Batterien und Akkumulatoren: EU will neue Verordnung

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Die EU will eine neue Verordnung für Batterien und Akkumulatoren, die auf ihrem Gebiet verkauft werden. Das gilt sowohl für den Haushaltsbereich, als auch für die industrielle Anwendung. Ressourcenschonender und ökologischer soll es werden, notfalls zulasten der ökonomischen Gesichtspunkte.

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Tja..
Es sollen Rohstoffe genommen werden deren Herstellung keine Menschenrechte verletzten und möglichst CO2 schonend sind/herrgestellt sind und entsprechende Zertifikate haben..

Damit hat sich das Thema "Elektro Mobilität"
ja dann wieder erledigt...


was soll denn dann nacher so ein Bio Fairtrade AKKU im Auto kosten?
 
Tja..
Es sollen Rohstoffe genommen werden deren Herstellung keine Menschenrechte verletzten und möglichst CO2 schonend sind/herrgestellt sind und entsprechende Zertifikate haben..

Damit hat sich das Thema "Elektro Mobilität"
ja dann wieder erledigt...


was soll denn dann nacher so ein Bio Fairtrade AKKU im Auto kosten?
Das ist grundlegend falsch.
Wer glaubt Kobalt kommt aus dem Kongo durch Kinderarbeit, der ist schlicht weg naiv.
Und alleine in Deutschland liegen im Mittelgebirge Lithium Mengen für 30 Jahre.
Ich könnte bei deiner Aussage an so vielen Ecken anfangen, aber nein. Es macht ja eh kein Sinn. Du hast deine Meinung, obwohl die Faktenlage völlig anders ist.
Und wenn du Chile ansprichst, schau dir Mal Konventionellen Tagebau an, oder gar Ölbohrungen. Dann kommst du auf die Antwort . Alternativ verzichte doch bitte auf dein Handy, Baustahl, Auto, Farben und Glasscheiben. Darin findet man auch Lithium und zB Kobalt. Und wo fossile Brennstoffe CO2 ärmer sein sollen, das wissen auch nur die Leute vom IFO.

Der Schritt der EU ist richtig und wichtig, denn es kann nicht sein, das immer noch illegaler Elektroschrott in Afrika und Indien landet. Es gibt bei Akkus seit Jahren eine Entsorgungsordnung in Deutschland. Nur gilt diese für die Industrie. Und spannender Weise sind die schwarzen Schafe meistens eben im Bereich weiße Ware zB zu finden.
Ich hoffe hier ändert sich was, und auch das Recht auf Reperatur ist richtig und wichtig. Wir reden mittlerweile alleine beim Handy von 1,3Mrd Akkus im Jahr.
 
Tja..
Es sollen Rohstoffe genommen werden deren Herstellung keine Menschenrechte verletzten und möglichst CO2 schonend sind/herrgestellt sind und entsprechende Zertifikate haben..

Damit hat sich das Thema "Elektro Mobilität"
ja dann wieder erledigt...


was soll denn dann nacher so ein Bio Fairtrade AKKU im Auto kosten?

Darüber wirst nnichts mehr erfahren.
Die Automobilhersteller sind gerade im Begriff, möglichst alle Fahrzeuge über Leasing zu verkaufen.
Somit ist nach Ablauf der Leasingzeit, dies nicht mehr dein Problem, weil du mit einem neuen Leasingvertrag auch ein neues Fahrzeug bekommst.
Die Leasingrate mit Inklusivanteil ist alles was man dann direkt und indirekt z.B. in das Akku-Recycling investiert.
Die Menge an in den nächsten Jahrzehnten anfallenden Akkus allein aus der Elektromobilität macht der EU Angst, (oder man hat endlich den Weitblick bekommen) zumal wir z.B. in Deutschland keine nennenswerten Recyclingfirmen haben, die tatsächlich Akkus recyceln und nicht dieses im Ausland machen lassen, wo Recycling schon richtig funktioniert, oder auch nur den Weg des allgegenwärtigen Plastikmüll geht.
Eine Umwidmung ist in meinen Augen sehr kompliziert zu überwachen, denn Lebensläufe sind wiederum schnell manipulierbar, also der Mißbrach klar vordefiniert!
 
