. Habe nämlich zufällig erst diese Woche wieder einen Ethiklehrgang besucht und hätte das von dir gerne genauso detailliert aufgeschlüsselt. Oder ist deine reine persönliche Meinung plötzlich auch ein ethischer Grundsatz. Schließlich scheint Ethik für manche Kasperl hier so was "simples" zu sein, was man mit ja oder nein beantworten kann.
Ja dann bitte ich darum, das ordentlich aufzuschlüsseln, schließlich haben irgendwelche deppen dazu ganze Bücher verfasst, aber die Forenexperten Gerstorn und Cook wissen es in 2 Sätzen zu sagen...
 
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Sorry, aber das ist Blödsinn. Die Moralkeule ist im Falle der Beschaffung und Nutzung von Raubkopien definitiv gerechtfertigt. Bei den von dir genannten "Gegenargumenten" jedoch nicht. Let's Plays werden von de Rechteinhabern genauso geduldet wie das Anschauen eines Films mit Freunden im privaten Wohnzimmer. Was jedoch nicht von den Rechteinhabern geduldet wird, ist dass sich Leute ohne zu zahlen unrechtmäßige Schwarz-Kopien ihrer Medien beschaffen und konsumieren. Die Beschaffung und Nutzung von Raubkopien ist sowohl moralisch als auch gesetzlich verwerflich - das Schauen von Let's Plays oder das gemeinsame Schauen von gekauften Filmen jedoch keineswegs.
Unter dem Strich musst du es schon den Rechteinhabern und dem Gesetzgeber überlassen, was sie erlaubt ist und was nicht.

Ich muss mich ernsthaft fragen, warum hier immer wieder User wie du die Beschaffung und Nutzung von Raubkopien bagatellisieren wollen!? Mir geht es jedenfalls massiv gegen den Strich, wenn sich ein paar Oberschlaue umsonst unrechtmäßige Kopien von Dingen beschaffen, sie sammeln und konsumieren, für deren Entstehung andere verdammt hart gearbeitet haben und für die ich als ehrlicher Käufer mit meiner sauer verdienten Geld bezahle. Und wenn du das allen Ernstes gutheißen möchtest, indem du es dir verdammt einfach mit deiner "Argumentation" machst, weil du alles über einen Kamm scherst, dann brauchen wir eigentlich gar nicht weiterreden. Denn letztlich kann ich persönlich Erwachsenen, die sich selber für ach so informiert und mündig halten (so wie du dich), und gleichzeitig auf Biegen und Brechen die Beschaffung und das Konsumieren von Raubkopien bagatellisieren wollen, nur meine allergrößtes Unverständnis entgegenbringen.
Ich glaube, du hast meinen Beitrag über- und missinterpretiert. Um es noch mal auf den Punkt zu bringen, es gibt neben Schwarzkopien noch viele andere Gründe für den nicht-Kauf eines Mediums, obwohl der Konsument den Inhalt teilweise oder komplett genutzt oder aufgenommen hat. Ein bisschen Differenzierung sollte doch möglich sein...

Software ist nichts wert, kann nach belieben kopiert werden und außerdem ist mir völlig egal was passiert, nach meinem Vergnügen die Sintflut.

Dass ist, was Rollora, Birdy84 und Konsorten denken. Egoismus in Reinkultur.

Die selben Menschen sind natürlich ganz weit vorne dabei, wenn es darum geht, dass ihnen die Allgemeinheit irgendwelche Leistungen schuldet. Denn darauf haben sie ja Anspruch, und auf den werden sie natürlich niemals verzichten!

Hauptsache die anderen sind die dummen und sie sind die Gewinner am Ende.

