News Arrow Lake: Drastische Änderungen am Spannungsverhalten geplant - Mikrocode-Update

PCGH-Redaktion

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Mit einem kommenden Mikrocode-Update soll Intel angeblich die Spannungs-Frequenzkurve der Arrow-Lake-CPUs deutlich überarbeiten. Welche Auswirkungen das auf die Leistung, die Effizienz und das OC-Verhalten hat, ist allerdings noch unklar.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Arrow Lake: Drastische Änderungen am Spannungsverhalten geplant - Mikrocode-Update

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Hallelujah Intel ist wieder am pumpen.
Werden dieses Mal die 225W in Cyberpunk fallen,
oder kann Intel das drohende Desaster und dass
damit verbundene Abrauchen ihres neuesten Machwerks,
nochmal in letzter Sekunde verhindern.
Fragen über Fragen die von der Presse beantwortete werden müssen.

Ich auf jeden Fall hol mir schon einmal vorsichtshalber
den Militärhelm aus dem Keller. Weil wenn das Teil explodiert wird die Explosion gewaltig sein.:devil:
 
"gravierende Änderungen an der Spannungs-Frequenzkurve vornehmen."

Och nö bitte nicht.
Jetzt hab ich mal ein System das bombenstabil ist und keinerlei Macken ha, jetz fummelt mir doch nicht an der VF Kurve rum für gefühlte 2 fps rauszuquälen die ich nicht brauche.

Ich meine klar, ich muss ja kein BIOS-Update machen. Aber irgendwann wirds vielleicht mal nötig und dann haste keine Wahl und die Überraschungskiste vor dir.

Naja, erstmal warten bis der Patch draußen ist und ein paar Monate lang Hinz und Kunz erzählt hat was alles anders / besser / schlechter ist.
 
zumal auch Robert Hallock Anfang November betont hat, dass es bei Arrow Lake mit Blick auf das OC-Verhalten noch einige Überraschungen zu entdecken gibt.

Ich habe schon eine gefunden
Für mich auf jeden Fall eine Überraschung... taktfreudige Ecores :)
 
Klingt so als haben die ein paar Langzeit Tests mit OC gemacht um Raptor Lake Probleme auszuschließen, damit sie wieder die Brechstange ansetzen können um nicht von Jahre alten Zen 3 5800X3Ds in Gaming geschlagen zu werden. (Weil in Anwendungen waren sie ja gut genug)
Wird natürlich die Effizienz völlig zerstören.
 
Klingt so als haben die ein paar Langzeit Tests mit OC gemacht um Raptor Lake Probleme auszuschließen, damit sie wieder die Brechstange ansetzen können um nicht von Jahre alten Zen 3 5800X3Ds in Gaming geschlagen zu werden. (Weil in Anwendungen waren sie ja gut genug)
Wird natürlich die Effizienz völlig zerstören.
Langzeit Tests der wahr gut.:lol:
Ich glaube eher das irgendeinem Marketing Fuzzi aufgefallen ist, dass im örtlichen
Intel Store bis auf einen einsamen chinesischen Touristen der sich verlaufen hatte und eigentlich
zum örtlichen MCDonalds wollte, keiner mehr seit etlichen Wochen einkaufen war.

Jetzt heißt es pumpen was die Leitungen hergeben, Effizienz oder Stabilität ist da Nebensache, sonst sitzt er schneller als es ihm lieb ist auf der Strasse.
Das muss einfach im Desaster enden.
Prognose 5% bzw. nur noch 33% anstatt 38% Rückstand dafür min. 60W im Schnitt mehr.
 
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Noch weiß man gar nicht was das für Auswirkungen haben wird. Aber wenn die Brechstange wieder aus dem Keller geholt wird, dann weiß man was man hat - durch und durch einen intel Prozessor.
 
