Call of Duty Ghosts: Kampagne ist ein Railshooter und bleibt einer - Mark Rubin über lineares Gamedesign

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Call of Duty Ghosts: Kampagne ist ein Railshooter und bleibt einer - Mark Rubin über lineares Gamedesign

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Über das lineare Design von Call of Duty als Paradebeispiel der Railshooter wird viel und häufig hergezogen. Trotzdem verkauft sich die Serie millionenfach... Irgendwas kann also nicht stimmen. Im Interview mit US Gamer hat Jason Rubin noch einmal die Beweggründe deutlich gemacht und sogar den Autor, der sich selbst als Open-World-Shooter-Typ sieht, zur Einsicht bringen können.

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Der Mann heisst MARC Rubin ...

In eurer Quelle stehts noch richtig btw.
 
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Danke, das passt jetzt.
 
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Rubin liefert hierfür noch einen herrlichen Vergleich: "Eines der ersten Dinge die passieren können, wenn man nicht den COD-Weg geht ist, dass der Spieler Zeit hat um zu realisieren, dass es ein Videospiel ist. Dann geht er zu den Toiletten und spült. Ich selbst habe das in Duke Nukem bei jeder Toilette gemacht und dachte immer 'Hey cool, es funktioniert!', aber es reißt dich aus der Story. Du merkst als Spieler, dass du eben in einem Spiel bist. Das wollen wir nicht. Wir geben dem Spieler keine Zeit und sorgen dafür, dass er sich wie in einem Film fühlt, dass er der Hauptdarsteller dieses Streifens ist. Ich bin davon überzeugt, dass dich solches Toilettenzeugs und ähnliches aus dem Rennen reißt."
Was ein Scheiß. Es ist natürlich viel besser, wenn im Spiel absolut nichts funktioniert wie in der Realität, hä? :ugly:
 
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Was ein Scheiß. Es ist natürlich viel besser, wenn im Spiel absolut nichts funktioniert wie in der Realität, hä? :ugly:

1. Das und 2. Sind 60/70€ für nen Film verdammt viel Cash, besonders wenn man die Handlung schon erahnen kann und der Film nichtmal gut aussieht :lol:
 
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Was ein Scheiß. Es ist natürlich viel besser, wenn im Spiel absolut nichts funktioniert wie in der Realität, hä? :ugly:

Genau, es gibt ja auch nur Sche*ßhäuser abseits der Hauptstory :D Vielleicht sind die Entwickler von CoD auch einfach nur zu blöd um dem Spieler mehr Freiheit zu geben und das Spiel dennoch interessant zu gestalten. Klingt für mich eher so, als würden die sich selbst nicht über den Weg trauen und hätten Schiss, dass die Spieler das merken :lol:
 
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für mich klingt das eher, als wenn die zu blöd wären einen open world shooter leben einzuhauchen. mehr nicht...
naja cod fanboys werden es wieder kaufen, ist halt geistig anspruchsloses kindergeballer.
 
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Mit bombastischer Grafik würde das ja eventuell noch klappen, aber so hat das mit einem Film dann wenig zu tun.
 
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naja die inszenierung von cod war ja iwie immer das wo man sagen musste, ja das taugt die 4 stunden die ich für die solo-kampange brauche. the witcher 2 funktioniert ähnlich, da kommt auch keiner der schreit das is ein moorhuhn-rpg. gegen die herangehensweise in der inszenierung im sp hab ich nichts die story war aber immer zu mau die optik nicht überwältigend - da reißt ein actionbetonter blutroter faden das ruder eben auch nicht mehr rum. kurzum schlechte action serien im fernsehen wo alles explodiert ala cobra11 nerven aber sie sind für lau zu sehen, 50-60€ würd ich nicht dafür ausgeben. und naja beim multiplayer ist mmn zuwenig skill gefragt und die anderen multiplayer sind auch nicht immer der hit(man). dazu noch cheater, teure dlcs und jede menge beleidigungen - also auch nicht wirklich überzeugend. Fazit die solo-kampange würd ich für nen 10er kaufen (kinokosten eben) - der rest ist auch geschenkt nicht wirklich zu gebrauchen.
 
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Wir wollen in erster Line eine gute Story erzählen, die den Spieler mitreißt

Wenn DAS ihr Hauptziel ist, dann haben sie bisher IMMER versagt. :ugly: Ich wüßte jetzt mal echt kein einziges der Call of Dutys, die ich bisher gespielt habe, bei dem ihnen DAS gelungen wäre. Die Story ist immer austauschbar. Es gibt einen bösen, den muß man killen, mehr ist da bisher nicht bei mir hängen geblieben. Wenn ich an gute Storys in Games denke fällt mir KotOR und Bioshock (Infinite) ein, und mit ein bisschen überlegen fallen mir sicher noch ein paar ein. CoD kommt da ganz als letztes.

