AMD Ryzen: CPU-Marktanteil von AMD steigt um etwa 10 Prozent in Q2 2017 - laut Passmark

Immer langsam mit dem Marktanteil. Ryzen und AM4 sind so was wieder der Thunderbird und Sockel A.

In den guten A64 Zeiten hatte AMD ein Anteil von 22 % bis 25 % wenn ich mich nicht ganz falsch zurück erinnere. Wenn in den nächsten Jahren 25 % erreicht und gehalten werden dann ist das Perfekt. Stellt euch vor jede 4 verkaufte CPU würde von AMD stammen!

33 % oder gar 50 % sind nen Traum der nie in Erfüllung gehen wird. Aber wenn wir demnächst im 20er Bereich landen ist alles gut.

In Q1/2006 hatte AMD Mal beinahe 50% Marktanteil bei CPUs. Danach ging der Marktanteil rapide zurück. Grund dafür war die Einführung der Core-Architektur von Intel im Januar 2006.
 
Gut, dann hab' ich das in den falschen Hals bekommen:

So ist das nicht gemeint.
Ich habe nie gemeint, Intel habe nix falsch gemacht. Ich meine, dass hier viele die Auswirkungen von Intels Handlungen maßlos überschätzen.
UND was ich immer wieder gerne erwähne ist, dass es auch von AMD Exklusivverträge in verschiedenen Formen gab und gibt. Es gibt hier nicht nur Schwarz/weiß es ist eine große Grauzone was alles passiert in der Marktwirtschaft.

Intel tat dies auch kürzlich mit ihren Atom-für-Smartphone+Chipsatz für Lau Strategie.

Sehe ich wie du, Amd macht sich ohne "Hilfe" selbst das Leben schwer, machen Fehler die Unnötig wahren .
Der P4 war auch als Herdplatte zu gebrauchen, warum AMD aber selber einen CPU gebracht hat (Bulli) die auf Takt ausgelegt war wie damals der P4 , kann ich nicht Verstehen, aus dem P4 hatte nur Intel gelernt nicht AMD.

AMD muss liefern nicht wie die Letzten Jahre bei den CPUs und auch nicht be den GPUs seit Maxwell
Der Phenom war noch OK bei den CPUs bei den GPUs die 5k Serie bei AMD , damals hatte NV die Heizplatte mit ihrer Holz GPU, warum auch da AMD dannach mit der 290 Karten eine "Heizplatte" gemacht hat ist auch nicht Logisch, auch da hatte NV gelernt AMD nicht.

Warum AMD Fehler macht die Andere Firmen schon gemacht hatten , ist für mich mit nix zu Begründen
 
Warum AMD Fehler macht die Andere Firmen schon gemacht hatten , ist für mich mit nix zu Begründen

Liegt vermutlich daran, dass ein paar Manager dachten, dass sie das besser hinbekommen als die anderen und sind am Ende dann selbst baden gegangen.
Daher wurde ja auch ein paar mal der Chef Posten bei AMD ausgetauscht.
Aktuell scheint AMD mit Lisa Su ja einen guten CEO zu haben. Mal sehen, wie es weiter läuft.
 
Ich habe an Hand der Verkaufszahlen bei Mindfactory eine Exceltabl. erstellt, mit der ich die Verkaufszahlen der absatzsärksten CPU´s von Intel und AMD dokumentiere.
Die Tabelle ist weder gänzlich vollständig (habe nur die aktuellen Kabylake und Ryzen CPU´s aufgeführt, jeweils sieben Stück) , noch ist sie für den Gesamtmarkt repräsentativ! Dennoch glaube ich, dass zumindest für den Enthusiastenmarkt durchaus ein Trend daraus ableitbar ist.
Bei den von mir erfassten CPU´s hat AMD für den Monat Juni einen Marktanteil von 48% der verkauften Prozessoren erreicht.
Natürlich ist dieser Wert nicht auf den Gesamtmarkt übertrabar, zeigt aber dennoch deutlich, dass Intels Marktdominanz gerade bei Systembuildern deutlich rücklaufig ist.


