Lios Nudin
BIOS-Overclocker(in)
AW: Beste Wärmeleitpaste? Flüssigmetal schädlich?
Flüssigmetall trocket nicht aus, das ist ja neben der höheren Wärmeleitfähigkeit ein weiterer Vorteil gegenüber Wärmeleitpasten. Bei Erfahrungsberichten zur Haftwirkung muss man aufpassen, was den überhaupt angestellt wurde. Bei der collaboratory pro ist das ein grundsätzliches Problem, bei der collaboratoy ultra eben gerade nicht der Fall. Was ich bei meiner collaboratory ultra aber auch nicht angewendet habe ist der Metallschwamm, der im Lieferumfang enthalten ist. Beim Aufrauen des HS und CPU Kühler gibt es Berichte von einer starken Haftwirkung. Das Auftragen funktioniert einfacher als bei WLP, wenn man es so macht wie es von collaboratory vorgesehen ist - mit den mitgelieferten Pinseln und wenig Druck beim Verteilen.
Video zur Anwendung
Entfernt wird die Liquid Ultra einfach mit einem Tuch etc. Sie trocknet ja nicht aus, ergo muss sie auch nicht mit Alkohol vom HS oder Die entfernt werden. Ist sie entfernt worden, kann man mit Alkohol noch einmal drüberwischen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die collaboratory ultra auch mit vernickelten Kühlern reagieren kann.
Beim Einsatz zwischen Die und HS musst du darauf achten, dass sie nicht mit Transistoren auf dem PCB der CPU in Kontakt kommt. Auf meiner Ivy Bridge CPU weniger ein Problem, bei Skylake liegen die teilweise direkt neben dem Die.
Ich habe mir vorgenommen, weiterhin CPUs ohne verlöteten HS zu köpfen, allerdings kein Flüssigmetall mehr einzusetzen sondern zu WLP wie der Kryonaut Wärmeleitpaste - 5,55 Gramm / 1,5 ml zu greifen. Zum einen wegen der erwähnten offensichtlich möglichen Reaktion mit vernickelten Oberflächen und zum andern wegen der Kurzschlussgefahr, wenn man bei der Handhabung zwischen DIe und HS nicht sauber arbeitet. Wegen den 3-4€ mache ich da keinen Aufstand und die Menge reicht für ~15 Anwendungen.
Habe von den Wärmeleitpasten Coollaboratory Liquid Pro und Ultra gehört. Sollen ja die Temperatur um einige Grad senken lassen. Nur, trocknet Flüssigmetal nicht schon relativ schnell?
Wie oft im Jahr sollte ich so eine Paste neu auftragen? Habe von extremen Fällen gelesen, dass nach wenigen Monaten der Kühler auf der CPU so stark festgeklebt hat, dass beim Entfernen
des Kühlers auch die CPU aus dem Sockel riss. Wurden mit Werkzeugen getrennt und hatten beide Unebenheiten und Löcher durch die Paste. Könnte mir so etwas wirklich passieren? Wenn
nicht diese, welche wäre am besten für OC geeignet? Also wohl DIE Wärmeleitpaste überhaupt? Bestehen Risiken bei der Anwendung?
Flüssigmetall trocket nicht aus, das ist ja neben der höheren Wärmeleitfähigkeit ein weiterer Vorteil gegenüber Wärmeleitpasten. Bei Erfahrungsberichten zur Haftwirkung muss man aufpassen, was den überhaupt angestellt wurde. Bei der collaboratory pro ist das ein grundsätzliches Problem, bei der collaboratoy ultra eben gerade nicht der Fall. Was ich bei meiner collaboratory ultra aber auch nicht angewendet habe ist der Metallschwamm, der im Lieferumfang enthalten ist. Beim Aufrauen des HS und CPU Kühler gibt es Berichte von einer starken Haftwirkung. Das Auftragen funktioniert einfacher als bei WLP, wenn man es so macht wie es von collaboratory vorgesehen ist - mit den mitgelieferten Pinseln und wenig Druck beim Verteilen.
Video zur Anwendung
Entfernt wird die Liquid Ultra einfach mit einem Tuch etc. Sie trocknet ja nicht aus, ergo muss sie auch nicht mit Alkohol vom HS oder Die entfernt werden. Ist sie entfernt worden, kann man mit Alkohol noch einmal drüberwischen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die collaboratory ultra auch mit vernickelten Kühlern reagieren kann.
Beim Einsatz zwischen Die und HS musst du darauf achten, dass sie nicht mit Transistoren auf dem PCB der CPU in Kontakt kommt. Auf meiner Ivy Bridge CPU weniger ein Problem, bei Skylake liegen die teilweise direkt neben dem Die.
Ich habe mir vorgenommen, weiterhin CPUs ohne verlöteten HS zu köpfen, allerdings kein Flüssigmetall mehr einzusetzen sondern zu WLP wie der Kryonaut Wärmeleitpaste - 5,55 Gramm / 1,5 ml zu greifen. Zum einen wegen der erwähnten offensichtlich möglichen Reaktion mit vernickelten Oberflächen und zum andern wegen der Kurzschlussgefahr, wenn man bei der Handhabung zwischen DIe und HS nicht sauber arbeitet. Wegen den 3-4€ mache ich da keinen Aufstand und die Menge reicht für ~15 Anwendungen.
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