Das Ende von Windows 7 naht: Wie es im Januar weitergeht

Und ich finde es gar nicht daneben, wenn mehr Firmen endlich mal investieren würden, damit diese alten XP-Karren beerdigt werden können. Alles andere ist Antik und gehört bestenfalls ins Museum.
Das geht halt nicht immer, vor allem dann nicht, wenn das proprietäre Software ist, die z.B. für Maschinen genutzt wird.
Dann braucht es auch gleich eine neue Maschine oder einen, der Reverse-Engeneering kann.
 
Geht nicht, gibt es nicht. Das ist ein Satz in dem viel Wahrheit steckt. Ich war mal ein einer recht großen Firma angestellt, da wäre man für den Satz "Das geht nicht." gekündigt worden. Wenn man in der richtigen Abteilung tätig war natürlich.

Bei meinem jetzigen AG habe ich diesen Satz anfangs auch hin- und wieder zu hören bekommen. Komischer Weise geht's nun doch. Wenn die Gefahr eines Produktionsausfalls wegen solch alter Software und Maschinen erstmal an der Tür klopft, dann wundert man sich, was auf einmal alles geht.
 
Es müsste halt mehr Opensource gemacht werden. Dann könnte man das Zeug einfach für aktuelle Systeme noch mal kompilieren.
Und halt Abstand nehmen von irgendwelchen exotischen Sprachen wie .Net und zum klassischen C/C++, Pascal oder Java zurückkehren.
 
Geht nicht, gibt es nicht. Das ist ein Satz in dem viel Wahrheit steckt. Ich war mal ein einer recht großen Firma angestellt, da wäre man für den Satz "Das geht nicht." gekündigt worden.

Bei meinem jetzigen AG habe ich diesen Satz anfangs auch hin- und wieder zu hören bekommen. Komischer Weise geht's nun doch. Wenn die Gefahr eines Produktionsausfalls wegen solch alter Software und Maschinen erstmal an der Tür klopft, dann wundert man sich, was auf einmal alles geht.
Es geht alles, kostet aber teilweise so viel Geld, dass es die Firma dafür nicht hat. Ein Großkonzern kann sowas finanzieren, ein Kleinbetrieb nicht. Der betreibt dann weiter sein XP doer gibt auf, weil er eventuell ohne diese Maschine nicht arbeiten kann dann deswegen dicht machen. Die gehen dann das Risiko ein.
 
Die Steuergeräte laufen teilweise sogar noch mit DOS.
Allerdings auch recht sicher, da die einzige Schnittstelle Diskette ist. Da kann also weder per Netzwerk, noch über USB ein Trojaner kommen. :devil:
 
Mir sagt mal jemand, die haben noch einen Win-95-PC, der eine Maschine steuert und am Internet hängt, damit man von außen den Prozess überwachen kann.
Da gibt es manchmal auch keine direkte Alternative.
 
Mir sagt mal jemand, die haben noch einen Win-95-PC, der eine Maschine steuert und am Internet hängt, damit man von außen den Prozess überwachen kann.
Da gibt es manchmal auch keine direkte Alternative.

Wobei man da zumindest eine Firewall zum restlichen Netzwerk dazwischenhängen kann, wenn da nicht total abstruse Protokolle verwendet werden. Am Besten bietet die Firewall direkt einen VPN nach außen zum Überwachungs-Notebook.
Alle anderen Verbindungen werden dann in der FW gesperrt.
 
Wobei man da zumindest eine Firewall zum restlichen Netzwerk dazwischenhängen kann, wenn da nicht total abstruse Protokolle verwendet werden. Am Besten bietet die Firewall direkt einen VPN nach außen zum Überwachungs-Notebook.

Das ist dann wieder so eine Sache, die erfordert Konfiguration und Administration. Das fehlt auch bei vielen Firmen und solche PCs (oder Win-PCs) hängen ungeschützt mit aktiven Serverdiensten (JEDER Win-PC hat solche, es sei denn man stellt diese ab) im Internet. Gerade auch bei IPv6 (evtl. mit Tunnel, z.B. Teredo) zu beachten, da es hier kein NAT gibt.
 
Kann aber mit der DSGVO sehr teuer werden.
Dr. Datenleck | c't | Heise Magazine

Wobei in diesem Fall noch die Frage ist, ob da nicht auch die Telekom mit haftet und entweder selbst ein Bußgeld bekommt, oder die Unternehmen einen Teil ihreres Bußgeldes von der Telekom als Schadenersatz einfordern.
Völlig egal wer haftet, versagt haben ALLE, auch Microsoft mit seinem Konzept, dass da standardmäßig Serverdienste laufen und nicht nur dann, wenn diese manuell aktiviert wurden, so wie z.B. bei Ubuntu.
 
