Core i5-9400 gegen Core i5-10400: Erste Vergleichsbenchmarks machen die Runde

Einsteiger?

Die CPU allein vielleicht, aber das bringt nix wenn die Mainboards 170€+ kosten.

Da wäre man mit einem 80€ AM4 Mainboard und einem Ryzen 3600 deutlich besser dran.

Meiner einer würde folgendes favorisieren :

Den 2700X (8C/16T) für 189 € + B450 Board für 59 € = insg. 248 € (inkl. Kühler) :-)

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MfG Föhn.
 
Damit ist der 3600 durch die Bank 8-15% schneller.

Es wird wohl vorallem davon abhängen, wie man die CPU betreibt. Der i5 10400 hat einen recht geringen Basistakt. Intel ist dafür bekannt, dass sie auch ihren nicht K CPUs Feuer unter dem Hintern machen, wenn das Board es hergibt. Wenn man beide CPUs auf die TDP begrenzt, dann dürfte der i5 keine Chance haben, auf einem guten Board und mit freigegebener TDP könnte er eventuell sogar gegen den R5 3600 gewinnen.

Genaueres werden wohl die Tests zeigen müssen, wobei PCGH da recht Intelfeindlich testet (begrenzte TDP, nur spezifizierter RAM).

Einsteiger?

Die CPU allein vielleicht, aber das bringt nix wenn die Mainboards 170€+ kosten.

Es wird vermutlich auch billigere Boards geben, dann kann man seine CPU vermutlich auch auf ein billiges 50€ Board schnallen.

Was bringt ein Wechsel innerhalb 2 Gens? 15%? Lohnt keine Neuanschaffung einer CPU.

Da muß man natürlich auch die Zahl der Kerne erhöhen. Vom R5 2600 auf den R5 3600 ist der Unterschied nicht so gewaltig, auf den R9 3900X hingegen schon.

Wobei es auch etliche Leute gab, die von 6700K auf den 7700K aufgerüstet haben.
 
WENN der i5-10400 preislich deutlich unter 200 Euro bleibt (was ich persönlich allerdings nicht glaube) UND brauchbare Mainboards dazu um die 100 Euro, DANN wird es preislich AMD schwer haben, da die B550 Mainboards deutlich teuerer sind, ganz zu schweigen von X570 Mainboards. In Zeiten von Corona ist nämlich der Geldbeutel auch ein wichtiges Kriterium...

Du übersiehst hier aber, dass die Intel-Boards eben auch deutlich teurer werden. Alle bisherigen Aussichten auf die 400er von Intel deuteten Preise an, die denen der X570 sehr ähnlich sind. Es wird keine Z-Boards für 100 € geben, die billigsten werden genau, wie die Billig-X570 bei 160 € mit extrem mieser Ausstattung losgehen, die Masse deutlich über 200 €. Die Anforderungen an die Boards sind enorm gestigen, damit selbstverständlich auch die Kosten. Der Preisvorteil der Boards gehört zukünfitg der rosigen Vergangenheit an...
BtT: wird eine anständige CPU zu einem guten Preis aber ich sehe weder für Intel, noch für AMD einen deutlichen Vorteil. Sowohl Preis als auch Leistung sind hier auf Augenhöhe. Der einzige Punkt, an dem AMD vielleicht einen Vorteil herausholen könnte, sind ide bald folgenden Ryzen 4000er CPUs. Aber das ist auch nur Hellseherei.
 
Kommt auf den Preis an. 150 Taler würde ich dafür nicht hinlegen. Da würde ich sogar auf den zukünftigen 4600 verzichten und einen 3600 nehmen der dann verdammt günstig werden wird.

Wenn die Bretter um 100 Taler kosten kann man drüber reden.

Du gewinnst halt nichts. Wegen 50€ ein altes Brett mit der älteren CPU ins Auge zu fassen ist unsinnig. Mit der Einstellung gehörst du auch nicht zur Zielgruppe hochpreisiger GPUs, ergo wirst du dich preislich dort bewegen wo GPUs gerne mal am Interface beschnitten werden. Am Ende bleibt es dann eine Frage der Zeit bis du dich ärgerst oder vorzeitig das nächste Upgrade durchführst. Ich kann ja verstehen daß man der höheren Preisgestaltung aus dem Weg gehen will, doch wer billig kauft, kauft zweimal.

Man sollte halt auch nicht außer acht lassen das man bei AMD wählen kann und B450 zum jetzigen Zeitpunkt eine denkbar schlechte Wahl geworden ist.
 
