BF 3 zu realistisch?

Ich denke Realismus wird hier falsch interpretiert.

Wenn ein Spiel wirklich realistisch wäre heißt es das man nach einem Deathmatch mit Trauma in die Psychatrie muss.
Beim Spiel heißt realismus
- Gute Grafik
- Guter Sound
- Realistische Waffen (Realistisch im bezug auf gibt es wirklich)
 
Ich denke Realismus wird hier falsch interpretiert.
Realismus verbindet jeder mit anderen Dingen. ;) Bei mir muss die Mischung stimmen!
Für viele ist das Szenario wichtig. Ich kann mich noch an das Geheule bei Battlefield 2142 erinnern.
Wie oft hab ich da gehört: "Das Spiel ist unrealistisch". "Ich will aktuelle Konflikte und Waffen, und keine Zukunftsszenarien"
 
Realismus verbindet jeder mit anderen Dingen. ;) Bei mir muss die Mischung stimmen!
Für viele ist das Szenario wichtig. Ich kann mich noch an das Geheule bei Battlefield 2142 erinnern.
Wie oft hab ich da gehört: "Das Spiel ist unrealistisch". "Ich will aktuelle Konflikte und Waffen, und keine Zukunftsszenarien"

Bei so einer aussage fehlen aber ein paar IQ-Punkte :D Die Zukunft ist unrealistisch. Guuuut, seeehr guuut :what::ugly:
 
Bei so einer aussage fehlen aber ein paar IQ-Punkte :D Die Zukunft ist unrealistisch. Guuuut, seeehr guuut :what::ugly:
Das sind 1:1-Zitate wie sie damals aufgeschlagen sind. :ugly:

BF2142 war ein grundsolides Spiel. Nur haben die Entwickler mit dem Experiment ja gesehen, was die breite Mehrheit will. Da halfen auch keine guten Bewertungen in den Spielezeitschriften.

Ich persönlich bin Freund von "Was-Wäre-Wenn"-Szenarien. Mir hat 2142 auch Spaß gemacht. :daumen: Trotzdem find ich es schön, das BF3 wieder in der "Gegenwart" spielt.
 
Nochmal BTT:

Ich denke das die Spiele Entwickler in Sachen Grafik, Sound, Effekte und sowas immer "realistischer" werden, aber in keinem weiteren Bezug. Das Spielverhalten wird sich denke ich nicht ändern. Und auch mit der Grafik/Sound etc. sollte der Unterschied immer noch jedem klar sein, ansonsten hat er bei solchen Spielen nichts zu suchen.
 
Ich denke das die Spiele Entwickler in Sachen Grafik, Sound, Effekte und sowas immer "realistischer" werden, aber in keinem weiteren Bezug.
Vielleicht noch in Sachen "Bewegungen". Bei den Szenarien können wir nur in die Glaskugel schauen. Mal sehen was wir in der Zukunft noch alles auf den Monitor bekommen. Aber bis dahin: ---> "See you on the Battlefield!" :daumen:
 
Klar ist BF3 realistischer als alle Battlefields vorher, aber zu realistisch?
Ich hab es jetzt noch nicht gezockt, deshalb kann ich nur hoffen, dass sich diesmal die Bugs mit Raketen und hängenbleiben an diversen Sandsäcken/Bretterzäunen hoffentlich der grauen BF2 Vergangenheit angehören...
Das war es nämlich, was mich bei BF2 sehr gestört hat. Dazu die nicht vorhandene Fähigkeit der Infanterie, sich gegen Luftangriffe zu schützen (Die stationären IGLAs waren den Profi-Piloten sehr wohl bekannt und wurden ausserhalb deren Schussbereiches abgeschossen), die sich ja in BF3 endlich auch Stinger und IGLAs freischalten können.
Ja grafisch wird es schon einen Schnitt geben, man sollte aber nicht vergessen, dass zwischen BF2 und 3 - 6(!!!!) Jahre liegen. Für ein so altes Spiel ist BF2 immer noch sehr gut aussehend.
Was grafisch geht, hat man ja schon letztes Jahr mit BFBC2 erahnen können, schlechter wird es wohl nicht werden.
Ansonsten, von wegen "zu realistisch": Das Spiel ist ab 18, in einem solchen Alter ist der Großteil der Persönlichkeit schon recht gefestigt. Ich für meinen Teil habe kein Problem, zwischen meinem Schiesseinsatz auf der realen Schiessanlage und dem virtuellen Spielfeld zu unterscheiden...
Obwohl mein Schiesslehrwart heute meinte, ich solle nicht soviele Kopfschüsse verteilen :ugly:
Naja ich hatte ne LAN am WE :devil:
 
Hmm zu realistisch? Siehe Doom, in 15 Jahren sagt jeder: Iiiieh, du spielst noch BF3? Das ist doch voll hässlich! Und das Spiel ist dann ab 16.

