Anthropogener Klimawandel mit kleiner Erklärung

Und das fünfzig Jahre, nachdem das Thema wissenschaftlich abgekaspert war und es nur noch darum ging und geht, wie groß der Effekt ist und wie schnell die Folgerreaktionen kommen. Es ist unfassbar. Aber das ist freie Meinungsäußerung. Ich bin ja der Meinung, man müsste die freie Meinungsfreiheit in bestimmten Fällen, wenn von Gerichts wegen festgestellt wurde, dass jemand bewusst und vorsätzlich lügt, einschränken.

Dann kann man sich natürlich nimmer noch ans Dummheit und in besonderen Fällen aus Strunzendummheit berufen. In solchen Fällen sollte es dann auch keine Beleidigung mehr sein, die Menschen strunzendumm zu nennen.

So ist das halt. Wer nimmt ein Youtubevideo ernst, dass eine unbekannte Einzelperson ohne Referenzen zum Thema produziert? An der Stelle versagt das Bildungssystem völlig. Wissenschaftliches Arbeiten und erkennen, was wissenschaftliches Arbeiten ist, sollte viel mehr vermittelt werden.

Und so kommen Leute, wie in diesem Fall HKCM, und verbreiten einfach dummen Zeug, die ein unbekannter "Klimaforscher" von sich gibt. Verstehen einfachste Zusammenhänge nicht, können Ursache und Wirkung nicht trennen, aber haben hunderttausende Abonenten. Man kann an der Dummheit der Menschheit verzweifeln.

Ob HKCM die Verantwortung bewusst ist, die er in einer Situation als Multiplikator hat? Ich befürchte nein. Es geht nur um kurzfristigen Profit. Und genau daran krankt unsere Kultur. Genau darum machen wir alles kaputt, was wir in die Finger bekommen.

Ich finde keine Veröffentlichen des Herrn Dr. Bernhard Sterhl zum Thema. Wer ist das? Ein Schlauscheißer, der Eike Stumpfsinn verbreitet. Unerträglich ....

Genauso unsäglich unerträglich wie seinerzeit Prof Gerlich mit seiner "Widerlegung" des Klimawandels, Einfach nur Dummtüch. Hat denn dieser Dummschwätzer verstanden, dass in vielen Gebieten ohne und mit wenig Wasserdampf in der Atmosphäre CO2 und Methan trotzdem da sind? Hat er wirklich verstanden, was Bandlücken sind? Es scheint mir nicht so. Ein Physiker kann das nicht sein.

Nachtrag:
Er ist Dr. der Philosophie, da können wir auch Precht fragen, was er davon hält ....

 
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Und das fünfzig Jahre, nachdem das Thema wissenschaftlich abgekaspert war und es nur noch darum ging und geht, wie groß der Effekt ist und wie schnell die Folgerreaktionen kommen. Es ist unfassbar. Aber das ist freie Meinungsäußerung. Ich bin ja der Meinung, man müsste die freie Meinungsfreiheit in bestimmten Fällen, wenn von Gerichts wegen festgestellt wurde, dass jemand bewusst und vorsätzlich lügt, einschränken.

Dann kann man sich natürlich nimmer noch ans Dummheit und in besonderen Fällen aus Strunzendummheit berufen. In solchen Fällen sollte es dann auch keine Beleidigung mehr sein, die Menschen strunzendumm zu nennen.

So ist das halt. Wer nimmt ein Youtubevideo ernst, dass eine unbekannte Einzelperson ohne Referenzen zum Thema produziert? An der Stelle versagt das Bildungssystem völlig. Wissenschaftliches Arbeiten und erkennen, was wissenschaftliches Arbeiten ist, sollte viel mehr vermittelt werden.

Und so kommen Leute, wie in diesem Fall HKCM, und verbreiten einfach dummen Zeug, die ein unbekannter "Klimaforscher" von sich gibt. Verstehen einfachste Zusammenhänge nicht, können Ursache und Wirkung nicht trennen, aber haben hunderttausende Abonenten. Man kann an der Dummheit der Menschheit verzweifeln.

Ob HKCM die Verantwortung bewusst ist, die er in einer Situation als Multiplikator hat? Ich befürchte nein. Es geht nur um kurzfristigen Profit. Und genau daran krankt unsere Kultur. Genau darum machen wir alles kaputt, was wir in die Finger bekommen.

Ich finde keine Veröffentlichen des Herrn Dr. Bernhard Sterhl zum Thema. Wer ist das? Ein Schlauscheißer, der Eike Stumpfsinn verbreitet. Unerträglich ....

