Special AMD Ryzen 5 7500F im Test: Der Sockel AM5 ist auch "unten herum" spannend

CyberPunk 2077 wurde deswegen ausgewählt, weil alle CPUs die im Test waren eigentlich mehr schaffen können als die von Dave eingestellten 42 FPS

Damit man eben Klar im GPU Limit ist (Ultra RT + 2160p ohne Upscaler)

Alle CPUs mussten also die 42 FPS berechnen und die Leistungsaufnahme wurde dann mit allen anderen verglichen.

Da kommt man mit anderen Spielen, welche die CPU nicht komplett auslasten mit 100% Sicherheit auf andere Werte.
Ein Singlecore lastiges Game wie "Star Citizen" z.B. würde interessant sein als Vergleich, leider ist das was den Zeitaufwand angeht echt schlimm.

Man muss erstmal einen Spielstand haben der gut reproduzierbar ist, dann auch noch schauen ob die Szene im absoluten GPU Limit und dann auch noch benchen.

Bei CyberPunk 2077 kann man sich eben sicher sein, dass ein absolutes GPU Limit besteht, selbst bei nur 42 FPS.
 
Ohne jetzt die Arbeit schmälern zu wollen, hier gibt sich der 7500F als Effizienzwunder anderswo entpuppt er sich als Schluckspecht. Ich bin mal so frei und zitiere, was die Konkurrenz von der CPU hält:

Leistungsaufnahme in Spielen


Eins hat der Blick auf die Einzelergebnisse neben FPS und Frametimes allerdings ebenfalls offengelt: Dass die neue CPU in jedem Spiel vergleichsweise viel Energie benötigt, insbesondere im Vergleich zu den Schwestermodellen 7600X und 7700X, die auch nur ein CCD neben dem IOD besitzen. In diesem Fall liegen alle drei CPUs nicht am PPT-Limit von 88 Watt, sondern darunter – aber beim 7500F ist der Verbrauch bei „Teillast“ wesentlich höher als bei den beiden anderen.

Prozentual betrachtet kann das sogar bis zu 50 Prozent Mehrverbrauch gegenüber einem 7600X bedeuten, der noch schneller ist, weil er höher taktet. Dies deutet darauf hin, dass beim 7500F wirklich die eher schlechten Chips verbaut sind, die für die größeren CPUs nicht mehr gereicht haben. Auch das frühe Produktionsdatum mit Kalenderwoche 7 im Jahr 2023 spricht für eine Produkt von der„Resterampe“, das lange in der Fertigung gesammelt wurde, bis es auf den Markt kam.


Quelle: AMD Ryzen 5 7500F im Test: Benchmarks in Spielen

mit frdl. Gruß
 
Ohne jetzt die Arbeit schmälern zu wollen, hier gibt sich der 7500F als Effizienzwunder anderswo entpuppt er sich als Schluckspecht.
Dazu ist folgendes Video spannend:
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Eine plausible Erklärung in Text gefasst halte ich für ausreichend. Trotzdem akzeptiert. :D Wobei ich solche Schwankungen extrem finde. Im einstelligen Prozentbereich mag das ja noch vertretbar sein, aber zweistellig? In dem verlinkten Video ist die Rede von einem Unterschied in der Leistungsaufnahme von 41% (8:45). Damit dürfte ja jeglicher Test, der sich der Leistungsaufnahme widmet, völlig obsolet sein.

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine plausible Erklärung in Text gefasst halte ich für ausreichend

mit frdl. Gruß
Die Kurzform ist, dass die Serienstreuung bei der Fertigung von Prozessoren dafür sorgt, dass es "gute" und "schlechte" Modelle gibt. Die guten CPUs sind effizienter und schneller, die schlechten CPUs benötigen mehr Energie und sind langsamer.

Ein schöner Screenshot dazu aus dem Video:
1704368954658.png


Eine der CPUs benötigt 41 Prozent mehr Energie als eine andere und taktet zudem niedriger. Das kann sich massiv auf ein Fazit zu einer CPU in einem Review auswirken. Computerbase kann hier Pech gehabt haben (oder Glück beim Vergleichssample). Es heißt jedoch nicht, dass deren bzw. unser Test falsch ist.

Wir haben das beim 5600X3D-Sample erlebt, welches ziemlich schlechte Eigenschaften hinsichtlich der Effizienz aufwies:
 
Je nach Anwendung oder Spielen die man nutzt sind oft auch doe low Budget CPU's keine schlechte Wahl. Man braucht nicht immer max Performance ala 7800x3d.
Ich zocke selbst mit einem low Budget I5 10400f der in Spielen 30-40W zieht. Ich bin dabei dennoch immer 100%im GPU Limit mit einer rtx3060ti.
Hängt aber natürlich vom jeweiligen Spiel ab. In meinem einen Titel dem ich zocke kommt selbst die kleine cpu auf max 40% Auslastung.
 