Sonst hat er wohl schon Recht. So Popcorn Kino Action Bombast Krach Wumm ist ab und an schon nice, aber CoD hat sich für mich persönlich einfach abgenutzt. Der erste Teil war da noch richtig super, der zweite war schon Abklatsch, der vierte war spitze, aber ab da war für mich das Thema langsam durch nach dem ich gemerkt habe das es im Prinzip jedes Jahr das gleiche ist. WENN den Entwicklern aber mal tatsächlich eine super Story mit guten Charakteren gelingen SOLLTE, werde ich mir CoD wieder anschauen. Ansonsten spiel ich Far Cry 3 oder die alten CoD, wenn ich Bombast Krach Wumm haben will.

Sayonara.
 
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Ich wahr mit dem Singleplayer in CoD seid dem ersten Teil immer zufrieden. Der ist zwar immer recht kurz aber unterhält sehr gut. Ich kaufe aber meistens einen günstigen Key bei dem das Preis/ Leistungsverhältnis passt.
 
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Ich wahr mit dem Singleplayer in CoD seid dem ersten Teil immer zufrieden. Der ist zwar immer recht kurz aber unterhält sehr gut. Ich kaufe aber meistens einen günstigen Key bei dem das Preis/ Leistungsverhältnis passt.

Und weil ich den MP immer gut finde, kaufe ich es vorab. Geschmäcker sind halt verschieden.
 
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Wenn DAS ihr Hauptziel ist, dann haben sie bisher IMMER versagt. :ugly: Ich wüßte jetzt mal echt kein einziges der Call of Dutys, die ich bisher gespielt habe, bei dem ihnen DAS gelungen wäre. Die Story ist immer austauschbar. Es gibt einen bösen, den muß man killen, mehr ist da bisher nicht bei mir hängen geblieben. Wenn ich an gute Storys in Games denke fällt mir KotOR und Bioshock (Infinite) ein, und mit ein bisschen überlegen fallen mir sicher noch ein paar ein. CoD kommt da ganz als letztes.

Sonst hat er wohl schon Recht. So Popcorn Kino Action Bombast Krach Wumm ist ab und an schon nice, aber CoD hat sich für mich persönlich einfach abgenutzt. Der erste Teil war da noch richtig super, der zweite war schon Abklatsch, der vierte war spitze, aber ab da war für mich das Thema langsam durch nach dem ich gemerkt habe das es im Prinzip jedes Jahr das gleiche ist. WENN den Entwicklern aber mal tatsächlich eine super Story mit guten Charakteren gelingen SOLLTE, werde ich mir CoD wieder anschauen. Ansonsten spiel ich Far Cry 3 oder die alten CoD, wenn ich Bombast Krach Wumm haben will.

Sayonara.

Da kann ich dir nicht ganz zustimmen...
Die Story von Modern Warfare war ist, wie ich finde, schon ziemlich geil erzählt. Kla gabs nen Bösen und nen Guten, aber das ist ja irgendwie kein Argument. Dann wäre ja die Story von Bioshock, KotoR, Half-Life etc. nicht besser/anders, da gibts auch irgend nen Bösen und der Gute muss das Böse besiegen...

Also ich finde gerade die für Shooter erstklassigen Charaktere sehr gelungen. Cpt. Price werd ich nie vergessen und im nächsten CoD, wenn er dann wahrscheinlich 400 Jahre alt ist (er war ja quasi in jedem CoD - die gammeligen Black Ops/WaW Spiele lass ich jetzt mal außen vor, die waren ätzend), freu ich mich wieder auf ihn. Zudem erinnert sich wohl jeder an Ghost, den Charakter aus MW2, er hatte zwar keine wirkliche Story, aber seine Handlungen, bzw. seine Maske und sein Ende haben sich eingeprägt, erstklassige Arbeit von Infinity Ward.


Ich hoffe wieder, dass es bei Ghost eine noch verbesserte Story gibt, die von Anfang an, auf zwei oder Drei Titel ausgelegt ist. Diese Steigerung gefällt mir.
Zudem kann ich den im Artikel angesprochenen Argumenten zum Großteil zustimmen:
Die CoD Schlauchlevel sind erstklassig und machen Spaß. Open-World passt da nicht. ABER: Etwas mehr Freiheit darf es ruhig sein, dass in B4 angesprochenen Vertikale Gameplay und die "nutzung" der Umgebung könnten wirklich noch eine sehr geile Entwicklung sein.

Was ich allerdings, bei all dem Lob auch sagen muss: Seit CoD: MW2 ist die Luft irgendwie raus... Ich war heil froh, dass MW 3 die Story beendet hat, aber man hat deutlich gemerkt, dass das einfach alles ausgelutscht ist. Alle Level gab es vorher schon irgendwie, sämtliche Scripts hat man irgendwie schon mal gesehen und über die vergammelte Grafik brauch ich ja keine Worte verlieren. Somit blieb nur das Ende der Story, weil man ja doch wissen wollte, wie es jetzt ausgeht.

