Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

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Und wenn man dann eindeutig identifizierbar ist, ist nicht mehr nur der Spamordner voll, sondern auch der Briefkasten. Wenn schon Identifizierbar, dann nur ohne Verkauf der Daten.
 
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Wieso das wird doch seit Jahrzehnten gelebt oder bin ich etwa der Einzige dem hier die Schufa einfällt :ugly: für mich sieht das mittlerweile nur noch nach Populismus und Gewinnmarge aus. Das wird so gedängelt wie es gebraucht wird. Wenn Politiker sagen können das Datenschutzberichte nicht wichtig sind und Gesetze so formuliert werden sollten das der normale Bürger sie nicht verstehen soll, frage ich mich wie diese Politiker noch nicht zum Rücktritt gezwungen worden sind... sind ja nur "Volksvertreter"

Und damit fallen immer mehr auf ich sage ja nur : "Was der Bauer wo auf seine Felder sprüht geht den Bürger gar nichts an." Privatfirmen bewerten uns schon heute, Behörden auch meist mithilfe von Privatfirmen(*headdesk*). Was wäre den das ende einer eindeutigen Identifizierbarkeit? So viele Klagen wegen Beleidigung die eingestellt werden "mangels öffentlichem Interesse" außer die armen Politiker die dann erstmal Ihre Kommentarsektion aufgeräumt bekommen. Wer bei über 80MIllionen Bürgern software in Auftrag gibt die zu unrecht beantragte Sozialhilfen aufspüren soll bei einer Definierten Trefferquote von 80% hat nicht verstanden wie diese Technologien funktionieren. Genauso AI... diese Hans Eumel glauben das die Maschine JA und NEIN auswirft. Wenn ich aber meiner Gesichtserkennungsdatenbank das Bild eines Mülleimers gebe sucht er mir die Person die am ehsten aussieht wie der Mülleimer und wenn es nur eine Übereinstimmung von 0.004% ist weil zufälligerweise der Graustich in den Haaren ähnlich ist. Aber hey das ist der beste treffer den er hat. Muss ja eindeutig der gesuchte Verbrecher sein.


zum heulen der Unsinn.
 
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Find ich gut und bin ich auch voll dafür, dass es eine Identifizierbarkeit im Netz gibt.
Es wird mehr als genug Schindluder getrieben. Solange sich alle noch einigermaßen benehmen konnten war das mit der Annonymität auch okay. Aber mit dem Stellenwert den das Netz heute für jeden Einzelnen in allen Lebensbereichen hat, ist die Sache längst überfällig. Statt Klarnamenpflicht halte ich diese Idee- dem User ein "Nummernschild" zu verpassen, welches durch bestimmte, gesetzlich vorgesehene Gremien "Dechiffriert" werden kann ist doch ein Kompromiss, mit dem eigentlich jeder User, der kein Dreck am Stecken hat leben kann und bei Nutzung des Netzes auch muss.

Internet ohne Anonymität ist kein Internet mehr.
Ja, das haben sich die Menschen hier sicher auch gedacht, als die Zivilisation eingeführt wurde. Kein Plündern und Vergewaltigen mehr. Kein stehlen und kein Urinieren in der Öffentlichkeit, Brudermord nicht mehr als gesellschaftlich anerkanntes Mittel das Erbe zu regeln...harte Zeiten. Trotzdem ist die Welt immer noch die Welt...nur Anders.
 
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Allerdings würde sich die Problematik von "unidentifizierbaren" Accounts auf Accounts mit gestohlener Identität verschieben.
Dann bliebe der Magnetstreifen des Personalausweises oder gar ein authorisierter Zugang, der in Bürgerämtern zu erhalten ist. Das muss dann ja kein durchgängig genutzter sein. Aber z.B. für Onlinegeschäfte würde ich dann nur noch mit Menschen Handel treiben, die eine bestätigte Authenzität vorweisen können. Und ansonsten weiß man, dass der Rest der Nachrichten SPAM ist, Bots oder Trolle und was auch immer.

Ich kenne das aus meinem Anna-Forum vor knapp 20 Jahren, dort wurde in einem reales Treffen die Authenzität durch andere Foristinnen bestätigt. Aufwendig, aber hilfreich. Das waren die Insellösungen, ohne reale Identität mit Perso, aber immerhin ein reales Treffen mit persönlichem Gespräch.
 
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Hat die schon mal was von NAT, Tor, VPN oder Öffentlichem Wlan gehört??? Wer unerkannt bleiben will findet einen weg.
 