Sehr gut! Die sozialistische Einheitsfront aus Brüssel gibt durch ihre Kommissare bekannt... es gibt einen neuen Kraft durch Freude Arbeitsplan über 5 Jahre, liebe GenossInnen, alles gut, wir haben alles im Griff!

Und DU, gehe arbeiten, gehe konsumieren, laß Dir Angst oder Freude auf Bedarf machen! :D


Naja, jetzt mal Spaß am Rande. Aber es gibt doch soviele Dinge, welche man angehen könnte, gerade derzeit, wo die Gesellschaften des sogenannten Westens auseinanderbrechen, wäre dort ein paar Jahresplan nicht sinnvoller als bei Batterien?
 
Es ist jetzt die Frage, wie es umgesetzt werden soll. Das überladen des Akkus zu verbieten wäre sinnvoll. Die normalen Lion Akkus zu verbieten und nurnoch die doppelt so schweren LiFePO4Akkus zuzulassen, da die durchaus 10.000 Zyklen schaffen können, hingegen nicht.

was soll denn dann nacher so ein Bio Fairtrade AKKU im Auto kosten?

Nicht viel mehr, Industrialisierung ist der Schlüssel. Diese winzigen ein Mann Bergbauunternehmen in Afrika sind unglaublich ineffektiv.

Naja, jetzt mal Spaß am Rande. Aber es gibt doch soviele Dinge, welche man angehen könnte, gerade derzeit, wo die Gesellschaften des sogenannten Westens auseinanderbrechen, wäre dort ein paar Jahresplan nicht sinnvoller als bei Batterien?

Eine gute Regierung zeichnet sich dadurch aus, dass sie mehrere Dinge gleichzeitig angehen kann (habe ich dir das nicht schon einmal gesagt?). Somit ist Whataboutism unangebracht, da sich Regierungen nurnoch um das absolut schlimmste kümmern dürften und sonst nichts.
 
Nicht viel mehr, Industrialisierung ist der Schlüssel.
Die Forschung und Entwicklung auf dem Bereich steht auch nicht still. Ich denke die Batterietechnologie wird konstant schrittweise weiter verbessert werden. Auch weil die Industrie jetzt mit viel Geld die Entwicklung anschiebt.

Beim Verbrennungsmotor ist es ähnlich gelaufen. Die Grundidee ist uralt, aber durch jahrelange Entwicklungsarbeit wurde die Technologie nahezu perfektioniert, sodass moderne Motoren nahezu am theoretischen Limit arbeiten.
 
Warum nicht gleich Batterien für Kleingeräte ganz verbieten und nur noch Akkus erlauben. Ich hab schon lange ein Ladegerät gekauft und für Xbox Gamepad, Funkmaus-, Tastatur und Co. die jeweiligen Größen als Akkus. Die kann man laut Hersteller bis zu 1000x laden. Selbst wenn es nur die Hälfte ist spar ich mir im Geldbeutel 500x diese Batterie und für die Umwelt ist es erst Recht besser. :ka:
 
Damit hat sich das Thema "Elektro Mobilität"
ja dann wieder erledigt...
Wäre zu schön, wenn das für akkuelektrische Fahrzeuge schnell wahr werden würde.

Die Forschung und Entwicklung auf dem Bereich steht auch nicht still. Ich denke die Batterietechnologie wird konstant schrittweise weiter verbessert werden. Auch weil die Industrie jetzt mit viel Geld die Entwicklung anschiebt.
Nur dass einem vorher die funktionierende und ebenso zukunftsfähige Alternative verboten wird. Ganz im Gegensatz zu dne Zeiten, als Verbrennungsmotoren ihre Vorgänger abgelöst haben.

Wird interessant, ob an Weihnachten die Polizei auch (eigentlich völlig unnötige) Stops wegen Nachladens von E-Autos als Ausrede akzeptiert, wenn die Leute dann nach 21 Uhr noch auf der Straße unterwegs sind.
 
