Allgemeiner Diskussionsthread zu Netzteilen

Wenn's dir hilft: Ich habe bisher zweimal verschiedene Hersteller gefragt und genau null Antworten.
Dabei aber auch ein leeres Portfolio im Gegensatz zu dir. :D

Immerhin bei einem Hersteller - jedenfalls beim deutschen Team - solltest du eine gewisse Verärgerung dir gegenüber aber verstehen. ;)
 
Der eine Hersteller wird so gut es geht ignoriert :D
Aber es gibt ja noch andere Hersteller, die man "durchnehmen" könnte. Aber da kommt irgendwie der Eindruck auf, dass die kein Interesse an einem ehrlichen Review haben...

Vielleicht gibts ja bald was neues...

Das 650W SF Platinum King hab ich auch hier, aber da wird der Test nicht allzu positiv ausfallen, da nur 3 PCIe vorhanden und auch bei den Laufwerkskabeln war man geizig...

Positiv: Single Layer PCB mit Standard Lochung, daher gut zum basteln geeignet...
 
Das Platinum King 650W sollte vier 6+2-Pin-, acht SATA- und vier Molex-Stecker haben.
Bei einem Preis von 95€ ist es angesichts der Platin-Effizienz und den 650W Dauerleistung eine Alternative zu den üblichen Empfehlungen der 80-100€-Klasse.

Hat man eigentlich mittlerweile nen Grund für die an den verschiedenen Steckern unterschiedliche und teilweise schon grenzwertig hohe Restwelligkeit bei Volllast bei den GX-S-Netzteilen gefunden?
 
Das Platinum King 650W sollte vier 6+2-Pin-, acht SATA- und vier Molex-Stecker haben.
Ja, sollte es, hat es aber nicht. Daher ist das 650W Modell nicht zu empfehlen. 450 und 550W scheinen OK zu sein...

Meines hat auch nur 3 Molex und 5 S-ATA an 2 Kabeln...

Hat man eigentlich mittlerweile nen Grund für die an den verschiedenen Steckern unterschiedliche und teilweise schon grenzwertig hohe Restwelligkeit bei Volllast bei den GX-S-Netzteilen gefunden?
Nope, wahrscheinlich wohl irgendwas RF mäßiges...

Aber das ganze Spannungsregulations und Qualitätszeugs wirdehunnötigst gehypt....

ALles unter 50% der Spec ist eigentlich relativ egal, gibt da wesentlich wichtigere Punkte dabei...

Wenn dich das so sehr stört, kauf dir doch 'nen anderes Netzteil.
 
Habe ich doch bekanntlich...

91mV Restwelligkeit am 24-Pin-Mainboard-Stecker im Auslieferungszustand halte ich nicht für in Ordnung. Zwar sind Mainboards da nicht so empfindlich, aber die Spezifikationen gibt es ja mit gutem Grund - und die Toleranz schon im Auslieferungszustand mit einen mit der Zeit schlechter werdenden Wert zu 75% auszureizen ist halt nicht jedermanns Sache. ;)

Und seit wann soll denn die Spannungsregulation nicht mehr so wichtig sein? Dann wären Gruppennetzteile ja doch nicht mehr so übel, sofern die Pufferkondensatoren ausreichend groß dimensioniert sind...
Gleiches mit der Qualität.

Für mich hat ein (PC-)Netzteil die Aufgabe, einen möglichst stabilen und sauberen Strom möglichst nahe der Spezifikationen sowie geringstmöglicher Ausnutzung von Toleranzen mittels möglichst hochwertigen Komponenten zu liefern. Die Lautstärke sollte da im Zweifelsfall eher zweitrangig sein, solange das Netzteil nicht so laut wie ein Staubsauger wird.

Deshalb hatte ich auch nicht zum XFX TS Gold (das war doch etwas 'too much' was die Lautstärke angeht...) gegriffen, sondern zum DPP11 550W. Für meinen Rechner bietet es eine völlig ausreichende Leistung (d.h. die Mehrleistung der Alternativen im 130€-Bereich ist kein Argument (mehr)), die Technik ist sehr gut, es bietet die Platin-Effizienz und zu guter letzt ist es auch noch wirklich sehr sehr leise.

Die höherwertigere Technik war auch der Grund, weshalb ich nicht zum Platinum King gegriffen habe (neben meinem Gedanken "Wenn ich mir schon ein neues NT kaufe, dann richtig...").

Für jemanden, dem das aber nicht Grund genug ist, mehr wie 100€ in das NT zu stecken und die 650W wichtig sind, ist das Platinum King eine brauchbare Alternative - die kleineren Modelle gibt es ja deutlich günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 650W SF Platinum King hab ich auch hier, aber da wird der Test nicht allzu positiv ausfallen, da nur 3 PCIe vorhanden und auch bei den Laufwerkskabeln war man geizig...

Gut, das sind Kritikpunkte, die ich persönlich gut verschmerzen könnte.

Positiv: Single Layer PCB mit Standard Lochung, daher gut zum basteln geeignet...

