Death Stranding PC: Kojima Productions und 505 Games setzen auf strenges DRM

Ay, nach der Diskussion hier bin ich nun schon echt gespannt wie hart CDPR krachen geht wenn CP2077 rauskommt.
Ich mein, mit den zwei/drei ehrlichen PC-Gamern die sich den Titel dann wirklich kaufen, kann man die Entwicklungskosten auch nicht abdecken...
 
Ay, nach der Diskussion hier bin ich nun schon echt gespannt wie hart CDPR krachen geht wenn CP2077 rauskommt.
Ich mein, mit den zwei/drei ehrlichen PC-Gamern die sich den Titel dann wirklich kaufen, kann man die Entwicklungskosten auch nicht abdecken...

dass es glücklicherweise genügend ehrliche Käufer gibt, macht die Raubkopierer-Problematik als solches nicht besser...
 
Es kann nicht genügend ehrliche Käufer geben, völlig unmöglich. Sonst würde man ja nicht mit aller Gewalt dem Kunden das DRM in den Schlund stopfen. :ugly:

Was ist das bitte für eine verdrehte Logik? Nur weil ein Spiel sich durch Verkäufe amortisiert legitimiert das doch nicht, dass sich ein gewisser Prozentsatz an Leuten dieses Spiel auf illegalen Wegen besorgen. Und genau diese Leute machen DRM/Kopierschutz zum Schutz des geistigen Eigentums leider notwendig.
Anstatt sich das Feindbild des bösen Entwicklers/Publishers aufzubauen, der dem ehrlichen Käufern DRM-Maßnahmen aufzwingt, sollte man sich eigentlich mindestens genauso über die unehrlichen Spieler beschweren, die sich Spiele auf illegalen Wegen umsonst besorgen. Denn in diesem Fall gehören nun mal zwei Seiten dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das bitte für eine verdrehte Logik? Nur weil ein Spiel sich durch Verkäufe amortisiert legitimiert das doch nicht, dass sich ein gewisser Prozentsatz an Leuten dieses Spiel auf illegalen Wegen besorgen. Und genau diese Leute machen DRM/Kopierschutz zum Schutz des geistigen Eigentums notwendig.

Das natürlich nicht, allerdings sind diese gängelnden Maßnahmen für doch so manchen ein Grund, ein Spiel nicht zu kaufen. Sprich, bloß weil eine DRM-Maßnahme implementiert wurde, hat man keinen garantiert höheren Absatz, respektive Umsatz.
Die Vergangenheit hat immer wieder schön gezeigt, dass sich Spiele dann gut verkaufen, wenn sie gut sind, nicht weil der illegalen Verbreitung effizient Einhalt geboten wurde. --> Minecraft als "kleines" Beispiel.

Es wird immer Schwarzkopien geben, von allem. Unabhängig davon ob Schwarzkopien mit DRM erschwert werden, oder nicht (Umso schwieriger es ist ein Spiel zu knacken, umso höher ist halt die Wahrscheinlichkeit, dass es geknackt wird).
Deswegen mein, etwas ironisch angehauchter Kommentar. Immerhin werden die ehrlichen Kunden, von denen es glücklicherweise zur Genüge gibt, ja noch extra vergrault... :D
 
Die Vergangenheit hat immer wieder schön gezeigt, dass sich Spiele dann gut verkaufen, wenn sie gut sind, nicht weil der illegalen Verbreitung effizient Einhalt geboten wurde. --> Minecraft als "kleines" Beispiel.
Ja- Sie hat aber eben auch schon gezeigt, dass sich Spiele noch besser verkaufen, wenn sie gut sind UND nicht illegal verbreitet werden können (siehe mein Link zu Dungeon Master).

Und das ist es ja, worum es letztenendes geht. Es können nämlich genau diese par % das zünglein an der Waage sein, ob es einen Nachfolger gibt, mehr Geld in QA gesteckt wird, die Mitarbeiter besserer Arbeitsbedingungen haben... und und und...