Beobachtete CPU´s - Ziel war es eine grobe übersicht zu bekommen, daher nur eine begrenzte Auswahl an für mich interessanten CPU´s:
i7 7700k wof
i7 7700k box
i5 7600k wof
i5 7600k box
i5 7500
i5 7400
i3 7100
Ryzen r5 1400 - r7 1800x
 
Das ermittelt schon mal den Status Quo der verteilten Systeme.
Noch interessant wäre "hast du in den letzten 3 Monaten eine CPU gekauft und wenn ja, welche?" Wobei das würde sich erübrigen, wenn man regelmäßig eure Umfrage durchführt (was ihr ja tut) und die Bewegung beobachtet.
In Q1/2006 hatte AMD Mal beinahe 50% Marktanteil bei CPUs. Danach ging der Marktanteil rapide zurück. Grund dafür war die Einführung der Core-Architektur von Intel im Januar 2006.
Nein sorry, AMD kam niemals über 25%. Selbst da hatte man massive Produktions und Lieferprobleme, sprich man kam nicht hinterher. Da die Anfrage höher war als die Produktion konnte AMD damals auch mit den Preisen schlitten fahren (über 1300€ für manche FX CPUs).
 
Ich habe an Hand der Verkaufszahlen bei Mindfactory eine Exceltabl. erstellt, mit der ich die Verkaufszahlen der absatzsärksten CPU´s von Intel und AMD dokumentiere.
Die Tabelle ist weder gänzlich vollständig (habe nur die aktuellen Kabylake und Ryzen CPU´s aufgeführt, jeweils sieben Stück) , noch ist sie für den Gesamtmarkt repräsentativ! Dennoch glaube ich, dass zumindest für den Enthusiastenmarkt durchaus ein Trend daraus ableitbar ist.
Bei den von mir erfassten CPU´s hat AMD für den Monat Juni einen Marktanteil von 48% der verkauften Prozessoren erreicht.
Natürlich ist dieser Wert nicht auf den Gesamtmarkt übertrabar, zeigt aber dennoch deutlich, dass Intels Marktdominanz gerade bei Systembuildern deutlich rücklaufig ist.


Beobachtete CPU´s - Ziel war es eine grobe übersicht zu bekommen, daher nur eine begrenzte Auswahl an für mich interessanten CPU´s:
i7 7700k wof
i7 7700k box
i5 7600k wof
i5 7600k box
i5 7500
i5 7400
i3 7100
Ryzen r5 1400 - r7 1800x

Da feht der Pentium G4560, ich glaube man lehnt sich nicht all zu weit aus dem Fenster wenn man sagt dass die aktuell eine der am meisten verkauften Intel CPUs ist
 
Salve,

nein ist er bei weitem nicht im Retail Markt, wenn man die Verkaufszahlen von Mindfactory nimmt.
Im OEM Bereich kann das ganz anders aussehen aber nicht Retail, hier hängt er deutlich hinter i 7 7700k, i7600k und Ryzen 5 1600. Er ist etwas vor dem Ryzen7 1600X aber nicht viel.
Der i5 7600k hat mit Abstand den größten Einbruch erlebt, seit Ryzen5 erschienen ist, aber auch der i7 7700k kann seinen Absatz von Januar bis April nicht mehr halten.

Skylake X verkauft sich bis jetzt nur in sehr sehr homöopathischen Dosen bei Mindfactory. Bei Caseking mit seinem geköpften Angebot kann das besser aussehen.
 
Den G4560 hab ich in erste Linie genannt weil da auch der i3 aufscheint, aber der Pentium der nur die Häfte kostet bei fast der gleichen Leistung und sicher öfter verkauft wurde als alle i3 zusammen, nicht. Und ich sehe da auch keinen Widerspruch in deiner Antwort wenn der G4560 nur hinter i7 7700k und i5 7600k zurückhängt gehört er doch trotzdem zu den am meisten verkauften Intel CPUs?
 