So was gibt's heute noch in Netzteilen? Sehr cool, das ist mal sinnvoller Minimalismus. :)

Hat man eigentlich mittlerweile nen Grund für die an den verschiedenen Steckern unterschiedliche und teilweise schon grenzwertig hohe Restwelligkeit bei Volllast bei den GX-S-Netzteilen gefunden?

Das hier
+ der Beitrag #61 ist eine schlüssige Erklärung.

Aber das ganze Spannungsregulations und Qualitätszeugs wirdehunnötigst gehypt....

ALles unter 50% der Spec ist eigentlich relativ egal, gibt da wesentlich wichtigere Punkte dabei...

Bei der Restwelligkeit bin ich ganz deiner Meinung aber eine stabile Spannungsregulation in asymentrischen Lastzuständen halte ich schon für sehr wichtig.
 
mal so ein Tipp warum man die 12V an mehreren Punkten misst EPS, ATX, PCIe.. vor allem dann noch Teilmodulare Netzteile. überlegt mal selbst

Aber wir haben ja keine Ahnung die Experten da wissen alles besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, das sind Kritikpunkte, die ich persönlich gut verschmerzen könnte.
Wie gesagt, betrifft nur die 650W Modelle, 450 und 550W sind OK.

So was gibt's heute noch in Netzteilen? Sehr cool, das ist mal sinnvoller Minimalismus. :)
Ja, gibt es einige. Schau dir auch mal meine anderen Reviews an, da gibts einiges, was dort auch die Standard Lochung hat. Das Cougar GX-S, Silverstone Strider Platinum zum Beispiel.
Gibt da auch "Extrawürste" wie z.B. das Cougar LX500...


Das hier
+ der Beitrag #61 ist eine schlüssige Erklärung.
Urgs, bitte nicht auf das Forum und besonders diese Person linken.
Seine Signatur sagt schon alles zu der Person...

Wer permanent andere Leute persönlich angreifen muss, scheint nicht so viel zu wissen, wie er vorgibt...

Bei der Restwelligkeit bin ich ganz deiner Meinung aber eine stabile Spannungsregulation in asymentrischen Lastzuständen halte ich schon für sehr wichtig.
Ja, aber das hast dann durch DC-DC, was ja sehr viele Gold Netzteile, mit ausnahme der Aurum Plattform, verwenden. Grundsätzlich haben alle LLC-Resonanzwandler eine Unabhängige Spannungsregulation.

Aber die wichtigsten Punkte für ein Netzteil, testet eigentlich niemand.

Der erste Punkt sind die Schutzschaltungen. Das ist das aller wichtigste bei einem Netzteil.
Danach kommt das Verhalten bei Wechselhaften Lasten...
 
Wie gesagt, betrifft nur die 650W Modelle, 450 und 550W sind OK.

Gut, das werden ja wohl auch die interessantesten Modelle. :)

Ja, aber das hast dann durch DC-DC, was ja sehr viele Gold Netzteile, mit ausnahme der Aurum Plattform, verwenden.

Stimmt schon, im 80+ Gold Bereich sind Buck Converter für die Minor Rails schon wegen der Effizienz sehr sinnvoll.
Ich meinte das jedoch allgemeiner, also auch in den Bereichen für's kleinere Budget bzw. bei schlechterem Wirkungsgrad.

Grundsätzlich haben alle LLC-Resonanzwandler eine Unabhängige Spannungsregulation.

Tatsächlich? Den Zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen.
Mit einer LLC-Topologie ist doch nur die Ansteuerung der Primärspule des Haupttrafos eine andere und nebenbei auch verlustfreiere aber es können doch weiterhin zwei Sekundärabgriffe erfolgen?

Der erste Punkt sind die Schutzschaltungen. Das ist das aller wichtigste bei einem Netzteil.

Immerhin hier hat sich ja schon einiges zum Positiven gewendet, spontan fallen mir Aris und poiu ein, die darauf näher eingehen.
Was aber leider immer fehlt ist ein Überprüfen der UVP und OVP Auslösepunkte in der Praxis, auch wenn bei guten Netzteilen natürlich schwer ist.

Danach kommt das Verhalten bei Wechselhaften Lasten...

Da sehe ich auch noch Ausbaubedarf, je näher an der reellen Last, desto besser. :)
 
UVP ist schwer weil man die last erhöht und dan nkann sei ndas die OPP, OCP auslöst und nicht UVP

WIr haben da idee wie man das realisiert aber " gut ding will weile haben" kann also noch sehr lange dauern bis wir das implementieren
 
Stimmt schon, im 80+ Gold Bereich sind Buck Converter für die Minor Rails schon wegen der Effizienz sehr sinnvoll.
Ich meinte das jedoch allgemeiner, also auch in den Bereichen für's kleinere Budget bzw. bei schlechterem Wirkungsgrad.
Wie das genau realisiert wird, spielt dabei ja keine Rolle.
Ob man das nun mittelsabwärtswandlern oder Magnetverstärker (wie bei früheren High End Netzteilen üblich) realisiert, kommt letztendlich aufs gleiche raus. Grundsätzlich hat ja erst einmal jedes Netzteil, bauartbedingt, einen solchen Schaltkreis, dank der 3,3V Leitung...
Bei manchen Schinken hat man sogar solchen Mist gemacht wie Linearregler für 3,3V zu verbauen...