Sehr gut! Die sozialistische Einheitsfront aus Brüssel gibt durch ihre Kommissare bekannt... es gibt einen neuen Kraft durch Freude Arbeitsplan über 5 Jahre, liebe GenossInnen, alles gut, wir haben alles im Griff!

Und DU, gehe arbeiten, gehe konsumieren, laß Dir Angst oder Freude auf Bedarf machen! :D


Naja, jetzt mal Spaß am Rande. Aber es gibt doch soviele Dinge, welche man angehen könnte, gerade derzeit, wo die Gesellschaften des sogenannten Westens auseinanderbrechen, wäre dort ein paar Jahresplan nicht sinnvoller als bei Batterien?
Das wichtigste ist unseren Planeten bewohnbar zu halten und die Schäden, die wir angerichtet haben, wieder so gut es geht zurück zu drehen. Gesellschaftliche Themen sind weniger wichtig derzeit. Vor allem weil es keine größeren Probleme gibt. Es ist nur eine Minderheit die laut plärrend gegen Corona Maßnahmen und Impfungen ist und sich in Verschwörungstheorien verirrt.
 
Ich freue mich schon, wie die Relativierungen auch hier losgehen, wenn der Klimawandel so richtig kickt. (Covid ist dann dagegen ein kleiner Schnupfen gewesen)
Es gibt für die Menschheit kein wichtigeres Problem, als dafür zu sorgen, das wir nicht aussterben. Und wegen 5 Grad mehr in der Tendenz Sterben ganze Ökosysteme.
Wenn ich Populismus lesen möchte, gehe ich zur Blödzeitung.
Und zum Thema Auto. Der durchschnittliche Deutsche fährt 13.000km. 71% Leben in Städten... Also wo ist da bitte das Problem?
Und der Verbrenner wurde das letzte Mal Weiterentwickelt mit der elektronischen Einspritzung. Ein Turbo Lader ist keine bahnbrechende Erfindung. Ein Motor mit einem Energiekoeffizienten von 0.97 schon.


Also bitte, haltet euch ans Thema lieber Stammtisch Redner
Und 2025 kommt Toyota mit Festkörper Akku, die kein Kobalt mehr enthalten sollen.
Natrium Batterien sind auch mitnichten nur Utopien. Also bitte
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, klar sollte man unnötigen Dreck vermeiden, aber diese ganzen Prognosen wegen des Klimas... Ich weiß nicht. Du kannst jahrelang zurückgehen und findest immer Artikel, dass der Klimawandel ab 2020, 2014, 2007, 1995, 1980, 1970... unumkehrbar ist. Ist irgendwie auch immer die gleiche Leier. Damit will ich nicht sagen, dass der Klimawandel Blödsinn ist, aber imo wird da auch viel auf populistischer Ebene gefahren und Angst verbreitet.
 
Warum nicht gleich Batterien für Kleingeräte ganz verbieten und nur noch Akkus erlauben.
Akkus für CR2032 und noch kleinere Dinge?

Keine Ahnung, wie oft Du in Deiner (anscheinend extrem verschwenderische) Funkmaus die Akkus laden musst. Bei mir haben die Akkus locker ein Jahr gehalten und wurden dort anstatt Batterien nur genutzt, weil sie sonst ungenutzt im Schrank gelegen hätten. Alleine schon die Anschaffungskosten der Akkus im Vergleich zun guten Batterien hätten sich niemals gerechnet. Meine Eneloops sind nach 15 Jahren mittlerweile auch nicht mehr leistungsfähig. Die sind nur noch für solche Miniverbraucher nutzbar, im Kamerablitz sind sie viel zu schnell leer.

Wenn Du schon umweltschonend arbeiten willst, dann nimm einfach und klassisch Geräte mit Kabel, da braucht man keine Batterien, die erfahrungsgemäß genaus dann leer sind, wenn es auch die Ersatzakkus sind.

Außerdem hat bei weitem nicht jeder die Möglickeit oder gar die Fähigkeit, sich ständig um das Akkuladen zu kümmern. Es gibt nunmal auch noch eine Bevölkerungsschicht, der man sowas nicht (mehr) beigebracht bekommt.

