News Core Ultra 9 285K im Geekbench: Ryzen 9 9950X auf mehreren Kernen deutlich geschlagen

Bei Siliziumchips ist es halt technisch so, dass es funktioniert oder eben nicht und die Degeneration von Chips ja in aller Regel so klein ist, dass die Chips es lange Zeit kompensieren können.
So ist es. Wenns nur auf die Degradation ginge kannst du schlecht auf 10 Jahre designen, denn ein CHip der degradiert wird keine 2 Jahre stabil laufen und einer der 10 Jahre macht schafft dahingehend auch 30. Es sind noch andere Dinge die verschleißbedingt irgendwann draufgehen (Lötstellen uvm) aber das Silizium selbst hält, passend betrieben, ziemlich ewig.
Aber auch hier, "you get, what you pay for" und es gibt genauso Geräte die ewig halten.
Das wird leider immer weniger (weil die Zielgruppe immer kleiner wird) :-(
Ich bin auch einer der Typen die lieber ein mal mehr ausgeben für etwas was lange haltbar ist. Aber wenn ich mir das Beispiel Waschmaschine ansehe... meine alte Miele wurde 27 (!) Jahre alt. Ich habe letztes jahr erneut das dicke Modell von denen (den nachnachnachnachnach...folger?) gekauft und nach einem jahr Betrieb weiß ich schon dass die nicht mehrere Jahrzehnte leben wird. Das ist einerseits natürlich dem Effizienzwahnsinn geschuldet (die Kiste muss ja um jedes Watt und jeden Liter den sie verbraucht kämpfen, die technischen Mittel um das zu erreichen sind entsprechend komplizierter/filigraner/... als wenns da nicht so drauf ankommt - stichwort Wärmepumpe statt Tauchsieder), andererseits wird aber auch hier konsequent gespart um nicht zu sagen es wird immer billiger. Wenn ich sehe was in der alten und der neuen Maschine für Stoßdämpfer Schubladen/Scharniere, Riemen usw. verbaut sind sieht man (wenn man meinen Beruf hat sowieso), dass die Lebensdauer sicher deutlich kleiner sein wird.

Ich will gar nicht wissen wie die Geräte aussehen, die ein Viertel von dem kosten was die da gekostet hat...


Aber zurück zum Thema: Ich glaube nicht dass Haltbarkeit bei ArrowLake noch eine Rolle spielen wird. So viel traue ich sogar Intel zu dass die das Desaster mit RaptorLake nicht wiederholen wollen.

1.) Kommt es wirklich für jemanden überaschend, dass Intel im MC abliefert?
Ja schon - denn der Performanceverlust durch fehlendes SMT der P-Cores muss erst ausgeglichen werden, bevor man NOCH schneller wird. Da müssen die E-Cores schon SEHR viel besser geworden sein.
 
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Warum sollte ein Chipunternehmen CPUs bauen die 5-15 Jahre halten?
Ich arbeite nebenbei in einer Schule und das Geld ist einfach nicht da alle 5-10 Jahre neue Computer zu kaufen.
Aktuelle PCs im EDV Saal sind 2012er Sandy Bridge 4 Kerner. Reicht auch tatsächlich für die meisten Dinge noch.

CPUs mit geringer Haltbarkeit werden nicht gekauft, um RPL machen wir deshalbeinen großen Bogen, auch werden die vorhandenen Arrow Lakes natürlich damit nicht nachbestückt sollte mal etwas ausfallen.
 
Und müssen die Leistungsergebnisse in einem halben Jahr wieder um 20% nach unten korrigiert werden, weil der CPU sich selbst zerstört? Wer nach dem Debakel und immer noch nicht gelösten Fragen der letzten zwei Generationen noch zu Intel greift, dem kann nicht mehr geholfen werden.

AMD ist auch kein unbeschriebenes Blatt, auch die haben schon viel Mist gebaut. So wie jedes (Tech-)Unternehmen.

Klar ist die Situation bei den 13. und 14. -Generation Core i besch*. Und wie sie mit den Kunden umgehen ist definitiv nicht in Ordnung.