Genauso unsäglich unerträglich wie seinerzeit Prof Gerlich mit seiner "Widerlegung" des Klimawandels, Einfach nur Dummtüch. Hat denn dieser Dummschwätzer verstanden, dass in vielen Gebieten ohne und mit wenig Wasserdampf in der Atmosphäre CO2 und Methan trotzdem da sind? Hat er wirklich verstanden, was Bandlücken sind? Es scheint mir nicht so. Ein Physiker kann das nicht sein.

Nachtrag:
Er ist Dr. der Philosophie, da können wir auch Precht fragen, was er davon hält ....

Du hast den falschen Dr. Strehl erwischt ;-) Bernhard heißt dieses vermeintliche Supergenie der Physik, nicht Alexander.

Hier ein paar mehr Infos: https://www.moment.at/story/bernhard-strehl
 
Und das fünfzig Jahre, nachdem das Thema wissenschaftlich abgekaspert war und es nur noch darum ging und geht, wie groß der Effekt ist und wie schnell die Folgerreaktionen kommen. Es ist unfassbar. Aber das ist freie Meinungsäußerung. Ich bin ja der Meinung, man müsste die freie Meinungsfreiheit in bestimmten Fällen, wenn von Gerichts wegen festgestellt wurde, dass jemand bewusst und vorsätzlich lügt, einschränken.

Es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Äußerung einer Meinung und der Behauptung falscher Tatsachen. Letzteres ist auch jetzt schon in vielen Kontexten rechtlich belangbar. Aber wann hat sich Youtube jemals um etwas anderes als Clicks gekümmert?
 
Danke Henne! Aber seine Aussagen sind trotzdem Humbug. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Was er wohl macht, wenn er entdeckt, dass neben Wasserdampf und flüssigem Wasser auch noch Feststoffe wie Ruß, Pollen und Sand in der Luft sind. Nicht auszudenken ....
... Letzteres ist auch jetzt schon in vielen Kontexten rechtlich belangbar. ...
Der Rechtsstreit läuft ja schon
 
Da kriege ich Schmerze, wenn ich sowas gucke. :nene:
Aber ab und zu brauche ist das. :ugly:

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Die Klimaaktivisten der "letzten Generation" wohl sich zukünftig nicht mehr festkleben. Stattdessen:

Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" wollen in Zukunft nicht mehr mit Klebeaktionen für ihre Ziele protestieren. In einer Erklärung zur "Strategie für 2024" heißt es, man werde nun andere Formen des Protests wählen. Ab März will die Gruppierung demnach "zu ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufrufen.

"Statt uns in Kleingruppen aufzuteilen und Straßenblockaden zu machen, werden wir gemeinsam mit vielen Menschen ungehorsame Versammlungen machen." Das "Kapitel des Klebens und der Straßenblockaden endet damit".

Außerdem wolle man "die Verantwortlichen für die Klimazerstörung in Zukunft verstärkt direkt konfrontieren" und dazu Politiker und andere Entscheider "öffentlich und vor laufenden Kameras zur Rede stellen", ist in der Mitteilung zu lesen. "Zum anderen werden wir verstärkt Orte der fossilen Zerstörung für unseren Protest aufsuchen, so wie es in der Vergangenheit schon bei Protesten an Öl-Pipelines, Flughäfen oder dem Betriebsgelände von RWE der Fall war."
 
So, jetzt haben wir die 1,5°C. Jetzt schon, und der CO2 Gehalt steigt und steigt, Methan ebenfalls, Lachgas auch, Wasserdampf in Folge sowieso. Ich hatte ja gehofft, ich komme noch um die gravierenden Änderungen herum, aber die letzten dreißig Jahre, die mir noch bleiben, werden, so befürchte ich, unangenehmer und unangenehmer.

Die Sommer sind jetzt schon kaum noch zu ertragen, Überschwemmungen, Stürme, Unwetter werden immer härter, die Nahrungsmittelproduktion ist weltweit rückläufig, immmer mehr Boden erodiert und degradiert, das Müllproblem wird immer schlimmer, Süßwasser wird knapp und knapper und erste Ozeane stehen vor dem Umkippen. Man erlebt es um Japan herum schon, das riesige Bereich fischleer sind und Quallen die Oberhand gewonnen haben.

