Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Auch sehr vernünftig.

Diejenigen, welche lauthals Kampfjets für die Ukraine fordern, sind sich scheinbar wirklich nicht über die Tragweite bewusst.
Daheim auf der Couch sitzen und solche Forderungen stellen von wegen schickt doch mal die schweren Panzer und am besten noch Kampfjets ist auch einfach.

Dann aber wirklich in einer Position zu sein und solch eine Entscheidung zu treffen welche schwere Auswirkungen haben kann eine ganz andere Geschichte.
 
In diesem Krieg sah man schon merhmals Dementis und einen Monat später trafen Dinge dann doch ein. Würde niemanden wundern wenn man künftig dann doch westliche Kampfjets in der Ukraine sieht, vlt wieder nur eine Frage der Zeit.
 
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Wieso werd3n die ganzen Lieferungen eigentlich so breitgetreten?
Es wäre vom Vorteil, das Russland diesbezüglich nix mitbekommen sollte, bis die Dinger losschlawinern(schießen).
Wenn ich weiß, was mein Gegner in 2 Monaten hat, kann ich mich logischerweise 2 Monate früher vorbereiten, eh mein Gegner den heißen Shice überhaupt erstmal in die Finger bekommt...
 
Auch sehr vernünftig.

Diejenigen, welche lauthals Kampfjets für die Ukraine fordern, sind sich scheinbar wirklich nicht über die Tragweite bewusst.
Ob man Flugzeuge liefert und was am Ende auf der Maschine, auf der Plakete, steht, ob made in USA / Europa, oder UDSSR (von der die Ukraine schon diverse besitzt), macht im Grunde keinen Unterschied, nicht zuletzt weil die Munition & Zusatzausrüstung, die man mit dem Flugzeug liefert, mit am Ende das ausschlaggebende Faktor bleibt und nicht alleine die Maschine selbst, die ohne Bewaffnung genauso nutzlos, wie nützlich und eskalierend wäre, wie jedes ein und zweisitzige Zivilflugzeug.

Außer man kann vor "voller Hose" eben nicht mal mehr 1 Meter klaren Gedankens gerade aus denken, dann fantasiert man dabei irgendwann etwas von der "nächsten Eskalationsstufe" zusammen. ;)
 
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Ob man Flugzeuge liefert und was am Ende auf der Maschine, auf der Plakete, steht, ob made in USA / Europa, oder UDSSR (von der die Ukraine schon diverse besitzt), macht im Grunde keinen Unterschied, nicht zuletzt weil die Munition & Zusatzausrüstung, die man mit dem Flugzeug liefert, mit am Ende das ausschlaggebende Faktor bleibt und nicht alleine die Maschine selbst, die ohne Bewaffnung genauso nutzlos, wie nützlich und eskalierend wäre, wie jedes ein und zweisitzige Zivilflugzeug.
Das man auch Munition dafür benötigt steht ausser Frage und ist selbstverständlich.
Außer man kann vor "voller Hose" eben nicht mal mehr 1 Meter klaren Gedankens gerade aus denken, dann fantasiert man dabei irgendwann etwas von der "nächsten Eskalationsstufe" zusammen. ;)
Das hat mit vollen Hosen nichs zu tun. Sondern mit etwas Weitsicht.
Die scheint manch anderen Zeitgenossen ja abhanden gekommen zu sein.;)
 
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Wieso werd3n die ganzen Lieferungen eigentlich so breitgetreten?
Es wäre vom Vorteil, das Russland diesbezüglich nix mitbekommen sollte, bis die Dinger losschlawinern(schießen).
Wenn ich weiß, was mein Gegner in 2 Monaten hat, kann ich mich logischerweise 2 Monate früher vorbereiten, eh mein Gegner den heißen Shice überhaupt erstmal in die Finger bekommt...

Geheimhalten kann man die entsprechenden Debatten, Vorbereitungen und dann die Lieferungen sowieso nicht. Dass etwas im Busch ist, würden die russischen Dienste also ohnehin mitkriegen. Die kriegen ihre Infos wohl kaum nur über die täglichen 5 Artikel auf Spiegel Online, die vor der Paywall liegen ;-) Und wichtige Lieferrouten in die Ukraine werden bestimmt auch fernüberwacht.