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Statt Klarnamenpflicht halte ich diese Idee- dem User ein "Nummernschild" zu verpassen, welches durch bestimmte, gesetzlich vorgesehene Gremien "Dechiffriert" werden kann ist doch ein Kompromiss, mit dem eigentlich jeder User, der kein Dreck am Stecken hat leben kann und bei Nutzung des Netzes auch muss.

Das Nummernschild ist einfach dein Nutzername. Und damit kann dann eine Behörde beim Betreiber nach der IP fragen und mit der IP beim Provider nach dem Anschlussinhaber. Allerdings muss das halt in den 7 Tagen mal jemand machen, wofür halt oft das Personal fehlt oder die Leute von der Frist nichts wissen.
Bloß das halt nach 7 Tagen die Daten beim Provider weg sind, da die Vorratsdatenspeicherung ausgesetzt ist.

Gilt natürlich auch für das Erstatten der Anzeige, wenn die erst ne Woche später erfolgt, ist es auch unmöglich die Frist einzuhalten. Deshalb so schnell wie möglich (direkt Online) und den Empfänger am Besten direkt darauf hinweisen, dass eine IP zu erheben ist und wer der Seitenbetreiber (siehe Impressum) ist. Dabei ist es auch hilfreich direkt den Stand der Webseite mittels Screenshot zu dokumentieren oder über web.archive.org/save/ zu archivieren.
 
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Und auch heute sind die meisten Menschen auffindbar aber das öffentliche Interesse fehlt bzw. die Behörden haben entschieden das deine Probleme den finanziellen Aufwand nicht wert sind... wer glaubt das beim Gesetz alle Dinge gleich abgearbeitet werden hat noch nicht mitbekommen das alle Behörden überfordert sind. Die "Schwerkriminellen" sind ja nur die feine Ausrede. In dem Moment wo das eingeführt wird, laufen nur wieder diese lustigen Abmahn Anwälte Ammok und das wars. Mit steigender Klägerzahl verpufft auch das wieder im Wind.
 
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Aber wie wäre es, wenn die ganzen schlauen Köpfe hier, anstatt sich hier lustig zu machen. Und alles schlecht zu reden, mal konstruktive Kritik und umsetzbare Lösungsvorschläge den verantwortlichen Personen in Berlin zu machen.

Es bleibt hier alles so, wie es ist! Bevor man hier Halt über Stop irgendwelchen Blödsinn anzettelt, könnte man ja mal überlegen, ob manche Dinge nicht schon ziemlich gut sind, wie sie sind, auch wenn es nicht optimal ist. Die Welt ist halt kein Utopia.
 
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Ich bin überzeugt, das wird irgendwann so kommen. Das jeder von den Authoritäten identifiziert werden kann.
Dann kann man sich nur noch an die gute alte Zeit erinnern wo man anonym war, und anonym seine meinung außern konnte, und anonym Filme runterladen konnte.
Gute alte Zeit.Das war mal.
Ein paar linke rebellen können das auch nicht ändern, da die über keine politische macht verfügen, und von der mehrheit des volkes nicht gewählt werden, wegen ihrer bizarren ideen.
Überhaupt sind linke nie leistungsträger, sondern saugen die aus die etwas haben. sind diese aber einmal ausgesaugt ist keine substanz mehr da, die man weiter aussaugen könnte-
und alles geht den bach runter. siehe udssr,ddr..etc.

da verlässt sich jeder vom staat versorgt zu werden. ist sein recht. staat tut aber auch nichts..oder das falsche.

So kommt es dann dass man 1 Stunde anstehen muss in der Warteschlange um einen Zipfel Wurst kaufen zu können. Oder 18 Jahre warten für ein Auto.
 
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Die linken sind doch eher die, die die Anonymität fördern z.B. Piraten, während rechtsextreme Parteien, wie die AfD die Anonymität auflösen wollen.
AfD schaltet Meldeportal gegen Lehrer frei | NDR.de - Nachrichten - Mecklenburg-Vorpommern
Dazu hätten die dann gerne noch die Herkunft, Religion und Sexualität aller Tatverdächtigen, damit man bald wieder Listen für die Lager zusammen hat. Todeslisten: Wie gefaehrlich sind die Adresslisten der Rechtsextremen? | ZEIT ONLINE

Edit: Dazu ein Kommentar aus der ARD vom 29.08.2019.
Kommentar: WDR: Monika Wagener: Herkunft der Verdächtigen