Und zum Thema Auto. Der durchschnittliche Deutsche fährt 13.000km. 71% Leben in Städten... Also wo ist da bitte das Problem?
Ja, wo ist es nur, wenn nicht jeder dem Durchschnitt entspricht? 10k im Jahr kommt hin, davon max. 500km in der Kleinstadt, der Rest Mittelstrecke mit 300-650km am Stück und ohne Lademöglichkeit am Start oder Ziel. Bevorzugt Abends/Nachts und bei jeder Witterung.

Und 2025 kommt Toyota mit Festkörper Akku, die kein Kobalt mehr enthalten sollen.
Vorher kommt noch das TE-SA Rom? Aber hautpsache, alles ist lokal emissionsfrei anstatt schon lange vorhandene Lösungen zu nutzen, die halt leider nur national (oder gar, noch viel schlimmer) global emissionsfrei sind.
 
Es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Leider ist es wie immer nur aktionismus und nicht komplett durchdacht. Erstmal wird der Co2 Haushalt durch die Elektromobilität steigen, da wesentlich mehr Akkus produziert werden müssen, die Ladestationen gebaut und entsprechend angeschlossen werden müssen (braucht eine Menge Kupfer, das immer rarer wird) und nicht zu letzt braucht man auch eine riese Menge mehr Strom, der ja momentan und in absehbarer Zeit nicht gerade "grün" ist.

Anstatt mal zu schauen, wie man die großen Umweltverpester wie LKWs, Schiffe und Flugzeuge und nicht zu letzt die Industrie umrüsten kann, wird jetzt nurnoch über Elektroautos geredet. Wasserstoffzellen sind für LKW durchaus denkbar und Lohnenswert, aber die PR-Maschinerie hat sich auf Elektro eingeschossen.
Leider geht es der Regierung und der Industrielobby nur um wirtschaftlichen Wachstum. Solange das so bleibt, sind die Menschen am Ars..., denn selbst wenn, und ich betone wenn, die Industrie ein interesse daran hat, die Klimaziele zu erreichen, werden sie es so knapp kalkulieren wie nur möglich, damit auch ja nicht ein Cent zu viel verloren geht.

PS: Eine sache habe ich mich auch schon immer gefragt, undzwar wie dann so in ein paar Jahren Autobahntankstellen aussehen sollen, wenn da jedes Auto mindestens 4 Stunden stehen muss. ;)
 
Naja, klar sollte man unnötigen Dreck vermeiden, aber diese ganzen Prognosen wegen des Klimas... Ich weiß nicht. Du kannst jahrelang zurückgehen und findest immer Artikel, dass der Klimawandel ab 2020, 2014, 2007, 1995, 1980, 1970... unumkehrbar ist. Ist irgendwie auch immer die gleiche Leier. Damit will ich nicht sagen, dass der Klimawandel Blödsinn ist, aber imo wird da auch viel auf populistischer Ebene gefahren und Angst verbreitet.
Klimawandel gibt es schon, solange es Klima gibt. Noch nie in der Erdgeschichte war das Klima so stabil wie die letzten 10.000 Jahre. Diese stabilität ist aber unnatürlich und daher auch zeitlich begrenzt. Inwiefern hier der Mensch hier wie stark der Natur ins Handwerk pfuscht vermag auf diesem Planeten wohl niemand genau zu sagen, denn noch niemand hat wirklich verstanden wie das Klima funktioniert.

Angeblich solle es doch durch die Klimaerwärmung und dem damit verbundenen ausbleiben warmer Meeresströmungen in Europa kälter werden. Aber wenn ich mir die letzten 10 - 15 Winter so ansehe....
 
Ihr solltet echt Mal den Unterschied von Wetter und Klima verstehen... Kleiner Tipp, das eine ist Wetter, Klima ist die Langzeitwirkung. Und die ist nun Mal unwiderlegbar vorhanden.