Außerdem: Der einzig gute und funktionierende Jugendschutz sind die Eltern. Keine BPjM kann pauschal allen minderjährigen die Medienkompetenz absprechen, BF3 zu spielen und hinterher nicht supressive fire in der Klasse zu geben (:ugly:). Die USK Siegel sind vielmehr eine Richtlinie.
Ich habe mit 12 auch mal HL2 gespielt und habe bis jetzt noch keine psychischen Schäden abbekommen :D Im Gegensatz zu einem damaligen Altersgenossen, der beim Showwrestling nachmachen dem Bruder ne Platzwunde am Kopf zufügte...
 
Wrestling in Deutschland, wäre mir neu.
das isn vollkontaktsport, der genaustenz ausgeführrt werden muss. Und es geht um ausdauer und nein es ist nix gestellt.lediglich müssen sich die beiden Kontrahenten sehr gut kennen oder eben Profis sein um verletzungen zu vermeiden.
Meiste verletzungen, knochen anrisse,gehirnerschütterung, bänderdehnungen, verstauchungen viele blaue flecken. Die meist übermalt werden. geht den meisten Gut Jungs und mädels so.
Das ist ein harter job, aber der lohnt sich bei der WWE verdiehnt man bei diesen circus Millionen im Jahr. für einen 360tage job mit wenigen Urlaubstagen.meist gehen einzelne dan auch für ein halbes jahr raus.
Der alltag bedeutet 6 Stunden fahren zur nächsten show, 2Stunden training Show und das 6 tage in der woche.Dazu Ständig auf tour, ständig hotels oder Buss

kein erstrebenswertes Leben.Und das alles gefaked ist stimmt nicht, der reizt liegt an der reaktion und der ausdauer des anderen.WWE ist ein wirklich harter job
Da haben es boxer wesendlich angenehmer oder kick boxer.Dafür ist auch da mehr kraft und ausdauer nötig zudem die taktik im kampf.
 
Ja, die WWE meine ich auch. Und Smackdown wurde auch auf DSF übertragen ;)

Was du geschrieben hast, kann stimmen, aber das rechtfertigt doch nicht das Nachmachen am kleinen Bruder :what:
 
uh, hab nur 2 seiten gelsen, aber über das thema mach ich mir auch öfters mal gedanken ^^

am anfang hier gungs ja auch drum, inwiefern man in der lage is, spiel von realität zu unterscheiden. ich denke mal, selbst ein kleineres kind/jugendlicher kann sich dessen bewusst sein, das das nur ein spiel is. ABER... der mensch verarbeitet sehr vieles UNbewusst. da wird der knackpunkt liegen. nur mal ne kleine anekdote aus meinem leben: is jetz paar jährchen her, da hatte ich grad intensiv nfs oder so gezogt (oder was collin mc rea rally? - irgend nen racer). schön cockpit view und manuelles schalten. ach ja, das war 2002 ^^ jedenfalls war ich dann in der zeit ne strecke gefahren (also jetz echt, auto un so ^^), die ich von früher her recht gut kannte, kumpel vornweg. war die aber scho länger nimmer gefahrn. ging zur disko übrigens :P da gibts am berg lang (langgestrecktes tal) ne recht lange gut einsehbare strecke un er überhohlte einen. nujo, ich die kurve abgewartet un auf der letzten kurzen geraden fix den typen au noch hinter mich gebracht. ich wusst nur noch, da kommt ne kurve, vorsicht. was ich ned mehr wusst: das war ned nur eine kurve ^^ jedenfalls ging das in sonem leichten schlenker über die bergkuppe drüber und auf der anderen seite geht die strecke serpentinenartig wieder runter. das sin kurven, die fährt man im 2. oder 3. gang - ich hatte nach dem schlenker (meine gemerkte "achtung" kurve") aber wieder gas gegeben xD mit 120 auf die rotz kehre zu!