Und jetzt geht es beschleunigt weiter. Bis 2050 tippe ich auf 3°C Steigerung und dann rauscht es durch. Einfach mal in den IPCC Bericht schauen und sich die "düsteren" Prognosen anschauen. Genau auf dem CO2-Pfad sind wir weltweit und quasi kein Land spart. Auch wir nicht, wir lagern nur aus, konsumieren aber wie eh und je.

Es ist alles so traurig.
 
Geilste Video ever.
Erdöl ist nicht fossil, sondern entsteht im Erdmantel immer neu.
CO2 besitzt eine Sättigung, daher ist es für die Erwärmung nicht verantwortlich.
Man man, da hat einer so richtig in der Schule aufgepasst. :ugly:

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Erdöl ist nicht fossil, sondern entsteht im Erdmantel immer neu.
Der Ansatz, dass es in Erdmantel riesige Mathanvorkommen gibt, die unter Druck und Temperatur zu langkettigen Kohlenwasserstoffen synthetisieren, ist durchaus häufig zu finden. Belege dafür gibt es keine. Die Frage unter Geologen und Kosmologen ist, wo das ganze Methan hin ist, welche auf der Erde war.

Und selbst wenn es so wäre, würde es das in Bezug auf CO2 nicht besser machen, sondern erheblich dramatisieren. Und zur Sättigung. Wann ist denn 1/x null, also ab welcher Konzentration von CO2 kommt keine Wärmestrahlung mehr von der Erdoberfläche ins Weltall? Wann also ist die Transmission bei null? Doppelte Konzentration, halbe Transmission. Dazu verändert sich die Temperaturverteilung. Bodennah wird es immer wärme, genau unser Problem.

Es gibt keine Sättigung, aber das werden bestimmte Dummbratzen nie verstehen. Oder besser gesagt, mit ordentlioch Lobbygeld behaupten bestimmten Menschen jeden Blödsinn.
 
. Die Frage unter Geologen und Kosmologen ist, wo das ganze Methan hin ist, welche auf der Erde war.
Das kann man meines Erachtens erklären.
Das Methan, das es in der Atmosphäre gibt, wird ja umgewandelt, weil wir Sauerstoff in der Atmosphäre haben.
Ansonsten entsteht Methan ja nur bei Vulkanausbrüchen (ich lasse die biologische Methan Produktion mal außen vor) und die Mengen sind echt gering., Die Konzentration von Methan in der Venus und Mars Atmosphäre ist ja auch gering, was natürlich daran liegt, dass es dort keine Vulkanaktivität gibt.
Es gibt schlicht keine riesigen Methan Konzentrationen in Atmosphären von Planeten.

Es gibt keine Sättigung, aber das werden bestimmte Dummbratzen nie verstehen. Oder besser gesagt, mit ordentlioch Lobbygeld behaupten bestimmten Menschen jeden Blödsinn.
Richtig, die Sättigungstheorie wurde schon vor Jahrzehnten widerlegt und das beste Beispiel ist ja die Venus, dass es keine Sättigung gibt.
Aber trotzdem wird das immer wieder ausgegraben und natürlich, dass CO2 kein Treibhausgas ist. Es werden mal wieder physikalische Fakten geleugnet.
 
Es gibt schlicht keine riesigen Methan Konzentrationen in Atmosphären von Planeten.
Methan ist im kosmischen Staub recht häufig, auch unsere großen Gasplaneten enthalten viel Methan in der Atmosphäre und in Form von gefrorenem Eis, in den Planetenkernen vermutet man festes Methan. Denn Methan gibt es bei ausreichend Druck in einer festen Phase, bisher kennt man neun Kristallisationsformen. Ein Ansatz ist darum, dass festes Methan im Erdmantel sein könnte.

Belege gibt es aber keine und vermutlich ist es bei der Kollision mit Theia und der Entstehung des Mondes auch weitestgehend ausgegast. denn diue erde fing mal klein an und war anfangs recht kalt. Und damals wurde relatiov vile Methan durch Gesteinsbrocken auf die Erde gebracht, welches, so die Theorie, tief im Erdmantel sein könnte.
 
Meinst du Methanhydrat?
Nein, ich meine einen klassischen Festkörper. So wie es Wasserstoff in einer metallischen Phase gibt, beim Jupiter z.B. vermutet man einen metallischen Kern aus Wasserstoff, wird auch Methan unter "ausreichendem" Druck fest.

