Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

WTF? 3 t Gesamtgewicht bei 1,2 t Sprengstoff in einer Bombe? Ist so ein Verhältnis nicht eher was, was Bunkerwände durchschlagen oder in den Erdboden eindringen soll, um Bunker zum Einsturz zu bringen, aber bestimmt nichts was für ungehärte Ziele wie Schulen und Krankenhäuser gedacht wäre?
 
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Salve,

wir schreiben das hier ja schon seit Jahren, aber schön das die "angesprochenen Leute" selber ihre Masken fallen lassen und 1 zu 1 erklären was ihr Ziel und Motivation ist!
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Ich bezweifel allerdings ganz klar, dass das einmal eine Mehrheit in der Bevölkerung hätte und das es auch nur irgendwie um Frieden geht, von Freiheit und Demokratie mal ganz zu schweigen!
 

Anscheinend gibt es in den Ausbildungszentren für die Pilotenausbildungen nicht genügend freie Plätze.
Kann ich nicht nachvollziehen dann sollen die halt die Prioritäten ändern.
 
Die Ausbilder können schließlich 24/7 ausbilden, während man selbst nach 8 Stunden in den Feierabend geht...
Ich habe sogar schon eher Feierabend aber das tut hier nichts zur Sache.
Und die Arbeitszeit meinte ich auch gar nicht damit.
Ich meinte das die ukrainischen Piloten vor anderen Piloten zumindest vorübergehend Vorrang bekommen sollten.
 
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Was soll Russland auch anderes sagen, dass sich Soldaten in ziviler Infrastruktur aufhalten. Ganz sicher mit Echtzeit Satelliten Technik live gesehen. Aber eigentlich egal da Russland es eh so sagt wie es in den eigen Kram passt.
Die Russen sollen an Tagen sogar fast ausschließlich nur civile Infrastruktur bombardiert haben.

Was dem Kreml da in den Kram passt ergibt ein so primitives Lügenkonstrukt dass wenn Putin wirklich will dass jemand das glaubt, man ihm Unzurechnungsfähigkeit unterstellen müsste. Niemand glaubt mehr Putin oder den Russen..
 
Leider nicht. Hier gibt es viele Russland-Deutsche die daran glauben.
Die halten das was bei uns in den Medien berichtet wird für Propaganda.
Also genau umgekehrt.
Eben nicht. Auch bei den Russen in Dland gibt es natürlich die Gruppe der nationalen u rechten Russen die Putin anhimmeln aber ebenso gibt es auch viele Russen die gg Putin sind und auf die billigste Staatspropaganda nicht herein fallen. Mehr Sorgen würde ich mir aber über die Deutschen machen, hier zu Lande hat Putin ja richtig Promistatus bei den Dummies ebenso hat er noch gewissen Rücken in der deutschen Politik.
 
Eben nicht. Auch bei den Russen in Dland gibt es natürlich die Gruppe der nationalen u rechten Russen die Putin anhimmeln aber ebenso gibt es auch viele Russen die gg Putin sind und auf die billigste Staatspropaganda nicht herein fallen.
Ich kann nur sagen wie ich es hier wahrnehme. Es gibt eben solche und solche.
Mehr Sorgen würde ich mir aber über die Deutschen machen, hier zu Lande hat Putin ja richtig Promistatus bei den Dummies ebenso hat er noch gewissen Rücken in der deutschen Politik.
Ja vor allem die sch**ss AfD.
 
Ich kann nur sagen wie ich es hier wahrnehme. Es gibt eben solche und solche.
Ja aber vergiss nicht dass Extremisten immer ne große Klappe haben und lauter wirken als sie es sind. Aber in Wahrheit interessiert sich ne Mehrheit nichtmal sonderlich dafür, nur zeigen sie es nicht mit Schildern oder Demos.
Ja vor allem die sch**ss AfD.
Tja, dann muss man eben besser regieren wenn man nicht mit solchen Parteien um Wähler konkurrieren will. Die Probleme welche die AfD anspricht haben wir ja nicht erst seit gestern, dennoch führen die bisherigen Regierungen eine Asylpolitik eisern die aber nicht so funktioniert wie erwünscht. Und Lösungen sehe ich von keiner Partei, keiner Justiz oder sonst ieiner Organisation. Alle meckern und Feinden sich an, Hass ist praktisch salonfähig geworden..
 
