Core i-8000: Intel bestätigt Kaby-Lake-Refresh bzw. Coffee Lake

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Vielleicht liegt das daran, dass niemand sich hinstellt und schlüssig erklärt, warum das so ist bzw. sein soll. ;)
Ähnlich wie das erklären von Quatenphysik - ist halt nicht so einfach das man es ohne eine gewisse Grundlage verstehen kann.


Und wenn dadurch die Rechenleistung entsprechend steigt, sollte auch x86-Emulation in vernünftiger Geschwindigkeit möglich sein.
Nope. Denn x86/64 sind was die Effizenz angeht abartig gut.
Wenn man die Architektur grundlegen ändert und nciht einfach erweiter (wie es x64 zu x86 is) dann heist das auch das man gewisse Harrdwarefähigkeiten verliert. Das heist die befehle müssen in Software emuliert werden. Im besten falle braucht man dann für die Befehle einen Schritt länger - was aber gleich direkt eine halbierung der Leistung bedeuten würde da der großteil aller Befehle in einem einzelnen Taktzyklus abgeschlossen ist.
Playstation 3 ist da ja ein gutes Beispiel:
Die Cell-Architektur ist sehr Speziell und in Sachen Floatingpointoperations ein absolutes Monster. Slebst jetzt ist es nciht mal annähernd möglich dies in echtzeit zu simulieren. Selbst ein N64/PS2 Simulator ist noch immer anspruchsvoll.

zumal "Office Code" selten extrem performancelastig ist.
Wer spricht heir denn von sowas wie office? ne, richtige aAndwendugnen wie sie üebrall eigentlich eingestzt werden. Sei es fluidsimulations, rendering, Statik oder sonstwas - der Grundcode vieler dieser Anwendungen ist viele Jahre alt und bis auf den letzten vbefehl hin optimiert.



- CPU: extrem wenig Mehrleistung bei annähernd gleichen Kosten seit vier Generationen (oder mehr?) - und ein neues Board wäre fällig, weil die neue CPU einen anderen Sockel braucht.
Das liegt aber auch sehr an der Software. Intel hat durchaus einige netter Befehlssatzerweiterungen rausgebracht - nur leider sind die meisten Programmierer vorallem bei Spielen schon so überlastet und schaffen es dann nicht das diese Features auch genutzt werden können. AVX2 zum Beispiel erlaubt das berechnen von 32 Flops pro Taktzyklus.
Nur wird das eben von sehr wenigen Spielen/Engines genutzt, da dann einfach alles von Grundauf schon so programiert werden muss, das es diese Hardware auch wirklich nutzen kann.

bei GPUs sieht das Wachstum ganz anders aus:
Die einzelnen cores sind recht einfach gehalten und es werden einfach mehr Kerne verbaut. Und bei AMDs karten sieht man dann auch wie das sogar bei so gutmütigen Anwendungen wie rendering zu Auslastungsproblemen kommen kann.
 
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Ähnlich wie das erklären von Quatenphysik - ist halt nicht so einfach das man es ohne eine gewisse Grundlage verstehen kann.
Naja, das Synchronisieren der Threads kann man schon vermitteln. :)

Nope. Denn x86/64 sind was die Effizenz angeht abartig gut.

Eigentlich eher nicht. Es gibt dermaßen viele Altlasten, die x86 mit sich rumschleppt und dazu eben rangepflanschte Befehlszusätze, wie MMX usw.

Im Prinzip gibt es seit dem Pentium eine x86 Emulation, weil das ein RISC Design war. Jedoch sind selbst die RISC-Befehle so komplex geworden, daß daraus wieder CISC geworden ist.

An Engineer's Options & Futures: Intel x86 Processors – CISC or RISC? Or both??

Was mit als Lösung einfallen würde, wäre eine Art FAT-Binary wie es Apple beim Switch zu PowerPC getan hat. Auch eine Art Beschleunigerkarte wie damals die PowerPCs im AMIGA wäre möglich. Jedoch wäre das ein Bruch, der Intels Kunden schwer zu vermitteln sein wird.

AVX2 zum Beispiel erlaubt das berechnen von 32 Flops pro Taktzyklus.

AVX512 hat aber zum Beispiel das Problem, daß die Taktfrequenz der CPU abgesenkt werden muss.

Generell glaub ich eher, daß Core am Ende ist. Ist schließlich der Urenkel vom PIII.

vG

yc
 
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Yay wieder 2FPS mehr in 720p. I like it AND I need it. Gogo Blue Giant. Its good that you wast all the dollars for REAL progress.
 