Das hat aber letztendlich nichts mit der Leistungsfähigkeit zukünftiger Generationen zu tun. Und Intel wird aus der Situation gelernt haben!

Man sollte auch immer mal über seinen Tellerrand schauen. Was blinde Markentreue anrichtet, sieht man ja bei Nvidia und Apple; Es macht auch den Markt kaputt.

Sollte Intel tatsächlich zu sehr ins Hintertreffen geraten, wird sich die Marktsituation aus Vor-Ryzen-Zeiten wiederholen,
nur das Intel und AMD die Plätze tauschen. AMD ist kein Tech-Samarita, sondern genau so eine gewinnorientierte AG wie Intel.

Als AMD von der Leistung und Bekanntheit mit Intel gleichgezogen haben, haben sie auch die Preise gleichgezogen.
Das große Core-Rennen wurde eingestellt, genau so wie die HEDT Plattform, nachdem Intel es getan hat.

Sie haben es jetzt nicht mehr nötig, mit besseren Produkten zu günstigeren Preisen in den Markt zu drücken.

Alle, die auf Intel herumhacken und ihnen den Tod wünschen, sollte sich dessen bewusst werden.
 
andererseits wird aber auch hier konsequent gespart um nicht zu sagen es wird immer billiger. Wenn ich sehe was in der alten und der neuen Maschine für Stoßdämpfer Schubladen/Scharniere, Riemen usw. verbaut sind sieht man (wenn man meinen Beruf hat sowieso), dass die Lebensdauer sicher deutlich kleiner sein wird.
Puh, das würde ich so nicht stehen lassen. War mal bei Miele in einer Werksführung, das war schon beeindruckend und da wird einem dann eben auch klar, dass die Betonplatte / Stahlplatte von früher eben viel viel kleiner werden kann, da die Toleranzen der Bauteile so gering geworden sind, dass eben auf so massive Stoßdämpfer etc. verzichtet werden kann.

Das ist einerseits natürlich dem Effizienzwahnsinn geschuldet (
Auch hier wäre ich vorsichtig, nur weil etwas effizienter ist, muss es nicht kürzer halten. Eine Wärmepumpe als solches ist ja kein neues Teil und auch hier gibt es schon ewig laufende Geräte. Dazu kommt dann weniger Wasserverbrauch, was aber weitesgehend durch "moderne" Waschmittel etc. geliefert werden kann.

Würde nicht sagen, dass hochwertige Geräte (die immer seltener werden, wo ich dir also absolut zustimme) per se kürzer halten.

ich glaube nicht dass Haltbarkeit bei ArrowLake noch eine Rolle spielen wird.
Nicht für das Produkt (oder ein anderer Fehler); aber in den Köpfen der Kunden könnte das nachwirken?

Ja schon - denn der Performanceverlust durch fehlendes SMT der P-Cores muss erst ausgeglichen werden, bevor man NOCH schneller wird. Da müssen die E-Cores schon SEHR viel besser geworden sein.
Aber das ist doch ewig bekannt, die E-Cores liefern 34% mehr Floating Point und über 60% mehr Integer Leistung. Hab ich auch mittlerweile ein dutzend mal verlinkt (TomsHardware). Daher überascht es mich nicht, sondern entspricht grds. den Erwartungen. Nur hätte ich eben gedacht (das was noch kommen kann), dass man aus der TDP mehr herausholen kann. Ich weiß aber nicht inwieweit GB6 die Intel CPUs ausgereizt hat, wenn Raptor immer am Anschlag lief und der 285K nun eine ähnliche Verbrauchswerte hat, ist es für mich wahnsinnig schlecht was man aus N3 herausholt!
 
Im MC enttäuscht das Ergebnis dann erstmal ein bischen, man hat einen massiven Fertigungsvorteil gegenüber Raptor Lake eingelegt und produziert jetzt im fortschrittlichsten verfügbaren Verfahren bei TSMC um dann bei gleicher TDP lächerliche und popelige 10% herauszuholen? Das ist eigentlich eine maßlose Enttäuschung,
Arrow Lake besitzt kein SMT mehr, es treten also 24C/24T gegen 16C/32T von AMD an. Damit ist das Multicore-Ergebnis um so beeindruckender.
 
