Akku-Entwicklung bei Elektroautos und Vergleiche mit Verbrennungsmotoren

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Im wesentlich bestätigt daß das, was ich schon vermutet habe, das böse Erwachen bei den heutigen E-Autos kommt mit dem Akkutausch irgendwann und legt sicher viele dann still, weil sie sich den AT-Akku nicht mehr leisten können.
Die haben ihre akku`s und motoren aber noch auf kulanz gewechselt bekommen, weshalb das anscheinend auch kein problem für sie war. Allerdings frage ich mich, wie lange tesla das noch macht. Aktuell haben sie bei ca. 158000 fahrzeugen ein speicherchip-problem und schieben das nun schon seit jahren mittels firmware-update vor sich her. (das betrifft irgendeine logging-funktion-> man kann das auto zwar noch fahren, im problemfall aber nicht mehr laden!) Dabei macht es aktuell keinen anschein, als ob da mal eine freiwillige rückruf-aktion kommt so das die US-behörde für verkehrssicherheit wohl tätig werden muß.
 
Nicht immer schätzen, sondern mal nachgucken.

Naja ok, aber de.statista.com ist nach meiner Erfahrung auch eine ziemlich dürftige Seite, habe ich bei den Covid-19-Zahlen gemerkt, die wird manchmal etwa 7-10 Tage nicht aktualisiert und gute Übersichtlichkeit ist auch was anderes. ;)

Und auf meine Frage hast du immer noch nicht geantwortet.

Stimmt, das hatte ich vorhin im letzten Post vergessen, war vor dem Espresso. :D

Du hast da extrem alte Audi-Modelle in den Raum geworfen, die überhaupt keinen Bezug zu heutigen kompakten Sportwagen (wie z.B. dem Ford Focus ST) haben.
Zwar waren die damaligen Audis keine Kompakt/Kleinwagen, sie wogen aber damals ziemlich gleichviel wie ein heutiger Kleinwagen und auch die Abmessungen der heutigen Kleinwagen nehmen ständig zu.
Was früher ein Golf war von den Abmessungen, das erfüllt heute locker ein Polo.

Warum hast du diese alten Audi-Modelle herausgepickt, weil es die ersten waren die mit 5-Zylinder-Motor angeboten wurden?
Bei so alten Modellen bin ich etwas überfragt.

Fakt ist, daß es auch 5-Zylinder-Motoren im Fiat Coupe gab, auch als Turbo und ebenfalls im aktuellen Audi TT-RS, außerdem im Ford Focus ST, der dann aber durch den 2,3 Liter 4-Zylinder ersetzt wurde.
Ford schafft es aber auch aus dem 4-Zylinder hier einen sehr ansprechenden Sound heraus zu kitzeln, vermutlich mit Hilfe von aufwändigem Sounddesign.

Nochmal kurz zusammengefaßt, warum ich mit dem 5-Zylinder kam:
1. Er hat einen super Sound,
2. ist kompakt und vorallem kurz genug für Frontmotor-Frontantriebsplattformen,
3. ist meist etwas günstiger im Unterhalt als ein 6-Zylinder.

Da spielt es doch jetzt keine Rolle, ob man den in ein 4 Meter Kleinwagen einbaut oder in eine 5 Meter Luxuslimousine, mit der heutigen Turboaufladung ist Hubraum an sich eh sekundär geworden und man kann auf einem Motorblock aufbauend Motoren für die ganze Modellpalette mit angepaßten Leistungsdaten bauen, wenn man denn will.
 
Oh man.
Erst schreibst du das Audi damals nen 5 Zylinder verbaut hat, weil ein 6 Zylinder nicht quer in ein einen Kleinwagen reinpasst.
Dann fragst du warum warum ich "extrem alte" Audi Modelle in den Raum werfe und kommst dann mit dem Coupe Fiat, welches zur gleichen Zeit erschien, als der Audi S2, S4 und S6 mit 5 Zylinder noch auf dem Markt waren.
Dazu kommt, dass die frühen Audi Modelle den Motor längs eingebaut haben und nicht quer.