Tut euch einen Gefallen, einen Vortrag von einem Klimatologen ansehen und dann redet gerne weiterhin von alles halb so wild. Aber klar, wir verstehen dass Klima nicht. XD

Und in Asien erlebt man den Klimawandel Live und die Armen der Welt hautnah. Aber klar, tangiert uns nicht, wir haben ja Geld.

Und das in einem Techforum...

@fotoman

Wenn 90% auf eine alternative umsteigen, dann sind die 10% weniger gewichtet. Da nach Mathe Grundschule 90 mehr als 10 sind.
Und bevor du noch weiter redest, selbst Lkw kommen mit 150km elektrischer Reichweite hin, wenn man zB konsequent das Laden beim Fahren auf der Autobahn vollzieht. Diese German Reichweiten Angst ist putzig und völlig unlogisch.

Und wer beim Thema e Mobiltät von massiv höheren CO2 Ausstoß redet, der glaubt sich das Rohöl wird mit Lift und Liebe produziert.

Meldet euch wieder, wenn ihr Wissenschaftlich argumentiert.
 
Warum nicht gleich Batterien für Kleingeräte ganz verbieten und nur noch Akkus erlauben. Ich hab schon lange ein Ladegerät gekauft und für Xbox Gamepad, Funkmaus-, Tastatur und Co. die jeweiligen Größen als Akkus. Die kann man laut Hersteller bis zu 1000x laden. Selbst wenn es nur die Hälfte ist spar ich mir im Geldbeutel 500x diese Batterie und für die Umwelt ist es erst Recht besser. :ka:

Bei bestimmten Dingen ist es eben die bessere Wahl, für meinen CO Melder habe ich mir neulich auch einen Satz Batterien gekauft (der erste seit gut 20 Jahren). Die mitgelieferten Batterien des X-Box 360 Controllers verrichten ihren Dienst seit gut 8 Jahren im Funkwecker. Sonst nutze ich Eneloops.

Aber gut, wenn ich sehe, wie einige ihren Wii Controller wöchentlich mit Batterien füttern, dann weiß ich, was du meinst. Da verkehrt sich der Vorteil (potentiell längere Haltbarkeit des Controllers, da die Akkus einfach ausgetauscht werden können (schätze ich auch am X-Box 360 Controller), ins Gegenteil.

Zink Kohle Batterien sollte man aber verbieten, die haben gegenüber Alkalibatterien nur Nachteile.

Natrium Batterien sind auch mitnichten nur Utopien. Also bitte

Ist natürlich die Frage, in wie weit sie sich durchsetzen können. Dazu muß der Natrium Ionen Akku (ich vermute du meinst nicht den Natrium-Schwefel Akku) wesentlich billiger werden, als der Lion Akku, was, dank der Massenfertigung nicht leicht wird. Dann halten die Akkus auch nicht lange. Die Entwickler streben 500 Zyklen an, bei Lion Akkus reden wir real von ca. 1500-2500. Man kann sich dann auf verschleißende Elektrogeräte freuen.

Angeblich solle es doch durch die Klimaerwärmung und dem damit verbundenen ausbleiben warmer Meeresströmungen in Europa kälter werden. Aber wenn ich mir die letzten 10 - 15 Winter so ansehe....

Das würde erst passieren, wenn der Golfstrom abreißt. Das ist allerdings eine äußerst langfristige Sache.

Klimawandel gibt es schon, solange es Klima gibt. Noch nie in der Erdgeschichte war das Klima so stabil wie die letzten 10.000 Jahre.

Dafür ist es die Letzten 100 Jahre nur sehr selten so schnell gegangen und rate mal, wann wir mit der massiven Nutzung der Fossilen Energie angefangen haben...

Und in Asien erlebt man den Klimawandel Live und die Armen der Welt hautnah.

Die armen der Welt haben momentan andere Probleme, da wird heute sehr gerne alles auf den Klimawandel geschoben. Das sollte man vorsichtig sein, viele versuchen die Energien, die dem Kampf gegen die Armut gewidmet sind, für ihre Zwecke umzuleiten.