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Genau, nur hohe Zahlen sind das einzig Wahre :D
In dem Fall solltest du dir unbedingt den FX 9590 anschauen. Höher geht 4 Stelig fast nimmer [emoji12]
Auch der Verbrauch ist episch.

Edith zu spät hoch 3. Aber wenn schon dann richtig [emoji15]
 
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Im Desktop blieben von diesen versprochenen 15% meist (die letzten 3 Generationen) 5% über.
Zumal man hier von Refreshs spricht, also keinerlei große Änderungen am Chipdesign zu erwarten sind. Alles wird also über Takt und aggressiveren Turbo erreicht. Das ist nichts, was AMD nicht auch kann, vorallem bei deutlich niedrigerem Grundtakt, während sich Intel langsam aber sicher einem Limit nähert. Weit über die 4.5 Ghz wird man sich im aktellen Prozess nicht mehr bewegen können. 15% wären schon über 4.8Ghz Grundtakt, das trau' ich ihnen mal nicht zu ;)

Doch wenn sie anfangen die I7 im Mainstream sockel wieder zu verloeten als mit billiger WLP zu spachteln... dann koennte es mit 4,8 Ghz sogar klappen ;)
 
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Was bringt es den Entwicklern auf 4 oder mehr Kernen zu entwickeln, wenn die Mehrheit diese nicht besitzt?
die mehrheit der Spieler sind immer noch die Konsolen , auch wenn es dem PC Spieler nicht so wirklich passt :)
Die meisten Konsolen haben aber 8 kerne und ich denke mal die Konsolen Progger werden diese auch deutlich motivierter nutzen muessen als ihre PC versager aeh Kollegen ;)
Ich kann mir auch vorstellen das viele Publisher es sehr gern sehen wuerden wenn 6 kerne Pflicht werden weurden , denn dann koennten sie ihre Konsolen Ports wahrscheinlich 1zu1 auf denn PC schieben was sicher weniger Kotzen aeh kosten verursachen wuerde und ehrlich gesagt waer das mir langsam auch mal Recht ! :)
 
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Wohl kaum, AMD war schon oft seiner zeit und Intel voraus. AMD krankt aber daran, das die Infrastruktur und Software immer noch auf Intel ausgelegt ist.


Intel kann sich auf seinen Ruf ausruhen und dem Fakt, das fast alle Arbeitsrechner Intel CPU´s verbaut haben. Intel hat Jahrelang daran gearbeitet zu behaupten die besten zu sein. Wenn ich meine Kollegen über 50 ansehe, hat Intel es dort geschafft. "AMD ist Müll, nur Intel es gut." "Ryzen mit 8 Kernen? Ist nicht von Intel das taugt nix." Wohlgemerkt sind das aussagen von Kollegen welche schon seit 30 Jahren im Bereich "EDV" tätig sind. Und so sieht es in allen großen IT Abteilungen der Unternehmen aus. Darum muss Intel gar nichts auf den Markt werfen. Der Gaming Bereich ist im vergleich vollkommen unbedeutend klein.
Ach ich könnte dir jetzt erzählen, warum das bei AMD immer so war, auch zu Pentium 4 Zeiten. Aber es ist mir zu mühsam das schon wieder zu erzählen. Kurzum konnte man damals aber AMD einfach nicht verbauen. Die Kisten waren instabil (Drittherstellerboards mit niedriger Quali vs Intel Original boards mit hoher quali), die Erstzteile im Reparaturfall hatten ewige lieferzeiten, die Prozessoren ebenso.

AMD hat sich damals selbst den Markt kaputt gemacht. Ein Unternehmen ist auch heute noch gut beraten auf Intel zu setzen. Die länge eines Benchmarkbalkens ist dabei völlig egal. Für den Heimnutzer ist das wieder was anderes.
Doch wenn sie anfangen die I7 im Mainstream sockel wieder zu verloeten als mit billiger WLP zu spachteln... dann koennte es mit 4,8 Ghz sogar klappen
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Gut, du hast recht. Core verlöten, etwas besserer Prozess und schon ist man dort. Naja aber wie oft sich das Spiel spielen lässt?

Intel schreibt was von 15% zwischen der 6. und 7. Generation? Wo das denn! Die will ich echt mal sehen! Ich bin da eher bei +-0% mehr Leistung! Schließlich ist es die gleiche Architektur!