Die öffentliche Debatte und Berichterstattung ist vor allem ein Zeichen an die Bevölkerung zuhause und auch Teil der medialen Inszenierung von Konflikt und Krieg.
 
Die öffentliche Debatte und Berichterstattung ist vor allem ein Zeichen an die Bevölkerung zuhause und auch Teil der medialen Inszenierung von Konflikt und Krieg.
Nicht nur das. Es ist auch ein Zeichen gen Kremlinge (und den Rest der Welt), dass man keine Diktatur und komplett dumm gehaltene Bevölkerung braucht, um erfolgreich gegen ein Unrechtsregime zu bestehen.
 
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Eine Zusammenfassung russischer Fakenews. Von einer Insiderin.
 
Das hat mit vollen Hosen nichs zu tun. Sondern mit etwas Weitsicht.
Die scheint manch anderen Zeitgenossen ja abhanden gekommen zu sein.;)
Weitsichtig wäre es sich nicht abhängig von russ Energien zu machen, weitsichtig wäre es einen Putin nach dem Georgienkrieg in Berlin nicht zu hoffieren. Weitsichtig wäre es auf die Warnungen aus Osteuropa zu hören die im Gegensatz zu Berlin die Fähigkeit besitzen Russland korekt einzuschätzen. Weitsichtig wäre es der Ukraine jetzt so viel Waffen zu schicken damit wir in 3 oder mehr Jahren keine neue Grenze zu Russland haben, die nahe Österreich beginnt. Aber Tatsache, manche Genossen habens nicht so mit Weitsicht und verkennen wiedereinmal die Gefahr die sich aus einer ukrainischen Niederlage ergibt, und kappieren einfach nicht dass man Russland stoppen muss und erst danach verhandelt !
 
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@behemoth85
Meines Wissen hat seit 1982 bis 2021 die Union den Kanzler gestellt, sieht man von dem Intermezzo von Schröder von 1998-2005 ab.
Also ausschließlich den Schwarzen Peter den "Genossen" (in meinem Verständnis SPD & Co.) zuzuschieben, wird der Sache nicht ganz gerecht.
Unbedarft davon ist es richtig, dass niemand auf mahnende Worte aus östlicheren Gefilden gehört hat (wer hört schon auf Polen) und geradezu naiv-leichtgläubig Russland und speziell Putin als "Freund" gesehen hat.
 
Das war nur als Anspielung auf RyzaS Aussage über gewisse Zeitgenossen mit der Kombination der Weitsicht gemeint :) Ansonsten keine Frage, durch Merklsche Politik der letzten Jahre und Vorgänger, erlaubte und mMn wollte man eine Wiedererstarkung Russlands, mit dem irrsinnigen Tagestraum man könne Moskau durch deutsche Wirtschaftskraft zügeln, was sich spätestens nach 2014 als fataler Trugschluss erwies. Und jetzt, ... jetzt haben wir den Salat.
Bravo.
 
@behemoth85 : Ich meinte das auf die Lieferung von Kampfjets bezogen.
Früher die Politik hat einiges versäumt. Das stimmt.
Das weiß ich, aber Bemessen der Folgen für Europa wenn die Ukraine in russ Hand fallen sollte, ist auch aus unserer Sicht die Stärkung ihrer Armee in unserem Interesse. Russland greifft gerade neben der Ukraine auch unser europ Sicherheitsgefüge an und das gilt es zu verteidigen, notfalls auch mit Kampfjets sichersetellen dass die Russen nicht weiterhin an Land gewinnen, ihre Armee bestenfalls schon in der Ukraine zerschlagen bevor diese in paar Jahren an die EU Grenze grenzt.
 
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Nehmen Wagner-Söldner Drogen vor dem Gefecht?​

So beschreiben die Ukrainer die Wagner-Taktik. Die Beschreibungen decken sich demnach mit einem ukrainischen Geheimdienstbericht, den CNN laut eigenen Angaben einsehen konnte.