Auch hier wäre ich vorsichtig, nur weil etwas effizienter ist, muss es nicht kürzer halten.
Das ist hier definitiv so.
Wenn ich alle beweglichen Teile runter dimensioniere (Räder, Zahnräder, Riemen, Motor, Lager, Wellen,...) kann ich das ohne Lebenszeitverlust machen - im dauerfesten Bereich. Das reicht aber nicht um dem Kostendruck standzuhalten, ich muss in Bereiche gehen die nicht mehr dauerfest sind und das wurde da offensichtlich gemacht. Ich verspreche dir, die Dreckwasserpumpe der neuen Maschine die aus Plastik ist wird keine 30 Jahre lang Pumpen können wie die damalige aus Aluminiumdruckguss - nur als Beispiel.
Wärmepumpen sind natzürlich auch langlebig baubar weil du das erwähnst, aber auch hier, das ist zu teuer. Une eine "mittelmäßige" WP wird niemals so lange halten wie ein Tauchsieder der technisch nicht mehr ist alsn Ohmscher Widerstand mit Schaltrelais.

Selbstverständlich ist das alles viel energieeffizienter. Die Kiste braucht ein Drittel an Strom und Wasser im Vergleich zur alten. Nur wenn sie dafür "nur" 10 statt 25 Jahre läuft hat weder der Geldbeutel noch die Umwelt viel gewonnen.

Nicht für das Produkt (oder ein anderer Fehler); aber in den Köpfen der Kunden könnte das nachwirken?
Das ganz sicher, wobei es etwas komplizierter ist und die Auswirkungen eigentlich ziemlich vernachlässigbar, aus folgendem Grund: Es gibt drei Sorten von Usern.
1. Die, die das Problem kennen und Intel jetzt meiden, auch über Generationen hinweg ("Nachwirken" bei weniger Informierten).
2. Die, die das Problem kennen aber bei ArrowLake ff neu bewerten (die Informierten)
3. Die, die von all dem nie etwas gehört haben und es nie werden (die Uninformierten)

Das Ding ist: Gruppe 3 dürfte den mit großem Abstand größten Teil der Kunden ausmachen... ;-)

Aber das ist doch ewig bekannt, die E-Cores liefern 34% mehr Floating Point und über 60% mehr Integer Leistung.
"Bekannt" ist dabei "Aussage von Intel". Das ist noch nicht unabhängig getestet. AMD hatte auch gesagt Ryzen9000 ist in Spielen 20% schneller alsn 14900er...^^
Nur hätte ich eben gedacht (das was noch kommen kann), dass man aus der TDP mehr herausholen kann. Ich weiß aber nicht inwieweit GB6 die Intel CPUs ausgereizt hat, wenn Raptor immer am Anschlag lief und der 285K nun eine ähnliche Verbrauchswerte hat, ist es für mich wahnsinnig schlecht was man aus N3 herausholt!
Das ist tatsächlich ein Punkt. Interessant wird hier wirklich wo die Limits liegen und wie die CPUs eingestellt sind bzw. was real durchläuft. Es ist beispielsweise möglich, dass die CPUs bei 5,7/4,6 GHz noch eine recht harte Taktwall haben wegen der neuen Fertigung obwohl das Powerlimit noch nicht wirklich begrenzt. Das würde bedeuten, dass die CPUs auch bei hoher Last auf vielen Kernen alle gleichzeitig hoch boosten könnten (in dem Falle würde der Refresh wahrscheinlich nochmal deutlich Performance drauflegen). Es könnte aber auch sein, dass ARL tatsächlich schon ans Powerlimit konzipiert ist (und die Taktraten auf gefühlte 4 GHz fallen unter Vollast) - das wäre ein wirklich schlechtes Ergebnis für 20A.

Wird auch interessant zu sehen was bei kleineren Teillasten/Spielen passiert. Muss die CPU für drei, vier Kerne zu boosten 100+W einsaugen oder wird der Betriebsbereich mit neuer fertigung (endlich) effizient?
 