Aufgrund moderner Systeme sollte man aber schon Abstand von Geräten nehmen, die +5V und +12V gemeinsam regulieren...

Eben weil die meisten Systeme etwa 95-99% der Last auf +12V generieren.
die kleinen Leitungen werden nur noch alibimäßig genutzt...

Tatsächlich? Den Zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen.
Mit einer LLC-Topologie ist doch nur die Ansteuerung der Primärspule des Haupttrafos eine andere und nebenbei auch verlustfreiere aber es können doch weiterhin zwei Sekundärabgriffe erfolgen?
Anscheinend verhindert die LLC-Resonanztopologie eben genau das...

Gab da mal vor langer Zeit mal dieses FSP Design, welches Silverstone verwendet hat...

Das ist insofern interessant als dass hier zwei völlig unabhängige und isolierte Regelkreise verwendet wurden. der große Transformator bei diesem Teil ist für +12V, der mittlere für +5V.
Wurde AFAIR bei Hardwaresecrets so beschrieben...

Ja, damals gabs deutlich 'interessantere' Designs...
Und auch solche Dinge wie ein zweiter Primärkondensator irgendwo auf einem zusatzpcb befestigt...

Immerhin hier hat sich ja schon einiges zum Positiven gewendet, spontan fallen mir Aris und poiu ein, die darauf näher eingehen.
Was aber leider immer fehlt ist ein Überprüfen der UVP und OVP Auslösepunkte in der Praxis, auch wenn bei guten Netzteilen natürlich schwer ist.
UVP/OVP scheint nicht so ganz einfach zu sein, da du das Netzteil ja nicht 'Mal eben' dazu bringen kannst, die Spannung anzuheben oder abzusenken. Ergo musst du von der Last aus mit der anliegenden Spannung spielen, so denn möglich ist...

Da sehe ich auch noch Ausbaubedarf, je näher an der reellen Last, desto besser. :)
Das blöde ist, dass man trotzdem den 80plus Parcours durchlaufen lassen muss, der Rest ist nur zusätzlich möglich...
Und bei 80plus hast nunmal eine bescheuert hohe Last auf +5V und +3,3V, die fernab jeglicher Realität ist...
 
Bei manchen Schinken hat man sogar solchen Mist gemacht wie Linearregler für 3,3V zu verbauen...

Könnte man bei der heutigen 3,3V Last ja langsam wieder mit anfangen... :schief: :D

Anscheinend verhindert die LLC-Resonanztopologie eben genau das...

Ich gehe einfach davon aus, dass niemand auf die Idee kommt, ein LLC-Netzteil ohne sekundäre DC-DC Wandler zu bauen. ;)
An die Möglichkeit glaube ich weiterhin.

Gab da mal vor langer Zeit mal dieses FSP Design, welches Silverstone verwendet hat...

Das ist insofern interessant als dass hier zwei völlig unabhängige und isolierte Regelkreise verwendet wurden. der große Transformator bei diesem Teil ist für +12V, der mittlere für +5V.
Wurde AFAIR bei Hardwaresecrets so beschrieben...

Wirklich interessant, ich hielt den zweiten Trafo einfach für die dem Haupttrafo parallel geschaltete Spule des LLC-Wandlers...
Aber bei dem Crossload Verhalten macht die Erklärung des zusätzlichen Kreises für die Minor Rails natürlich mehr Sinn, zumal OW bei jonnyguru auch zwei Controller fand, die zwei Paar FETs ansteuern.
Preislich kommt ein Hersteller aber besser mit Buck Convertern sekundärseitig weg, denke ich.

Und bei 80plus hast nunmal eine bescheuert hohe Last auf +5V und +3,3V, die fernab jeglicher Realität ist...

Die alten Standards gehören längst überarbeitet, hm?
 
Schade, ich finde Roberts Beitrag richtig gut. Und ich wage abzuschätzen, dass Max den auch besser versteht, als der Moderator und der andere User, der noch darauf angesprungen ist...
 
Das Forum ist echt perfektes Beispiel wie Aussagen verdreht werden, Robert sagt "das er nicht alles Weiss" daraus macht der eine

Zeugt immerhin von Größe, zuzugeben dass man eigentlich nicht weiss, was man dort testet.
Interessiert ja eh keinen und von daher...

Bestätigt immer mehr was da für Leute unterwegs sind, da sag ich nur die Sig von dem einem.

Deshalb sehe ich die Diskussionen mit dem Leuten als sinnlose Zeitverschwendung, entweder werden aussagen verdreht, es kommen Unterstellungen, alles Bullshit oder einfach alle strohdoof, die bejubeln sich da gegenseitig alle.

ok ist belustigend :)
 
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