Lithium!


Immer wieder die gleiche "Berecherungs"-Story aus der RTL-Ecke. Erst war es Schwarzerde, dann Öl, dann Gas und jetzt Lithium?
Sorry, aber auch dafür gilt schon wieder: Russland hat bereits mehr als genug!
1 Million Tonnen bekannte Lagerstätten, um genau zu sein (und wenn es irgendwo unbekannte Mineralienvorkommen gibt, dann in den weiten Russlands), während die Ukraine insgesamt auf 0,5 geschätzt wird und Russlands eroberter Anteil an Mineralien auf unter 30%.


Der mit großem Abstand limitierende Faktor bei Russlands Zugriff auf so ziemlich alle Rohstoffe war und ist die Technik für Abbau und Aufbereitung. Technik, die in 10er Jahren vor allem aus Europa zugekauft wurde. Der Krieg ist ein glasklarer Rückschritt in dieser Hinsicht.
 
Immer wieder die gleiche "Berecherungs"-Story aus der RTL-Ecke. Erst war es Schwarzerde, dann Öl, dann Gas und jetzt Lithium?
Sorry, aber auch dafür gilt schon wieder: Russland hat bereits mehr als genug!
Sagst Du.

Meiner Erfahrung nach, kann die Gier des Menschen aber durchaus über die Grenze "reicht doch" hinaus gehen.
Russland hat auch mehr als genug Land. Russland hat auch mehr als genug Schwarzmeerküste ... das scheint also kein Kriterium zu sein.
Im Gegenteil, ich halte es für gegeben, dass Russland sich (auch) bereichern will.

1 Million Tonnen bekannte Lagerstätten, um genau zu sein (und wenn es irgendwo unbekannte Mineralienvorkommen gibt, dann in den weiten Russlands), während die Ukraine insgesamt auf 0,5 geschätzt wird und Russlands eroberter Anteil an Mineralien auf unter 30%.


Der mit großem Abstand limitierende Faktor bei Russlands Zugriff auf so ziemlich alle Rohstoffe war und ist die Technik für Abbau und Aufbereitung. Technik, die in 10er Jahren vor allem aus Europa zugekauft wurde. Der Krieg ist ein glasklarer Rückschritt in dieser Hinsicht.
Mag sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Kreml denkt, dass a) noch mehr Ressourcen nicht schaden können und b) man hier über den engen zeitlichen Tellerrand einer Menschengeneration hinausblicken muss.

Ich glaube zwar auch nicht, dass die Ressourcen der Ukraine die alleinigen Gründe sind, dieselbige zu überfallen, aber diese Ressourcen nimmt man doch sicherlich mehr als "gerne" mit.
Neben den geostrategischen Vorteilen, die sich aus Kreml-Sicht bei einem Sieg ergeben können.

Dann wäre der Verlust von spekulativen 500.000 Menschenleben (vor allem wenn dies hauptsächlich arme Minderheiten & Co betrifft) zwar ärgerlich, aber langfristig und relativ gesehen durchaus hinnehmbar, wenn man sich dadurch in eine Position bringt, die auf lange Sicht enorme Früchte trägt.
 
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Meiner Erfahrung nach, kann die Gier des Menschen aber durchaus über die Grenze "reicht doch" hinaus gehen.
Russland hat auch mehr als genug Land. Russland hat auch mehr als genug Schwarzmeerküste ... das scheint also kein Kriterium zu sein.
Im Gegenteil, ich halte es für gegeben, dass Russland sich bereichern will.
Ich sehe das auch so. Es geht den Russen nur um Ressourcen und den Zugang zu Märkten.
Ohne das Schwarze Meer hat Russland nur Häfen im Polarkreis oder eben in der (von der Nato eingekreiste) Nordsee.
 
