Battlefield 1: EA befürchtete, jungen Spielern sei der Erste Weltkrieg unbekannt

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Einfach Hitler mit auf die Verpackung schummeln, im Hintergrund oder so...dann verkauft sich das schon.
 
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Ich haette Rebellen gegen Staatsarmee in Jetztsettings auch sexiererer gefunden.
 
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Tatsächlich?
Also ich kenne Leute weit über 30, die können das nicht.;)
Und die sind nicht aus der unteren Bildungsschicht.:D
Ich haette Rebellen gegen Staatsarmee in Jetztsettings auch sexiererer gefunden.
Ich hätte ein exaktes BF2 mit moderner Grafik, Bots, verbessertem Commander/Squad-System, dedizierte Server und LAN ohne onlinepflicht am sexiesten gefunden.:D
Das wäre so unfassbar sexy gewesen, dass sogar der Papst das geheiratet hätte.:sabber::devil:
 
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Allein beim Raabschen Wahl-Check (so plump er auch war) wars scho immer erschreckend, was die Leute wussten oder eben gerade nicht. Gut, rein dienstlich muss ich das auch wissen, doch finde ich es gehört zum Basiswissen, aller 16 Bundesländer zu kennen. Die Landeshauptstädte werden da scho kniffliger :P
 
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Na ja dafür können einige Deutsche nicht so gut Englisch, gibt ja einige die denken Austria
ist das englische Wort für Australien;)
Angeblich sollen auch Amis sich schon gewundert haben warum Austrians Deutsch sprechen können.
Da gibts also auch solche Personen die Austria mit Australia verwechseln. Aber Austria muss man ja nicht kennen.:ugly:

Einfach Hitler mit auf die Verpackung schummeln, im Hintergrund oder so...dann verkauft sich das schon.
Wäre gar kein so großer Frevel, er hatte sich schließlich Freiwillig zum Militärdienst gemeldet.
 
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manchmal fragen ich mich ob einige bei EA wirklich etwas zurückgeblieben sind. :klatsch:
 
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manchmal fragen ich mich ob einige bei EA wirklich etwas zurückgeblieben sind. :klatsch:

Nein die sind nur sehr konservativ, mit leichten Tendenzen zum latenten Rassismus.
Im Grunde ist EA also die AfD unter den Spielepublishern. :ugly:
 
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Im Geschichtsunterricht sollte der 1. Weltkrieg doch behandelt worden sein. Schließlich ist das Spiel ja auch ab 18, die meisten Spieler sollten dann mindestens die 10. Klasse fertig haben.

Zumal es ja gerade den Gedenktag an 100 Jahre Verdun gab.


In Amerika vielleicht, in Deutschland wird das in Geschichte doch so durch genudelt.
Wer das in Deutschland nicht kennt, hat wohl dauerhaft geschwänzt oder in Geschichte geschlafen.
Vll Heute, als ich noch die Schulbank drücken musste waren gerade diese Themen in Geschichte, erster und zweiter Weltkrieg, irgendwie Tabuthemen.
Da wurde gerade so das allernötigste unterrichtet und das war's auch schon.

Gott sei dank gabs dann bald darauf Internet, zwar noch mitm guten alten modem und man konnte sich mehr oder minder selbst bilden, wenn man wollte.
 
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Mal sehen, welche Szenarien sich in der Story spielen lassen. Da wäre es eigentlich besser gewesen das Spiel aus Sicht eines Franzosen oder Deutschen zu spielen. Die Amerikaner sind ja erst 1917 eingetreten, wo schon 2/3 des Krieges vorbei war. Verdun war ja auch 1916.

Was ich gelesen habe, soll es um die amerikansiche Einheit "Harlem Hellfighters" gehen, die nur aus Schwarzen bestand. Die Deutschen hatten großen Respekt vor den Kämpfern.....
In der CE ist auch eine Statue eines schwarzen Soldaten entahlten!
 
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Wahrscheinlich liegt das wirklich am amerikanischen Schulsystem, was anderes als Amerika kennen die ja gar nicht. Da muss man sich nur mal den Trump anschauen.

