Hallo zusammen,
ich hoffe ich, kann mein Problem verständlich beschreiben. Ansonsten gerne noch einmal nachfragen. Es wird wohl leider etwas länger, aber ich denke, umso mehr Informationen vorhanden sind, umso eher lässt sich vielleicht auf den Grund des Problems schließen.
Seit ich mein "neues" System vor etwa einem halben Jahr neu aufgebaut habe, habe ich immer wieder Probleme mit scheinbar zufälligen Abstürzen. Außerdem lässt sich der PC nicht korrekt neustarten.
Aktuelle Komponenten des PCs:
Fehlerbeschreibung:
Abstürze
Wie oben beschrieben, treten bei meinem System vom einen auf den anderen Moment zufällige Abstürze auf, die ich folgendermaßen charakterisieren würde:
Spricht man in einem solchen Fall eigentlich auch von einem BSOD oder ist das schon Advanced? Eine Fehlermeldung beim Absturz bekomme ich auf dem Bildschirm nämlich nie.
Der Absturz lässt sich nur teilweise reproduzieren – im BIOS tritt er nie auf, dafür kann es zu jeglichen anderen Zeitpunkten im Betrieb passieren:
Kein Neustart möglich
Unabhängig von der Absturz-Problematik fährt der PC bei einem Neustart nicht korrekt herunter (egal ob manuell über das Windows Startmenü, Windows-/ oder Softwareupdates). Der Abmeldevorgang verläuft so, wie man ihn bei einem funktionierenden PC erwarten würde. Allerdings bleibt der PC dann im selben Zustand, wie beim obigen Problem beschrieben und lässt sich ebenfalls nicht über den Power Button Hard resetten.
Folgende Lösungsansätze aus diversen Foreneinträgen habe ich schon ausprobiert OHNE DASS ICH DAS PROBLEM BESEITIGEN KONNTE:
Leider lässt sich aktuell kein Cinebench bei mir durchführen. Das Programm hängt sich nach dem Drücken auf den Startbutton auf. Auf der letzten BIOS Version war das Starten zwar möglich, resultierte jedoch schnell wieder in einem Absturz.
Prime95 ist das einzige Programm, mit dem ich verlässlich einen Absturz erzeugen kann. Das passiert nur wenige Sekunden nach dem Starten des Tests (sowohl Blend als auch Smallest-FFT).
Eventmanager
Der Eventmanager zeigt bis auf 41 Kernel Power wegen Ausschalten am Netzteil Switch nichts an, was sich für mich verwerten ließe. Ich kann aber gerne nochmal Screenshots davon posten.
Meine Vermutungen nach der Fehler-/Lösungssuche
Die Grafikkarte schließe ich als Fehlerquelle erstmal aus, da der Fehler ja auch mit der anderen Karte auftrat.
Evtl. besteht ein Kompatibilitätsproblem zwischen RAM und CPU, da die X3D CPUs ja bekanntlich bei RAM-Takten über 6000 MHz gerne mal Schluckauf bekommen können. Da ich allerdings kein XMP betreibe, wäre der Punkt allerdings hinfällig oder kann da weiterhin ein Problem bestehen?
Eine weitere Vermutung ist, dass der Fehler irgendwo beim MoBo liegen könnte, da ja sämtliche angeschlossenen Geräte beim Absturz die Verbindung verlieren.