Wann war die Erde mal kalt?
Ganz am Anfang, bis die Erde ungefähr die Größe heutiger großer Asteroiden hatte. Am Anfang lagerten sich Brocken zusammen, da gab es noch keine Einschläge. Das sieht man bei der Analyse der untersuchten Kometen. Der von Rosetta untersuchte Komet Tschurjumow-Gerassimenko z.B. war immer kalt. Der hat 4km Druchmesser.

Erst ab einer bestimmten Größe, und da reden wir von 100km und mehr Durchmesser, kommt es ganz langsam zu Einschlägen mit höherer Geschwindigkeit, die Energie freisetzen. Aber anfangs nicht viel, dazu muss die Schwerkaft des Protoplaneten zuerst eine gemisse Höhe erreicht haben.

Und das ganze Material war quasi null Kelvin kalt. Anfangs. Und je größer die "Erde" wurde, umso mehr Energie wurde beim Aufpall frei, die Radioaktivität war vor 4,5 Milliarden Jahren auch viel größer und die Erde wurde heiß und heißer. Aber da war der Druck im Mantel dann schon so groß, dass, so die Theorie, festes Methan fest blieb. Unter Normdruck schmilzt es bei 90K, unter hohem Druck viel später. Dann kam es in der damaligen vermuteten Wasserwelt zur Kollision mit Theia und danach war natürlich alles aufgeschmolzen.

Aber wie gesagt, Belege für festes Methan im Erdmantel kenne ich noch keine. Dazu gibt es in der Erde dann noch den vermuten Weg der Methansynthese


 
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Nein, ich meine einen klassischen Festkörper. So wie es Wasserstoff in einer metallischen Phase gibt, beim Jupiter z.B. vermutet man einen metallischen Kern aus Wasserstoff, wird auch Methan unter "ausreichendem" Druck fest.
Ich kenne das so, dass Methan unter hohem Druck mit Wasser zu Methanhydrat reagiert.
Ganz am Anfang, bis die Erde ungefähr die Größe heutiger großer Asteroiden hatte.
Mit Asteroiden fing es wohl an, die mit geringer Relativbewegung aneinander stießen und sich verhakten.
Aber damals passiert ja sonst nichts.
Am Anfang lagerten sich Brocken zusammen, da gab es noch keine Einschläge. Das sieht man bei der Analyse der untersuchten Kometen. Der von Rosetta untersuchte Komet Tschurjumow-Gerassimenko z.B. war immer kalt. Der hat 4km Druchmesser.
Klar war der kalt aber da würde ich auch nicht von "Erde" sprechen.
Erst ab einer bestimmten Größe, und da reden wir von 100km und mehr Durchmesser, kommt es ganz langsam zu Einschlägen mit höherer Geschwindigkeit, die Energie freisetzen. Aber anfangs nicht viel, dazu muss die Schwerkaft des Protoplaneten zuerst eine gemisse Höhe erreicht haben.
Auch da würde ich nicht von "Erde" sprechen.
Ceres hat 900km und ich glaube nicht, dass der mal wirklich flüssig war. Dazu ist der nicht rund genug.
Aber wie gesagt, Belege für festes Methan im Erdmantel kenne ich noch keine. Dazu gibt es in der Erde dann noch den vermuten Weg der Methansynthese
Du verlinkst zwei Artikel, die sich auf die gleiche Quelle beziehen, gibt es auch neuere Untersuchungen von anderen Wissenschaftlern?
Wäre vermutlich eh was für einen anderen Thread.
 
Ich kenne das so, dass Methan unter hohem Druck mit Wasser zu Methanhydrat reagiert.
Das ist ein anderer Mechanismus und der passiert bei recht geringem Druck. Schon in mehreren Meter Wassertiefe reichen dazu die Bedingungen, wenn es kalt genug ist. Methan aus der Zersetzung von biologischem Material wird dann als Methanhydrat gespeichert. Das ist für den Klimawandel ein Problem, weil es mit wärmer werdendem Wasser in den obersten Schichten auftaut.

Dem vermutetem festen Methan im Erdmantel sind die Bedingungen auf der Oberfläche egal.

Ceres hat 900km und ich glaube nicht, dass der mal wirklich flüssig war. Dazu ist der nicht rund genug.
Darum der Ansatz, dass sich im Gestein Methan befindet. Die großen Gasplaneten haben bis zu 3% Methan in der Atmosphäre. Es gab also eine Menge davon in der Urstaubwolke, aus der unter Sonnensystem wurde
 
Es gibt keine Sättigung, aber das werden bestimmte Dummbratzen nie verstehen. Oder besser gesagt, mit ordentlioch Lobbygeld behaupten bestimmten Menschen jeden Blödsinn.