In den USA ist der Geschichtsunterricht sehr US zentrisch bis zur Highschool. Sprich bis zur 8-ten Klasse lernen die quasi das selbe was wir lernen nur ab der Entdeckung und Besiedlung des amerikanischen Konntinents lernen die nur noch was drüben passiert ist. Die Highschool ist von der Struktur dann eher wie unser Abitur aufgebaut. Es gibt Pflichtfächer (Mathe und Englisch) und der Rest sind Wahlpflichtfächer. Eins aus dem Bereich Sozialkunde (Geographie, Politik oder Geschichte), eines aus dem Bereich Naturwisschenschaften (Physik, Chemie, Biologie oder Erdkunde) und ein weiteres Fach aus dem Bereich Informatik, Sport oder Fremdsprachen (je nachdem was an der Schule angeboten wird). Man kann also einen Schulabschluss in den USA machen ohne jemals vom WW1 oder WW2 gehört zu haben weil man das gezielt wählen muss (das Fach heißt auch World History). Man spezialisiert sich viel stärker auf einen Bereich und hat nicht wie bei unserem System ein umfassenderes Allgemeinwissen. Das liegt wohl damit zusammen das es in den USA kein Duales-Ausbildungssystem wie bei uns gibt. In den USA geht man zur Schule und nach der Highschool gibt es nur eine Betriebliche Ausbildung. Es gibt zwar auch das College was eine Mischung aus Abitur und Berufsschule ist wo man sein Diplom in z.B. Accounting (vergleichbar mit Einzelhandelskaufmann) machen kann aber das ist eher die Ausnahme. Das ist auch einer der Gründe warum es in den USA so wenige Fachkräfte gibt und viele Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden, da die meisten Leute in den USA keine richtige Ausbildung haben.
 
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Ich kann das schon irgendwie verstehen, dass EA so reagiert. In unserer Schule haben wir damals mit viel Mühe und Not noch den ersten Weltkrieg geschafft und schafften es noch bis zur Machtergreifung durch Hitler und dann war die Schule auch schon vorbei. Ist zwar schon bald 20 Jahre her, aber damals gab es einfach zu wenig gute Geschichtslehrer und heutzutage ist das bestimmt nicht besser geworden. Zudem habe ich vor einigen Tagen im Radio gehört, dass man den Geschichtsunterricht noch weiter straffen möchte, da die Jugendlichen ja in ihrer Freizeit im Internet surfen könnten. Von 120 Minuten die Woche soll es auf 90 Minuten runter gebrochen werden. Immer schön Bullemie-Lernen:kotz:
 
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In Amerika vielleicht, in Deutschland wird das in Geschichte doch so durch genudelt.
Wer das in Deutschland nicht kennt, hat wohl dauerhaft geschwänzt oder in Geschichte geschlafen.

Kann ich nicht bestätigen.

Der WK I wurde bei mir selbst nur am Rande behandelt, 33-45 hatten wir gefühlt durchgehend.
Ich habe fast alles über ihn durch meine Freundin gelernt (ist ihr Hobby).

Bei Junior wurde das Thema mit 2 Seiten (!) im Buch abgehandelt, die französische Revolution hingegen wurde ausschweifend behandelt, selbst dem 30 jährigen Krieg hat man mehr Bedeutung beigemessen.

Ist ja auch klar: Im WK I fehlt der moralische Zeigefinger in Sachen Holocaust. War halt "nur" ein Krieg.

In GB ist das Thema zu Recht eine ganz andere Nummer, Stichwort "Mohnblume".

In manchen Ländern stehen wohl eher andere Themen auf dem Plan. Gerade in den USA gibt es erschreckende Wissenslücken bei den jungen Leuten.

Nicht nur dort.

Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue wurde das Thema generell vernachlässigt weil seine Auswirkungen völlig unterschätzt wurden und leider noch immer werden.

Ohne WK I kein WK II.
 
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Bei Junior wurde das Thema mit 2 Seiten (!) im Buch abgehandelt, die französische Revolution hingegen wurde ausschweifend behandelt, selbst dem 30 jährigen Krieg hat man mehr Bedeutung beigemessen.

Frage. 2 Seiten die über 1914 - 1918 gingen oder die auch das Dt.Kaiserreich und den Imperialismus mit einbeziehen?

Wenn zweites, dann komisch, wenn ersteres dann völlig normal.

Klar, wenn man Zeit hat im Unterreicht, was ganz auf den Lehrer ankommt, kann man sich mit dem aktiven Krieg und Schlachten wie Verdun beschäftigen. Aber unsere Lernpläne sind vor allem in Geschichte sehr eng.

Wichtig beim Ersten Weltkrieg ist aber der Weg zu ihm hin. Das liegt alles vor >1914.


Ist beim Zweiten Weltkrieg nicht anders.
 
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