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CSU-Politiker schließt Parteiverbot der Linken nicht aus
In der ARD-Sendung "Günther Jauch" sagte der CSU-Generalsekrätar Alexander Dobrindt, "Natürlich kann am Ende auch der Gang nach Karlsruhe stehen und sich die Frage nach einem Verbotsantrag stellen" und fordert weiterhin, dass alle 76 Abgeordneten im Bundestag streng überwacht werden sollten.
Hintergrund hinter diesen Forderungen ist, dass "wesentliche Teile der Partei" das Grundgesetz ablehnen würden.
Allerdings hält hier Bundesinnenminister Friedrich (ebenfalls CSU) dagegen und fordert einen Verzicht auf die Beobachtung der Linken mittels BND. Die Überwachung der linken Abgeordneten solle stattdessen mit "offenen Quellen" erfolgen und bekräftigte diese Forderung abermals.
Auch soll der Verfassungsschutz nur offene Quellen einsetzen, nicht jedoch die nachrichtendienstliche Quelle.
Laut Berichten des Spiegels wurden hingegen dennoch Beeobachtungen mittels Geheimdienst getätigt.
Aus der Reihe der Opposition kamen selbstversändlicherweise umgehend Reaktionen. Klaus Ernst (Vorsitzender der Linken) natte Dobrindt darauf "einen Quartalsirren". Auch aus der Grünenfraktion kam Kritik, wobei Beck sagte "aus Dobrindts Herzen spricht die Sprache eines Despoten".
Meine persönliche Meinung: Auch wenn mir die Linke grund unsymphatisch ist, die linken Grundideen von meiner Vorstellung abweichen, so ist die einzige Partei (oder Schwesterparteien), die aktiv gegen die freiheitliche Grundordnung vorgehen die CDU/CSU (wobei SPD, FDP auch niht unschuldig sind, die Grünen aber auch kein Unschuldslamm sind)
.
Jedenfalls kam von den Linken kein ACTA, kein INDECT (Minority Report mit EU-Umsetzung), keine Mautdatennutzung (widerrechtlich, versteht sich) zur "Aufklärung" von Straftaten, illegale Übermittlung von Fluggastdaten in die USA usw...
Anhand dieser Argumentationsweise, die gegen die Linke schlägt, müsste mMn. längst aufgrund geltender oder versuchter gesetzlicher Regelungen der Union zur totalen Überwachung usw. dort ein Verbotsantrag laufen.
Noch ist es eine Einzelmeinung, bzw eine einzelne, welche kommuniziert wurde, aber da hier ein Generalsekretär spricht, ist diese Meinung anders einzuschätzen von der Bedeutung, als wenn Hildegard Metzger aus Hinterhugelhapfing* diese Forderungen am Stammtisch, äh Parteitreffen fordert.
Quelle: Yahoo , Spiegel
*Name und Ortschaft frei erfunden
In der ARD-Sendung "Günther Jauch" sagte der CSU-Generalsekrätar Alexander Dobrindt, "Natürlich kann am Ende auch der Gang nach Karlsruhe stehen und sich die Frage nach einem Verbotsantrag stellen" und fordert weiterhin, dass alle 76 Abgeordneten im Bundestag streng überwacht werden sollten.
Hintergrund hinter diesen Forderungen ist, dass "wesentliche Teile der Partei" das Grundgesetz ablehnen würden.
Allerdings hält hier Bundesinnenminister Friedrich (ebenfalls CSU) dagegen und fordert einen Verzicht auf die Beobachtung der Linken mittels BND. Die Überwachung der linken Abgeordneten solle stattdessen mit "offenen Quellen" erfolgen und bekräftigte diese Forderung abermals.
Auch soll der Verfassungsschutz nur offene Quellen einsetzen, nicht jedoch die nachrichtendienstliche Quelle.
Laut Berichten des Spiegels wurden hingegen dennoch Beeobachtungen mittels Geheimdienst getätigt.
Aus der Reihe der Opposition kamen selbstversändlicherweise umgehend Reaktionen. Klaus Ernst (Vorsitzender der Linken) natte Dobrindt darauf "einen Quartalsirren". Auch aus der Grünenfraktion kam Kritik, wobei Beck sagte "aus Dobrindts Herzen spricht die Sprache eines Despoten".
Meine persönliche Meinung: Auch wenn mir die Linke grund unsymphatisch ist, die linken Grundideen von meiner Vorstellung abweichen, so ist die einzige Partei (oder Schwesterparteien), die aktiv gegen die freiheitliche Grundordnung vorgehen die CDU/CSU (wobei SPD, FDP auch niht unschuldig sind, die Grünen aber auch kein Unschuldslamm sind)
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Jedenfalls kam von den Linken kein ACTA, kein INDECT (Minority Report mit EU-Umsetzung), keine Mautdatennutzung (widerrechtlich, versteht sich) zur "Aufklärung" von Straftaten, illegale Übermittlung von Fluggastdaten in die USA usw...
Anhand dieser Argumentationsweise, die gegen die Linke schlägt, müsste mMn. längst aufgrund geltender oder versuchter gesetzlicher Regelungen der Union zur totalen Überwachung usw. dort ein Verbotsantrag laufen.
Noch ist es eine Einzelmeinung, bzw eine einzelne, welche kommuniziert wurde, aber da hier ein Generalsekretär spricht, ist diese Meinung anders einzuschätzen von der Bedeutung, als wenn Hildegard Metzger aus Hinterhugelhapfing* diese Forderungen am Stammtisch, äh Parteitreffen fordert.
Quelle: Yahoo , Spiegel
*Name und Ortschaft frei erfunden
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