Audi RS3, Focus RS scheinst du auch nicht zu kennen, von den ganzen 5 Zylinder Diesel und Ottomotoren bei Mercedes, Volvo und noch ein paar Anderen garnicht zu reden.

Zum Thema Audi 5 Zylinder der 80er und der modernsten Ausbaustufe in RS3/TTRS, die Blöcke unterschieden sich kaum.
Grösster Unterschied in der aktuellsten Ausbaustufe ist das Material.
 
Erst schreibst du das Audi damals nen 5 Zylinder verbaut hat, weil ein 6 Zylinder nicht quer in ein einen Kleinwagen reinpasst.

Ist doch auch so, gillt aber nur für Reihenmotoren, man bekommt 6 Zylinder auch in Kleinwagen mit Frontantriebsplattform verbaut, dann aber als V6 (bzw. VR6), die aber den Vorteil in Hinsicht auf die Laufruhe auch ohne Ausgleichswelle dann wieder einbüßen.

Dann fragst du warum warum ich "extrem alte" Audi Modelle in den Raum werfe und kommst dann mit dem Coupe Fiat, welches zur gleichen Zeit erschien, als der Audi S2, S4 und S6 mit 5 Zylinder noch auf dem Markt waren.

Ja, aber worin liegt der Sinn jetzt alle Fahrzeuge von etwa 1980 bis heute mit 5-Zylinder-Motoren in ganz unterschiedlichen Fahrzeugklassen aufzuzählen, wenn es hier primär um Kleinwagen/Kompaktwagen geht?
Ich hab schon wieder ziemlich weit ausgeholt mit meiner Aufzählung, aber versucht einigermaßen in der Neuzeit zu bleiben. ;)

Dazu kommt, dass die frühen Audi Modelle den Motor längs eingebaut haben und nicht quer.

Das wußte ich jetzt z.B. nicht, aber wie ich schrieb, hab ich mich als Kind weniger intensiv mit solchen Fragen beschäftigt undf später als ich im entsprechenden Alter war mehr mit den zu der Zeit aktuellen Autos.
Wir hatten aber auch (als ich noch Kind war) ein Audi mit 5-Zylinder-Motor, damals ein Saugbenziner mit 115 PS, der Sound und die Laufruhe, auch das Laufgeräusch war einfach sehr angenehm, auch auf Reisen, das konnte ein 4-Zylinder damals so nicht bieten.

Ich frag mich jetzt aber, warum Audi den Motor damals längs eingebaut hat und dann nicht gleich einen Reihen-6er gewählt hat, wenn der Motor eh längs eingebaut wird?
Außerdem hatte Audi ja immer Front- oder Allradantrieb, da macht ein längs eingebauter Motor auch meist wenig Sinn, außerdem verschlechtert sich dadurch das Crashverhalten, weil ein längs eingebauter Motor bei einen Frontalcrash in den Fahrgastraum eindringen kann und so ein größeres Risiko für die Passagiere bedeuten kann als ein quer eingebauter Motor, was aber wieder auch sehr mit der Größe des Fahrzeuges und des Motorraums zusammen hängt.

Audi RS3, Focus RS scheinst du auch nicht zu kennen, von den ganzen 5 Zylinder Diesel und Ottomotoren bei Mercedes, Volvo und noch ein paar Anderen garnicht zu reden.

Meine Aufzählung war eben nicht komplett vollständig, wozu auch, es waren ein paar Beispiele, mehr nicht.

Das der erste 5-Zylinder-Motor, soweit ich weiß von Ferdinand Piëch als Dieselmotor entwickelt wurde, im Jahr 1974 war mir klar, aber das hatte eben nichts mit sportlichen Kleinwagen zu tun damals und auch weniger mit besonders ansprechenden Motorsound, auch wenn sogar ein Diesel mit dieser Zylinderzahl sehr viel besser klingt als ein 4-Zylinder.
 