Bei den Gefechten ereigneten sich demnach brutale Szenen. „Unser Maschinengewehrschütze wurde fast wahnsinnig“, erklärt Andrij. „Er sagte: ‚Ich weiß, ich habe auf ihn geschossen, aber er fällt nicht.‘“ Die Ukrainer vermuten, dass die Einnahme von Drogen vor den Angriffen für dieses Verhalten verantwortlich ist, überprüfen lässt sich diese Behauptung nicht. Nach einem mehrstündigen Gefecht hätten sich die Wagner-Truppen schließlich doch noch zurückgezogen, beschreibt der ukrainische Soldat das Ende des Gefechts.

Quelle:
 
Ist ja nichts neues das Soldaten Drogen im Krieg nehmen.
Soviel ich weiß haben Piloten schon im 2.WK Speed genommen und amerikanische Soldaten in Vietnam Heroin.
 
Heroin dürfte eher reiner Drogenmissbrauch gewesen sein. Südostasien ist bekanntermaßen eine Produktionsregion für Opiate, demnach waren die dort vermutlich leicht zu beschaffen, und Drogen waren damals in Amerika gerade in, die Soldaten in Vietnam frustiert genug um jede Form der Stimmungshebung auszuprobieren. Aber da das Zeug soweit ich weiß eher aktivitätsreduzierend wirkt, die Wahrnehmung einschränkt und die körperliche Leistungsfähigkeit reduziert, ist es militärisch wohl eine genauso schlechte Wahl wie bei Betrachtung der längerfristigen Folgen für den Körper. Absichtlich gegeben hat man Soldaten in der Vergangenheit eher noch Kokain, vor allem aber die Methamine:
Aktivitätsfördernd und schlafunterdrückend. Gut, einige drehen auch durch, längerfristig ruinieren die Nebenwirkungen der Körper und mittelfristig ist aufgrund der Abhängigkeit ohne stetig steigende Dosen gar nichts mehr möglich - aber sowas kümmert Militärs erstmal wenig, wenn ein Kampf gewonnen werden muss.

Wieso werd3n die ganzen Lieferungen eigentlich so breitgetreten?

Weil die ein Gruppe von Politikern nicht in erster Linie der Ukraine helfen will, sondern sich in erster Linie mit ihren (mehr oder minder, mehr minder) großen Taten brüsten möchte und die andere Gruppe von Politikern möchte erstere mit Forderungen vor sich hertreiben, von denen sie genau wissen, dass die zu erfüllen eine schlechte Idee wäre. Populismus as its best.
Was will man auch anderes erwarten von der Bagage, die deutsche Wähler offensichtlich bevorzugen?


Das war nur als Anspielung auf RyzaS Aussage über gewisse Zeitgenossen mit der Kombination der Weitsicht gemeint :) Ansonsten keine Frage, durch Merklsche Politik der letzten Jahre und Vorgänger, erlaubte und mMn wollte man eine Wiedererstarkung Russlands, mit dem irrsinnigen Tagestraum man könne Moskau durch deutsche Wirtschaftskraft zügeln, was sich spätestens nach 2014 als fataler Trugschluss erwies. Und jetzt, ... jetzt haben wir den Salat.
Bravo.