Es gibt schon einen Sättigungseffekt und den sollte man im Rahmen der Klimawandeldiskussion auch nicht wegzureden versuchen. Denn genau der ist dafür verantwortlich, dass CO2 einen so großen Anteil an der Klimaerwärmung hat, obwohl H2O ein viel stärkers Klimagas ist. Letzteres ist nämlich so stark, dass es über entscheidende Teile seines Spektrums schon in Sättigung ist. CO2 dagegen fängt gerade erst an. Und würde, rein physikalisch betrachtet, ebenfalls irgendwann einen Punkt erreichen, an dem selbst eine weitere Konzentrationsverdoppelung nicht mehr viel ändern würde, weil man 95% Absorption eben nicht viel mehr als 90% Absorption ist.

Was man sich stattdessen mal angucken sollte ist, wo dieser Punkt liegt und was er für die Menschheit bedeuten würde...
 
Viel wichtiger ist, dass CO2, Methan und Lachgas überall in der Atmosphäre sind, Wasserdampf aber in vielen Bereichen gar nicht. Über trockenen Wüsten ist das nicht viel, an den kalten Polen und Tundren auch nicht. Und genau da, wo kein Wasserdampf in der Atmosphäre ist, ist die Wirkung der anderen Klimagase erheblich entscheidender.

Natürlich nimmt mit Verdopplung der Konzentration eines Klimagases dessen Wirkung nicht mit dem Faktor 2 zu. Aber von einer "Sättigung" zu reden, impliziert, dass ein weiterer Ausstoß unbedeutend ist. Und das ist in Bezug auf CO2 absolut falsch.
 
Leider gibt es aber Jetstreams, welche dafür sorgen,
dass das alles auch verwirbelt wird.

Und generell wird ein großer Teil der menschengemachten CO2-Emission in den den Ozeanen gebunden,
wie lange noch,
das weis keiner,.

Defenetiv steigt die Versauerung der Meere an,
es wird also langsam kritisch.
Damit wird letztendlich auch die Lebensgrundlage
von vielen Millionen Menschen bedroht,
kein Fisch > viel Hunger.
 
Viel wichtiger ist, dass CO2, Methan und Lachgas überall in der Atmosphäre sind, Wasserdampf aber in vielen Bereichen gar nicht. Über trockenen Wüsten ist das nicht viel, an den kalten Polen und Tundren auch nicht. Und genau da, wo kein Wasserdampf in der Atmosphäre ist, ist die Wirkung der anderen Klimagase erheblich entscheidender.
Wasser unterliegt aber einem sehr schnellen Kreislauf. Es verdunstet und regnet ab. Weder CO2 noch andere Gase können in der form abregnen oder wieder zurück fließen.
Ein Baum braucht viele Jahrzehnte um CO2 zu binden. CO2 in Gestein zu binden, dauert noch länger.
Methan oder Lachgas zerfallen ja, spielen daher keine Rolle, was binden angeht.
Natürlich nimmt mit Verdopplung der Konzentration eines Klimagases dessen Wirkung nicht mit dem Faktor 2 zu. Aber von einer "Sättigung" zu reden, impliziert, dass ein weiterer Ausstoß unbedeutend ist. Und das ist in Bezug auf CO2 absolut falsch.
Ich bin jetzt kein Physiker, aber ich habe mir Dokus angesehen und selbst auf der Venus mit 96% CO2 ist das nicht gesättigt. Dazu kommt, dass die Venus eine viel höhere Dichte hat. Ist schon erstaunlich, wie ein Planet im annähernd gleicher Gravitation wie die Erde eine so dichte Atmosphäre besitzt.
Und generell wird ein großer Teil der menschengemachten CO2-Emission in den den Ozeanen gebunden,
wie lange noch,
das weis keiner,.
Na ja, immer halt. Das hört ja nicht auf und die Meere übersäuern nicht. Die interessieren sich nicht dafür, wie sauer sie werden. Es ist reine Physik.
Als die Konzentration von CO2 in frühere Zeit deutlich höher war als jetzt, waren die Meere viel saurer als jetzt. Damals hatte das Leben aber auch genug Zeit gehabt sich anzupassen.
Wenn du heute kalkhaltige Lebewesen anschaust wie Muscheln oder Korallen, haben sie keine Chance sich so schnell anzupassen. Wenn das so weiter geht, werden diese Tiere aussterben.
 
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