Ich erwarte von Coffee Lake gar nichts! Ich will es sehen! Und wenn das so weiter geht, werden es höchstens 3% mehr Leistung sein
Psst! ich hab übrigens mal gehört, dass es auch andere Satzzeichen geben soll, als Rufzeichen...


(und ja, im Mobilsektor warens tatsächlich knappe 15%)
 
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Bei Intel scheint es im Moment im Consumerbereich wirklich Stillstand zu geben. Das ist also jetzt die dritte Skylake Revision, im Grunde nichts anderes als ein Stepping. Ist es überhaupt angedacht Skylake 3 für den Desktop zu bringen? Ich bezweifle es, im besten Fall sind vielleicht noch 100 MHz + drin ohne die TDP zu erhöhen, was nach Intel Logik einen neuen Sockel erfordern würde.

Der wird dann wahrscheinlich 2018 kommen - für Coffee Lake, also die gleiche Architektur mit bis zu 6 Kernen dann.

Einen richtigen Nachfolger für Skylake wird es also erst 2019 geben. Damit ergibt sich eine gute Gelegenheit für AMD leistungsmäßig komplett gleichzuziehen bzw. Intel sogar zu überholen. Damit hätte wohl auch keiner gerechnet.

10 nm dürften immer noch große Probleme machen. Hochleistungs CPUs auf 10 nm sind wohl vor 2019 nicht zu erwarten. Bis dahin sollte aber schon GloFo 7 nm starten, von TSMC ganz zu schweigen, die sind ja noch weiter. Effektiv hat Intel also nicht nur den Vorsprung bei der Fertigung verloren, Big Blue ist sogar zurück gefallen! Da rächt es sich jetzt, dass die Auftragsfertigung nicht ins Rollen kommt, die Entwicklung neuer Nodes ist mittlerweile wohl so aufwändig, dass Intel diese kaum noch stemmen kann. Bei allen Nachteilen die AMD hat ohne eigene Fabs, die Flexibilität könnte sich in Zukunft noch als großer Vorteil erweisen.

Dazu die ganzen fragwürdigen Übernahmen seitens Intel (McAffee!!), ich sehe wirklich schwarze Wolken aufziehen für Big Blue. Zumindest gehört der CEO ausgetauscht
 
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Bei Intel scheint es im Moment im Consumerbereich wirklich Stillstand zu geben. Das ist also jetzt die dritte Skylake Revision, im Grunde nichts anderes als ein Stepping. Ist es überhaupt angedacht Skylake 3 für den Desktop zu bringen? Ich bezweifle es, im besten Fall sind vielleicht noch 100 MHz + drin ohne die TDP zu erhöhen, was nach Intel Logik einen neuen Sockel erfordern würde.
Ja man hat kaum neues Gebracht. War halt bislang auch nicht nötig - leider. War ja keine Konkurrenz da. Das wird sich wohl ändern, wenn AMD (hoffentlich) anfängt Marktanteile zu schnappen
Einen richtigen Nachfolger für Skylake wird es also erst 2019 geben. Damit ergibt sich eine gute Gelegenheit für AMD leistungsmäßig komplett gleichzuziehen bzw. Intel sogar zu überholen. Damit hätte wohl auch keiner gerechnet.
Ice Lake usw wird dennoch eine weitere Core ausbaustufe sein. Wir werden wohl erst 2020 mit einer völlig neuen Architektur rechnen können
10 nm dürften immer noch große Probleme machen. Hochleistungs CPUs auf 10 nm sind wohl vor 2019 nicht zu erwarten. Bis dahin sollte aber schon GloFo 7 nm starten, von TSMC ganz zu schweigen, die sind ja noch weiter. Effektiv hat Intel also nicht nur den Vorsprung bei der Fertigung verloren,