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Das PTT liegt bei 200 Watt @ Stock beim 9950X / TPD übrigens bei 170 Watt
Soweit ich weiß ist es TDP x 1.35 für das PPT. Bei 170W TDP sind es also 229,5W.
Die TDP ist gleich geblieben und beträgt weiterhin 125W!
Ja stimmt, TDP sind immer noch 125W PL1 und 253W PL2.

Dann drücke ich mich ein wenig anders aus.
Die neuen Intel sollten bei gleichbleibender TDP deutlich weniger für die selbe Leistung verbrauchen.
Der Sprung von 14th Gen auf 15th/200 sollte deutlich größer sein als der Sprung bei AMD von Zen4 auf Zen5 und sie sollten zumindest auf dem selben Performance/Watt Level sein.
Da aber das monolithische Design von Intel effizienter ist, sollte Intel bei selber Performance pro Watt vorne liegen.

Ob Intel das auch so mit TSMC hinbekommen hat, wird sich ja zeigen.
AMD hat nicht ohne Grund Zen 5 vorgeschoben, die großen Firmen wissen deutlich mehr als wir.

Für mich stellt sich am Ende nur die Frage:
Ist der 9800X3D oder der 285k schneller im Gaming. :D

Edit: Etwas gestrichen da es dank Incredible Alk nicht mehr passt.
 
Soweit ich weiß ist es TDP x 1.35 für das PPT.
Bei Ryzen9000 nicht mehr. Der Faktor ist für viele Modelle hier nur noch ~1,17.

Da aber das monolithische Design von Intel effizienter ist, sollte Intel bei selber Performance pro Watt vorne liegen.
Bezogen auf das monolithische Design ist der (große) Vorteil hauptsächlich im Idle/Kleinlastbereich. Das sieht man bei aktuellen CPUs ja bereits.
 
Arrow Lake besitzt kein SMT mehr, es treten also 24C/24T gegen 16C/32T von AMD an. Damit ist das Multicore-Ergebnis um so beeindruckender.
???

16 Kerne sind immer noch weniger als 24 Kerne! Ja, SMT kann bis zu 30% Leistung bringen, muss es aber nicht. Dennoch ist es ja ganz klar so, dass hier 16 x 30% (16x SMT) weniger sind als 8 x 100% für echte Cores. Dazu muss man eben auch sehen, dass die E-Cores schon lange keine E-Cores im namentlichen Sinn sind, sondern sukzessive verbreitert und aufgebauscht werden. Daher auch 35% Floating Point und 65% Integerleistung; nicht weil man den heiligen Gral gefunden hat, sondern weil man die E-Cores deutlich aufbläht.

Aber zurückliegendes juckt mich nicht wirklich ;)
Sehe ich diffiziler, denn niemand weiß wirklich ob Arrow Lake noch anfällig ist. Die Defekte treten ja nicht unmittelbar auf und wer sich für Arrow Lake interessiert, wird eben nicht warten wollen um zu sehen, kommt da noch was? Daher war Intels Reaktion enorm wichtig und eine sehr kulante Regelung existenzwichtig.

"Bekannt" ist dabei "Aussage von Intel". Das ist noch nicht unabhängig getestet.
Naja, sich haben es ja technisch erklärt und nicht mit "Wundermittel" sondern schlicht mit "breiter" beziffert. Was ja auch absolut Sinn ergibt.

Dann drücke ich mich ein wenig anders aus.
Die neuen Intel sollten bei gleichbleibender TDP deutlich weniger für die selbe Leistung verbrauchen.
Das müssen sie, nur deutet aktuell erstmal nichts darauf hin. Denn wenn das Powerlimit das gleiche bleibt, sind 12% mehr MC Leistung enttäuschend, für deutlich mehr als ein Node! Ausweg? Incredible Alk hat es schön verfasst, daher zitiere ich ihn einfach mal:
Es ist beispielsweise möglich, dass die CPUs bei 5,7/4,6 GHz noch eine recht harte Taktwall haben wegen der neuen Fertigung obwohl das Powerlimit noch nicht wirklich begrenzt.
Aber; ich halte das Szenario für sehr unrealistisch. Denn Intel würde ja nicht 125W/256W angeben, wenn sie es nicht brauchen könnten, zumindest halte ich das Marketing für so fähig, eine deutlich niedrigere PL2 sinnvoll nutzen zu können. Daher gehe ich davon aus, dass diese 12% mehr MC Leistung bei einer sehr ähnlichen Leistungsaufnahme wie Raptor Lake von Statten geht.

