Appellieren an den Endverbraucher der falsche Weg ?

das stimmt schon, aber ich denke, heute hat doch jeder einen verwandten, bekannten usw. der mal nachschauen kann.
selbst wenns nachschauen 20,- kostet (brauchte man nicht viel nachschauen, das hat man beim einschalten schon gehört:D) hat man für 50,- ein weiterhin funktionierendes laptop.
und diese 50,- ists auf jeden fall noch wert.
Dafür musst Leute kennen. Mich spricht dafür leider keiner an
 
das stimmt schon, aber ich denke, heute hat doch jeder einen verwandten, bekannten usw. der mal nachschauen kann.
selbst wenns nachschauen 20,- kostet (brauchte man nicht viel nachschauen, das hat man beim einschalten schon gehört:D) hat man für 50,- ein weiterhin funktionierendes laptop.
und diese 50,- ists auf jeden fall noch wert.

Das Ding ist neun Jahre alt und in optisch gutem Zustand. Wenn du es nicht aufgearbeitet hast, dürfte das bedeuten: Der Vorbesitzer hatte einfach keinen Bedarf dran. Vielleicht lag er schon seit Jahren in irgend einer Schublade. Auch stellt sich die Frage, in welchem Zusand der Akku ist? Destkop-Replacements aus der Zeit waren schon damals nicht der bringer, heute ist ein mobiler Einsatz ggf. ganz unmöglich. Und als Haupt-PC reicht ein 2-GHz-Sandy-Quadcore vielen ebensowenig wie 8 GB RAM. (Lang lebe Windows 10 ;))

Wert ist er übrigens noch bis zu 170 Euro:
Packerd Bell / intel Core i7-2630QM / 8X-2,00GHz / 8GB-RAM / SSD 120-GB | eBay (mit SSD nachgerüstetes Exemplar), aber wenn man tatsächlich keinen Bekannten hat, der einem das Ding wieder fit macht (und auch Leute, die "jemanden kennen", bekommen von dem ggf. irgendwann keinen Gefallen mehr, weil sie ständig auf der Matte stehen :ugly:), muss man die auch erstmal ausgeben, ehe er wieder läuft.
 
im prinzip hast du recht.
aber bevor ich ein funktionierendes laptop entsorge, würde ich es wenn schon nicht verkaufen, verschenken. so mancher wäre froh darüber.
 
[...] aber wenn man tatsächlich keinen Bekannten hat, der einem das Ding wieder fit macht (und auch Leute, die "jemanden kennen", bekommen von dem ggf. irgendwann keinen Gefallen mehr, weil sie ständig auf der Matte stehen :ugly:), muss man die auch erstmal ausgeben, ehe er wieder läuft.

Wenn das denn der Fehler ist und nicht mehr kaputt ist. Am Ende ist die "neue" SSD auch noch defekt.

Hatte da kürzlich ein Notebook, noch Fit.
Lief super, nur war Backspace defekt.:ugly:
 
Wenn das denn der Fehler ist und nicht mehr kaputt ist. Am Ende ist die "neue" SSD auch noch defekt.

Hatte da kürzlich ein Notebook, noch Fit.
Lief super, nur war Backspace defekt.:ugly:

Kumpel von mir wollte sich einen neues Gaming Notebook kaufen , weil sein lieblingsspiel nur auf niedrigste stufe mit wenig Fps läuft.(zockt nur 1 Spiel)

Lag aber daran weil ingame setting auf igpu eingestellt war :ugly:
 
Lag aber daran weil ingame setting auf igpu eingestellt war :ugly:
Hat halt jeder Gebiete von denen er keine Ahnung hat.
Sieht man ja bei allen möglichen Elektrogeräten das neu gekauft wird statt das Teil (beispielsweise Waschmaschine) zu reparieren.
Wenn man selbst nicht dazu in der Lage ist einen Heizstab oder ähnliches zu wechseln kann sich das schon lohnen. Oder man kommt bei +/- 0 raus und hat neue Garantie. Schuld daran ist nicht unbedingt alleine der Verbraucher.
 
Notebooks die laut rumröhren und einfach ausgehen.

In nem Haus mit Katzen, Gerät schon +10 Jahre alt.:ugly:
 
Um mal wieder zum Fleisch zurück zu kommen, gerade aus aktuellem Anlass...

Bei diesem freiwillige Labelsystem happert es leider gewaltig. Viele Probleme:
1. : Es ist freiwillig. Gerade auf Wurstprodukten habe ich noch nie eines gesehen.
2.: Wenns doch mal ein Label gibt wird vielfach nur Kategorie 1 angeboten. Von den höheren Stufen wird einfach noch zu wenig produziert, gerade im Bereich Schwein und Rind.
3.: Eine bessere Haltungsform ergibt noch kein fairen Beschäftigungsverhältnisse in Fleischereien. Da sind ja Erntehelfer noch besser dran.