Wird in nächster Zeit nicht so viel im Home-Bereich werden. Erst einmal sind nur wenige überhaupt auf dem Laufenden, was Prozessoren - ja PCs überhaupt anbelangt. Auch ist der PC von der Stange (besonders die Medion-ALDI-Rechner) noch immer das Maß aller Dinge für viele Laien. Auch werden gerade diese Laien und (nennen wir sie mal liebevoll) Semiinformierten (Personen, die irgendwann mal am Nabel der Technik waren, aber seit Jahren nicht mehr auf dem Laufenden sind) weiterhin auf Intel bestehen (aufgrund der schemenhaften Erinnerung an Bulldozer oder weil AMD-Prozessoren die letzten Jahre einfach kaum verbaut und damit in Vergessenheit geraten sind).
Die Schrauber, FANs und Bastler werden da im Endeffekt nicht so viel rausreißen. Zumal noch immer eine "Killer"-Anwendung fehlt, die ältere 4-Kernprozessoren in den Ruhestand zwingt. Fast immer ist die Anschaffung einer neuen Grafikkarte für den Heim-PC sinnvoller, als die eines neuen Prozessors.

MMn. wird der Zuwachs vorläufig im niedrigen, einstelligen Prozentbereich bleiben.
 
Das würde ich so jetzt nicht sagen. Den Leuten fehlt einfach die Zeit (und auch ein wenig die Lust), sich ewig und 6 Tage in die Materie einzuarbeiten. Das Gerät muss laufen und das können, was die Leute gerne machen (ob nun spielen, Videos schneiden oder einfach nur surfen).
Ob es da jetzt 2 oder mehr Platzhirsche gibt, die sich irgendwo um 5% oder ähnlich unterscheiden, juckt halt nicht. Wichtiger ist dann eher Garantie und Reparaturservice, vorinstallierte Software, etc. pp..

Wenn ich daran denke, wie gestresst ich immer beim Autokauf bin und mir vorstelle, wie die Autofachforen dieser Welt meine Entscheidungen sicherlich ähnlich zerreißen würden, wie wir hier die PC-Käufer...
Letztendlich gucke ich dann auch nur auf ADAC (Crashtests, Empfehlungen, etc.) und co. (und dass das gar nicht mal so clever ist, hat sich nach den Bestechungsskandalen sogar bis zu mir herumgesprochen :D ).
Ist halt alles eine Sache des Standpunktes und des eigenen Vermögens/Willens, sich in völlig fachfremde Themen einzuarbeiten.
 
Die Mainboardhersteller bauen und entwickeln für und mit den Herstellern selbstverständlich vorrangig, die für sie am rentabelsten/lukrativsten sind.
Entwicklung, Beschaffung und Organisation, Produktionsabläufe und -straßen, Transport und Logistik inkl. Lagerung, Servicestrukturen ... das alles kostet nun mal Geld, das niemand zu verschenken hat. Die Gewinnmargen sind auch nicht gerade riesig.
Man kann nicht einfach Produkte auf "gut Glück" auf den Markt bringen und in allen Ländern vorrätig halten, welche sich vielleicht nur vereinzelte Nerds wünschen, in der Masse aber ein Minusgeschäft wären.
So kann niemand wirtschaften. Bei Intel ist das Risiko, mit einer Produktentwicklung zu scheitern, eben besser kalkulierbar, was sich in der größeren Vielfalt widerspiegelt.
Wenn Ryzen sich ordentlich etabliert und die (Mainboard-)Hersteller sehen, dass das Risiko überschaubar, die Nachfrage konstant ist, dann gibt es auch dort größere Stückzahlen und mehr Designs.
Sollte logisch sein.
 
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Toller Kommentar. Willst Du in Foren für Grillfans, Schachspieler, Autofahrer, Radfahrer, Köche oder Vermieter pauschal als Bekloppter bezeichnet werden, nur weil Du Dich in der jeweiligen Thematik nicht auskennst und z.B. ein Produkt mit einem nicht idealen Preis-Leistungs-Verhältnis gekauft hast?