Eine der CPUs benötigt 41 Prozent mehr Energie als eine andere und taktet zudem niedriger.

Ich hab's bereits selbst schon festgestellt. Nur erübrigen sich nicht angesichts solcher Werte in Zukunft jegliche Tests, um dass mal etwas spitzfindig zu formulieren? Bzw. müsste nicht jeder Test zukünftig einen Warnhinweis sein Eigen nennen, dass so'n Ü-Ei alles Mögliche beinhalten kann? Dass Unterschiede vorhanden sind, ist mir geläufig, nur nicht in dieser Form.

mit frdl. Gruß
 
Man weiß beim lesen des Tests weder warum CP2077 als repräsentativer Test ausgewählt wird noch wie die erhaltenen Werte in einer Breite an Spielen einzuordnen sind.
Das liegt vor allem daran, dass es sich hier um einen Test des Ryzen 5 7500F handelt. Der Artikel, der den gesamten CPU-Index 2024 vorstellen wird, erscheint erst in der Ausgabe 03/24. Für weitere Erläuterungen zu den Tests wartet bitte diesen Artikel ab.
Nur erübrigen sich nicht angesichts solcher Werte in Zukunft jegliche Tests, um dass mal etwas spitzfindig zu formulieren?
Jeder Test mit Benchmarks ist immer nur eine Momentaufnahme. Es kann direkt danach ein Patch für ein Spiel erscheinen, der sämtliche Werte zunichtemacht. Am schlimmsten ist es, wenn das während einer Testreihe passiert, was nicht selten ist.
 
Sollte sich nicht im Laufe des Herstellungsprozesses, bzw. mit zunehmender Dauer das Ganze bessern, hinsichtlich einer besseren Ausbeute, bzw. verbessertem Stepping?

mit frdl. Gruß
 
Kann, muss aber nicht. Wir erhalten in der Regel die ersten Versionen solcher CPUs. Das ist aber bei allen anderen auch so, die zum Launch einen Artikel live haben wollen. Geht ja nicht anders.
 
Sollte sich nicht im Laufe des Herstellungsprozesses, bzw. mit zunehmender Dauer das Ganze bessern, hinsichtlich einer besseren Ausbeute, bzw. verbessertem Stepping?

mit frdl. Gruß
Kann muss nicht. Hersteller können auch die schlechten CPUs erstmal festhalten um den positiven Pr Effekt zum Launch mitzunehmen. Im guten Fall enden die schlechten als non-k oder non-X, aber viele enden einfach als das was sie produziert wurden nur eben sehr nah an der garantierten Mindestleistung.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu AMD Ryzen 5 7500F im Test: Der Sockel AM5 ist auch "unten herum" spannend
Das ist der Sagnagel für jedes neue AM4 System. Die sind damit obsolet. Schön wäre es im Test gewesen, einen Ryzen 5 5600 mit gegen zu testen. Aber auch so erkennt man deutlich, dass der kleine Sechskerner in Spielen gut dabei ist. Eine Feinme CPU für das Geld und die Plattform erlaubt grandiose Aufrüstung.

Eine klare Empfehlung für Beratungen zu neuen Rechner in der Budget-Ecke!
 
Das ist der Sagnagel für jedes neue AM4 System. Die sind damit obsolet.
Eben ja nicht.

Das würde ja bedeuten, das vorangegangene Hardware nun langsamer ist, wie vorher, wenn neue Hardware erschienen ist.
Die alte Hardware ist im Verhältnis zur neuen nur langsamer.

Für den potenziellen Käufer würde nach deiner Aussage nur noch AM5 Sinn machen mit mindestens nun mal einen 7500F.

Man darf dabei nicht vergessen, das potenzielle Käufer auch mit weniger Leistung zufrieden sind, sofern der Preis wesentlich geringer ist.
Und auch nicht nur neu gekauft wird.

Ein 5600 zusammen mit einem Board und DDR4 Speicher ist für wesentlich weniger Geld zu erhalten als eine AM5 Plattform, samt 7500F und DDR5 Speicher.

Ein gebrauchter 5600, sowie B450 Brett und DDR4 Speicher müsste man gebraucht knapp über 3-stellig bei rauskommen.
Da hat man nicht mal den 7500F von bezahlt.

