QIX
Software-Overclocker(in)
Wir haben damals vor 15 Jahren einen "3D Cave" eingerichtet, damit der Kunde sein Produkt virtuell begutachten kann und unsere Ingenieuren bei der Gestaltung schon früh evtl. auftretende Probleme sehen können. Der Raum mit Tracking Kameras, VR Brille, Rechner und Software hat inkl. Entwicklungskosten etwa 1mio € gekostet.
Airbus hat z.B. ein AR System eingeführt, mit dem Flugzeugmechaniker an der FAL angeleitet werden die Bauteile an die korrekten Positionen zu installieren. Dabei erkennen die eingebauten Kameras u.a. ob der korrekte Bolzen/Niet ausgewählt wurde. Dieses System war deutlich teurer.
In der Industrie gibt es Haufenweise Anwendungsmöglichkeiten und Bedarf für VR und AR.
Mit der Apple Vision werden die Kosten für Systeme dieser Art deutlich günstiger und für viele kleinere Unternehmen überhaupt erst erschwinglich.
Die Brille wurde nicht als Business-Product, sondern als Lifestyle Accessoire beworben. Es ist vollkommen belanglos, ob ein professionelles Instrument/Produkt/Dienstleitung 4K, 40K oder 400K kostet, wenn es entsprechenden Mehrwert für's Business bietet und den ROI oder adäquat den unternehmerischen Nutzen entsprechend erreicht.
Auch PCGH hat Messgeräte für fünfstellige Summen, welche für den privaten Bereich vollkommen oversized sind, für's Business passt's halt.
Das Ding ist privat DOA, die billigere V2 Version reiht sich dann später als die 27te VR Brille in den Mainstream, mit den seit Jahren bekannten Features, ein.