Die Erstarkung kann man eigentlich fast komplett Merkel alleine anhängen. Während Kohl ging es mit dem russischen, insbesondere dem militärischen russischen Einfluss steil bergab (was allerdings wenig bis nichts mit Kohl zu tun hatte, der war eher Nutznießer, dafür aber sehr viel mit "Genossen" außerhalb Deutschlands). Während der Schröder-Jahre lag Russland überwiegend am Boden. Zwar ist ein Teil der Schröder-Politik dafür verantwortlich, dass sich das geändert hat, allerdings hat Russland zu dem Zeitpunkt auch keinerlei Großmachtsambitionen gezeigt, hat ein paar mal sowas wie demokratische Wahlen abgehalten und einige dabei antretende Akteure waren sogar ziemlich aus Westkurs. Da hätte also was draus werden können (auch wenn Putin im Tschetschenienkrieg während der zweiten rot-grünen Legislaturperiode teilweise schon sein wahres Gesicht gezeigt hat) und Schröder hat Deutschland in die erste Startreihe manövriert.
Das nichts daraus wurde, hat erneut nichts mit deutschen Kanzlern zu tun, aber das Deutschland in Reihe 1 blieb und sogar noch Gas gegeben (bzw. genommen :ugly:) hat, das war dann 100% Merkels Schuld. Und spätestens nachdem Russland 2005 bestehende Verträge gebrochen und die Ukraine mit Gaslieferstops erpresst hat, im weiteren Verlauf auch unter Geiselnahme halb Osteuropas, kann man auch nicht mehr behaupten, dass Merkel in gutem Glauben auf die Vorbereitungen Schröders aufgebaut hat. Die hat fleißig weiter gestrickt an ihrer Zusammenarbeit mit einem imperialistischen Autokraten, sehenden Auges einer langsam zunehmenden Abhängigkeit. Auch nachdem Russland nicht mehr nur seine Wirtschaftsmacht missbrauchte, sondern auch seine Militärmacht einsetze. Und das ganze übrigens sehr wohl mit Rückendeckung der heimischen Genossen. Einschließlich eines gewissen Olaf S..
 
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Die Erstarkung kann man eigentlich fast komplett Merkel alleine anhängen. Während Kohl ging es mit dem russischen, insbesondere dem militärischen russischen Einfluss steil bergab (was allerdings wenig bis nichts mit Kohl zu tun hatte, der war eher Nutznießer, dafür aber sehr viel mit "Genossen" außerhalb Deutschlands). Während der Schröder-Jahre lag Russland überwiegend am Boden. Zwar ist ein Teil der Schröder-Politik dafür verantwortlich, dass sich das geändert hat, allerdings hat Russland zu dem Zeitpunkt auch keinerlei Großmachtsambitionen gezeigt, hat ein paar mal sowas wie demokratische Wahlen abgehalten und einige dabei antretende Akteure waren sogar ziemlich aus Westkurs. Da hätte also was draus werden können (auch wenn Putin im Tschetschenienkrieg während der zweiten rot-grünen Legislaturperiode teilweise schon sein wahres Gesicht gezeigt hat) und Schröder hat Deutschland in die erste Startreihe manövriert.
Das nichts daraus wurde, hat erneut nichts mit deutschen Kanzlern zu tun, aber das Deutschland in Reihe 1 blieb und sogar noch Gas gegeben (bzw. genommen :ugly:) hat, das war dann 100% Merkels Schuld. Und spätestens nachdem Russland 2005 bestehende Verträge gebrochen und die Ukraine mit Gaslieferstops erpresst hat, im weiteren Verlauf auch unter Geiselnahme halb Osteuropas, kann man auch nicht mehr behaupten, dass Merkel in gutem Glauben auf die Vorbereitungen Schröders aufgebaut hat. Die hat fleißig weiter gestrickt an ihrer Zusammenarbeit mit einem imperialistischen Autokraten, sehenden Auges einer langsam zunehmenden Abhängigkeit. Auch nachdem Russland nicht mehr nur seine Wirtschaftsmacht missbrauchte, sondern auch seine Militärmacht einsetze. Und das ganze übrigens sehr wohl mit Rückendeckung der heimischen Genossen. Einschließlich eines gewissen Olaf S..
Naja ich erinnere mich da noch an die 2000er Jahre und Schröder, und schon damals war seine Nähe zu Putin medial kritisiert. Dass man Dland in Position brachte für die künftige Russlandpolitik ist ihm zuzuschreiben und er hat keinen unerheblichen Anteil am heutigen Resultat dieser Politik. Ist auch Schnee von gestern, interessanter wird es sein welche Rolle Deutschland nach diesem Krieg zukommt. Wirtschaftlich wird sich wenig ändern, man bleibt Führungsnation. Aber an politisches Gewicht wird Deutschland stark einbußen für die Zukunft, vorallem wenn man in der EU die deutsche Führungsrolle abspricht, was sich anbahnt. Und das ist das Reslutat einer sturen Politik, radikal über die Interessen anderer Länder hinweg. Sie ist gescheitert und man darf gespannt drauf sein was jetzt kommt.
 
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