Dieses Denken ist genetisch angelegt. Das Egoismus-Gen.
Wie wäre es, wenn du deine Behauptungen begründen würdest?
Egoismus in Bezug auf Konsum könnte man dir genauso vorwerfen. Mit deinem Kaufverhalten bei PC Hardware bestätigst du die Preisgestaltung der Hersteller und sorgst damit wahrscheinlich für eine Festigung der Preise im High End Bereich.
Das gleiche gilt, wenn man blind irgendwelche DRM System annimmt, weil man den eigenen Wunsch nach Konsum über alles stellt.
 
das möchte ich bitte völlig durchleuchtet haben- aus der Sicht der modernen Ethik. Habe nämlich zufällig erst diese Woche wieder einen Ethiklehrgang besucht und hätte das von dir gerne genauso detailliert aufgeschlüsselt. Oder ist deine reine persönliche Meinung plötzlich auch ein ethischer Grundsatz. Schließlich scheint Ethik für manche Kasperl hier so was "simples" zu sein, was man mit ja oder nein beantworten kann.
Ja dann bitte ich darum, das ordentlich aufzuschlüsseln, schließlich haben irgendwelche deppen dazu ganze Bücher verfasst, aber die Forenexperten Gerstorn und Cook wissen es in 2 Sätzen zu sagen...

Ich habe das im Laufe dieses Threads zur Genüge und in deutlich mehr als zwei Sätzen aufgeschlüsselt.
Es ist schwer zu glauben, dass du einen Ethiklehrgang besucht haben sollst!? Vielleicht hast du aber auch den Lehrgang verschlafen, oder nicht zugehört? Denn es ist schon schwer verständlich, dass ein "Ethikexperte" wie du, es ethisch gutheißt, wenn Leute nichts auf den Schutz fremden Eigentums geben und sich ohne zu zahlen Dinge widerrechtlich aneignen, für die andere bezahlen...
Weder rechtlich noch ethisch ist es akzeptabel, wenn sich Leute auf Kosten anderer bereichern und auf geistiges Eigentum pfeifen.

Stellt sich also die Frage wer hier der "Kasperl" ist?

Hier hast du es aber noch mal exemplarisch etwas "aufgeschlüsselt":
Ethische und rechtliche Fragen

Raubkopien: Internetpiraterie zerstoert unser Kreativpotenzial - WELT

Ein Satz bringt es mMn sehr gut auf den Punkt, und unterstreicht meine Meinung über Raukopierer:
"Respekt vor der intellektuellen Leistung anderer und der Schutz fremden Eigentums [...]".
Darum geht es mir unter anderem, und Raubkopierer haben diesen Respekt nicht. Dieser mangelnde Respekt ist für meine Begriffe auch ethisch höchst verwerflich.

Ein bisschen Differenzierung sollte doch möglich sein...

Ausgerechnet du redest von Differenzierung??? Du differenzierst nicht mal zwischen dem widerrechtlichen beschaffen und konsumieren von Raubkopien, und dem gemeinsamen Film schauen mit Freund/Freundin.
 
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Ich habe selbst für etliche Softwarefirmen Projekte geleitet, unter anderem auch Jowood. Und uns war immer klar, dass die Raubkopierer in gewissen Maßen auch gut fürs Geschäft sind. Die Spiele die am schlechtesten liefen waren die, die schlecht beim Kunden liefen. Und nicht selten wegen dem Kopierschutz.
....welcher erst garnicht eingebaut worden wäre, würden nicht einige Leute die Freiheit misbrauchen, welche sie vorher mit einem Kopierschutzfreien Produkt hatten.
Ursache->Wirkung.
Diejenigen die als erstes einen Kopierschutz eingebaut haben, haben das ja aus Konsequenz zu einer Entwicklung gemacht, die nunmal die Konsumenten verursacht haben.