Ich bin zwar schon lange gefrustet von der Situation, was letztendlich in einer langen PC-Pause resultierte. Da meine Frusttoleranz aber endlich aufgebraucht zu sein scheint, möchte ich das Problem jetzt angehen und bin offen für Hilfestellungen
Kleine Zusatzinfo:
Ich hatte mich nicht lange nach der ersten Inbetriebnahme damals auch etwas Undervolting mit dem Curve Optimizer probiert (nach dieser Anleitung aus dem Forum: https://extreme.pcgameshardware.de/threads/leserartikel-curve-optimizer-guide-ryzen-5000.602647/). Spannungen wurden dabei natürlich immer nur mit negativem Offset angepasst. Da ich damit aber nicht wirklich Erfolg hatte und kein längerfristig stabiles System erreichen konnte, steht im BIOS schon seit langem wieder alles auf Default. Ich denke nicht, dass es etwas mit dem Problem zu tun hat, aber da ich mich auch nicht vollumfänglich damit auskenne schreibe ich es lieber mal dazu.
ich hoffe ich, kann mein Problem verständlich beschreiben. Ansonsten gerne noch einmal nachfragen. Es wird wohl leider etwas länger, aber ich denke, umso mehr Informationen vorhanden sind, umso eher lässt sich vielleicht auf den Grund des Problems schließen.
Seit ich mein "neues" System vor etwa einem halben Jahr neu aufgebaut habe, habe ich immer wieder Probleme mit scheinbar zufälligen Abstürzen. Außerdem lässt sich der PC nicht korrekt neustarten.
Aktuelle Komponenten des PCs:
- Windwos 10 Pro
- AMD 7800X3D https://geizhals.de/amd-ryzen-7-7800x3d-100-100000910wof-a2872148.html
- GIGABYTE Aourus Master B650E https://geizhals.de/gigabyte-b650e-aorus-master-a2824250.html
- DDR5 32GB (2x16 GB) Patriot VIPER VENOM DDR5-6200 DIMM CL40 https://geizhals.de/patriot-viper-venom-dimm-kit-32gb-pvv532g620c40k-a2724585.html
- GAINWARD 4070 Ti Phoenix GS https://geizhals.de/gainward-geforce-rtx-4070-ti-phoenix-gs-3611-ned407tt19k9-1043x-a2871680.html
- 850 W Seasonic Prime TX-850 modular 80+ Titanium https://geizhals.de/seasonic-prime-tx-850-850w-atx-2-4-prime-tx-850-a2123687.html
- CPU-Kühler: Noctuah NH-D15 chromax.black in Kombination mit NM-AMB12 Offset Montagekit https://geizhals.de/noctua-nh-d15-chromax-black-a2152704.html
Fehlerbeschreibung:
Abstürze
Wie oben beschrieben, treten bei meinem System vom einen auf den anderen Moment zufällige Abstürze auf, die ich folgendermaßen charakterisieren würde:
- Sämtliche an den PC angeschlossene Peripherie verlieren Verbindung, so als ob sie nicht angeschlossen wären
- Bildschirm wird schwarz und meldet keine Connection
- Sämtliche Lüfter (auch GraKa) drehen mit gleicher Geschwindigkeit weiter
Spricht man in einem solchen Fall eigentlich auch von einem BSOD oder ist das schon Advanced? Eine Fehlermeldung beim Absturz bekomme ich auf dem Bildschirm nämlich nie.
Der Absturz lässt sich nur teilweise reproduzieren – im BIOS tritt er nie auf, dafür kann es zu jeglichen anderen Zeitpunkten im Betrieb passieren:
- beim Hochfahren während des POST
- Windows Ladescreen
- Einlogscreen
- Im Desktopbetrieb ohne laufende Anwendung
- Im Browser (egal ob nur Google/Youtube/etc. offen ist, etwas gestreamt oder heruntergeladen wird)
- In laufenden Anwendungen unabhängig von Grafiklast (z.B. Steam, Discord, in Spielen, Benchmarks, Musikproduktionssoftware, etc.)
Kein Neustart möglich
Unabhängig von der Absturz-Problematik fährt der PC bei einem Neustart nicht korrekt herunter (egal ob manuell über das Windows Startmenü, Windows-/ oder Softwareupdates). Der Abmeldevorgang verläuft so, wie man ihn bei einem funktionierenden PC erwarten würde. Allerdings bleibt der PC dann im selben Zustand, wie beim obigen Problem beschrieben und lässt sich ebenfalls nicht über den Power Button Hard resetten.