Wenn Du pcgameshardware Artikel genauer lesen würdest (tust Du offensichtlich nicht), könntest Du sehen, dass der B450 keine Zukunftsperspektive hat, d.h. mit Zen 2 Endstation ist, oder mit anderen Worten, ein 4000er Ryzen wird mit einem B450 Board definitiv nicht laufen. Die ersten B550 Boards werden für umgerechnet 150 Euro angeboten.
Es bleibt dabei, die Summe von CPU-Preis + Mainboard-Preis ist entscheidend, und nein, ich bin kein Intel-Jünger.

Ein x570 (Biostar Racing X570GT) bekommt man derzeit ab 137 Euro, die B550 werden auf dem Niveau der b450 liegen und dann bei ca. 89 Euro beginnen - PCIe 4.0, USB 3.2 uvm. inklusive. Eben alles, was Intel derzeit nicht bieten kann.
 
Die Anforderungen an die Boards sind enorm gestigen, damit selbstverständlich auch die Kosten. Der Preisvorteil der Boards gehört zukünfitg der rosigen Vergangenheit an...

Die Anforderungen an die Boards sollte man nicht überbewerten. Die Preise wurden zu noch 2017 annähernd verdoppelt. Kein Board liefert so viel Mehraufwand das es sich mit dem Kauf 2er identischer Boards von damals messen kann. Geringfügig höhere Anforderungen sollen deutlich höhere Preisaufschläge rechtfertigen, trifft es eher.
 
Der 10400´er wird glaub ne ganz KNORKE Einsteiger CPU.

"was die Verarbeitung von 12 Threads auf 6 Kernen erlaubt. Der L3-Cache wächst von 9 auf 12 MiByte an."
"So gesehen bekommt man also speziell hier schon deutlich mehr fürs gleiche Geld"

Danke AMD (bzgl. 6C/12T im Einsteiger) :-)

Daumen hoch …

MfG Föhn.

Vor allem wenn man bedenkt das mit dem ASROCK "OC" auch die Werte eines
10600(K) erreicht werden kann. Aber wer Preiswert Gamen will kauft sich den 10100
und ein Asrock Board oder einen B550 MB und einen R3 3100 und Prügelt die ein wenig im
OC und hat noch Geld für eine besser GK. Gaming Only sollte das reichen und der Aufpreis
für paar mehr FPS ist wirklich schon groß, 80€ für ne GK haben oder nicht haben, wenn jeder
Cent zählt, ist schon mal eine Überlegung wert.
 
Du gewinnst halt nichts. Wegen 50€ ein altes Brett mit der älteren CPU ins Auge zu fassen ist unsinnig.

Die CPU wird mehr kosten als der Vorgänger und wenn das Brett 50 Taler mehr kostet sind wir schon locker bei 100 Talern.

Ein Unterbau mit 6 Kernen kostet aktuell mit 32gb Ram und Kühler 450 Taler.
Als Auslauf bekommen wir es für vielleicht 400 Taler hin.

25% mehr Geld für 10 bis 15% mehr Leistung?
Lohnt das tatsächlich wenn man sich überlegt was der 3600 leistet?
Nur um “aktueller“ zu sein?

Was hat das jetzt mit der Wahl der GPU zu tun?

Vorzeitiges Upgrade? Nö. Ich rüste eh alle 2 bis 3 Jahre auf. Ist flexibler. Mein 2600 wird ja übermorgen nicht zusammenbrechen und zu wenig Leistung zum Zocken haben.

Glaubst du ein 4600 hat nach hinten so viel mehr Power als ein 3600?

Und wenn mir bei jedem Teil 50 euro egal sind, wird es schnell teuer.
Ein Gehäuse, NT, ssds habe ich zudem deutlich länger als ne CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] B550 werden auf dem Niveau der b450 liegen und dann bei ca. 89 Euro beginnen - PCIe 4.0, USB 3.2 uvm. inklusive. Eben alles, was Intel derzeit nicht bieten kann.

Warum verwendest du hier den Plural? Unterm Strich bleibt einzig PCIe 4 bei AMD auf der Haben-Seite stehen. Bei USB scheint B550 auch weiterhin auf 10 Gbit/s beschränkt zu sein.
Intel versucht das ganze mit WiFi 6 und 2,5 GbEthernet zu kompensieren und ansonsten gibt es hier auf beiden Seiten keine nennenswerten Überraschungen.

Und auch bzgl. der vermeintlichen Langlebigkeit gibt es hier aktuell keine übermäßigen Pros und Cons. Bei 4xx-Chipsätzen scheint nach aktuellem Kenntnisstand bei Zen2 Schluss zu sein und bei den 500ern (und dem Ende des Jahres kommenden 600er, wobei hier noch fragwürdiger ist, was der als Kaufargument anführen soll), ist dann voraussichtlich gar mit AM4 insgesamt das Ende erreicht.
Und bei Intel sieht es so aus, als wenn zumindest auch Rocket Lake auf der neuen Plattform laufen würde. Im Low-Budget bis MidRange-Segment dürfte es hier keine Totschlagargumente zugunsten von AMD geben; mit letzteren können preissensitive Konsumer wohl ein paar Euro sparen, was sich im OEM-Markt aber bereits wieder nivellieren wird, da Intel hier weitaus größere Stückzahlen liefern kann und voraussichtlich auch einen größeren Rabattspielraum haben wird.
 