Big Blue ist sogar zurück gefallen!
Öhm NEIN. Erstens macht IBM gar nimma mit bei dem Rennen und zweitens:
7nm 10nm... das sind alles Namen.
Intels 14nm ist von der Dichte her inetwa da, wo TSMCs 10nm ist. Intels 2018 kommender 10nm ist inetwa da, wo Mitte/Ende 2018 bis 19(für kleine Chips), eher 2020 (größere Chips) der 7nm Prozess ist.
Genaue Vergleiche hat 3dcenter immer wieder mal angestellt.
Da rächt es sich jetzt, dass die Auftragsfertigung nicht ins Rollen kommt, die Entwicklung neuer Nodes ist mittlerweile wohl so aufwändig, dass Intel diese kaum noch stemmen kann. Bei allen Nachteilen die AMD hat ohne eigene Fabs, die Flexibilität könnte sich in Zukunft noch als großer Vorteil erweisen.
Intel ist noch immer die Firma mit dem Größten Umsatz bei Halbleitern sowie dem größten Forschungsbudget. Dass sie plötzlich von den vergleichsweise kleinen TSMC überholt werden ist noch nicht absehbar. Aber ja, die Auftragsfertigung hat man bislang verpasst... man hat anscheinend eher immer vor, die Firmen gleich zu kaufen die fertigen wollen (Altera)
Dazu die ganzen fragwürdigen Übernahmen seitens Intel (McAffee!!), ich sehe wirklich schwarze Wolken aufziehen für Big Blue. Zumindest gehört der CEO ausgetauscht
Bitte verwende den Begriff Big Blue nicht immer falsch: Big Blue ist IBM, nicht Intel. Big Blue – Wikipedia

Und Fehlkäufe gibts bei allen Firmen genug. AMD hat ja auch um Geld, welches man nicht hat, eine Microserverfirma gekauft, damit man die eigenen ARM Produkte (die man bis heute nicht hat) besser vertreiben zu können... um die Firma nach 2 Jahren um einen Bruchteil des Geldes wieder zu verkaufen.
Intel hat ähnliches natürlich schon oft gemacht. Havok, Project Offset, McAffee...), die können sichs halt aber auch leisten.
 
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Die Kisten waren instabil (Drittherstellerboards mit niedriger Quali vs Intel Original boards mit hoher quali), die Erstzteile im Reparaturfall hatten ewige lieferzeiten, die Prozessoren ebenso.

AMD hat sich damals selbst den Markt kaputt gemacht. Ein Unternehmen ist auch heute noch gut beraten auf Intel zu setzen. Die länge eines Benchmarkbalkens ist dabei völlig egal.

Wo hast du den ganzen Unsinn hergereimt`?
 
AW: Core i-8000: Intel bestätigt Kaby-Lake-Refresh bzw. Coffee Lake

Ach ich könnte dir jetzt erzählen, warum das bei AMD immer so war, auch zu Pentium 4 Zeiten. Aber es ist mir zu mühsam das schon wieder zu erzählen. Kurzum konnte man damals aber AMD einfach nicht verbauen. Die Kisten waren instabil (Drittherstellerboards mit niedriger Quali vs Intel Original boards mit hoher quali), die Erstzteile im Reparaturfall hatten ewige lieferzeiten, die Prozessoren ebenso.

Ich muss da ebenso widersprechen. Es gab Probleme mit VIA Chipsätzen, richtig. Allerdings waren das ähnliche Probleme, die jeder neue Chipsatz haben kann. Zusätzlich gab es immer AMD Chipsätze, die allgemein gut liefen. Der Opteron wurde nach anfänglichem Zögern ziemlich gut am Markt aufgenommen.

Man verlor Marktanteile nur durch den fehlenden Nachfolger für den K10. Mit CORE war Intel ein riesen Wurf gelungen, den AMD nicht einholen konnte. Der Rest ist bekannt.

AMD hat sich damals selbst den Markt kaputt gemacht. Ein Unternehmen ist auch heute noch gut beraten auf Intel zu setzen.

Unternehmen setzen auf Support! Der CPU-Hersteller ist zwar nicht unwichtig, aber solange (z.B.) DELL dafür Support anbietet und die Anforderungen erfüllt werden, kanns auch AMD sein. Intel hat zusätzlich einen ziemlich guten Ruf, den sie sich über Jahrzehnte aufgebaut haben, insofern spielt das in kleinem Maße mit rein.

Bei Intel scheint es im Moment im Consumerbereich wirklich Stillstand zu geben. ... im besten Fall sind vielleicht noch 100 MHz + drin ohne die TDP zu erhöhen ...

Einen richtigen Nachfolger für Skylake wird es also erst 2019 geben. Damit ergibt sich eine gute Gelegenheit für AMD leistungsmäßig komplett gleichzuziehen bzw. Intel sogar zu überholen.


Bei einer solchen Aussage fällt mir immer die erste Vobiswerbung mit dem Athlon ein. klick
Das war kurz nach dem Gigaherzrennen und einige OEMs trauten sich (trotz Intels Machenschaften) AMDs anzubieten
Kurzfristig würde das zwar nichts bringen, aber vielleicht längerfristig könnten sich wieder OEMs finden, die nicht nur Nischenlösungen oder miese Laptops mit AMDs anbieten würden.