Ja aber vergiss nicht dass Extremisten immer ne große Klappe haben und lauter wirken als sie es sind. Aber in Wahrheit interessiert sich ne Mehrheit nichtmal sonderlich dafür, nur zeigen sie es nicht mit Schildern oder Demos.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, allerdings gilt das aber auch in beide Richtungen:
Es wird ganz bestimmt auch nicht wenige Menschen geben, die nicht öffentlichkeitswirksam krakeelen, sondern "im stillen Kämmerlein" extreme Positionen befürworten.
Ich sehe das auch so. Es geht den Russen nur um Ressourcen und den Zugang zu Märkten.
Ohne das Schwarze Meer hat Russland nur Häfen im Polarkreis oder eben in der (von der Nato eingekreiste) Nordsee.
Du meinst Ostsee, richtig?

Ohne, dass es zu sehr OT wird: Das schwarze Meer ist -zumindest militärisch- sowieso ein "totes Meer", da die Türkei mit dem Bosporus die Zufahrt beherrscht und im Zweifel nichts durchlässt.
 
Du meinst Ostsee, richtig?
Genau. :klatsch:
Ohne, dass es zu sehr OT wird: Das schwarze Meer ist -zumindest militärisch- sowieso ein "totes Meer", da die Türkei mit dem Bosporus die Zufahrt beherrscht und im Zweifel nichts durchlässt.
Genau. Weil die Türkei den Bosporus verminen kann, ist der Zugang eigentlich jetzt Unsinn.
Es geht aber eher um Handelsmöglichkeiten. Man hätte Zugang zum Mittelmeer und der Weg zum Suez Kanal ist kurz.
 
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Mag sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Kreml denkt, dass a) noch mehr Ressourcen nicht schaden können und b) man hier über den engen zeitlichen Tellerrand einer Menschengeneration hinausblicken muss.
Ich glaube die Planungen gehen weiter, hatte ich aber schon mal ausgeführt.
Da die RU in den letzten 25 Jahren so gut wie NICHTS in Industrie (zivil) und Dienstleistungen investiert hat, sondern ausschließlich vom Rohstoffhandel und ihrem Militäruschenkomplex lebt, alles andere wurde zur Beruhigung der Bevölkerung verfrühstückt, also nichts "nachhaltiges".
Durch den Klimawandel und der Wirtschaftstransformation(en), weg von fossilen Rohstoffen, ist das Geschäftsmodell der RU massivst bedroht gar in Teilen hinfällig, also hat man auch das Ziel in anderen Rohstoffmärkten teilweise oder volle Marktherrschaft zu gewinnen = Erpressungpotential.
Das ganze wurde ja in den ersten 2 Jahren gerade in der Landwirtschaft vorgelebt, das hat aber die Ukraine mit ihrem Seekrieg erfolgreich unterbunden.
Trotzdem gehört das m.M. nach zu einer der Hauptzielen des Kremls in unterschiedlichen Rohstoffbereichen.
 
In welchem Rohstoffbereich wäre das Erpressunspotential denn lohnend-groß?
Ich sehe eigentlich nur bei Getreide eine massive Steigerung des Marktanteils und eine resultieren Marktmacht. In anderen Märkten, wo Russland einen hohen Anteil hat wie z.B. Titan oder gar Uran machen Hinzugewinne durch eine komplett eroberte Ukraine keinen so großen Unterschied. Bei z.B. Gas, wo die installierten Förder- und Transportkapazitäten der Ukraine ein ordentlicher Bonus relativ zum russischen Grundstock gewesen wären, ist wiederum die Gesamtsumme nicht groß genug, um gegen die OPEC anzustinken.

Erpressen könnte Putin nur seine Getreidekunden. Also zahlungsunfähige, von europäisch-amerikanischen Zuwendungen oder chinesischen Krediten abhängige Staaten in Afrika. Es ist offensichtlich, dass er dieses Mittel jetzt nutzt, um weitere internationale Oppostion im Zuge des Krieges zu bestrafen. Aber wie soll er auf diesem Wege jemals die diplomatischen Verluste durch den Krieg kompensieren geschweige denn den Handelstotalausfall mit der EU? Soviel können die Abnehmer nicht annähernd zahlen. Die verhungern wortwörtlich vorher, ehe Putins Wirtschaft auch nur das bisherige Deutschlandgeschäft kompensiert hat.