Wobei es sich in dem Fall in Celle um einen Dateiserver gehandelt hat. Da ist das schon gewollt, dass Serverdienste laufen. Die Frage ist halt bloß, ob nach dem NSA-Exploit und WannaCry bzw. aktuell Emotet nicht generell eine Alternative zu SMB gesucht werden sollte.
Wobei auch NFS schon uralt ist, da wird es wohl auch nicht so gut aussehen.
 
Wobei es sich in dem Fall in Celle um einen Dateiserver gehandelt hat. Da ist das schon gewollt, dass Serverdienste laufen. Die Frage ist halt bloß, ob nach dem NSA-Exploit und WannaCry bzw. aktuell Emotet nicht generell eine Alternative zu SMB gesucht werden sollte.
Wobei auch NFS schon uralt ist, da wird es wohl auch nicht so gut aussehen.

Das Problem war hier einerseits schlampige Implementierung in der Portweiterleitung/Firewall-Regel und andererseits auch in der Konfiguration des Dateiservers. Das beste Protokoll bringt nichts wenn man alle Türen offen stehen lässt und Authentifizierung nicht nutzt. Da nutzt auch kein Windows 10 oder Linux, das ist einfach Doofheit und so, als ob man seine Garagentür offen stehen lasst, damit man schneller rein fahren kann und sich dann wundert, dass da andere Leute auch drinnen sind, sofern sie die Garage finden.
 
Ich habe gerade woanders einen klasse Vorschlag gelesen: Microsoft soll einfach den Internetzugang rauspatchen. Das wäre mal was. Man müsste nur sicherstellen, dass z.B. Arbeitsabläufe in einem geschlossenen Netzwerk nicht abgestöpselt werden.
 
Ich habe gerade woanders einen klasse Vorschlag gelesen: Microsoft soll einfach den Internetzugang rauspatchen. Das wäre mal was. Man müsste nur sicherstellen, dass z.B. Arbeitsabläufe in einem geschlossenen Netzwerk nicht abgestöpselt werden.

Dann bekommen die eventuell eine Klage und haufenweise Leute sind offline.
 
Wenn der PC offline sein soll, kann man auch selbst das Netzwerkkabel ziehen.

War im letzten Polizeiruf schon sehr merkwürdig, als ein Polizist, der sich in einer Observationseinheit halbwegs mit Technik auskenne sollte, gefühlte Ewigkeiten zugeschaut hat, wie auf seinem Notebook ein Kopiervorgang (mit GUI :devil: ) an einen Remote-PC lief.
 
Bei XP hat man das auch schon gesagt. Alles Panikmache!
Sicher ist das irgendwo Panikmache. Es geht ja niemand hin und durchwühlt unsere Sachen. Das funktioniert automatisiert. Ob Windows, facebook oder andere Seiten, der Unterschied ist nicht relevant. Sie alle sammeln und sammeln, dann bekommst du maßgeschneiderte Werbung.
 
Aber gerade Microsoft wehrt sich, wenn Behörden aus Sicht des Konzerns ihre Kompetenzen überspannen und benachrichtigt dann die Ziele.

Wenn es amerikanische sind dürfen die das gar nicht.
National Security Letter – Wikipedia

Bei deutschen, braucht man im Zweifel Rechtshilfe.
Bei den USA gibt es da den MLAT-Vertrag. mlat.info: Access veroeffentlicht Infoseite und Weltkarte von Rechtshilfe-Abkommen
Gesetz:
Code:
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=//*%5B@attr_id=%27bgbl207034.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl207034.pdf%27%5D__1576109431099
 
Wenn es amerikanische sind dürfen die das gar nicht.
National Security Letter – Wikipedia

Bei deutschen, braucht man im Zweifel Rechtshilfe.
Bei den USA gibt es da den MLAT-Vertrag. mlat.info: Access veroeffentlicht Infoseite und Weltkarte von Rechtshilfe-Abkommen
Gesetz:
Code:
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=//*%5B@attr_id=%27bgbl207034.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl207034.pdf%27%5D__1576109431099
Sie klagen dann.
Protecting customer data from government snooping - The Official Microsoft Blog
Microsoft to Notify Users of Government Hackings - The New York Times
 
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