tjoa, danach ging alles sehr fix (kein abs, sprich, vollbremsung = nix lenken, unkuhl bei ner kehre ^^). voll in die eisen, auf den rechten kurvenrand zugerutscht, runter von der bremse und links in die kurve rein, wieder vollbremsung (danach kam dann die rechtskehre), runter von der bremse, rechts eingeschlagen, mein arsch überhohlte mich, den 2. reingeknüppelt und stoff gegeben, wies nur ging. ein rally fahrer wäre stolz auf mich gewesen, wie ich um die scheis kurve gedriftet bin xD ein eventueller entgegenkommender hätte das aber sicher anders gesehn ;)

jedenfalls hab ich in dem monemt eher wie im spiel gedacht (ned das ich jetz leertaste zum bremsen un w un s un so benutzen muss, aber eben die grundlegenden "abstrakten" dinge - lenke, bremse, schalte bla), denn wie bewusst irgendwas gemacht. das hat mich schon sehr sehr nachdenklich gemacht damals. also ned nur, das das arsch gefährlich war, sondern später (als ich mehr abstand dazu hatte) eben auch in dem sinne, inwiefern ich doch von meiner zockerrei (in diesem falle zum glück positiv) doch beeinflusst wurde.

und bei so shootern und kleineren kindern is da sicher auch einiges an potential drin. es is ja nichma nur das spiel. gerade der multiplayer mit seinem rauhen umgangston und den miesen schäbigen sitten teilweise, können so ein kind schon prägen. da wird geflucht, der andere verhöhnt und das verhalten nimmt man irgendwann auch selber an. plötzlich is man nich mehr das nette liebe kind, das der kindergarten erzieherin beim aufräumen half oder so, sondern die kleine rotz göre, die überall nur streit sucht un rumpöbelt. sich aufführt wien mafia boss und das ganze schon nich mehr lustig is. und am ende haste so kleine scheisser, die alte leute verprügeln oder blöden unfug ala holzscheite von autobahn brücken schmeissen veranstalten. bloß ned nachdenken, das könnt ja weh tun.

also es mag kein offensichtlicher weg vom spiel zum kleinen wi**ser zu sein ^^ aber manchmal frag ich mich schon, warum die heutige jugend so verroht is. immer dieses türken matcho gelaber (die deutsche jugend lebt ein klischee, was der echte türke selber nichma so hinbekommt xD), dann das gefasel von respekt allenzu... ätzend einfach.
 
Sehr interessant! Vielen Dank für eure Einsichten und die konstruktive Diskussion!

Ich habe sehr oft, wenn ich mir solche Gedanken mache Extreme im Kopf. US Marines, die hinter Sandsäcken hocken und ihre "Kills" bejubeln, Jugendliche, die ihre Freunde in den Tod fahren (aus mangelndem Verantwortungsbewusstsein / bin Rettungsassistent) und ausserdem bekomme ich am eigenen Leib und bei anderen Menschen sehr oft Extreme der Desensibilisierung mit was das Leid anderer Menschen betrifft.

Ich hab ne Menge gelesen über posttraumatische Belastungssyndrome und die Gier des Menschen nach dem Leid anderer. Es erschreckt mich immer wieder, wie simpel der Mensch gestrickt ist. Er glaubt, Herr seiner Instinkte durch seinen Intellekt zu sein. DEM ist nicht so!

Ich bin einmal an einem Jungen, vielleicht 6 jahre alt, vorbeigefahren. Auf gleicher Höhe richtete er seine Plastikpistole auf mich und ließ die Platzpatronen darin knallen. Und ich muss wirklich sagen, dass ich geschockt war. Seine Mutter war auch dort, unternahm aber nix dagegen, das ihr Sohn andere Autofahrer "abknallte". Eltern sehe ich auch in allererster Front dafür verantwortlich Moral und Ideal zu vermitteln und vor allem Dinge begreifbar zu machen.

Darum verstehe ich ebenfalls den FSK als Richtlinie, denn kontrollieren kann man damit nix. Indizierte Spiele werden doch durch ihr Verbot nur noch interessanter für Kinder und Jugendliche.