Wenn 90% auf eine alternative umsteigen, dann sind die 10% weniger gewichtet. Da nach Mathe Grundschule 90 mehr als 10 sind.
Und bevor du noch weiter redest, selbst Lkw kommen mit 150km elektrischer Reichweite hin, wenn man zB konsequent das Laden beim Fahren auf der Autobahn vollzieht. Diese German Reichweiten Angst ist putzig und völlig unlogisch.

Einer der Gründer von Tesla (Elon Musk ist nur der Investor) hat es auf den Punkt gebracht: das E-Auto wird sich durchsetzen, wenn es besser ist.

Dazu muß es besser werden. Es erinnert mich an die Carshareingfirma, die mit 95% Verfügbarkeit geworben hat. Mit anderen Worten: alle zwei Wochen darf man zu Fuß zur Arbeit gehen. Damit das E_Auto überlegen ist, braucht es einen großen Akku, 100-300kWh, damit man auch im Winter oder wenn man einen Anhänger zieht, genug Energie hat. Damit es sich voll durchsetzt, muß es eine reale Reichweite (unter allen Umständen) von 500km haben, bald wird es welche geben, die das können.

Man hat ja schon die Schlagzeile, dass ein eBike Nutzer erfroren ist, weil ihm die Energie ausgegangen ist, sowas gilt es bei eAuto zu vermeiden. Zumal es beim eAuto nicht damit getan ist 10L Benzin in den Tank zu schütten und schon hat das Ding wieder 150km Reichweite. Man stelle sich vor, es gibt im Winter einen großen Stau und danach dürfen der ADAC und das THW die Autos einzeln aufladen oder abschleppen, während 500-1000 Menschen gerettet werden müssen. Viel Spaß mit dem PR GAU.

Und wer beim Thema e Mobiltät von massiv höheren CO2 Ausstoß redet, der glaubt sich das Rohöl wird mit Lift und Liebe produziert.

Es ist nunmal ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist. Solange in Deutschland dadurch Braunkohlekraftwerke länger laufen dürfen und der Strom überwiegend damit gewonnen wird (es zählt die kWh, die deshalb extra eingespeist wird) ergibt es keinen Sinn Benzin und Dieselautos zu ersetzen. In Frankreich ist es z.B. anders, dort laufen die Kernkraftwerke im Schnitt sowieso nur mit 75% Last, jede Menge Strom, den man für die CO2 neutrale Elektromobilität nutzen kann.
 
irgendwie verstehe ich diese ganze Diskussion nicht mehr.
Nehmen wir mal für einen kurzen Moment an, dass die ganzen Nörgler Recht hätten: E-Autos sind alle Schrott, Benziner und Diesel sind viel besser und kommen, so wie Strom bekanntlich aus der Steckdose kommt, eben klimaneutral aus der Zapfsäule.
Ist das ein Argument zu sagen, wie legen die Hände in den Schoß und gönnen uns heute Abend einen Piccolo, während wir darauf warten, dass der Rest der Welt sich an unserer unermesslichen Intelligenz ergötzt?

Für diejenigen, die es noch immer nicht begriffen haben und ihre "heile Welt" behalten wollen: In dieser Welt ist Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt. Selbst wenn E-Mobilität doof ist und Mundgeruch hat, ist Deutschland nicht mal im Ansatz stark genug, bei diesem Trend nicht mitzumachen. Wer soll den unsere Verbrenner noch kaufen, wenn alle Zielmärkte (insbesondere Asien!) massiv auf E-Mobilität setzen. Dieses Land hat die Digitalisierung komplett verschlafen und gurkt auf dem Niveau einer soliden Bananenrepublik herum. Wenn unsere Wirtschaft nun bei noch mehr Themen den Anschluss verliert, ist das Tilgen der Coronahilfen das kleineste Problem zukünftiger Generationen.

Selbst wenn man von der Chemie von Akkus und Brennstoffzellen nichts versteht, gibt es ökonomische Zwänge um auch bei diesem Wandel dabei sein zu müssen. Egal ob einem das gefällt oder nicht.