Die CPU wird mehr kosten als der Vorgänger und wenn das Brett 50 Taler mehr kostet sind wir schon locker bei 100 Talern.

Ein Unterbau mit 6 Kernen kostet aktuell mit 32gb Ram und Kühler 450 Taler.
Als Auslauf bekommen wir es für vielleicht 400 Taler hin.

25% mehr Geld für 10 bis 15% mehr Leistung?
Lohnt das tatsächlich wenn man sich überlegt was der 3600 leistet?
Nur um “aktueller“ zu sein?

Was hat das jetzt mit der Wahl der GPU zu tun?

Vorzeitiges Upgrade? Nö. Ich rüste eh alle 2 bis 3 Jahre auf. Ist flexibler. Mein 2600 wird ja übermorgen nicht zusammenbrechen und zu wenig Leistung zum Zocken haben.

Glaubst du ein 4600 hat nach hinten so viel mehr Power als ein 3600?

Dann lass es 100€ mehr sein. Die Entscheidung muss ja jeder selbst treffen. Eine OEM Kiste kostet schon mehr als 100 mehr. Da kann man das als Selbstbauer auch verkraften.

Ganz einfach, wenn eine GPU wie die Radeon 5500 auf 8 PCIe Lanes beschnitten wird und nur auf PCIe 4.0 Slots mit der Geschwindigkeit von 3.0 x16 läuft, aber auf alten 3.0 Boards dann nur auf 3.0 x8, wird das bei solchen Karten mit weniger Speicher und Anbindung Leistungseinbußen hervorrufen.
Wer halt überall spart greift nicht zu einer 500€ GPU oder?

Weiß nicht, wenn sie die Kerne monolithisch bringen wie bei Renoir und quasi dem 3300x, dann könnte die 4000er Serie zumindest einen erheblichen Gaming Boost erhalten.
 
Warum verwendest du hier den Plural? Unterm Strich bleibt einzig PCIe 4 bei AMD auf der Haben-Seite stehen. Bei USB scheint B550 auch weiterhin auf 10 Gbit/s beschränkt zu sein.
Intel versucht das ganze mit WiFi 6 und 2,5 GbEthernet zu kompensieren und ansonsten gibt es hier auf beiden Seiten keine nennenswerten Überraschungen.

Und auch bzgl. der vermeintlichen Langlebigkeit gibt es hier aktuell keine übermäßigen Pros und Cons. Bei 4xx-Chipsätzen scheint nach aktuellem Kenntnisstand bei Zen2 Schluss zu sein und bei den 500ern (und dem Ende des Jahres kommenden 600er, wobei hier noch fragwürdiger ist, was der als Kaufargument anführen soll), ist dann voraussichtlich gar mit AM4 insgesamt das Ende erreicht.
Und bei Intel sieht es so aus, als wenn zumindest auch Rocket Lake auf der neuen Plattform laufen würde. Im Low-Budget bis MidRange-Segment dürfte es hier keine Totschlagargumente zugunsten von AMD geben; mit letzteren können preissensitive Konsumer wohl ein paar Euro sparen, was sich im OEM-Markt aber bereits wieder nivellieren wird, da Intel hier weitaus größere Stückzahlen liefern kann und voraussichtlich auch einen größeren Rabattspielraum haben wird.

Wobei Intel mit den 2,5GB Ethernet nicht werben kann, da der Chip unbrauchbar ist und mit einigen anderen Produkten im Verbund nicht auf 2,5GB kommt.

Ansonsten hast du es schön zusammengefasst, aktuell gibt es nur einen Grund auf B550 zu warten und der ist PCIe4. In Bezug auf den 3300X macht dies aber wirklich nur Sinn mit einer 5500XT, weil diese auf 8 Lanes beschränkt ist.

In allen anderen Fällen, macht eine Kombination aus A350/450 Board und dem 3300X in Verbund mit einer anderen Graka mehr Sinn, da günstiger.

P.S.
Weiter oben war noch ein Beispiel mit 32GB RAM, das ist glaube ich ziemlich unsinnig, der Performancegewinn ist so gering, da kann man die 60 EUR viel besser in CPU oder GPU stecken.
 