Von meinen Freunden die allesamt kein Geld hatten für Spiele und die auch niemals Spiele gespielt hätten (und heute auch kein Spiel gekauft hätten bis heute) geht ein Umsatz aus, der unendlich höher ist, als hätten sie nie die böse, illegale und ethisch höchst verwerfliche Kopie am Pausenhof erhalten.
Und genau das ist der Punkt. Hätte sie, als sie kein Geld hatten, diese Spiele auch nicht auf illegalem Wege spielen können, wäre vielleicht die Motivation gestiegen das Ausgabeverhalten zu Gunsten des doch vielleicht eines oder anderen Originals zu ändern oder die Einnahmenseite dafür zu verbessern.
Die Wertschätzung des Produkts Computerspiel lag/liegt ja auch unter Anderem nicht nur ob der kostenlosen Verfügbarkeit so niedrig, sondern eben auch des Überflusses wegen.
Man hatte halt nicht ein Spiel zuhaus, sondern hat nach einer der Kopiersessions einfach gleich Mehrere (bis hin zu "zu viele") zur Verfügung.

Aber der edle überritter Gestorn weiß es heute besser. Er war schon damals ein einfach besserer Mensch und wird es immer sein... Die Menschen die vor 30 Jahren am Pausenhof Spiele ausgetauscht haben, sorgen heute für Milliardenumsätze.
Richtig- Das muss man aber auch mal beleuchten, warum das so ist:

-Die Einkommenssituation ist im Alter eine Andere
-Man steht selbst im Berufsleben und möchte selbst für die geleistete Arbeit möglichst hoch bezahlt werden. Man entwickelt also eine gewisse Empathie für die Situation der Entwickler
-Man trägt eine deutlich höhere Verantwortung für sein Umfeld- Auch moralisch und ändert deshalb seinen Blickwinkel auf so manche Dinge
-Man hat über die Jahre gelernt, dass Verzicht bzw. eine selektierte Konzentration auf ein Produkt die Freude darüber erhöht, sobald man es dann hat

-Die gesamte Informationskette über das zu kaufende Produkt ist eine andere:
*Anfänglich stand ich als Pimpf vor einem Modul/Kassettenregal und musste mich auf das Bild auf dem Cover und die Beschreibung verlassen
*Dann gab es irgendwann die Testmagazine, die aber bei einem heiss ersehnten Titel je nach Frequenz des Erscheinens einen Titel im dümmsten Fall erst
einen Monat nach Erscheinen testen konnte.
*Es gab keinerlei Demoversionen/Lets Plays zu den Spielen, wo man Teile des Spiels für sich selbst erleben konnte

Somit fallen 99% der Gründe, die man (berechtigt) früher hatte, um sich Schwarzkopien zu ziehen, in den heutigen Zeiten einfach weg.

Zwischenzeitlich ist da aber eine ganz andere Generation herangewachsen, für die es eben "völlig normal" ist, von allen Seiten mit Sonderangeboten, kostenlosem Content und sofortiger Verfügbarkeit der kostenlosen Kopien groß werden.
Deren Fokus liegt inzwischen ganz woanders und das Wort "Verzicht" ist aus vielen der Köpfe oftmals verschwunden.
Diese Generation argumentiert, so habe ich festgestellt, anders und hat einen komplett anderen Blickwinkel auf die Dinge.

Meistens läuft das auf ein: Ich werde geradezu zur Kopie gedrängt, weil der Entwickler dieses und jenes Produkt nicht zu MEINEN Konditionen und mit MEINEN Vorstellungen auf den Markt wirft.
Das konsumieren wird also zum Grundrecht erhoben, welchem der (böse) Publisher/Entwickler im Weg steht.

Dabei wird völlig verdrängt, dass die Publisher/Entwickler- Kombi die Basis ist, durch die ich überhaupt erst Spiele spielen kann. Anstatt den Servicedienstleister dahinter zu erkennen wird er zum "Feind" hochstilisiert, der mir auf schlimmste und hinterhältigste Art und Weise mein Geld aus der Tasche ziehen will.

Dass bei den Entwicklern überwiegend Enthusiasten, Idealisten und Leute sitzen, die ein spaßiges Produkt für Ihre User bauen wollen und dafür Dinge wie die gefürchteten Crunch- Times in Kauf nehmen, wird dabei auch übersehen.