Es steht einem jeden frei, kein E-Auto zu kaufen. Benzin und Diesel wird es bestimmt noch ein paar Jahrzehnte an der Tankstelle geben und, so munkelt man, sind gerade EURO 6 Diesel aktuell auf dem Gebrauchtsmarkt recht günstig zu haben. Aber diese krampfhafte sich dagegen wehren bringt niemanden weiter. Es wird so oder so kommen. Die Frage ist nur, ob wir als Industrienation noch irgendwie den kleinen Finger am Steuerknüppel haben oder diesen komplett China und zu ein paar Prozent den USA (bzw. Tesla) übergeben wollen. Man muss sich nur mal anschauen, was BYD, NIO und XPeng aus China alleine in diesem Jahr vollbrancht haben und für 2021 bereits parat steht. Dagegen sieht die deutsche Autowirtschaft arg blas aus! Und auf der anderen Seite der Welt kann man die Software eines Teslas mit jener eines elektrischen VW vergleichen.

Dieses Land braucht im Moment vor allem eines: Den Mut sich von alten Strukturen zu lösen! In Deutschland wird seit Jahrzehnten in Einrichtungen wie dem Fraunhofer Institut, dem DLR oder dem Forschungszentrum Jülich an Technologien wie der Brennstoffzelle, Festkörperbatterien und alternativen Akkumulatoren geforscht. Man rühmt sich mit Spitzenforschung. Und was schafft es davon in die Praxis? Nicht viel! Statt dessen kommt eine chinesische Firma wie BYD mit ihrer Blade Battery um die Ecke. Diese ist technisch nicht so gut wie die Modellzellen aus der deutschen Forschung. Aber sie funktioniert, lässt sich in riesigen Stückzahlen herstellen und ist dabei sogar noch günstig!
Ich, und das ist ausdrücklich meine ganz persönliche Meinung, habe das Gefühl, dass die Zukunft dieses Landes im Moment von Lobbyisten mittleren Alters verspielt wird, welches von den Auswirkungen ihres eigenen Handelns nicht mehr betroffen sein werden oder in so elitären Kreisen logieren, dass es sie schlicht nicht mehr kümmert. Gleichzeitig kämpfen Betriebsräte und Gewerkschaften um Arbeitsplätze, welche über kurz oder lang nicht mehr gebraucht werden. Das ist menschlich und solidarisch absolut nachvollziehbar und wirtschaftlich trotzdem falsch. Ich würde mir auch wünschen, dass meine Gewerkschaft im Fall der Fälle für mich eintritt. Dafür ist man ja Mitglied. Aber es ist ein Punkt erreicht, an dem man sich über sozialverträgliche Lösungen für alte Arbeitnehmer unterhalten sollte um gleichzeitig die Kapazität zu schaffen, nachhaltige und zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist einer der wenigen guten Aspekte, den ich im Jahr 2020 gesehen habe. Es scheint als hätte die Industrie zumindest in Teilen begriffen, dass es sehr unklug ist alles in Billiglohnländer zu verlagern.

An dieser Stelle will ich aufhören, auch wenn ich noch zig Seiten über das gesamte Themenfeld schreiben könnte.
 
Akkus für CR2032 und noch kleinere Dinge?

Keine Ahnung, wie oft Du in Deiner (anscheinend extrem verschwenderische) Funkmaus die Akkus laden musst. Bei mir haben die Akkus locker ein Jahr gehalten und wurden dort anstatt Batterien nur genutzt, weil sie sonst ungenutzt im Schrank gelegen hätten. Alleine schon die Anschaffungskosten der Akkus im Vergleich zun guten Batterien hätten sich niemals gerechnet. Meine Eneloops sind nach 15 Jahren mittlerweile auch nicht mehr leistungsfähig. Die sind nur noch für solche Miniverbraucher nutzbar, im Kamerablitz sind sie viel zu schnell leer.
Obere Frage: Wenn möglich, ja. Warum keine aufladbaren Knopfzellen? In Waagen sind bspw. 2x CR2032 drin. Warum nicht einen AA oder AAA Schacht? Das würde ewig halten und ich könnte auch da meine Akkus einsetzen.

Zum zweiten: Da musste ich echt lachen. :haha: Ich hab hier eine Funkmaus weil ich einen HTPC habe und der halt beim TV steht. Da ist Funkmaus und Tastatur schon eher notwendig als nutzloser Luxus. Genau wie ein Funk Gamepad. Und ich weiß nicht wo du dir deine AA und AAA Akkus kaufst, aber die hauen dich dann ganz schön übers Ohr. Hier bei Amazon gibts die im Achter Pack für 9,12 Euro. Das dürfte sich wohl jeder leisten können, denn die Batterien sind nicht viel günstiger und wenn man sie zwei, drei Mal auflädt ist das Geld wieder drin. Mit einem Ladegerät kannst du vier davon gleichzeitig laden, das heißt wenn sie leer sind hast du die gleich wieder zur Hand. Ich weiß eigentlich nicht warum ich solche Selbstverständlichkeiten noch ausführlich hier erklären muss. Und wie ich schon geschrieben hab kann man die an die 500 mal laden, laut Hersteller sogar 1000x. Da kann sich doch normal jeder Depp ausrechnen dass sich das lohnt. Und wenn derselbe auch noch die Batterien richtig rum in das Gerät einlegen kann kann er auch das Ladegerät bedienen. :ugly: Und die Rohstoffe werden auch nur 1x für 1000 Ladungen gebraucht. Und eine Ladung reicht bei meiner Maus auch für ein halbes Jahr.
 
Klimawandel gibt es schon, solange es Klima gibt. Noch nie in der Erdgeschichte war das Klima so stabil wie die letzten 10.000 Jahre. Diese stabilität ist aber unnatürlich und daher auch zeitlich begrenzt. Inwiefern hier der Mensch hier wie stark der Natur ins Handwerk pfuscht vermag auf diesem Planeten wohl niemand genau zu sagen, denn noch niemand hat wirklich verstanden wie das Klima funktioniert.
Wie immer bei solchen Diskussionen. Die "Zweifler" versuchen sich das ganze schön zu reden. Aber es gibt unter den Wissenschaftlern KEINEN Zweifel mehr am Menschengemachten Klimawandel. Oder besser: Erderwärmung.
Das Wissen wie Co2 in der Atmosphäre wirkt gibt es schon lange. Nur durch den hohen Vulkanismus ist die Erde damals nicht total vergletschert und überhaupt Leben entstanden. Und wir pfuschen dermaßen rein ins Klima dass es eine wahre Freude ist. Da braucht man sich nur mal anschauen wie viele Megacitys es mittlerweile gibt, wie die mit Autos überlaufen sind und wie viel Kohle verbrannt wird. Wer da, bei diesen Massen, nicht glaubt dass das Auswirkungen hat dem kann man nicht mehr helfen. Stattdessen wird auf der Greta Thunberg rumgehackt weil die uns unsere schönen Autos wegnehmen will. Nein, sie will nur in 50 Jahren noch auf dem Planet Erde leben können.
Leider muss ich dann feststellen dass eine 16 jährige mehr Hirn hat als so mancher um die 30-60.
Angeblich solle es doch durch die Klimaerwärmung und dem damit verbundenen ausbleiben warmer Meeresströmungen in Europa kälter werden. Aber wenn ich mir die letzten 10 - 15 Winter so ansehe...
Wie ein anderer schon geantwortet hat ist das eine Folge die erst viel später auftreten könnte. Und die Winter die du nanntest sind witzigerweise genau die Folgen des von der angezweifeltem, menschlich gemachtem Klimawandel. Letztes Jahr hatten wir kein einziges mal Schnee bei uns. Höchstens mal ein kleiner Überzug am Morgen der dann nachmittags geschmolzen ist. Im April hat es kein einziges mal geregnet. Etwas das kein Landwirt je erlebt hat. Und die müssen es wissen, niemand ist mehr vom Wetter abhängig. April April, der macht was er will. Den Spruch gab es nicht umsonst. Selbst der verliert immer mehr an Bedeutung.
Aber egal: Ich kann mir die Finger wund schreiben. Es überzeugt eh niemanden. Drum muss die Politik halt alles erzwingen. Ich wünsche viel Erfolg.
 
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