Breitbandausbau: Telekom stattet ganzen Landkreis mit FTTH aus

Hast mich beschworen?
:wall:

Hab ich doch vorher geschrieben, die Telekom baut FTTH nur aus wenn sie mit Geld beworfen werden. Und wieder übelste Pampa. Auch wenn Firmen und öffentliche Gebäude angeschlossen werden, ist das trotzdem Pampa und nicht die Stadt Rostock selbst.
War zu erwarten. Nix neues, kennt man schon seit Jahren.
250 Millionen ist jetzt auch keine Kleinigkeit, aber was solls, buddeln wir halt Steuergelder in den Boden während die Firmen sich grün und blau verdienen. Ich halte davon nix.
Ja aber auf Dörfern wir das Kabelnetz nicht gebaut.
Und das ewige Thema wie beim letzt mal, brauche ich nicht erneut anzufangen.
Du kennst schon meine Meinung und Ja ich kenne deine.
Kleine Hinweis: Auf den Land benötigen alle die an Autonome Autos denken, auch 5G. Ist ohne Fiber nicht Möglich.

Ja aber nein. Kabel ist einfach nur Müll.........
Was willst du mit einem Kabelprotokoll, wenn man DSL nutzt?

Weil DOCSIS 3.1 schneller ist.
10 GBit/s Sym ist dabei möglich, was will man da mit VDSL oder Fiber, was deutlich teurerer ist.
Entscheidend ist der Mainstream-Kunde!
 
Jap wir kennen unsere Meinungen.

5G wird ausgebaut. Ohne die Glasfaser an die Haushalte ranzuführen. Das wird komplett getrennt von der normalen Infrastruktur für die Endkunden gemacht. Es kann passieren das die Kabel mit denen für die Endkunden verlegt werden, aber generell ist das komplett getrennt.

5G ist auf dem Land aber nicht effektiv einsetzbar weil es viel zu viele Antennen gebraucht werden. Mal sehen wir die das ausbauen.
 
Tja leider momentan nur in einigen Regionen des Landkreises und nicht überall.Übrigens laut offizieller Darstellung muss man nach Abschluss der Arbeiten nicht bei der Telekom einen Vertrag aufnehmen, sondern kann sich diesen wohl selber aussuchen .
 
1. Mein Beileid an alle Betroffenen die damit trotzdem kein schnelles Internet bekommen
2. Das Angebot welches Konkurrenten wird damit überbaut?
 
Ich brauche es nicht. Viren verbreiten sich sonst rasend schnell...:ugly:
Mir reicht mein LOW DSL völlig aus.;)
 
Als einer derjenigen, der in dem Landkreis wohnt, bin ich doch sehr erstaunt, da vor nichtmal 6 Monaten die "Deutsche-Glasfaser" hier angefangen hat Leitungen zu verlegen. Nun zieht also die Telekom nach..... bekomme ich jetzt noch eine zweite Leitung in mein Haus und wird dafür wieder die Auffahrt teilweise aufgerissen und stümperhaft repariert.... ich hoffe mal nicht :D Das Glasfaser hierher kommt ist löblich, im Landkreis befindet sich viel Industrie und Gewerke, also weniger Pampa...eher Speckgürtel von Rostock.
 
Ich hätte auch gerne mal ein wenig besseres Internet, aber mehr als 2,3 Mbit/s sind hier bei mir leider nicht drin... Und bis der Ausbau kommt könnte es Mitte 2023 oder so werden und dann wohl auch höchstens 35 Mbit/s...
 
2) Die geteilte Infrastruktur verleitet den Anbieter dazu zu überbuchen. Und das im großen Stil. Und offensichtlich auch ohne rechtliche Folgen
Überbucht werden kann genau so auch bei DSL. Ob du nun direkt am Shared Medium hängst oder ne eigene Leitung zum DSLAM hast ab dem DSL genauso ein Shared Medium ist ist völlig egal.
Da bei Kabel immer größere Teile des Netzes glasfaserbasiert sind, werden die Kapazitäten dort mittlerweile auch zunehmend kein Problem mehr.

Rechtliche Folgen gibts bei Nichteinhaltung der Mindestgeschwindigkeiten mittlerweile übrigens durchaus. Nicht umsonst muss jeder Internetanbieter Datenblätter mit Mindest-, Durchschnitts- und Sollwerten bereitstellen... ;)
Und allen Unkenrufen über Kabel zu trotz ist es bei Umfragen, ob die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit überhaupt erreicht wird, tatsächlich der Fall, dass DSL gegenüber Kabelanschlüssen besonders negativ hervorsticht.

