News Core i9-14900K geköpft: Wie viel Grad bringt es?

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Im Internet machen die ersten Core i9-14900K die Runde, die vom neuen Eigner geköpft wurden. Doch was bringt der nervenaufreibende Prozess wirklich?

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Werden die ~10W "Ersparnis" tendenziell von der groß dimensionierten Kühllösung nicht bereits wieder aufgezehrt?
Dann wäre es ja eine Milchmädchenrechnung, zumindest hinsicht der Leistungsaufnahme.

Ich denke, wer auf Energiekonsum und Nachhaltigkeit achtet, wird eher UV betreiben, oder sich gar nicht erst für einen 14900k entscheiden :ugly:

Aber -wie immer- interessant zu sehen, was mit extremen Maßnahmen so möglich ist.
 
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Inkl. english refresher kurs, oder warum verlinkt ihr das englische Video ?! ;)
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Warum nicht gleich so. Vielleicht sollte mal der Bauer bei Intel arbeiten.
Du meinst ohne IHS verkaufen? Damit die Leute keine Ecken vom Die abbrechen wenn sie den Kühler montieren wie damals beim Athlon XP. Wenn ich lese, wie oft es Leute schon so schaffen Pins abzubrechen oder LGA Fähnchen zu verbiegen, da kann ich gut verstehen, daß man lieber einen IHS aufsetzt. Und wenn man zwei Versionen anbieten würde, dann müsste irgednwer auch zusätzlich Montagematerial bereitstellen, das ist alles ein wenig viel Aufwand für die paar Leute die sich um ein paar Grad kümmern. Den meisten ist es doch eh egal solange es läuft.
 
Die Kurzfassung lautet, dass durch das Köpfen und den Einsatz von Flüssigmetall und einer Corsair-AIO (All-in-one Wasserkühlung) mit 360er-Radiator die Temperatur von 93,1 auf 83,2 Celsius Grad gesenkt werden konnte.
Cool. Jetzt nur noch einen Takt finden, um weitere 10 Grad bei Top-Luftkühlung wegzubekommen und dann ist die CPU thermisch ungefähr so, wie man sich das vorstellt.

Damit die Leute keine Ecken vom Die abbrechen wenn sie den Kühler montieren wie damals beim Athlon XP. Wenn ich lese, wie oft es Leute schon so schaffen Pins abzubrechen oder LGA Fähnchen zu verbiegen, da kann ich gut verstehen, daß man lieber einen IHS aufsetzt.
Es ist eigentlich gar nicht unüblich, dass Prozessoren keinen IHS haben - vor allem in Notebooks ganz normal. Hast Du schon mal von Silizium eine Ecke abgebrochen? Man muss sich echt Mühe geben. Die Pins und erst recht die im LGA sind um Welten fragiler.

Ich wäre sofort dafür, wieder ein paar Gummispacer mit nacktem Die einzuführen. Wenn man gute WLP hat, sieht man damit viel besser aus, als mit den mehr schlecht als recht verlöteten oder gar verzahnpastaten Lösungen.

Edit: Auch die Benutzung von Flüssigmetall wäre viel einfacher, besonders, wenn auf der Oberseite gar keine Bauteile mehr wären. Dann würde man sich das ganze Geköpfe ersparen.
 
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Du meinst ohne IHS verkaufen? Damit die Leute keine Ecken vom Die abbrechen wenn sie den Kühler montieren wie damals beim Athlon XP.

Zu Zeiten vom Athon XP war das eine ganz andere Situation. Da hatte man diese Klemm-Lüfter die direkt am CPU-Sockel mit einem Klemm-Hebel fixiert hat. Das war schon eine sehr wackelige Angelegenheit wo man schnell mal abgerutscht ist und etwas verkanntet hat, oder die Nasen am Sockel abgerissen sind.


Die aktuellen Lüfter sind dagegen harmlos. Drauflegen und an zwei Seiten festschrauben und fertig. Das bekommt man auch mit zwei linken Händen hin, ohne ein Die kaputt zu machen.
 
Ich würde direkt DIE machen, aber nur wenn ich die bereits ohne IHS kaufen könnte. (gilt für AMD und Intel bei mir)
Es gibt ja Einbaurahmen, die den DIE etwas schützen...

Ich habe zwar schon damals meinen 7700k perfekt geköpft, aber das war noch ohne Lötmittel als TIM. Und der IHS kam wieder drauf.

Bei 10°C oder mehr runter gehe ich da schon mit. Sollte aber nicht ZU viel mehr kosten...
 
Warum nicht gleich so. Vielleicht sollte mal der Bauer bei Intel arbeiten.