Ja, der Gedanke klingt erstmal gut: Warum nicht immer die Nationalität eines Tatverdächtigen nennen, das ist transparent, das zeigt, wie vielfältig die Herkunft ist.
Doch wer länger nachdenkt, den befallen Zweifel: Wenn als eine von vielen Eigenschaften des Täters die Nationalität herausgestrichen wird, obwohl kein Zusammenhang zur Tat besteht, dann suggeriert das ganz subtil: Es gäbe einen Zusammenhang. Und das ist gefährlich. Morgen heißt dann vielleicht die politische Forderung, immer auch die Religion eines Täters zu nennen, übermorgen die sexuelle Orientierung. All das erscheint dann plötzlich relevant für die Tat. Nicht anders, als wenn man den Eindruck erweckt, es spiele eine Rolle, ob ein Gewalttäter ein geborener Bayer ist, ein Sachse, ein Hesse. Vielleicht fällt manchem dann ein Ost-West-Gefälle bei den Tätern auf oder ein West-Ost-Gefälle? Macht das wirklich Sinn?
Keine Frage: Wenn es um Terroranschläge, Mafia, Clankriminalität oder um Gruppen-Übergriffe wie in der Kölner Silvesternacht geht, ist es natürlich richtig, Herkunft und Zusammenhänge zu benennen. Auch bei Einzeltaten, wenn die Herkunft tatsächlich einen Sachzusammenhang zur Tat hat. Keine Frage, muss auch analysiert werden, wenn bestimmte Gruppen oder Nationalitäten durch eine besondere Häufung bestimmter Straftaten auffallen. Nichts soll unter den Teppich gekehrt werden.
Aber ist es wichtig, wenn ein offenbar psychisch Kranker eine Gewalttat begeht, welcher Herkunft er ist? Nachdem ein Eritreer im Frankfurter Hauptbahnhof ein Kind vor den Zug gestoßen hatte, hatten viele Eritreer Angst vor Racheaktionen. Ein paar Wochen vorher war ein eritreischer Familienvater nicht weit von Frankfurt auf offener Straße niedergeschossen worden – nur weil er Ausländer war. Auf den ersten Blick scheint es egal zu sein, welche Kriterien man bei Straftätern nennt. Ist es aber nicht. Zumindest nicht für alle.
Dazu auch einen Dank an die Ard-Redaktion für die schnelle Antwort, wo der gesendet wurden war und gleich mit Text dazu. :daumen:
 
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Ein paar linke rebellen können das auch nicht ändern, da die über keine politische macht verfügen, und von der mehrheit des volkes nicht gewählt werden, wegen ihrer bizarren ideen.
Überhaupt sind linke nie leistungsträger, sondern saugen die aus die etwas haben. sind diese aber einmal ausgesaugt ist keine substanz mehr da, die man weiter aussaugen könnte-

Links ist immer relativ. Ich finde einige Ideen der gemäßigten Linken ganz und gar nicht bizarr, auch wenn andere das anders sehen mögen. Die wählen dann andere Parteien, die widerum aus meiner Sicht so einiges an bizarren Dingen vorschlagen oder umsetzen. So wie du schreibst, scheinst du die Netzanonymität und Hoheit über die eigenen Daten auch nicht bizarr sondern eher wünschenswert zu finden. Das links eingestellte nie Leistungsträger sind, halte ich übrigens für eine etwas unangebrachte Pauschalisierung.
 
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Der Bundestag braucht mal wieder 'ne kleine Weiterbildung. Bitte kurz alle mal hinsetzen. Es wird jetzt etwas weh tun.

Menschen haben keine IP-Adressen.

So schlau wie die sind, ist dann die Lösung Menschen mit IPs zu versehen oder wie oder was... :stupid::klatsch:
 
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Menschen haben keine IP-Adressen.

Der Mensch nicht, aber der Anschluss. Und der wird von einem Menschen gebucht.
Damit lässt sich die Zahl der Tatverdächtigen sehr schnell eingrenzen.
Zum Beispiel über eine Durchsuchung nach § 102 StPO, denn dafür reicht der Anfangsverdacht.

Das einzige Problem ist derzeit das Mobilfunknetz, wo oft alle Nutzer an einem Mast die gleiche IP haben. Allerdings gibt es im Mobilfunknetz die IMEI und die IMSI, mit der Gerät und Simkarte eindeutig identifiziert werden können. Wenn man also weiß, von welchen Masten sich eine Webseite aufgerufen wurde, kann man per Funkzellenabfrage herausfinden, welche Geräte dort eingewählt waren und darüber die Zahl eingrenzen.
Das ganze könnte aber auch erheblich vereinfacht werden, wenn die Mobilfunkbetreiber neben der IP auch einfach den Port vom NAT mit speichern würden, dann wäre das auch wieder eindeutig.
 