Ein anderes Problem ist geplante Obsolenz und minderwertige Produkte die gleich nach der Garantie kaputt gehen. Da sehe ich nicht was der Verbraucher da machen soll. Beim Kauf erhält man seltenst Hinweise auf die Haltbarkeit, abgesehen von manchen Amazonbewertungen.
 
Also bei Edeka bekomme ich sogar eher 2 denn 1, nur 3 und 4 sind relativ selten. Aber die erfordern halt auch wirklich Änderungen und wer bereit ist, die vorzunehmen, kann auch noch ein paar Meter weiter gehen und gleich auf Bio wechseln. Vermutlich ist es sogar so, dass jetzt einfach nur das gesondert erfasst wird, wo die Tiere schon immer etwas mehr Glück hatten.

Aber ja: Der freiwillige Ansatz hat wenig Chancen auf Wirkung. Rate mal warum er von denen getragen wurde, die Umdenken sollen und von ihren Lobbyvertretern. Wenn Klöckner wirklich etwas für das Wohl von Tieren tun wollte, hätte sie einfach nur diverse Ausnahmeregelungen nicht verlängern müssen. Die dadurch nötigen Umstellungen wären für die Agrarindustrie schon härter gewesen als von Stufe 1 auf 2 gemäß Label. Hat sie aber nicht, will sie nicht, den Fleischproduzenten den Arsch versilbern dagegen sehr wohl.

Mitarbetierschutz steht noch einmal auf einem ganz anderen Papier. Das sehe ich aber differenziert:
- Die Methoden einiger Betriebe, Mitarbeiter an sich zu ketten (Lohneinbehaltung für überhöhte Mieten, etc.) sind schlicht sittenwidrig, aber wo kein Kläger da kein Vorgehen. Und wo ein Kläger da bestenfalls halbherziges.
- Die allgemein schlechten Bedingungen sind in einer freien Marktwirtschaft relativ zu betrachten. Genauso wie für die einen Amazon als die Hölle gilt, ist auch ein relativ gut bezahlter Job am deutschen Fleischfließband für viele Rumänen ein Fortschritt. Wer daran etwas ändern will ohne die freie Marktwirtschaft mit Berufswahl und privat ausgehandelten Löhnen abzuschaffen, der muss die Lebensbedingungen in Europa allgemein verbessern, damit niemand mehr bereit ist, für so wenig/unter solchen Bedingungen zu arbeiten.
- Die zusätzlichen Risiken in der Corona-Zeit haben mit dem Geschäft als solches nichts zu tun. Es gibt an allen Ecken und Enden Arbeiter, die unzureichend geschützt sind, weil es schlicht keine verpflichtenden Schutzstandards gibt. Bei Fleischereien werden sie halt systematisch unterlaufen, aber auch viele andere Arbeitgeber zwingen ihre Mitarbeiter zu unsicherem Verhalten und das ist schlichtweg legal. Und Thema eines anderen Threads.
 
Klingt fast nach:

Wir hätten keine/weniger Probleme wenn die Leute ihren Job tun würden/nicht korrupt wären.
 
Also bei Edeka bekomme ich sogar eher 2 denn 1, nur 3 und 4 sind relativ selten.
Und wenn man Bio nimmt, hat man die höchste Stufe von diesem Label auch Garantiert, ohne dass das extra Label drauf ist.
Soweit ich weiß ist das bei Nestle-Klöckner noch freiwillig.

Problem sind eher die verarbeiteten Produkte. Da landen dann auf die Eier aus dem Hühnerknast drin. Achtung, Essen! Werden in Deutschland immer noch Eier aus Legebatterien verkauft? - ZDFmediathek

Zumindest bei unsern Hühnern weiß ich wie die leben, auch wenn die es mit dem Bio und Auslauf gerne mal übertreiben und auch im Gemüsebeet oder im Vorgarten picken, wenn man nicht hinschaut. :devil:
 
So.. grad nen wiederaufbereiteten PC ausgepackt. Das Teil war 1 bis maximal 3 Jahre im Einsatz bei Firmen, als Aussteller oder sonst als Deko. Wurde gepürft, System neu Aufgesetzt und jetzt is der bei mir. Volle 2 Jahre Garantie, so billig hätte ich selber keinen PC zusammen bauen können. Und anstatt wieder Elektroschrott zu produzieren werklet der jetzt die nächsten 6 -7 Jahre bei mir rum :)
 
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