AM4 ist da noch nicht zu unattraktiv zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RyzA
Nein, eher fallen Speicherkanäle aus, oder die CPU ist plötzlich viel langsamer als sie eigentlich sein sollte (was z. T. auch am IMC hängt) oder ich kann den Prozessor nicht mehr gemäß Spezifikation testen. Übrigens vom Hersteller unabhängig. Der beste Fehler war bis jetzt der von mir getaufte "Year 6300 Bug": Sobald ich unseren Core i5-6500 einbaue, zeigt mir das UEFI das Jahr 6300 an, selbst nach Anpassung. Die CPU macht dann ganz komische Sachen unter Windows. Ich hatte auch schon mal einen i9-10900K verbaut, welcher überzeugt war, bei 31 GHz bei 0,680 Volt mit DDR4-8851 zu laufen. Beste CPU im Universum? Wer weiß das schon :ka:
Wieviele verschiedene Testrechner verwendest du eigentlich?
Intel und AMD bestimmt auch getrennt. Sonst ist man ja nicht nur am CPU, sondern auch ständig am Mainboard wechseln?
 
Man darf dabei nicht vergessen, das potenzielle Käufer auch mit weniger Leistung zufrieden sind, sofern der Preis wesentlich geringer ist.
Und auch nicht nur neu gekauft wird.
Ich bezog es nur auf Beratungen hier im Forum. Und da geht es immer im Spielerechner. Ich werde neu nur noch AM5 empfehlen. Das man weitehrin auf 5800X3D und andere aufrüstet, ist keine Frage.
 
Ich bezog es nur auf Beratungen hier im Forum. Und da geht es immer im Spielerechner. Ich werde neu nur noch AM5 empfehlen. Das man weitehrin auf 5800X3D und andere aufrüstet, ist keine Frage.
Auch bei einem Spielerechner sehe ich nicht wo AM4 ausgestochen wird. AM5 hat deutlich teurere MB und teureren RAM. Das kassiert schnell mal den Preisvorteil ggü. den 5800x3D und dann bist du langsamer. Wenn man sogar weniger CPU Power braucht kann man auch ne Option kleiner gehen und nochmals sparen, da kommt AM5 einfach nciht ran. So wirklich interessant wirds wirklich nur wenn man plant aufzurüsten und nicht wenn es soweit ist einen neuen Unterbau zu holen.
AM5 fehlen gute Budgetoptionen die AM4 danke B450 immernoch im Handel hat.
 
Selbst wenn die Kiste 12 Stunden am Tag läuft, an sieben Tagen in der Woche, machen 20 Watt Unterschied im Jahr vielleicht 25 bis 30 Euro aus. Was Drayygo damit sagen will ist, dass man seinen Rechner auch so konfigurieren kann, dass er beim "Nichtstun" in den Energiesparmodus geht. Jemand, der seinen PC jedenfalls stundenlang angeschaltet lässt, obwohl man nichts damit macht, der darf sich mMn. nicht über den Idle-Verbrauch beschweren. Oder lasst ihr permanent Licht in Räumen brennen, wo sich niemand aufhält? Ist doch dasselbe.

Ich löse das daheim so, dass der Monitor bereits nach fünf Minuten Idle ausgeht und der ganze Rechner nach 15 Minuten in den Stand-By-Modus. Muss jeder selbst wissen.

Es ist trotzdem schlicht zuviel was die AM5 Platform da zieht, mein gesammte Steckdosenleiste mit PC (5600x / RX 6800, 2 NVME, 2 SSD, 5x 140 mm Lüfter), FHD 144 Hz 24" TN Monitor und AV Receiver Denon 1600H (Sekundärer Monitor) zieht jetzt wo ich hier was schreibe ganze 110 Watt, 102 Watt im idle ohne Browser.

Edit: Um das nochmal klarer zu gestalten, allein der AV braucht 28-30 W, der Monitor etwa 15 W.
 
Es ist trotzdem schlicht zuviel was die AM5 Platform da zieht, mein gesammte Steckdosenleiste mit PC (5600x / RX 6800, 2 NVME, 2 SSD, 5x 140 mm Lüfter), FHD 144 Hz 24" TN Monitor und AV Receiver Denon 1600H (Sekundärer Monitor) zieht jetzt wo ich hier was schreibe ganze 110 Watt, 102 Watt im idle ohne Browser.

Edit: Um das nochmal klarer zu gestalten, allein der AV braucht 28-30 W, der Monitor etwa 15 W.
Ich wiederhole es gerne noch mal: Das liegt auch am verwendeten Board bzw. dem X670E-Chipsatz. Ein A620-Brett ist rund 30 Watt sparsamer unterwegs. Und es gibt auch sehr sparsame B650-Boards. Ansonsten fordern die immer moderneren Schnittstellen eben ihren Tribut.

Vielleicht mag uns @PCGH_Torsten ja mal erzählen, wie sich die Leistungsaufnahme im Idle über die Jahre bei AMD und Intel entwickelt haben, auf den Desktop bezogen.
 
Da müsste man aber auch sehen wo Intel mit H/B Boards liegt. Eigentlich sollte sich das Delta nicht großartig ändern.
 
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