Zusammenfassend find ich die Story von MW für einen Shooter wirklich gut, alles Andere ist aber im Laufe der Zeit ausgelutscht und darf gerne runderneuert werden. Meine Erwartungen an Ghost sind auch nicht wirklich hoch, die Grafik ist unterm Strich immer noch bescheiden, die neue Story muss erstmal überzeugen (bisher tut sie das nicht, wie ich finde) und das gesamte Gameplay gibts schon irgendwie in mindestens genau so gut. Auf den Hund kann ich verzichten, das sieht lächerlich aus).
Ich hoffe einfach, dass Battlefield 4 diesmal ne deutlich verbesserte Story erzählt und nen Charakter entwirft, zu dem man irgendwie ne Beziehung aufbauen kann, bzw. der mal überzeugt. Die Story in B3 war erbärmlich, dumme Erzählweise und das fühlte sich alles wie 0815 an. Alles Andere scheint Battlefield ja auf den ersten Blick schon besser zu machen als CoD, erinnert irgendwie an das erste CoD, welches damals das vorherschende Medal of Honor verdrängt hat ;-)
 
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Warum nicht gleich Michael Bay 'nen KrachBumm BroShooter-Film machen lassen, und ein paar interaktive QTE-Stellen einbauen, wäre doch das perfekte SP-Call of Duty, oder?!
 
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Bravo, macht euch nur nicht verrückt wegen ein paar Nörgler!!! lohnt sich definitiv nicht:daumen:
 
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So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Lediglich Cod 1, 2 und MW fand ich beim SP ok, 1 und 2 hab ich gar öfters durchgespielt. Die letzten Teile dagegen fand ich katastrophal. Ja, es knallt zwar ohne Unterlass...und genau das fand ich super langweilig. Die letzten Teile hab ich bei Kollegen mal gezockt, das Interesse war nach ner guten Stunde jeweils verflogen. Zu linear, zu überladen, zu viele Eindrücke, die sich gar nicht wirklich verabeiten lassen.
Nebenbei...den BF3 SP hab ich durchgezockt. Haben sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Aber es war eträglich. An HL, Crysis, Far Cry oder so kommen diese Schlauchshooter nicht wirklich heran.
Und was den Duke angeht: die Pinkelpausen haben bei mir ganz bestimmt nicht den Spielspass verdorben...es ist halt ein kleine auflockerndes Gimmick!
Nene...nix Cod bei mir, da zock ich lieber noch einmal eine Runde Black Mesa, ein SP mit echter Story nach guter alter Art. Aber wer Schlauch-Spiele liebt...bitte. Offenbar gucken Leute ja auch die 08/15-Actionfilme aus den Staaten (die mit den Endlosmagazinen und mit den dünnen Storys) und fühlen sich gut unterhalten. Wie eben auch bei Cod. Wer es mag...
 
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CoD kann ruhig linear bleiben, ist doch Bullshit auf einmal notgedrungen einen Open-World Shooter draus zu machen?! Es hapert an anderen Stellen: Originalität, Spielmechanik, Optik, Story, Setting - das alles braucht meiner Meinung nach dringend einen Neuanstrich. Ich finde es bedauernswert, dass die CoD Reihe wie eine Kuh gemolken wird. CoD 4 fand ich einfach überragend, die ersten beiden Teile waren auch top. Was Activision da veranstaltet kann man durchaus als Raubbau betrachten.

Edit: oh Gott der Trailer... Wie sich das Spiel selbst feiert und immernoch aussieht wie vor 7 Jahren ist ja mittlerweile echt lächerlich. Ich reduziere Spiele ja wirklich nicht auf die Grafik, aber das ist echt einfach nur noch bemitleidenswert.
 
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Ich kann absolut nichts gegen das lineare Design einwenden. Und so unrealistisch finde ich es auch nicht. Ganz im Gegenteil! Eine Elite-Einheit der Bundeswehr (Beispiel) würde auf der Jagd nach feindlichen Einheiten, ja auch nicht erst jede Ecke in einem Wald besuchen und sich jeden Baum anschauen und um dann über einen 10mal so langen Weg zu den feindlichen Stellungen zu gehen. Da werden auch Entscheidungen getroffen und ein Trupp oder einzelne Soldaten nehmen dann festgelegte Routen! Ich denke jeder der einmal beim Militär war, kann das in etwa nachempfinden. Jeder reale Soldat der seinen Posten / Route verlässt bekommt mächtig Ärger.

Des Weiteren finde ich die Stories in CoD jedes Mal so packend, dass ich mir gar keine Gedanken um so etwas Banales mache. Wenn ich in einem Spiel Zeit habe mich darüber aufzuregen, dann macht das Spiel meiner Meinung nach etwas falsch.
 
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