Andererseits könnte es Firmen/Publisher geben, die die Mehreinnahmen einsacken und in der Führungsebene großzügig verteilen und kein Stück davon für irgendwas einsetzen, was sich für den Konsumenten in künftigen Produkten positiv auswirkt.

Zwickmühle

LG
Zero
 
Das natürlich nicht, allerdings sind diese gängelnden Maßnahmen für doch so manchen ein Grund, ein Spiel nicht zu kaufen.

Da kann ich nur sagen: Selber schuld.
Ich lasse mir meinen Spielspaß jedenfalls nicht von irgendwelchen Zecken vermiesen, die meinen sich Spiele illegal umsonst besorgen zu müssen, wodurch sich die Entwickler/Publisher zu DRM/Kopierschutz-Maßnahmen gezwungen sehen.
Deswegen: Solange mir DRM den Spielspaß nicht verhagelt, interessiert es mich schlicht nicht welche DRM Maßnahme ein Spiel nutzt. Und bisher ist mir persönlich noch keine DRM-Maßnahme untergekommen, die mir den Spaß an einem Spiel verdorben hat.

Die Vergangenheit hat immer wieder schön gezeigt, dass sich Spiele dann gut verkaufen, wenn sie gut sind, nicht weil der illegalen Verbreitung effizient Einhalt geboten wurde. --> Minecraft als "kleines" Beispiel.

Die Vergangenheit zeigt genauso schön, dass sich gute Spiele trotz umfangreicher DRM Maßnahmen hervorragend verkaufen. GTA V als „kleines“ Beispiel.
 
Die Leute, die eben nicht ehrlich sind, sondern nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, sind eben die Parasiten an der ehrlichen Bevölkerung.

Das gilt für alles im Leben. Dass die Parasiten auch sterben, wenn die von ihnen verachtete, dumme, sich ausnützen lassende Mehrheit nicht mehr kann oder mag, das ist erst mal egal. Im Moment funktioniert es ja.
 
Ja- Sie hat aber eben auch schon gezeigt, dass sich Spiele noch besser verkaufen, wenn sie gut sind UND nicht illegal verbreitet werden können (siehe mein Link zu Dungeon Master).

Und das ist es ja, worum es letztenendes geht. Es können nämlich genau diese par % das zünglein an der Waage sein, ob es einen Nachfolger gibt, mehr Geld in QA gesteckt wird, die Mitarbeiter besserer Arbeitsbedingungen haben... und und und...

Andererseits könnte es Firmen/Publisher geben, die die Mehreinnahmen einsacken und in der Führungsebene großzügig verteilen und kein Stück davon für irgendwas einsetzen, was sich für den Konsumenten in künftigen Produkten positiv auswirkt.

Zwickmühle

LG
Zero

Na, dass sicher. Allerdings muss man das mal hinbekommen. Bis jetzt ist noch alles geknackt worden, was sich die Un-Knackbarkeit auf die Stirn gestempelt hat, dass ist unumstößlich.
Wenn man nicht will, dass die Szene das DRM aushebelt, dann darf man denen nichts zum knacken geben. Umso schwieriger es wird, umso mehr klemmen die sich dahinter. ;)

Ein Spiel, welches eine Verbreitung zulässt, aber den schwarzen Schafen ein ungemütliches Spielerlebnis auftischt ist in dem Hinblick die viel intelligentere Variante. Kein Cracker auf der Welt kann sich damit brüsten, dass die Schmiede in SIII nun keine Schweine mehr produziert...
Aber lieber weiter Spiele mit einem Ablaufdatum versehen, da sind die Investoren dann auch ruhiger auf der Matte.

Wenn ich mir so angucke welche Umsätze und Gewinne von der Branche generiert werden und wie es um die Qualität der Tripple-A Riege bestellt ist, dann tippe ich mal auf letzteres.