Als einer derjenigen, der in dem Landkreis wohnt, bin ich doch sehr erstaunt, da vor nichtmal 6 Monaten die "Deutsche-Glasfaser" hier angefangen hat Leitungen zu verlegen. Nun zieht also die Telekom nach.....
Das ist ja widerlich - typisch Telekom. Baut die Konkurrenz aus, ist die Telekom urplötzlich zur Stelle... Hört man öfters.
Dass die Telekom jetzt noch eine Viertelmilliarde Euro an Fördergeldern kassiert setzt dem ganzen die Krone auf. Ja, der Staat ist der größte Aktionär bei der Telekom, in Verbindung mit der KfW hält er aber auch "nur" ca. 1/3. Die restlichen 2/3 sind in privater Hand...

Ergo blasen wir 250.000.000,00€ (!) an Steuergeldern in die Privatwirtschaft - für eine wesentliche Infrastruktur - und schaden echten privatwirtschaftlichen Unternehmen dadurch massiv... Und schaden damit der achso tollen Konkurrenz und die dadurch entstehenden niedrigeren Preise, mit denen man euch wohl mal die Privatisierungswelle schmackhaft gemacht hat.

Da ich nicht davon ausgehe dass die 2,2 Milliarden Euro an Gewinn im Jahre 2018 komplett an die Anteilseigner ausgeschüttet werden bin ich mal gespannt wie lange es dauert bis der Staat die 250.000.000,00€ wieder drin hat.
 
Bei der Telekom und Konsorten ist so einiges typisch .

Bei uns gibt es nur max. 350 seit letztem Jahr nur die Telekom lässt hier kein Neu Kunden an das Netz ,
der Rest ist dann mit 0815 Zwangs Router aus China ..
ob nun ausgebaut haben oder in China fällt der Sack Reiß um , so lange jeder machen kann wie er will und möchte es in Deutschland keinen Rechtsanspruch drauf gibt sind solche News leider nicht sehr hilfreich .

Deutschland ist immer noch eine Internet Services Wüste .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn bitte "bei uns" und warum sollte die Telekom keine Neukunden annehmen? Der Zwangsrouter aus China kann Dir doch komplett egal sein. Nutze den als Modem und häng Deinen eigenen dahinter.

Aber ich vergaß: Dir geht es eh nur ums meckern. Du zahlst lieber 2,50 Euro pro GB über eine krüppelige Handyleitung, damit Du Dich nicht mit dem "Zwangsrouter aus China" rumschlagen musst. Hast Du schon einmal durchgerechnet, was Dich Deine ganzen erfolglosen Downloads irgendwelcher Linux-Ditris so gekostet haben? :D
 
Artikel schrieb:
Finanziert wird das Bauvorhaben mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 250 Millionen Euro hauptsächlich durch Fördermittel von Bund, Land und Kommunen.

.............
Ohne Worte. Telekom hält nur das Portmonnaie auf.
............

Genau das war auch mein erster Gedanke. :stupid:

Die sollen den Verein wieder verstaatlichen und gut is.

Ich will ein neues 'Haus mit Pool haben, mal sehen, ob ich auch die Fürdermittel in den Ar*** geschoben bekomme. :ugly:
Ach halt, muss ja ein Hotel werden, damit ich hinterher noch ordentlich Geld machen kann. :nene:
 
Währenddessen im Rest Deutschlands verlegen Städte und Gemeinden über 50000 km Glasfaser und keiner merkts.
 
Die einen regen sich über Telekom auf, die anderen surfen seid fast einem Jahr mit 400 MB bei Unitymedia und lachen darüber.
 
Du kommst seit fast einem Jahr mit 400 MB hin? Gz!

Im Ernst: Es ist ja schön, dass Du Kabelkunde bist und lachst. Hilft nur dem Rest in DE nix. Ich bin froh, dass die Telekom ausbaut. Die haben gestern den Gehweg wieder zugebuddelt. Dann kann ich dem Vodafone-Verein nämlich demnächst "tschüss" sagen. :D
 
Das sind dann pro Objekt knapp 5.000€, keine Kleinigkeit.

Allerdings kommen für die Häuser, bzw. Grundstückbesitzer und deren Häuser, die Buddelkosten noch hinzu und die allgemeinen Kosten der Straßenbauarbeiten, selbst wenn diese nicht mit komplett offenen Gräben verbunden sind.
Die letzteren Kosten, können die Gemeinden, Städte innerhalb von 10 Jahren eintreiben, also in vielen Fällen, wenn keiner mehr diese auf dem Plan hat, bzw. dran denkt!
Im Vergleich dazu, trägt z.B. die Telekom, die Kosten für Masten mit DSL-Leitungen komplett selbst, auch den nach 10-15 Jahren erforderlichen Austausch von Holzmasten!

