HenneHuhn
Lötkolbengott/-göttin
Ganz grundsätzlich zur Startfrage des Themas (ich schrieb es auch schon anderer Stelle mal):
1. Gehen Argumentationen, die die "Verantwortung des Verbrauchers" betonen, von der völlig irrealen Annahme eines Machtgleichgewichts zwischen Verbraucher und Produzent, zwischen Nachfrage- und Angebotsseite aus. Selbst wenn wir einen funktionierenden Markt hätten (!), wäre das unrealistisch, da die Erzeugung und Steuerung von Verbraucherbedürfnissen psychologischer Kriegsführung gleicht (Ja ich weiß, jetzt kommen gleich wieder ein paar Einzelkandidaten um die Ecke gesprungen mit einem sinngemäßen "Aaaalso Iiiiiiiiich für meinen Teil... [...]" ). Dazu wird die sozioökonomische Komponente regelmäßig ausgeblendet.
2. Sind solche Argumentationen typisch dafür, die Last auf die Bevölkerung abzuwälzen, um ja nicht die Profitaussichten von Konzernen zu gefährden. Indem man sie bspw. zu ökologisch, sozial oder gesundheitlich verantwortungsbewussten Produktionsbedingungen verpflichtet. Gott bewahre!
1. Gehen Argumentationen, die die "Verantwortung des Verbrauchers" betonen, von der völlig irrealen Annahme eines Machtgleichgewichts zwischen Verbraucher und Produzent, zwischen Nachfrage- und Angebotsseite aus. Selbst wenn wir einen funktionierenden Markt hätten (!), wäre das unrealistisch, da die Erzeugung und Steuerung von Verbraucherbedürfnissen psychologischer Kriegsführung gleicht (Ja ich weiß, jetzt kommen gleich wieder ein paar Einzelkandidaten um die Ecke gesprungen mit einem sinngemäßen "Aaaalso Iiiiiiiiich für meinen Teil... [...]" ). Dazu wird die sozioökonomische Komponente regelmäßig ausgeblendet.
2. Sind solche Argumentationen typisch dafür, die Last auf die Bevölkerung abzuwälzen, um ja nicht die Profitaussichten von Konzernen zu gefährden. Indem man sie bspw. zu ökologisch, sozial oder gesundheitlich verantwortungsbewussten Produktionsbedingungen verpflichtet. Gott bewahre!