Ich sag's schon die ganze Zeit. Intel hat gerade überhaupt keinen Plan, was sie tun sollen oder wollen. Jetzt hat man über Jahre diese Architektur entwickelt und ist nun über die max. mittelmäßige Gaming-Performance "überrascht" (warum auch immer) und muss jetzt die Effizienz zugunsten der Leistung verschlechtern. Die Lösung mittels X3D ist Intel zwar bekannt, aber das will man aktuell nur im profitableren Profi-Segment einsetzen. Während AMD um Intel Kreise dreht und sich schepps lacht!

Ich habe keinen Plan, was Intel gerade macht...aber das hat Intel selbst wohl auch nicht. :ugly:
 
Ohje, Intel und Spannung war in den letzten Jahren eine verhängnisvolle Kombination, bei mir kamen dementsprechend tendenziell eher negative Befürchtungen und Gefühle auf.
Meine Güte, hoffentlich hat die Marketingabteilung nicht wieder befohlen, die Brechstange aus der Schublade herauszuholen.
Denn der abstieg ging ja schon lange VOR den schnell alternden CPUs los...
Screenshot 2024-11-25 at 22-17-52 Die ComputerBase-Community-Umfrage 2023 - ComputerBase.png

Ich hab schon etwas angst wie die 24er Jahresumfrage auf CB ausgehen wird, da wird nämlich das Desaster von den schnell alternden CPUs erst einfließen.
 
An alle die hier von einer Brechstange reden: Es hat gar keinen Sinn einfach MEHR Spannung in die CPUs zu schieben weil diese ihre Maximalboosttaktraten auch schon mit der aktuellen stabil erreichen und Intel wohl kaum die CPUs höher als spezifiziert takten wird.

Eine "Brechstange" geht nur über neue, mit Gewalt höher getaktete CPUs, NICHT bei bereits verkauften Modellen über Microcodeupdates (bzw. das geht technisch schon aber Intel wird wohl kaum einen 285K per Update auf 5,8 GHz@1,5v patchen :ugly: )

Was per V/F möglich ist wäre beispielsweise, die Abstufungen und Reaktionszeiten und -gründe anzupassen, um beispielsweise höhere Taktraten (innerhalb der gesetzten Modellgrenzen) länger halten zu können und/oder Lastszenarien besser auf Kerne verteilen zu können. Oder - Sicherheitspuffer zu verringern (=WENIGER Spannung!) um im Powerlimit mehr Performance rauszuholen (das, was man manuell bei AMD mit dem Curve Optimizer machen kann). Und genau vor letzterem habe ich ein bisschen Angst - denn Stabilität in allen Lebenslagen ist mir weitaus wichtiger als 5% mehr oder weniger Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle die hier von einer Brechstange reden: Es hat gar keinen Sinn einfach MEHR Spannung in die CPUs zu schieben weil diese ihre Maximalboosttaktraten auch schon mit der aktuellen stabil erreichen und Intel wohl kaum die CPUs höher als spezifiziert takten wird.

Eine "Brechstange" geht nur über neue, mit Gewalt höher getaktete CPUs, NICHT bei bereits verkauften Modellen über Microcodeupdates (bzw. das geht technisch schon aber Intel wird wohl kaum einen 285K per Update auf 5,8 GHz@1,5v patchen :ugly: )

Was per V/F möglich ist wäre beispielsweise, die Abstufungen und Reaktionszeiten und -gründe anzupassen, um beispielsweise höhere Taktraten (innerhalb der gesetzten Modellgrenzen) länger halten zu können und/oder Lastszenarien besser auf Kerne verteilen zu können. Oder - Sicherheitspuffer zu verringern (=WENIGER Spannung!) um im Powerlimit mehr Performance rauszuholen (das, was man manuell bei AMD mit dem Curve Optimizer machen kann). Und genau vor letzterem habe ich ein bisschen Angst - denn Stabilität in allen Lebenslagen ist mir weitaus wichtiger als 5% mehr oder weniger Performance.
Mag ja alles sein, aber was erhofft sich Intel davon? Auch diese CPU-Gen ist bereits medial (Tests, Influencermeinungen etc.) komplett verbrannt. Die paar Prozentchen werden daran nichts ändern. Da müsste Intel schon richtig Performance finden um das wieder einigermaßen geradebiegen zu können.
 
Was sollen sie denn sonst machen?
Sagen "ok, is halt Schei*e gelaufen" und ignorieren bzw. keine Updates bringen?
Das hat mit "Schei*e gelaufen" nichts zu tun. Das hätte schon während der Entwicklung / Tests auffallen müssen. Ich kann exakt 0 nachvollziehen, warum Intel über diese "Gaming Performance" überrascht sein will. Was Intel gerade macht ist einfach rumstümpern und obendrauf Technologien ignorieren, die ihren Produkten helfen würden (3D Cache) weil man diese dem lukrativeren Profisegment vorhalten will.
 
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Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Darf man nicht versuchen, etwas was aus welchen Gründen auch immer schlechter geworden ist als geplant nachträglich noch ein stückweit (wie viel ist erstmal egal) zu verbessern? Kostenlos? Freiwillig?

Sorry, da komme ich nicht mehr mit.
Ich bin doch froh wenn sie noch irgendwas nachbessern wollen. Wenns gut wird super, wenn nicht halt nicht. Wie man deswegen haten kann kann ich nicht nachvollziehen.
 
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Das eine ist die Ursache. Das Andere die Auswirkung.

Darf man nicht versuchen, etwas was aus welchen Gründen auch immer schlechter geworden ist als geplant ist nachträglich noch ein stückweit (wie viel ist erstmal egal) zu verbessern? Kostenlos? Freiwillig?
Sicher kann man das. Nur ist das Kind schon während der Entwicklung in den Brunnen gefallen. Schon da hätte Intel blicken müssen, dass die Architektur ihre Stärken primär im MT-Bereich hat und die Gaming-Performance nicht konkurrenzfähig ist. Dabei bewerben Sie die CPU auf ihrer eigenen Website auch noch als Gaming-CPU:

1732573711656.png


Sorry, da komme ich nicht mehr mit.
Ich bin doch froh wenn sie noch irgendwas nachbessern wollen. Wenns gut wird super, wenn nicht halt nicht.
Wenn Intel jetzt nochmal 10% drauflegen würde, was wirklich krass wäre, macht es das Endprodukt dennoch fürs Gaming immer noch nicht gut! Dann würde man lediglich durchgängig den Vorgänger endlich schlagen. Dann wäre man immer noch weit hinter AMD!

Wie man deswegen haten kann kann ich nicht nachvollziehen.
Sachliche Kritik ist jetzt schon hate? OK! :ugly:
 
Wenn Intel jetzt nochmal 10% drauflegen würde, was wirklich krass wäre, macht es das Endprodukt dennoch fürs Gaming immer noch nicht gut!
Es ist doch VÖLLIG LATTE ob am Ende 0 oder 5 oder 10% rauskommen, es geht nur darum dass sie es überhaupt versuchen und das dann noch kritisiert wird. Das hat absolut nichts mit Sachlichkeit zu tun. Das ist nur ausgelebtes "Intel doof".
Wenn sie nix machen "kuckt her die machen nix" und wenn sies versuchen "bringt eh nix ist ja vorher alles schief gelaufen".

:klatsch:
 
Es ist doch VÖLLIG LATTE ob am Ende 0 oder 5 oder 10% rauskommen, es geht nur darum dass sie es überhaupt versuchen und das dann noch kritisiert wird.
Ich kritisieren ja nicht dass sie es tun. Ich schreibe doch nur, dass es an der Situation nichts ändern wird.

Das hat absolut nichts mit Sachlichkeit zu tun. Das ist nur ausgelebtes "Intel doof".
Wie würdest du Intels Handlungen seit der 13. Generation denn beschreiben?

Wenn sie nix machen "kuckt her die machen nix"
Angekündigt hatten sie ursprünglich ja, dass sie nix mehr machen wollen. Jetzt ist man im "Panik-Modus".

und wenn sies versuchen "bringt eh nix ist ja vorher alles schief gelaufen".

:klatsch:
Wie ist es dann deiner Ansicht nach? Was wird es bringen?
 
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