Der Heatspreader trägt seinen Namen nicht zu unrecht. Viele Kühlkörper sind nicht in der Lage, die Wärme so konzentriert aufzunehmen und die wenigsten User verwenden Flüssigmetall. Für Intel zählt, in dieser Leistungsklasse, wie die CPU-Temperaturen mit einem 08/15-HDT-Kühler aus der unteren Mittelklasse mit einem Klecks Kaugummi dazwischen läuft. Genau diese Kombination erwartet nämlich einen Großteil der produzierten Prozessoren in typischen OEM-Systemen – und da dürften die Temperaturen eher steigen. (Schätzung anhand alter Erfahrungen. Messungen mit aktuellen Prozessoren kenne ich keine. Kaum ein Tester hat die nötige Reichweite, um 650 Euro Materialkosten für ein "Intel-Kühlung mit Garantieverlust"-Nischenvideo zu rechtfertigen, so gut wie niemand wird mit Testmustern derart zugeschissen, dass er es einfach so ausprobieren könnte und Roman richtet sich ausschließlich an Enthusiasten. Also testet er nur mit entsprechenden Kühllösungen seiner eigenen Marken bzw. Stamm-Sponsoren, aber nicht mit einem Spartan 5 oder ähnlichem.)
 
Die aktuellen Lüfter sind dagegen harmlos. Drauflegen und an zwei Seiten festschrauben und fertig. Das bekommt man auch mit zwei linken Händen hin, ohne ein Die kaputt zu machen.
Stimmt schon, man sollte aber auch keine Pins abbrechen oder LGA Fähnchen verbiegen, trotzdem bekommen manche Leute das irgendwie hin. Ich bin ja nicht gegen CPUs ohne IHS, würde die selber kaufen, aber ich verstehe halt auch den Hersteller, daß sie keinen Bock and Supportfälle und negative Bewertungen haben, nur weil manche Leute alles kaputt bekommen.

Genau. Mit ein bisschen Sachverstand sollte das alles kein Problem sein. Wer da gar keine Ahnung hat, kauft eh fertige PC's / Laptops's und baut da nicht selber rum.
In der Theorie ja, in der Praxis sieht es leider anders aus. Es gibt genug Leute die an Selbstüberschätzung leiden, unvorsichtig sind und besser zu fertiger Hardware greifen sollten, es aber nicht tun..
 
Du meinst ohne IHS verkaufen? Damit die Leute keine Ecken vom Die abbrechen wenn sie den Kühler montieren wie damals beim Athlon XP. Wenn ich lese, wie oft es Leute schon so schaffen Pins abzubrechen oder LGA Fähnchen zu verbiegen, da kann ich gut verstehen, daß man lieber einen IHS aufsetzt. Und wenn man zwei Versionen anbieten würde, dann müsste irgednwer auch zusätzlich Montagematerial bereitstellen, das ist alles ein wenig viel Aufwand für die paar Leute die sich um ein paar Grad kümmern. Den meisten ist es doch eh egal solange es läuft.

Hatten wir schon mal und das war echt richtig sch*eiße, mir sind ein paar Durons und Athlons kaputt gegangen.
Brauche ich nicht nochmal, dann lieber 10° mehr. Juckt mich nicht die Bohne.
 
Ich würde bei so einem teuren Hardwareteil auch einen "Teufel tun" da rum zuköpfen, aber jeder wie er will, wohl bekomms, solange nix passiert,
Garantie kann man da eh abhaken=).
 
Wer einen Prozessor köpft nimmt immer das Risiko eines Totalverlustes in Kauf. Es ist keine Kleinigkeit und ich selbst würde das nie machen. Es gibt aber auch die möglichkeit gegen entsprechend hohen Aufpreis einen geköpften Prozessor ab Händler zu kaufen. Ich habe das damals mit dem 7980XE bei Caseking gemacht und hatte einfach Glück. Der ist vorgetestet und hat im Betrieb ca. 20 °C weniger gegenüber Standard dank Flüssigmetall und Wakü. Der Prozessor Standard hat damals schlappe 2000 € gekostet, meine Version 2300 €. Es ist schon sehr krank, soviel Geld dafür auszugeben. Jetzt würde ich das nicht mehr machen.
Aber auch wenn man das so vom Händler kauft ist die Herstellergarantie weg. Man kann dann nur auf den Händler vertrauen. :daumen:
 
es gibt doch eine lösung. kann nicht verstehen warum intel jedes jahr so kindisch tut
Intel wird leider niemals LM auf ihren Dies aufbringen, nicht mal für eine Special Edition, viel zu teuer und langwierig. Schade eig., sieht man sich mal die beachtlichen Effekte wie hier die 12 Grad an, aber so ist das leider. Eine CPU verweilt in der Regel in der Vertikalen und was das so für Probleme mit sich bringen kann sieht man ja bei Sony.
 
Also den 8700K & den letzten 9900KF zu köpfen war nie ein Problem. & auch beim 14900KF werd ichs machen, allerdings wenn schon wieder mitm Kupferkopf.
Nur wieder in eine neue Köpfzwinge investieren tut weh. Noch sind die Temps ok. Klar beim Takt im BIOS geben, geht's bei einigen Games beim Shader laden kurz mal auf volllast wo 80 Grad stehen.
 
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