Da kann ich nur sagen: Selber schuld.
Ich lasse mir meinen Spielspaß jedenfalls nicht von irgendwelchen Zecken vermiesen, die meinen sich Spiele illegal umsonst besorgen zu müssen, wodurch sich die Entwickler/Publisher zu DRM/Kopierschutz-Maßnahmen gezwungen sehen.
Deswegen: Solange mir DRM den Spielspaß nicht verhagelt, interessiert es mich schlicht nicht welche DRM Maßnahme ein Spiel nutzt. Und bisher ist mir persönlich noch keine DRM-Maßnahme untergekommen, die mir den Spaß an einem Spiel verdorben hat.

Ich halte es einfach, Spiele mit DRM werden erst gekauft, wenn sie für einen Preis angeboten werden, welchen ich für verschmerzbar halte.
Wenn ich 'nen Zehner für ein Spiel abdrücke, dann tut es nicht so weh, sobald Denuvo den Schranken schließt. Bei Vollpreis würd es mich ziemlich anzipfen.

Die Vergangenheit zeigt genauso schön, dass sich gute Spiele trotz umfangreicher DRM Maßnahmen hervorragend verkaufen. GTA V als „kleines“ Beispiel.

Ich vermute mal, dass die wenigsten GTA V gekauft haben weil da so eine tolle DRM Maßnahme bestaunt werden kann.
Viel eher wird der Multiplayer und die Modbarkeit den Erfolg getragen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann nicht genügend ehrliche Käufer geben, völlig unmöglich. Sonst würde man ja nicht mit aller Gewalt dem Kunden das DRM in den Schlund stopfen. :ugly:
Dafür gibt es, wie bei TW3, die Konsolen. Die sorgen zu Beginn schon für die Einnahmen.
Wenn es dann wieder verramscht wird am PC "unterstützt" man dann gerne zu dem Ramschpreis.

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
 
Dafür gibt es, wie bei TW3, die Konsolen. Die sorgen zu Beginn schon für die Einnahmen.
Wenn es dann wieder verramscht wird am PC "unterstützt" man dann gerne zu dem Ramschpreis.

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

TW3 hat in den ersten zwei Wochen nach Release ca. 690.000 Kopien über GoG abgesetzt. Über Steam wurden ~580.000 Kopien verkauft.
Insgesamt, inkl. den Konsolen konnten im gleichen Zeitraum ~4.000.000 Kopien verkauft werden. (Wiki)

Also ja, dezente "Unterstützung". :D
Da haben die Leute, welche Vollpreis gezahlt haben, wohl nicht gewusst, dass man das Spiel auch für lau bekommt...

Keine Ahnung wo das herkommt, dass jeder PC'ler ein Raubmordkopierer ist. Gibt's da Zahlen?
 
Keine Ahnung wo das herkommt, dass jeder PC'ler ein Raubmordkopierer ist. Gibt's da Zahlen?

Ich weis nicht was für Zahlen du willst, aber als bei der letzten Generation gecrackte Konsolen zur Normalität wurden haben sich die Zahlen der Raubmordkopierer auf den verschiedenen Plattformen sehr schnell angeglichen. Heute würde das wohl kaum anders laufen.
 
Ich weis nicht was für Zahlen du willst, aber als bei der letzten Generation gecrackte Konsolen zur Normalität wurden haben sich die Zahlen der Raubmordkopierer auf den verschiedenen Plattformen sehr schnell angeglichen. Heute würde das wohl kaum anders laufen.

Mich würde interessieren wie sich der Anteil zwischen Leuten, welche ein Spiel kaufen und welche ein Spiel stehlen, verhält. Irgendwelche, halbwegs belastbaren Zahlen wären spannend.
Das hier liest sich ganz interessant: PC piracy survey results: 35 percent of PC gamers pirate | PC Gamer
Das hier auch: Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück