Warum nicht gleich Batterien für Kleingeräte ganz verbieten und nur noch Akkus erlauben. Ich hab schon lange ein Ladegerät gekauft und für Xbox Gamepad, Funkmaus-, Tastatur und Co. die jeweiligen Größen als Akkus. Die kann man laut Hersteller bis zu 1000x laden. Selbst wenn es nur die Hälfte ist spar ich mir im Geldbeutel 500x diese Batterie und für die Umwelt ist es erst Recht besser.
Bei bestimmten Dingen ist es eben die bessere Wahl, für meinen CO Melder habe ich mir neulich auch einen Satz Batterien gekauft (der erste seit gut 20 Jahren). Die mitgelieferten Batterien des X-Box 360 Controllers verrichten ihren Dienst seit gut 8 Jahren im Funkwecker. Sonst nutze ich Eneloops.
Aber gut, wenn ich sehe, wie einige ihren Wii Controller wöchentlich mit Batterien füttern, dann weiß ich, was du meinst. Da verkehrt sich der Vorteil (potentiell längere Haltbarkeit des Controllers, da die Akkus einfach ausgetauscht werden können (schätze ich auch am X-Box 360 Controller), ins Gegenteil.
Zink Kohle Batterien sollte man aber verbieten, die haben gegenüber Alkalibatterien nur Nachteile.
Natrium Batterien sind auch mitnichten nur Utopien. Also bitte
Ist natürlich die Frage, in wie weit sie sich durchsetzen können. Dazu muß der Natrium Ionen Akku (ich vermute du meinst nicht den Natrium-Schwefel Akku) wesentlich billiger werden, als der Lion Akku, was, dank der Massenfertigung nicht leicht wird. Dann halten die Akkus auch nicht lange. Die Entwickler streben 500 Zyklen an, bei Lion Akkus reden wir real von ca. 1500-2500. Man kann sich dann auf verschleißende Elektrogeräte freuen.
Angeblich solle es doch durch die Klimaerwärmung und dem damit verbundenen ausbleiben warmer Meeresströmungen in Europa kälter werden. Aber wenn ich mir die letzten 10 - 15 Winter so ansehe....
Das würde erst passieren, wenn der Golfstrom abreißt. Das ist allerdings eine äußerst langfristige Sache.
Klimawandel gibt es schon, solange es Klima gibt. Noch nie in der Erdgeschichte war das Klima so stabil wie die letzten 10.000 Jahre.
Dafür ist es die Letzten 100 Jahre nur sehr selten so schnell gegangen und rate mal, wann wir mit der massiven Nutzung der Fossilen Energie angefangen haben...
Und in Asien erlebt man den Klimawandel Live und die Armen der Welt hautnah.
Die armen der Welt haben momentan andere Probleme, da wird heute sehr gerne alles auf den Klimawandel geschoben. Das sollte man vorsichtig sein, viele versuchen die Energien, die dem Kampf gegen die Armut gewidmet sind, für ihre Zwecke umzuleiten.
Wenn 90% auf eine alternative umsteigen, dann sind die 10% weniger gewichtet. Da nach Mathe Grundschule 90 mehr als 10 sind.
Und bevor du noch weiter redest, selbst Lkw kommen mit 150km elektrischer Reichweite hin, wenn man zB konsequent das Laden beim Fahren auf der Autobahn vollzieht. Diese German Reichweiten Angst ist putzig und völlig unlogisch.
Einer der Gründer von Tesla (Elon Musk ist nur der Investor) hat es auf den Punkt gebracht: das E-Auto wird sich durchsetzen, wenn es besser ist.
Dazu muß es besser werden. Es erinnert mich an die Carshareingfirma, die mit 95% Verfügbarkeit geworben hat. Mit anderen Worten: alle zwei Wochen darf man zu Fuß zur Arbeit gehen. Damit das E_Auto überlegen ist, braucht es einen großen Akku, 100-300kWh, damit man auch im Winter oder wenn man einen Anhänger zieht, genug Energie hat. Damit es sich voll durchsetzt, muß es eine reale Reichweite (unter allen Umständen) von 500km haben, bald wird es welche geben, die das können.
Man hat ja schon die Schlagzeile, dass ein eBike Nutzer erfroren ist, weil ihm die Energie ausgegangen ist, sowas gilt es bei eAuto zu vermeiden. Zumal es beim eAuto nicht damit getan ist 10L Benzin in den Tank zu schütten und schon hat das Ding wieder 150km Reichweite. Man stelle sich vor, es gibt im Winter einen großen Stau und danach dürfen der ADAC und das THW die Autos einzeln aufladen oder abschleppen, während 500-1000 Menschen gerettet werden müssen. Viel Spaß mit dem PR GAU.
Und wer beim Thema e Mobiltät von massiv höheren CO2 Ausstoß redet, der glaubt sich das Rohöl wird mit Lift und Liebe produziert.
Es ist nunmal ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist. Solange in Deutschland dadurch Braunkohlekraftwerke länger laufen dürfen und der Strom überwiegend damit gewonnen wird (es zählt die kWh, die deshalb extra eingespeist wird) ergibt es keinen Sinn Benzin und Dieselautos zu ersetzen. In Frankreich ist es z.B. anders, dort laufen die Kernkraftwerke im Schnitt sowieso nur mit 75% Last, jede Menge Strom, den man für die CO2 neutrale Elektromobilität nutzen kann.