Der Sprung von 14th Gen auf 15th/200 sollte deutlich größer sein als der Sprung bei AMD von Zen4 auf Zen5 und sie sollten zumindest auf dem selben Performance/Watt Level sein.
Ja gut, wenn Intel das nicht schafft, dann sollten sie überlegen abzuschließen. Sie machen ja immerhin einen DualNode Sprung in der Fertigung; von Intel 7 auf TSMCs N3 und haben damit die deutlich bessere Fertigung wie AMD am Start. Wenn sie auf dem selben Perf/Watt Level liegen, wäre dies streng genommen schon eine Enttäuschung, da dies eine schlechtere Arch bedeuten würde.

Da aber das monolithische Design von Intel effizienter ist, sollte Intel bei selber Performance pro Watt vorne liegen.
???
Weißt du mehr als wir, oder was möchtest du uns sagen? Intels monolithisches Design ist seit Jahren unterlegen und gerade im Punkt Effizienz ist AMD derzeit auf einem anderen Planeten unterwegs, dabei ist es ja sogar egal ob Consumer, Hedt oder Server.

Einzig im Niedriglastbereich hat Intels Ansatz einen Vorteil, da man kein Interposer betreiben muss, der dauerhaft verbraucht ohne Leistung zu liefern (im eigentlichen Sinn). So werden CPUs aber nicht gemessen und es macht auch nur wenig Sinn, dies zu messen. Wer eine CPU betreibt und diese überwiegend im Idle belässt, hat was falsch designt.

AMD hat nicht ohne Grund Zen 5 vorgeschoben, die großen Firmen wissen deutlich mehr als wir.
Haben sie es nicht nach hinten verschoben?

Für mich stellt sich am Ende nur die Frage:
Ist der 9800X3D oder der 285k schneller im Gaming. :D
Die Frage stellen wir uns alle; ich hätte vorab viel darauf geschworen, dass AMD am Ende vorne liegt; aber Zen 5 liefert noch immer nicht die Leistung, die ich erwartet habe und daher könnte es dann eben doch wieder ein Patt werden. Wobei? Ich muss mal Benches vom 24H2 sehen, denn wenn ich die Zuwächse von Zen 4 X3D so sehe, muss ja auch der Raptor ordentlich zulegen um einen 7800X3D zu schlagen. Nicht das Zen 4 3D hintenraus das Duell gewinnt :-)
 
Denn Intel würde ja nicht 125W/256W angeben, wenn sie es nicht brauchen könnten
Es ist aber möglich, dass die Kerne sehr hoch takten können wenn nicht die ultimativ-brutalo-synthetik-AVX-Last anliegt und man nur für letztere das Limit bekannt hoch ansetzt. Oder anders gesagt Cinebench, Prime95 und yCruncher brauchen noch die 250W, "reale" harte Multicore-Lasten wie etwa HEVC-Kompression die zwar 24 kerne auslasten aber nicht alle dauerhaft 100% könnten aber darunter bleiben oder deutlich höhere Taktraten halten im Limit.

Aber die Details werden wir abwarten müssen. Blöd, dass eigentlich nur das interessant ist - die ganzen kaum wirklich was aussagenden Specs die vorher leaken interessieren mich nicht wirklich - mir ist wurscht ob Intel da 200 oder 300W oder sonstwas draufschreibt ich stell die Teile eh selber dahin ein wo ichs haben will, die Frage ist eher wie weit kann man mit dem PL runter bevor die performance in der realen Welt spürbar leidet. Bin ich beim Videokonvertieren mit 200W oder gar nur 150W borderline genauso schnell wie mit 250W oder "braucht" die CPU tatsächlich so viel Power...
 