Da ist also überhaupt kein Empfinden mehr dafür da, dass der Produktentwickler bestimmt, was er Produziert, wie hoch die Preise sind und über welche Plattform er seine Software vertreibt etc.
Und das ist schon ein großer Unterschied zur "Denke" die früher geherrscht hat. Man war sich damals bewusst, dass das nicht in Ordnung ist, dass man gegen die Bedingungen des Publishers/Entwicklers vertößt.

Heute wird dieses Bewusstsein dadurch verwässert, dass sich eine Einstellung gebildet hat, dass Kopieren schon in Ordnung sei, weil der böse Entwickler mir schliesslich nicht das Produkt zu MEINEN Bedingungen zur Verfügung stellt...und buggy... und schlecht...etc.
So kann man dann heutzutage sein Gewissen beruhigen.

Aber ja, auch interessant: niemals gabs so einfache Zugänge zu Filmportalen, dennoch gabs auch nie so hohe Einnahmen durch Filme... diese ganzen bösen Egoisten, die Filme Streamen und Downloaden, gell?
Das ist diesbezüglich aber kein Argument, weil das Thema lautet, dass wenn es keine Zugänge zu illegalen Filmportalen gegeben hätte, der eine oder andere doch ins Kino gegangen wäre.
Somit hätten die Produzenten NOCH MEHR Einnahmen erhalten, welche wiederum in noch größere Produktionen hätte fliessen können (wobei ein hohes Budget ausdrücklich kein Garant für einen tollen Film oder ein tolles Spiel sein muss).
Vielleicht bessere Gehälter, DLCs kostenlos etc.

Wie eine Wechselwirkung und eine positiv- Spirale entstehen kann, sieht man ja an CD Projekt Red, wobei das als Sonderfall gelten darf,
weil die User sich solidarisitert haben, um z.B. bei The Witcher 3 ein Exempel zu statuieren. Um also die Publisher Lügen zu strafen.
Somit fällt mir diesbezüglich eine Gewichtung schwer.

Ich sehe inzwischen eher diejenigen als Egoisten, die dem Publisher total nach der Pfeife tanzen.
Die Publisher suchen neue Wege der Monetarisierung. That´s business. Allerdings eben "vielleicht" auch deshalb, weil sie grundsätzlich damit rechnen müssen, dass ihnen ein Teil der Einnahmen durch Schwarzkopien flöten geht?

Bist du sicher auch so einer, der ständig alles gleich kauft, auch wenns unfertig ist.
Das obliegt ja jedem selbst. Das schöne ist, dass man inzwischen die Information hat, ob etwas buggy auf den Markt geworfen wird, oder nicht.

Dank dir - du , der anderen den Egoismus vorwirft - haben wir leider unfertige Produkte die den Kunden nur melken.
Siehe oben- Die Zeiten sind vorbei. Jedes Spiel ist von zig Magazinen und Usern getestet (teils auch vor Erscheinen), so dass man das selbst zu verschulden hat, wenn man sich melken lässt.

Schaut euch mal die Spielereleases an? Nur noch Fehlerbehaftete Beta-Produkte. ERst nach 5 Patches sind manche Spiele erst spielbar.

Denkanstoß: Vielleicht wäre mehr Geld für QA da, würden diejenigen, die das Produkt kostenlos nutzen (die vorher verlinkte EU Studie spricht übrigens von 21%)?
Und von einem Fehlerfaktor von 40% als es um das Thema ging, dass Kopien zum vermehrten Verkauf von Originalen führen würden.

Mit zuvor einem Ellenlangen Kapitel in welchem die Erhebung der Studie abgehandelt wird und unter Anderem der Punkt, dass es das Problem der "Ehrlichkeit" der Probanden gibt,
welche das Ergebnis dementsprechend verfälschen kann, welches man mit Zahlen eben nicht belegen kann.