Effektiv hat Intel also nicht nur den Vorsprung bei der Fertigung verloren, ...

Da wäre ich ganz vorsichtig. Intels Fertigung ist immer noch ziemlich gut, gerade hinsichtlich der Ausbeute. Natürlich versucht man so gut es eben geht, die Kosten zu drücken und die Yieldrate hoch zu halten.

Zumindest gehört der CEO ausgetauscht
Die Shareholder sind anscheinend zufrieden, zumindest gab der Aktienkurs nie extrem stark nach. (Was Unzufriedenheit deuten würde)
 
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Wo hast du den ganzen Unsinn hergereimt`?
Ich hab zwischen 2001 und 2010 für einen größeren OEM gearbeitet und zigtausende Systeme betreut.
Durch die Drittherstellerboards gabs ständig unvorhersehbare Probleme und diese Boards waren dann im Austauschfall oft nicht mehr verfügbar/lagernd etc.
Zudem waren ständig Lieferzeiten auf die CPUs weil man mit der Produktion eh nicht hinterherkam.
Es war einfach furchtbar, ich wollte den Leuten immer AMD Empfehlen zur P4 vs Athlon 64 Zeiten, aber in größeren Mengen, etwa ein Büro ausstatten wars einfach ein Graus. Wir haben damals viele Dauerkunden verloren, weil diese zu "zuverlässigeren" Herstellern gewechselt sind. Das waren dann halt die, die aus Gewohnheit oder weils einfach günstiger war, auf Intel gesetzt haben.
Und ja, die Preise von Intel waren damals günstiger als AMD, nicht nur die der Prozessoren, sondern auch vom Service.
Ich muss da ebenso widersprechen. Es gab Probleme mit VIA Chipsätzen, richtig. Allerdings waren das ähnliche Probleme, die jeder neue Chipsatz haben kann. Zusätzlich gab es immer AMD Chipsätze, die allgemein gut liefen. Der Opteron wurde nach anfänglichem Zögern ziemlich gut am Markt aufgenommen.

Man verlor Marktanteile nur durch den fehlenden Nachfolger für den K10. Mit CORE war Intel ein riesen Wurf gelungen, den AMD nicht einholen konnte. Der Rest ist bekannt.
Ich hätte es präzisieren sollen: ich bezog mich ausschließlich auf die Jahre 2001 bis 2006 (pre Core 2).
Wir haben teils MONATE auf die neuen Chips gewartet.
Auch nach dem Core 2 Launch noch mehrere Wochen, etwa auf die 4850e Chips etc.


Unternehmen setzen auf Support! Der CPU-Hersteller ist zwar nicht unwichtig, aber solange (z.B.) DELL dafür Support anbietet und die Anforderungen erfüllt werden, kanns auch AMD sein. Intel hat zusätzlich einen ziemlich guten Ruf, den sie sich über Jahrzehnte aufgebaut haben, insofern spielt das in kleinem Maße mit rein.
Support und Stabilität sind das um und auf.
Die von dir genannten Chipsatzprobleme und Mainboardprobleme waren aber nicht nur bei einem Chipsatz.
Es gab RAM Inkompatibilitäten wesentlich häufiger als bei den Intel Boards (klar, bei den QA Unterschieden von Intel und einem Dritthersteller-Board von AMD, die damals 20% Marktanteil hatten (bei Unternehmen deutlich drunter).
Es gab Probleme mit USB und andere Sachen. Treiber usw usf.
Die Fehlersuche war oft enorm schwierig. Support von AMD sowieso zum Vergessen. Wenns etwa ein Treiberproblem war (780G Causa). Da gibt es ein Problem, welches das OS regelmäßig zum Abstürzen bringt. AMD weiß davon (ist ein Treiberproblem), aber man hat es nie gepatcht, die offizielle Empfehlung ist einen anderen Chipsatz zu verwenden
 
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Der Punkt ist das 80 Mio damit Leute ein System mit einem 8 Kerner haben und da die einzelnen Kerne sehr viel schwächer sind (insgesamt so stark wie ein i3) gäbe es genug Druck für mehrere Kerne zu optimieren. Tatsache ist dass in derlei Hinsicht seit Ewigkeiten eher wenig passiert, das Selbe hat man übrigens auch bei der PS3 gesagt, da waren sich auch viele sicher das bald 8 Kerne Standard sind.

Im ultramobilen-Bereich(Smartphone) sind 8 Kerne schon lange Standard.
 
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