Jap wir kennen unsere Meinungen.

5G wird ausgebaut. Ohne die Glasfaser an die Haushalte ranzuführen. Das wird komplett getrennt von der normalen Infrastruktur für die Endkunden gemacht. Es kann passieren das die Kabel mit denen für die Endkunden verlegt werden, aber generell ist das komplett getrennt.

5G ist auf dem Land aber nicht effektiv einsetzbar weil es viel zu viele Antennen gebraucht werden. Mal sehen wir die das ausbauen.

Stimmt nicht ganz!

Die meisten LTE-Sende-Anlagen, sind zu 5G kompatibel, bzw. vorbereitet und können dafür auch weiterhin eingesetzt werden, sprich als Verteilungsanlage für lokale 5G-Sender.
Mit welcher Dauergeschwindigkeit, steht allerdings auf einem anderen Blatt!


Weiß zufällig jemand ob die Telekom bei 100% Förderung auch nach Abschluss der Bauarbeiten die Reseller ranlassen muss?

Bis jetzt ja und das wird wohl weiterhin so bleiben.
 
5G wird ausgebaut. Ohne die Glasfaser an die Haushalte ranzuführen. Das wird komplett getrennt von der normalen Infrastruktur für die Endkunden gemacht. Es kann passieren das die Kabel mit denen für die Endkunden verlegt werden, aber generell ist das komplett getrennt.

5G ist auf dem Land aber nicht effektiv einsetzbar weil es viel zu viele Antennen gebraucht werden. Mal sehen wir die das ausbauen.

Erstmal wird da gar nicht ausgebaut. Es sind noch nicht mal die Frequenzen versteigert.

Zur Zeit wird noch LTE-A ausgebaut, was auch völlig ausreicht. Dazu hat es den Vorteil, dass die Geräte schon existieren. Nur die Tarife sind halt noch recht teuer pro GB.

Aktueller Stand laut den Anbietern: Mobilfunkausbau: Telefonica wegen Funkloechern unter Druck | tagesschau.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts als gutes Marketing. Wenn ich noch immer von der Telekom abhängig wäre hätte ich noch jetzt im Jahr 2019 einen 384 Kbit Anschluss. Zum Glück hat unsere Gemeinde das Problem selbst in die Hand genommen und einen kleinen regionalen Anbieter für den Ausbau beantragt. Jedes Dorf sollte mindestens einen 30K-Anschluss bekommen. Da mein Kaff so weit weg vom Verteiler war, dass die 30K niemals angekommen wären gab es für jedes Haus FTTH :D
Aktuell sind 100K Down und 20K Up gebucht. Man zahlt zwar ein paar Euro mehr im Monat als bei anderen Anbietern, aber die zahle ich herzlich gerne, wenn die Alternative bei der Telekom ein 6000er Vertrag ist bei dem 384 Kbit ankommen...
 
Hast mich beschworen?
Der Geist der Lampe ist wieder da.
Und wie immer kommt heiße Luft statt Fakten:
Und wieder übelste Pampa. Auch wenn Firmen und öffentliche Gebäude angeschlossen werden, ist das trotzdem Pampa und nicht die Stadt Rostock selbst.
War zu erwarten. Nix neues, kennt man schon seit Jahren.
250 Millionen ist jetzt auch keine Kleinigkeit, aber was solls, buddeln wir halt Steuergelder in den Boden während die Firmen sich grün und blau verdienen. Ich halte davon nix.
Nach Abschluss des Ausbaus sollen über 44.000 Haushalte, 6.100 Unternehmen und 573 Verwaltungsstandorte, Schulen, Feuerwehren und Institutionen in über 70 Kommunen des Landkreises via FTTH angebunden sein.
Lesen bildet manchmal, wenn man den Inhalt versteht. ;)
 
Unternehmen haben sich gefälligst selbst zu versorgen, da sie die Kosten auch absetzen können. Schule, Feuerwehr etc. - gut. Aber über 44.000 Haushalte in der Pampa?
Da kommen dann solche Zustände das das Umland besser versorgt ist als die Stadt, in dem Fall Rostock. Pfuj. Und das auch noch mit Steuergeldern finanziert. Wenn die Telekom auf eigene Kosten ausbauen würden, könnten die von mir aus auch die Rückseite vom Mond zuerst verkabeln, ist ja deren Geld. Aber nicht mit Förderung.
 
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