Man versucht des mit diversen Mitteln einzudämmen, aber wenn ein Fehlerfaktor von 40% vorherrscht, dann ist das schon ne Nummer, wo man von "gesicherten" Erkenntnisen meines Erachtens ziemlich weit entfernt ist. Es ist nämlich schon ein Unterschied, ob ich behaupte, dass Raupkopien die legalen Verkäufe nicht verdrängen würden, oder ob dies im blödesten Fall zu 40% dann doch stattfindet.

Früher gabs Demos, aber das traut sich heute kaum noch wer....
Doch- Jedes Produkt kannst Du 2 Stunden!! anspielen. Die Publisher geben ihr Einverständnis dazu, wenn Du das Produkt auf entsprechenden Plattformen antestest.

Aber ich weiß wer hier völlig unrecht hat: diejenigen die blind kaufen.
Das ist deren Entscheidung. Es gibt heute im Gegensatz zu früher eben alle erdenklichen Kanäle um sich zu informieren und das Spiel anzutesten. Somit ist der Blindkäufer selbst dafür verantwortlich, sollte er auf die Nase fallen.

Ein hochkomplexes Thema, in welchen unterschiedlichste Blickwinkel berücksichtigt werden müssen.
Auch die Entwickler/Publisher sind nicht heilig, sondern kommen immer wieder mit Benutzerfeindlichen Dingen daher, welchen man letztendlich aber nur mit einer Wirkungsvollen Waffe begegnen kann: Nicht kaufen, nicht spielen.
Ansonsten kann der Entwickler/Publisher in seinem Sinne die Karte "Raubkopien" ausspielen.

LG
Zero
 
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Meistens läuft das auf ein: Ich werde geradezu zur Kopie gedrängt, weil der Entwickler dieses und jenes Produkt nicht zu MEINEN Konditionen und mit MEINEN Vorstellungen auf den Markt wirft.
Das konsumieren wird also zum Grundrecht erhoben, welchem der (böse) Publisher/Entwickler im Weg steht.
Dabei wird völlig verdrängt, dass die Publisher/Entwickler- Kombi die Basis ist, durch die ich überhaupt erst Spiele spielen kann. Anstatt den Servicedienstleister dahinter zu erkennen wird er zum "Feind" hochstilisiert, der mir auf schlimmste und hinterhältigste Art und Weise mein Geld aus der Tasche ziehen will.

Ja, genau das ist ein Phänomen in der heutigen Zeit was Games angeht. Ich hatte weiter vorne im Thread bereits gesagt, dass ich den Eindruck habe, dass (PC) Gamer irgendwie heutzutage regelrecht auf der Suche nach Gründen sind, um ein Spiel bloß nicht kaufen zu müssen. DRM, "falscher" Store etc.: Kaufe ich nicht. Und gerne werden diese Gründe dann auch als Legitimierung zur Nutzung von Raubkopien genannt. Sie sind aber eben keine Legitimierung sondern in meinen Augen nur eine Ausrede, um das für sich selber herunterzuspielen und, wie du schon sagst, das Gewissen zu beruhigen.

-Die gesamte Informationskette über das zu kaufende Produkt ist eine andere:
*Anfänglich stand ich als Pimpf vor einem Modul/Kassettenregal und musste mich auf das Bild auf dem Cover und die Beschreibung verlassen
*Dann gab es irgendwann die Testmagazine, die aber bei einem heiss ersehnten Titel je nach Frequenz des Erscheinens einen Titel im dümmsten Fall erst
einen Monat nach Erscheinen testen konnte.
*Es gab keinerlei Demoversionen/Lets Plays zu den Spielen, wo man Teile des Spiels für sich selbst erleben konnte

Somit fallen einfach 99% der Gründe, die man (berechtigt) früher hatte, um sich Schwarzkopien zu ziehen, in den heutigen Zeiten einfach weg.