Du könntest dir wenigstens ein kleines Bisschen mehr Mühe geben das Pro-AMD nicht ganz so hart offensichtlich rauszuhauen.
Zwischen den 200, 230 und 253W an Powerlimits der verschiedenen Topmodelle von AMD und Intel findet selbst der ahnungsloseste Rechenkünstler nirgends den Faktor 2.
Ich bin gar nicht Pro AMD. Ich bin da offen und fair.

Die KS Modelle, welche im Preisbereich eines 7950/9950X liegen , sind im Energiebereich in ganz anderen Regionen angesiedelt. Es sind auch nicht die E-Kerne die viel Energie verbrauchen, sondern die P-Kerne. Das ganze System leidet unter dem Spannungsinferno einer völlig durchgedrehten CPU.

Wenn Intel wieder vernünftige CPUs baut, dann ziehe ich Intel wieder in Betracht.
 
Aber auch hier, "you get, what you pay for" und es gibt genauso Geräte die ewig halten. Hab seinerzeit einen 47" LCD XORO TV gekauft, muss so 2006/2007 gewesen sein, das Ding läuft heute noch und wahr nacheinander in zwei Haushalten Hauptgerät mit entsprechender täglicher Nutzung. Genauso Waschmaschinen, wenn man bei Media Markt natürlich das Ding vom Wühltisch nimmt sollte man auch nicht mehr erwarten. Kaufst du aber ein "gutes" Gerät, sind 20 Jahre auch heuer gar kein Problem. Die Frage bei solchen Dingen ist eher; wie sinnvoll ist das Ganze? Wenn ich mir anschaue, was meine 15 Jahre alte AEG (damals auch schon Triple A) pro Waschgang verbraucht und was die neue LG (Waschtrockner) für ein vergleichbares Programm verbraucht, dann wird sich der Kauf sicherlich bald schon lohnen.
Die Bosch und Siemens Geräte (Waschmaschinen) halten keine 10 Jahre bei normaler Nutzung mit 1-2 Kindern. Ein Freund von mir hat versucht ein Siemens Gerät zu reparieren. Das innere des Gerätes ist so aufgebaut, dass die Hauptkomponenten nicht gewechselt werden können. Er hat dann einen Hasenstall aus dem Gehäuse gemacht.

Heutige Notebooks im Bereich von 500€ sind nicht mehr vergleichbar mit Geräten vor 10-15 Jahren. Das Scharnier bricht nach 3-4 Jahren (Lenovo Yoga, günstige HP Geräte). Und da reden wir von normalen Alltagsanwender.

CPUs, wir die von Intel, passen da gut ins Bild.
 
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Hmm wenn es wirklich so kommt....enttäuschend :schief:. Aber erstmal Daves Benches hier abwarten nur denen glaube ich mittlerweile noch.
 
Die Bosch und Siemens Geräte (Waschmaschinen) halten keine 10 Jahre bei normaler Nutzung mit 1-2 Kindern. Ein Freund von mir hat versucht ein Siemens Gerät zu reparieren. Das innere des Gerätes ist so aufgebaut, dass die Hauptkomponenten nicht gewechselt werden können.
Meine Miele ist jetzt 22 Jahre alt und löppt wie am ersten Tag. Eine Reparatur lag bisher an (vor 2 Jahren) die ich problemlos selbst machen konnte. Reparaturkosten waren unter 40€. Miele steht oder stand schon immer für Qualität ob das bei den neuen Geräten auch noch so ist..... 🙄??
 
Nur 11 bis 14 Prozent mehr Leistung trotz 33 Prozent mehr Kerne ist ernüchternd langweilig und vorhersehbar. Was die die neue Generation vom der alten im wesentlichen Hnterscheidet ist wohl Powerlimit runter oder auf Werksangaben geregelt. Etwas mit der mac Clockrate herunter und dafür mehr Speed auf die E-Kerne und heraus kommt ein effizienterer Prozessor. Das ist gut, aber leider auch nur eine Refresh bzw Optimierung. Da würde mich mal interessieren wie eine AMD CPU mit zusätzlichen E-Kernen performen würde, aber vermutlich so zwischen 30 und 40 Prozent bei ähnlicher TDP der Intel CPUs.
 
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