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Fr. Lambrecht meldet sich also auch nicht mit vollem Zu-, und Nachnamen in jedem x-beliebigen Forum und Dienst an, wie bspw. bei google(-mail), oder YT...wäre ich von allein nie drauf gekommen... :lol:
Leute gibts...

mfg
 
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Irgendwie glaube ich nicht, dass die koreanische KSSN wegen dem Internet eingeführt wurde. Diese heisst nämlich Korean Social Security Number. Klingt eher nach Sozialversicherungsnummer wie sie bei uns existiert.
Das führt dazu, dass Ausländer keine Accounts erstellen können und Korea rumheult, dass Ausländer Identitätsdiebstahl begehen, indem sie KSSNs aus dem Netz verwenden, um z.B. koreanische MMORPGs zu spielen. Früher konnte man diese Nummern noch ohne Bezug auf reale Personen generieren, aber dem wurde ein Riegel vorgeschoben.
 
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Nummernschilder für Menschen... da gab es doch alle schon... nene... :nene:
 
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Das einzige Problem ist derzeit das Mobilfunknetz, wo oft alle Nutzer an einem Mast die gleiche IP haben. Allerdings gibt es im Mobilfunknetz die IMEI und die IMSI, mit der Gerät und Simkarte eindeutig identifiziert werden können. Wenn man also weiß, von welchen Masten sich eine Webseite aufgerufen wurde, kann man per Funkzellenabfrage herausfinden, welche Geräte dort eingewählt waren und darüber die Zahl eingrenzen.

Nicht nur im Mobilfunknetz. Die Gesetzgebung ist derzeit etwas schizophren: Einerseits will man sich vorhalten, im Verdachtsfalls dem Anschlussinhaber auf die Pelle zu rücken, andererseits werden Anschlussinhaber zunehmend von Haftung und Kontroll-/Protokollpflichten befreit, damit sie öffentliche Funknetzwerke betreiben können.

Wir haben derzeit eine Situation, in der man davon ausgehen muss, dass hinter einer IP nicht nur eine natürliche Person steckt, also auch nicht der Anschlussinhaber. Eine Durchsuchung der Wohnung allein mit der aufgezeichneten IP zu rechtfertigen, dürfte trotz § 102 StPO gewisse rechtliche Implikationen nach sich ziehen - was vermutlich auch der Grund ist, warum das so im Regelfall nicht praktiziert wird.

Wenn ein Fahrzeugkennzeichen im Zusammenhang mit einer Straftat auftaucht, werden auch nicht sofort Türen eingetreten oder Wohnungen durchsucht, sondern erst einmal der Halter befragt - und das, obwohl hier mit viel höherer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden muss, dass der Halter auch der Fahrer war. Zudem wird ein Fahrzeug zwar durchaus von mehreren Personen, aber doch von einem deutlich kleineren Personenkreis genutzt, als es bei einer IP (bzw. dem dahinter steckenden technischen Anschluss) der Fall ist.

Will sagen: Die IP ist eines der unbrauchbarsten Mittel, mit der sich eine persönliche Identifikation vollziehen lässt. Deshalb ja auch die immer wiederkehrenden Begehrlichkeiten hinsichtlich eines "Internet-Personalausweises", den ich hauptsächlich deshalb kritisch sehe, weil schon beim regulären Personalausweises sicherheitstechnisch ohne Ende geschlampt wurde. Ansonsten hätte ich seltsamerweise, wenn ich so in mich hinein horche, gegen eine Identifikation, die unter Wahrung gewisser Hürden "vorgezeigt" werden muss, gar nichts Substanzielles einzuwenden.
 
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Wobei man oft nicht nur die IP, sondern auch den Nutzername und die Mail hat, über die man dann per OSINT weitere Recherchen machen kann.
 
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Dazu hätten die dann gerne noch die Herkunft, Religion und Sexualität aller Tatverdächtigen, damit man bald wieder Listen für die Lager zusammen hat. Todeslisten: Wie gefaehrlich sind die Adresslisten der Rechtsextremen? | ZEIT ONLINE

Listen haben beide Lager (no pun intended) gerne - ich erinnere da nur an die berüchtigte und verbotene Linksextremisten-Seite (die wohlgemerkt längst wieder unbehelligt unter neuer URL agiert), wo immer wieder Namen, Adressen oder ganze Adresslisten auftauchen mit Tipps, wie man den betreffenden Personen das Leben zur Hölle machen kann. (Öffentliche Denunzierung, körperliche Attacken, Zerstörung von Auto/Haus/Wohnung, etc.)

B2T: Meine Identität in den Händen dutzender Foren-/Website-/App-Betreiber? Willkommen im Hacker-Paradies. Thanks, but no thanks.
 
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