Mein Fazit: Ich werd mir n neuen Rechner kaufen und Battlefield 3 dazu. Für mich wird es ein Spiel sein, hoffentlich. Wenn ich es nicht ertragen kann, lass ich es bleiben. Ich denke wirklich, dass es nicht das Leid anderer ist, aus dem man bei BF und Co seine Unterhaltung zieht. Eine Beschreibung, wie Cowboy und Indianer für Erwachsene oder vergleichbar mit Paintball, ist angebrachter. Das Spiel und miteinander Messen steht eindeutig im Vordergrund.
 
also psychische probleme hatt ich beim shooter zocken noch keine (also traumata oder panikatacken des nachts ^^). aber ich hör a) auch auf, wenns mir zu blöd wird (wenn ich mich nur noch aufreg un selber schon merk, das ich nur laut fluchend da sitz... das is ja auch kein spielspaß mehr) un b) seh ich vllt auch mein ziel etwas anders in den spielen. also ich spiel ja nu gern bf un an sich an shootern nix anderes. bin halt niemand, der blind alles kauft, nur weils erscheint und irgendwem gefällt ^^ mir machts bei bf halt zum bsp spaß, geschickt vorzugehen, mit kumpels gemeinsam was zu erleben (früher is man mit den kumpels gemeinsam rad gefahren oder hat anderweitigen scheis gebaut ^^ heute zockt man halt auch mal zusammen) usw. das spiel gewinnen, ma ne geile aktion zu bringen (irgendwas, was toll geklappt hat oder ne luck-situation oder so).

aber ich stimme da auch den leuten hier zu, die sagen, dass spiele ned das einzige sin. wenn mer heute im fernsehen so rumglotzt - oh man. wie auch schon gesagt wurde: gaddafis leiche, die springer von 9/11 zum 10. jahrestag wieder gezeigt usw... da bekomm ich sinnkriesen >< wie kann man sowas zeigen? das das an dem tag gezeigt wird, wos passiert, wo man live sendet und da ned den klaren kopf für hat - kein ding. aber sowas überlegt zu zeigen? in den situationen wär ich gern wieder ein naiver kleiner stift, der das ned so kapiert. aber wenn man sich über sowas gedanken macht - schlimm, einfach schlimm :/
 
@DarkMo: Das du während deiner Driftaktion (Gratulation übrigens für deine Fahrkünste :D) wie im Spiel gedacht hast, liegt vielleicht auch daran, dass du das am ehesten Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht hast. Wenn du schon mal in Wirklichkeit irgendein Rennen gefahren hast, wirst du dich wohl eher daran orientieren. (meine Vermutung)
Wenn mir jemand mal eine Waffe in die Hand drücken sollte, werden meine ersten Gedanken wohl auch die sein:"Okay... wie hat das noch mal der Typ aus BF/CS:S/James Bond gemacht? Irgendwie da ziehen und da draufdrücken..." Was aber daran liegt, dass ich Schusswaffen nur aus eben jenem Medium kenne. Würde ich zum Bund gehen, denke ich wahrscheinlich auch nicht über das Gameplay von Spielen nach sondern mache es so, wie es mir beigebracht wurde.

Dass man in ähnlichen Situationen von Spielen beeinflusst wird, das unterschreibe ich gerne, dass man sich aber aufgrunde von Spielen in solche Situationen begibt, ist eher im Einzelfall zu prüfen. Ich für meinen Fall werde meinen Selbsterhaltungstrieb bewahren und weder zum Bund gehen noch riskante Fahrmanöver durchführen ;)
 
und wer meint das spiel seie realistisch, der hat wohl noch nie wahren krieg gesehen! Ich habe zwar zum glück auch noch keinen realen krieg miterlebt, allerdings interessiere ich mich sehr für die geschichte des 2. WKs, und mein Opa der dort auch kämpfte und lebte hat mir immer wieder davon erzählt. Dass zig leute wild durch die gegend rennen, rumballern dass die luft voll blei ist, ewig in ner ecke hocken und snipern, all das und co ist völliger schwachsinn, so läuft kein realer krieg ab! Die "kriegsspiele" sind meiner meinung nach alles andere als kriegsreal, und sollen es auch gar nicht sein. Die spiele sind ja auf action und schnelligkeit ausgelegt, was in der realität mitnichten an der "tagesordnung" steht. Ich denke, wenn es ein computerspiel geben würde, dass zu 100% kriegsreal ist, würde dies gar nie auf den markt kommen, und es würde warscheinlich auch gar niemand spielen wollen, da es erstens zu "langweilig/langwierig" und auch viel zu brutal wäre! Krieg ist nichts was einem normal denkenden mensch gefallen würde, deswegen können spiele wie CoD oder BF keineswegs real sein :daumen:
 
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