Mag sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Kreml denkt, dass a) noch mehr Ressourcen nicht schaden können und b) man hier über den engen zeitlichen Tellerrand einer Menschengeneration hinausblicken muss.

Ich glaube zwar auch nicht, dass die Ressourcen der Ukraine die alleinigen Gründe sind, dieselbige zu überfallen, aber diese Ressourcen nimmt man doch sicherlich mehr als "gerne" mit.

Das "mitnehmen" kann, im Falle des Lithiums durchaus sein. Allerdings wäre es sehr merkwürdig, wenn ein Führer, der all zu oft nicht einmal für das nächste Quartal geplant zu haben scheint, diesen Krieg wegen Rohstoffbedürfnissen des nächsten Jahrhunderts angezettelt haben soll. Und wie gesagt: Die gleichen Formulierungen wurden auch schon mal für Öl und Gas verbreitet, also im nächsten Jahrhundert wertlosen Sondermüll.

Da glaube ich tatsächich eher noch Putin selbst: Leute, die mit NATO und EU sympathisieren, gehören getötet, die Krim gehört Russland, "Ukraine" sowieso keine Nation, Kiew und Odessa müssen zurück ins Vaterland und Transnistrien muss man ja auch mal "helfen".

Warum der Mann, der das Ende der Sowjetunion als größte Tragödie der Geschichte bezeichnet hat und die Wiederherstellung alter Größe propagiert, einen Eroberungskrieg über den größten Brocken seit Ende der UdSSR russischer Unterdrückung entflohenen Bodens angezettelt hat, braucht imho keine weiteren, fadenscheinigen Begründungen. Selbst die Frage "Wieso hat er geglaubt, damit durchzukommen?" ist weitestgehend geklärt. Was jetzt zählt ist "Wieso glaubt er, von einer weiteren Verfolgung dieser Ziele am Ende zu profitieren?" und "Was können wir tun, um das zu korrigieren?"


Genau. Weil die Türkei den Bosporus verminen kann, ist der Zugang eigentlich jetzt Unsinn.
Es geht aber eher um Handelsmöglichkeiten. Man hätte Zugang zum Mittelmeer und der Weg zum Suez Kanal ist kurz.

Der gesamte Russische Handel in diese Richtung läuft über Häfen an der russischen, nicht an der ukrainischen Schwarzmeerküste. Die auf Jahrzehnte gepachtete Basis in Sewastopol diente einzig militärischen Zwecken (und auch da war sie nur eine von mehreren, wenn auch historisch bedingt die größte bestehende). Vor Russlands Angriff gab es nicht einmal die nötigen Verkehrsverbindungen, um darüber oder über die Nordküste des asowschen Meeres größeren Warenverkehr aus/nach Russland abzuwickeln. Das lief, im Gegenteil, alles per Schiff und ging erst in Russland an Land.
 
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In anderen Märkten, wo Russland einen hohen Anteil hat wie z.B. Titan oder gar Uran machen Hinzugewinne durch eine komplett eroberte Ukraine keinen so großen Unterschied.
Auf die absolute menge gesehen vieleicht nicht, aber es geht auch eher um kontrolle und das man sich konkurenz vom leib hält. Das erpressungs-potenzial gegenüber anderen staaten ist einfach höher, wenn man mehr von einem oder mehreren rohstoffen kontrolliert.
China hat für diesen effekt schlüssel-industrien anderer länder quasi soweit wie möglich zerstört und versucht das nun zu nutzen.

Edit:
Wird der ukrainische geheimdienst zu neuen mossad?