Folgende Lösungsansätze aus diversen Foreneinträgen habe ich schon ausprobiert OHNE DASS ICH DAS PROBLEM BESEITIGEN KONNTE:
- CPU Reseatet und neue Paste drauf - Problem tritt weiterhin auf
- Grafikkarte mit meiner alten ASUS ROG Strix 1060 getauscht - Problem tritt weiterhin auf - 4070Ti wieder eingebaut
- Anpressdruck des CPU-Kühlers gelockert, Kühler sitzt weiterhin fest auf der CPU, nur nicht mehr so stramm wie vorher - Problem tritt weiterhin auf - habe den Kühler aber so gelassen
- RAM Riegel in den jeweils anderen Slot gesteckt, PC mit nur einem Riegel betreiben (habe ich mit beiden Riegeln getestet) - selbes Problem - wieder beide RAM Riegel eingebaut
- sämtliche Kabel vom Mainboard abgezogen und wieder angesteckt - ohne Erfolg
- Aktuellste Treiber installiert – GraKa, Chipset, etc.
- BIOS Update auf aktuellste Version F8d
- PBO manuell um +10 für alle Kerne erhöht - Problem tritt weiterhin auf - PBO wieder deaktiviert
- XMP deaktiviert. RAM läuft aktuell auf Default 4800 MHz
Leider lässt sich aktuell kein Cinebench bei mir durchführen. Das Programm hängt sich nach dem Drücken auf den Startbutton auf. Auf der letzten BIOS Version war das Starten zwar möglich, resultierte jedoch schnell wieder in einem Absturz.
Prime95 ist das einzige Programm, mit dem ich verlässlich einen Absturz erzeugen kann. Das passiert nur wenige Sekunden nach dem Starten des Tests (sowohl Blend als auch Smallest-FFT).
Eventmanager
Der Eventmanager zeigt bis auf 41 Kernel Power wegen Ausschalten am Netzteil Switch nichts an, was sich für mich verwerten ließe. Ich kann aber gerne nochmal Screenshots davon posten.
Meine Vermutungen nach der Fehler-/Lösungssuche
Die Grafikkarte schließe ich als Fehlerquelle erstmal aus, da der Fehler ja auch mit der anderen Karte auftrat.
Evtl. besteht ein Kompatibilitätsproblem zwischen RAM und CPU, da die X3D CPUs ja bekanntlich bei RAM-Takten über 6000 MHz gerne mal Schluckauf bekommen können. Da ich allerdings kein XMP betreibe, wäre der Punkt allerdings hinfällig oder kann da weiterhin ein Problem bestehen?
Eine weitere Vermutung ist, dass der Fehler irgendwo beim MoBo liegen könnte, da ja sämtliche angeschlossenen Geräte beim Absturz die Verbindung verlieren.
Ich bin zwar schon lange gefrustet von der Situation, was letztendlich in einer langen PC-Pause resultierte. Da meine Frusttoleranz aber endlich aufgebraucht zu sein scheint, möchte ich das Problem jetzt angehen und bin offen für Hilfestellungen
Kleine Zusatzinfo:
Ich hatte mich nicht lange nach der ersten Inbetriebnahme damals auch etwas Undervolting mit dem Curve Optimizer probiert (nach dieser Anleitung aus dem Forum: https://extreme.pcgameshardware.de/threads/leserartikel-curve-optimizer-guide-ryzen-5000.602647/). Spannungen wurden dabei natürlich immer nur mit negativem Offset angepasst. Da ich damit aber nicht wirklich Erfolg hatte und kein längerfristig stabiles System erreichen konnte, steht im BIOS schon seit langem wieder alles auf Default. Ich denke nicht, dass es etwas mit dem Problem zu tun hat, aber da ich mich auch nicht vollumfänglich damit auskenne schreibe ich es lieber mal dazu.