Es geht echt immer weiter bergab was Spiele und deren Finanzierung angeht...
Das Leute für so einen Schwachsinn Geld ausgeben und sich nicht mal im geringsten vorstellen können wie das seit Jahren die Branche extrem negativ verändert hat und weiter wird
Ist leider eine neue Generation. Diejenigen die schon vor den frühen 2000er Jahren dabei waren, wissen: früher hat man ein Spiel gekauft und besessen. Und nicht ein Basispack für das man sich zig erweiterungen kaufen muss. Diejenigen die aber in den letzten 15 Jahren zum Spielen gekommen sind, für die ist das leider schon "normal" und Hersteller wie CD Project Red (Witcher) und Co sind die Ausnahme. Die guten halt. Aber die sterben aus. Wenn man sieht wie Fortnite nicht Millionen macht - weil man Millionen Einheiten verkauft hat - sondern MILLIARDEN, sodass man sichs sogar leisten kann ein paar Jahre Verlust mit einem Shop zu machen, so ist klar wohin die Reise geht. Leider.
Aber gut, das ist ja nicht nur in Spielen so. Gibt ja auch so deppen die kaufen sich alle paar Jahre ein neues Smartphone für kosmetische Upgrades
Ich hab mir bei "absurd hohem Preis" auch was anderes vorgestellt
Aber hauptsache, PCGH hat das Ziel erreicht: klickediklick...
Gruß
Es wird auch nicht erwähnt, dass das ein zusätzliches/alternatives Fadenkreuz ist. Ich dachte zuerst "Was? Man muss sich zuerst ein Fadenkreuz kaufen?"
Aber ja, das ist die PCGH. Deshalb nur noch mit Noscript/Adblock/µblock + ghostery und Abo gekündigt
Ich finde wir sollten hier mal halblang machen mit dieser ganzen Form von Hate gegen Ingame Käufe.
Ich kann echt verstehen wenn man bei Firmen über die Lootcrates diskutiert und was das öffnen dieser mit Keys für Geld angeht.
Ich versteh es sogar noch wenn man über die Chance auf seltene Drops diskutiert.
Hier reden wir über ein KOSMETIKGEGENSTAND der 2€ kostet. Es ist weder pay to win - man hat also keinen Kaufzwang - noch hat man dadurch irgendwelche sonstigen Vorteile.
Ich hab in League schon weit über 500€ ausgegeben für Skins weil es mir einfach Spaß macht und ich gerne in mein Hobby Geld investiere.
Mit dem Geld habe ich nicht nur was für mich, sondern ich unterstütze damit meine Lieblingsteams, Preisgelder und eine Firma die sich seit Jahren um sein Game kümmert.
Bei CoD muss dann jeder für sich entscheiden ob er lust hat das Geld da zu investieren oder nicht.
Letztenendes ist es doch eigentlich ganz einfach: Will ich mir ingame was kaufen mache ichs, wenn nicht dann nicht. Wenn der Preis für mich selbst vertretbar ist, ist doch alles okay!
Nun, du bist neu hier und vielleicht mit diesem Quatsch aufgewachsen. Einige hier wissen aber, dass es auch anders geht bzw. gehen würde, wenns nicht so viele Deppen gäbe die das unterstützen.
Natürlich - solange es vorrangig Kosmetika sind ist es kein großes Problem. Aber oft ist das halt sowas wie eine "Einstiegsdroge".
Man kann auch sagen, dass schon die Leute dumm sind, die das Hauptspiel gekauft haben.
Denn jeder wusste, dass Activision Blizzard das Spiel wieder richtig prostituieren werden.
Aus genau diesem Grund boykottiere ich gewisse Marken inzwischen. Und komischerweise wächst meine Steam Bibliothek immer noch schneller an, als ich sie durchspielen kann. Entgehen tut mir also nichts
Ausserdem ist es jedem selbst überlassen was er mit seinem Geld macht.
Da stimme ich zu. Zum Teil aber nur. Früher war ich vollständig dieser Meinung, inzwischen verstehe ich die Welt etwas besser. Es ist eine Ökonomisch denkende, gierige Welt. Oder anders gesagt... in der Politik wählen wir eine Regierung. Wie unnötig, denn es gibt das Sprichwort "Geld
regiert die Welt". Das ist sogar richtig: denn mit Geld gibt man sowas wie eine Stimme ab. Wer Microtransaktionen kauft, unterstützt diese. Man stimmt dafür. Wenns niemand kauft, gibts auch bald keine mehr
Man kann Leute also durchaus kritisieren, denn wenn sie Geld für Dinge ausgeben, die letztendlich der Gemeinschaft oder einer Entwicklung schaden ist das eben keine private Angelegenheit mehr.