Und in der ukrainischen armee liegt wohl noch so einiges im argen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "mitnehmen" kann, im Falle des Lithiums durchaus sein. Allerdings wäre es sehr merkwürdig, wenn ein Führer, der all zu oft nicht einmal für das nächste Quartal geplant zu haben scheint, diesen Krieg wegen Rohstoffbedürfnissen des nächsten Jahrhunderts angezettelt haben soll. Und wie gesagt: Die gleichen Formulierungen wurden auch schon mal für Öl und Gas verbreitet, also im nächsten Jahrhundert wertlosen Sondermüll.

Da glaube ich tatsächich eher noch Putin selbst: Leute, die mit NATO und EU sympathisieren, gehören getötet, die Krim gehört Russland, "Ukraine" sowieso keine Nation, Kiew und Odessa müssen zurück ins Vaterland und Transnistrien muss man ja auch mal "helfen".
Man kann ja das eine verfolgen (propagieren) und das andere mitnehmen.

Was die Langfristplanung Putins angeht: Aufgrund seiner Geschichtsaffinität und seiner angestrebten Rolle als "Quasi-Zar" und "Mehrer russischer Macht" denkt er mE durchaus in größeren Zeiträumen.
Schließlich will er doch gerne (positiv) ins russische Geschichtsbuch.

Der Donbass im Speziellen übt aufgrund des hohen Industrialisierungsgrades und der reichhaltigen Bodenschätze (vor allem Kohle und Eisenerz) eine mindestens zusätzliche Motiviation aus, sich hier reinzukrallen. In der jüngeren russischen/sowjetischen Geschichte war der Donbass die Keimzelle der Industrialisierung Sowejtrusslands. Kurzum:

Hier überlagern sich die Gründe für das "Interesse" an dieser Region und die ökonomische Bedeutung des Donbass ist mit Sicherheit ein nicht unwesentlicher Treiber der Kriegshandlungen.

Warum der Mann, der das Ende der Sowjetunion als größte Tragödie der Geschichte bezeichnet hat und die Wiederherstellung alter Größe propagiert, einen Eroberungskrieg über den größten Brocken seit Ende der UdSSR russischer Unterdrückung entflohenen Bodens angezettelt hat, braucht imho keine weiteren, fadenscheinigen Begründungen.
Nein, aber, wie gesagt, es gibt schlicht auch eine ökonomische Motivation für den Krieg.
Im Übrigen sehen verdammt viele Russen das "schmachvolle" Ende der Sowjetuntion als Tragödie und ersinnen eine Korrektur. Deshalb machen auch so viele freiwillig mit. Lies mal in russischen Foren mit, was dort so schwadroniert wird. Da kommt Putin als "Rote Linien Zieher" und "Inkonsequenter Oligarchenstreichler" nicht so gut weg. Der gilt fast schon als liberal und zu weich!

Selbst die Frage "Wieso hat er geglaubt, damit durchzukommen?" ist weitestgehend geklärt.
Aufgrund des "schwulen, verweichlichten, migrationsfreundlichen, dekadenten" LBGQT+ Westens, der schnell die Lust am Kriegspielen verliert. (<- so werden wir bei den meisten Russen gesehen)

"Was können wir tun, um das zu korrigieren?"
Dagegen halten, einfach dagegen halten und die Ukraine massiv militärisch und ökonomisch supporten, solange es weiterhin Wunsch des ukrainischen Volkes ist, ein selbstbestimmtes freies Leben zu führen.
Nur die Ukraine sollte über ihr Schicksal bestimmen und wir sollen ihr die Möglichkeiten geben, Optionen zu haben.

Das ist die moralisch korrekte Antwort.

Ich bin so ehrlich und erweitere das:
Russland ist unser geostrategischer Feind und muss mit allen einer Demokratie zur Verfügung stehenden Mitteln soweit geschwächt und niedergehalten werden, dass es künftig bzw. von weiteren imperialistischen Ziele ablässt.
Klingt hart und sicher unpopulär, weil kriegerisch, ist aber mE notwendig und schlicht die Wahrheit.

@Estilofatuo
Wie immer darfst Du sehr gerne deine kruden, weil stets einseitig kreml-russlandfreundlichen, Ansichten zu diesem Thema äußern.
 
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