Alles was man hierzu widergeben kann ist reine Spekulation, ergo Nutzlos.:(
 
Wenn Du pcgameshardware Artikel genauer lesen würdest (tust Du offensichtlich nicht), könntest Du sehen, dass der B450 keine Zukunftsperspektive hat, d.h. mit Zen 2 Endstation ist, oder mit anderen Worten, ein 4000er Ryzen wird mit einem B450 Board definitiv nicht laufen. Die ersten B550 Boards werden für umgerechnet 150 Euro angeboten.
Es bleibt dabei, die Summe von CPU-Preis + Mainboard-Preis ist entscheidend, und nein, ich bin kein Intel-Jünger.

Das sind nur die ersten wo Preise aufgetaucht sind und allesamt aus der B550 Oberklasse, und es würde mich wundern wenn die bei Intel preislich ähnlich aufgestellt ist...
 
Dann lass es 100€ mehr sein. Die Entscheidung muss ja jeder selbst treffen. Eine OEM Kiste kostet schon mehr als 100 mehr. Da kann man das als Selbstbauer auch verkraften.

Ganz einfach, wenn eine GPU wie die Radeon 5500 auf 8 PCIe Lanes beschnitten wird und nur auf PCIe 4.0 Slots mit der Geschwindigkeit von 3.0 x16 läuft, aber auf alten 3.0 Boards dann nur auf 3.0 x8, wird das bei solchen Karten mit weniger Speicher und Anbindung Leistungseinbußen hervorrufen.
Wer halt überall spart greift nicht zu einer 500€ GPU oder?

Weiß nicht, wenn sie die Kerne monolithisch bringen wie bei Renoir und quasi dem 3300x, dann könnte die 4000er Serie zumindest einen erheblichen Gaming Boost erhalten.

Klar, für wqhd bin ich im 500 Taler Bereich.
Wie wenig PCIE4.0 bringt wurde ja schon öfter gezeigt. Also ein erheblicher Verlust ist das noch nicht. Oder ich verzichte halt auf so eine beschnittene Karte.
Auch spare ich nicht überall. Ich denke nur darüber nach wie viel Leistung ich tatsächlich brauche. Und da benötige ich mehr GPU Leistung für wqhd. CPU seitig gibt's mit einem 2600/3600 keine Einschränkungen gegenüber einem eventuellen 4600, einfach weil die kleinen 6 Kerner ausreichend Power haben.
 
Wobei Intel mit den 2,5GB Ethernet nicht werben kann, da der Chip unbrauchbar ist und mit einigen anderen Produkten im Verbund nicht auf 2,5GB kommt..

Anmerkung: Die Aussage ist unzutreffend, da hier bereits im Vorfeld (vor einigen Wochen) die MB-Hersteller darauf hingewiesen haben, dass sie ausschließlich die neue Chip-Revision verbauen, bei dem der Bug behoben wurde.
 
Warum verwendest du hier den Plural? Unterm Strich bleibt einzig PCIe 4 bei AMD auf der Haben-Seite stehen. Bei USB scheint B550 auch weiterhin auf 10 Gbit/s beschränkt zu sein.
Intel versucht das ganze mit WiFi 6 und 2,5 GbEthernet zu kompensieren und ansonsten gibt es hier auf beiden Seiten keine nennenswerten Überraschungen.

Und auch bzgl. der vermeintlichen Langlebigkeit gibt es hier aktuell keine übermäßigen Pros und Cons. Bei 4xx-Chipsätzen scheint nach aktuellem Kenntnisstand bei Zen2 Schluss zu sein und bei den 500ern (und dem Ende des Jahres kommenden 600er, wobei hier noch fragwürdiger ist, was der als Kaufargument anführen soll), ist dann voraussichtlich gar mit AM4 insgesamt das Ende erreicht.
Und bei Intel sieht es so aus, als wenn zumindest auch Rocket Lake auf der neuen Plattform laufen würde. Im Low-Budget bis MidRange-Segment dürfte es hier keine Totschlagargumente zugunsten von AMD geben; mit letzteren können preissensitive Konsumer wohl ein paar Euro sparen, was sich im OEM-Markt aber bereits wieder nivellieren wird, da Intel hier weitaus größere Stückzahlen liefern kann und voraussichtlich auch einen größeren Rabattspielraum haben wird.

Reichen Dir die 4 Lanes von der CPU bei einem 100 Dollar Board nicht? Bzw. wird es realistischerweise vermutlich 2 und 2 SATA geben. Selbst 2x 20 Gbit/s USB3.2 Gen2 dürften in der Preisklasse ausreichen.
Und zum Thema Langlebigkeit: AM4 unterstütze bis x470 die A-Serie (7th Gen), Athlon, Zen, Zen+ und Zen2 (von 28nm bis 7nm).
 
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