Ich habe meinen C64 1984 bekommen. Im Alter von 9 Jahren. Damals hatten die meisten Privatleute keinen Computer, und das Spielen auf den Heimcomputern (und dem PC) war ein recht neues Phänomen. Wir Kinder wussten schlicht nicht, dass der Austausch der Game-Kassetten illegal ist. Woher hätten wir es auch wissen sollen? Die Eltern hatten überhaupt keine Ahnung von Computern und in den Medien wurde das Thema Computerspiel-Raubkopien schlicht nicht behandelt. Für die Kinder und Jugendlichen der Achtziger war der Tausch von Computerspielen das Normalste der Welt, weil kein Unrechtsempfinden aufgrund mangelnder Information vorhanden war. Das soll ausdrücklich keine Entschuldigung sein und bekanntlich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht. Erst als bei einem Freund von mir die Polizei vor der Tür stand und das Haus auf der Suche nach Raubkopien auf den Kopf stellte (er hatte Games per Post von einer zweifelhaften Quelle bestellt), wurde uns bewusst, dass das, was wir da machten illegal war. Damals waren wir 11 und fortan zogen wir es vor, Spiele im Original zu kaufen.

Heute ist die Situation jedoch eine ganz andere. Die Themen Raubkopien oder Kopierschutz sind in den Medien omnipräsent. Siehe z.B. diesen Artikel hier. User wissen daraus resultierend heutzutage sehr wohl, dass Raubkopien illegal sind. Man könnte sagen, dass die Gamer heutzutage diesbezüglich deutlich aufgeklärter sind, als die Kinder und Jugendlichen der Achtziger es waren. Und die von dir angeführten Punkte machen deutlich, dass eigentlich niemand mehr Raubkopieren müsste. Teilweise bekommt man Spiele ja sogar geschenkt z.B. im Epic Store. Wer heutzutage Raubkopien nutzt, der macht das meiner Erfahrung nach in 99% der Fälle, um sich zu bereichern und den ehrlichen Käufern die Zunge rauszustrecken, nach dem Motto "Seid ihr blöd. Warum für etwas zahlen, was man auch umsonst haben kann?". Und genau daher rührt auch meine, nennen wir es "Verachtung" für die Raubkopierer der Neuzeit.
 
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Wer heutzutage Raubkopien nutzt, der macht das meiner Erfahrung nach in 99% der Fälle, um sich zu bereichern und den ehrlichen Käufern die Zunge rauszustrecken, nach dem Motto "Seid ihr blöd. Warum für etwas zahlen, was man auch umsonst haben kann?". Und genau daher rührt auch meine, nennen wir es "Verachtung" für die Raubkopierer der Neuzeit.
Da würde ich nochmal unterscheiden. Sicherlich gibt es diese Gruppe an Leuten, wie Du sie beschreibst.
Ich denke aber, dass es bei den Meisten bei einem "ich nutze es kostenlos, der Rest ist mir Egal- Hab ich mehr Geld für was anderes" bleibt. Ohne einen weiteren Gedanken an irgendwas zu verschwenden...

LG
Zero
 
Da würde ich nochmal unterscheiden. Sicherlich gibt es diese Gruppe an Leuten, wie Du sie beschreibst.
Ich denke aber, dass es bei den Meisten bei einem "ich nutze es kostenlos, der Rest ist mir Egal" bleibt. Ohne einen weiteren Gedanken an irgendwas Sonstigem zu verschwenden...

Ja, das mag durchaus sein. ;)
 
Ausgerechnet du redest von Differenzierung??? Du differenzierst nicht mal zwischen dem widerrechtlichen beschaffen und konsumieren von Raubkopien, und dem gemeinsamen Film schauen mit Freund/Freundin.
Stimmt, das habe ich, mit einer wichtigen Einschränkung, die offenbar gerne ignoriert wurde, weil sie nicht zur eigenen Argumentation passt.

Edit:
Diejenigen die als erstes einen Kopierschutz eingebaut haben, haben das ja aus Konsequenz zu einer Entwicklung gemacht, die nunmal die Konsumenten verursacht haben.
Das ist eine ziemlich naive Sicht, vor allem in Bezug auf DRM Systeme. Glaubst du wirklich DRM würde es nicht geben, wenn es keine einzige Schwarzkopie gegeben hätte?
 
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