Also du läufst los und tätigst Investitionen von deutlich über 500€ oder 1000€ ohne dich vorher zu informieren oder glaubst blind, das was dir ein Verkäufer erzählt?
Mein Umfeld und ich machen das anders!
 
Also du läufst los und tätigst Investitionen von deutlich über 500€ oder 1000€ ohne dich vorher zu informieren oder glaubst blind, das was dir ein Verkäufer erzählt?
Mein Umfeld und ich machen das anders!
Da es nur um die CPU ging, werden es wohl eher Investitionen in Höhe von 100-300€ sein. Und ja, in vielen Fällen verlasse ich mich auf einen Verkäufer. Bei vielen Investitionen ist es nicht so einfach, dass man wie bei CPUs fragen könnte, "was ist der beste Prozessor bis 200€ für Spiele X und Y?" Man kann sich dann nicht die ersten zwei Antworten in einem Forum anschauen und sich darauf verlassen, so etwas nimmt oft mehrere Tage in Anspruch. Dann übersteigen die Opportunitätskosten die Gefahr, dass man ein nicht ideales Preis-Leistungs-Verhältnis erwischt, bei weitem. Ich opfere nicht fünf Stunden, weil es bei irgendeinem Kauf vielleicht ein Konkurrenzprodukt gibt, das bei ähnlicher Qualität 40€ günstiger ist.
 
Da es nur um die CPU ging, werden es wohl eher Investitionen in Höhe von 100-300€ sein. Und ja, in vielen Fällen verlasse ich mich auf einen Verkäufer. Bei vielen Investitionen ist es nicht so einfach, dass man wie bei CPUs fragen könnte, "was ist der beste Prozessor bis 200€ für Spiele X und Y?" Man kann sich dann nicht die ersten zwei Antworten in einem Forum anschauen und sich darauf verlassen, so etwas nimmt oft mehrere Tage in Anspruch. Dann übersteigen die Opportunitätskosten die Gefahr, dass man ein nicht ideales Preis-Leistungs-Verhältnis erwischt, bei weitem. Ich opfere nicht fünf Stunden, weil es bei irgendeinem Kauf vielleicht ein Konkurrenzprodukt gibt, das bei ähnlicher Qualität 40€ günstiger ist.
Sehe ich ähnlich. Oft spart man sogar mehr und besser, indem man seine Zeit darauf verwendet, den günstigsten Anbieter mit gutem Service zu finden.
Natürlich ist der Idealfall, dass der Kunde optimal informiert das größte Schnäppchen schießt. Es gibt auch sicherlich ein paar Leute, die das durchziehen und jeden noch so kleinen Rabatt-Coupon in allen Lebenslagen auftreiben, nur das absolute Optimum kaufen.
Es ist aber (wie so oft) eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Die Zeit für die viele Recherche verbringen andere Menschen lieber mit ihren Kindern, gesellig mit Freunden, im Schwimmbad, einem Buch, im Kino oder auch damit, so viel Geld zu verdienen, dass ihnen Geld gar nicht so viel bedeutet wie denen, die (womöglich trotz aller Anstrengungen) wenig davon haben.

Wer von uns vergleicht zum Beispiel schon wirklich aktiv die Krankenkassenbeiträge, Zahnärzte und die Laborkosten/Kosten pro Füllung, Krone, etc. (man ist doch oft schon froh, einen gefunden zu haben, der nicht eigentlich Pferdemetzger hätte werden sollen), Strompreise, den Mietspiegel, ... und wechselt dann auch konsequent?
Natürlich wird jetzt vermutlich der ein oder andere "Hier, ich!" schreien. Das ist aber nicht die Masse. Deren Zahl ist ziemlich gering. Der Aufwand ist einfach kaum zu rechtfertigen.

Ein Tag hat eben nur 24 Stunden und die eigene Lebenszeit ist begrenzt, Geld nur schwerlich in das Leben nach dem Tod (so es denn eines gibt) transferierbar.
 
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