Bis Radeon R9 380: OEM-Serie soll den Retail-Radeons entsprechen

Wenn dem so wäre, gäbe es in der mittelklasse und darunter nichts neues. Alles noch aus der 7000 Serie. -> Folglich brauche ich keine neue da es nichts besseres bei gleichem Stromverbrauch gibt.
 

Wenigstens Tonga ist für mich kein echter Rebrand, da die Pro-Version in Form der R9 285 2GB quasi ein früher Testlauf für die R9 380X im Vollausbau mit 4GB Speicher war. Ich kann mir Hawaii aber auch nur schwer noch dazwischen vorstellen, höchstens als 385. Auf der anderen Seite könnte Tonga auch als 375 erscheinen und der dezent veränderte Hawaii als 380X debütieren, aber da ist die Möglichkeit der vollständig eigenen Namensgebung des Fiji alá Titan wahrscheinlicher.
Pitcairn/Curacao hatte zwar seit Anbeginn mit das effizienteste Verhältnis aus Shadermenge, Scheduler und ROPs, aber gerade in dem Preisbereich wäre ein Update der Architektur sehr sinnvoll gewesen. Warten wir ab, wie es im Endeffekt aussehen wird. Bonaire scheint mal wieder ein (erwartetes) Speicher-Takt-Upgrade zu bekommen und ein 2GB-Pitcairn wäre auch gut als 365 denkbar.
Leute mit einer 7950 (vielleicht noch Undervolting) rutschen eine Leistungsklasse tiefer, ansonsten ändert sich wohl nicht viel für diejenigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie zumindest die Tonga nehmen würde... aber Pitcairn/Curacao und Konsorten.. really?
 
Wenn das mal wenigstens gesicherte Infos wären...

Auf Videocardz.com hatte ich auch schon ne Diskussion mit einem der Betreiber/modz/whatever der doch tatsächlich behauptet es handelt sich um Fakten und es absolut nicht versteht das das alles rein spekulativ ist (abseits der OEM Karten) vor allem mit dem Hintergrund das es keine Quelle gibt... seriös ist was anderes...
 
Eine 380aka290 mit höheren Taktraten, mehr Speicher, einem Preis von 350€ und einer Leistungsaufnahme von 215W würde sich gegenüber der GTX970 noch attraktiver positionieren:

3DCenter

...Trotzdem dürften die Performance-Verbesserungen durch die höheren Taktraten ausreichend sein, um beide neuen Grafikkarten interessant zu positionieren: Die Radeon R9 380 hat das Potential, einen Performance-Index von ~490% zu erreichen – dies wäre genauso viel wie die derzeit wenig geliebte GeForce GTX 970 (Perf.Index 490%). Die Radeon R9 380X könnte bei irgendwo ~550% herauskommen, was etwas mehr als bei der (auslaufenden) GeForce GTX 780 Ti ist (Perf.Index 530%), dafür etwas weniger als bei der (deutlich teureren) GeForce GTX 980 (Perf.Index 570%). Letztere kann AMDs Hawaii-Refresh wohl nicht gänzlich erreichen, aber man kommt nahe genug dran, um dann über einen (deutlich) besseren Preis punkten zu können. Allerdings wären natürlich noch die exakten Benchmarks zu den neuen Grafikkarten abzuwarten, es kann trotz der geringen und damit eigentlich gut kalulierbaren Taktratensteigerungen durchaus noch kleinere Überraschungen nach unten und oben hin geben.
Als echtes Verkaufsargument oben drauf soll AMD seinen Hawaii-Refresh dann mit gleich 8 GB Grafikkartenspeicher vom Start weg mitgeben – dies wäre natürlich eine dicke Duftmarke, die AMD da setzt. Extra 4-GB-Versionen sind derzeit nicht explizit in der Mache, diesbezüglich wird AMD wahrscheinlich schlicht abwarten, wie sich die Sache entwickelt. Mit ziemlicher Sicherheit wird AMD jene 4-GB-Versionen sowieso erst dann nachschiessen können, wenn die letzten Radeon R9 290/290X Karten abverkauft sind – danach könnten sich günstigere 4-GB-Versionen lohnen, das positive Launch-Echo ob der gleich 8 GB Grafikkartenspeicher hat AMD dann sowieso schon einkassiert. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob sich 8 GB Grafikkartenspeicher gerade beim Hawaii-Chip wirklich lohnen – gerade im Massenmarkt wird die Leistungsfähigkeit eines Grafikchips nun einmal nach der Speichermenge beurteilt, egal wie irrational dies erscheint. Außerdem muß AMD als der kleinere der beiden Grafikchip-Entwickler wenigstens in einer Frage etwas deutlich besseres als nVidia bieten – die Speichermenge bietet sich hierfür an, da nVidia hierbei eher konservativ vorgeht.
 
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