Audi baut die Motoren bei den grösseren Modellen immer noch längs ein.
Genauso wie BMW und Mercedes.
Wenn du schon mal den Motorraum eines Audi 90 gesehen hättest, wüsstet du wie enge da der Fünfender drin sitzt.
Aber ich sehe schon, alles was älter als 10 Jahre ist, scheinst du nicht wirklich zu kennen.
 
Audi baut die Motoren bei den grösseren Modellen immer noch längs ein.

Erstaunt mich jetzt, aber vermutlich geht das bei Allradantrieb auch nicht anders, fraglich bleibt aber wie sie die Kraft bei Frontantrieb auf die Vorderräder übertagen bekommen, wenn das Getriebe schon (fast) im/unter dem Fahrgastraum steckt... :huh:

Wenn du schon mal den Motorraum eines Audi 90 gesehen hättest, wüsstet du wie enge da der Fünfender drin sitzt.

Die Einbaurichtung des Motors hat mich damals als Kind eben nicht interessiert und auch wenn ich den Motorraum einige Male gesehen habe, hab ich das eben über einen Zeitraum von etwa 35 Jahren mir nicht merken können.

Aber ich sehe schon, alles was älter als 10 Jahre ist, scheinst du nicht wirklich zu kennen.

Doch, aber nicht alle Fahrzeuge und mit der Motoreinbaurichtung und den damit verbundenen technischen Anpassungen hab ich mich nie wirklich beschäftigt.
Interessiert hat mich meist immer nur, welcher Motor am meisten Wumms erzeugt und ohne Leistungsloch am besten durchzieht, dabei das Ganze noch mit einem möglichst eindrucksvollen Sound unterlegen kann und trotzdem noch einigermaßen bezahlbar (für mich) ist.

Ich finde die Innovationen auf dem Sektor auch sehr interessant und beschäftige mich daher heute sehr viel tiefgehender mit der Antriebstechnik als früher, das erklärt sicher die eine oder andere Wissenslücke.

Übrigens, um den Bogen zum Elektroantrieb zurück zu bekommen, nach meiner Recherche feiert der Elektroantrieb in Autos dieses Jahr den etwa 200sten Geburtstag, daran gemessen finde ich den aktuellen Entwicklungsstand freundlich formuliert ausgesprochen dürftig.
Den Verbrennungsmotor gibt es erst seit rund 1862, er hatte also rund 40 Jahre weniger Zeit entwickelt zu werden als der Elektroantrieb und ist zudem noch sehr viel komplexer und anspruchsvoller zu konstruieren, trotzdem hat sich eindrucksvoll gezeigt, welches Konzept sich am Markt durchsetzen konnte und bis heute kann!
 
Ok, anscheinend hast du, der du ja mit Ingenieuren über die Autoentwicklung diskutieren will, sehr wenig Ahnung von Autos.
Anscheinend hast du aber noch nie selber wirklich was am Auto geschraubt.
 
Den Verbrennungsmotor gibt es erst seit rund 1862, er hatte also rund 40 Jahre weniger Zeit entwickelt zu werden als der Elektroantrieb und ist zudem noch sehr viel komplexer und anspruchsvoller zu konstruieren, trotzdem hat sich eindrucksvoll gezeigt, welches Konzept sich am Markt durchsetzen konnte und bis heute kann!

Dein Ernst? Is das deine Argumentation?
 
Jap, Tim argumentiert für sich schlüssig.
Nicht dass am Elektroauto Jahrzehnte nix passiert ist
Er hat halt seine eigene Welt, die er sich so macht wie ihm gefällt.
 
Ok, anscheinend hast du, der du ja mit Ingenieuren über die Autoentwicklung diskutieren will, sehr wenig Ahnung von Autos.

Ja, damit du dich nun besser fühlst, ich habe insgesamt nicht viel Ahnung von sämtlichen Komponenten eines Autos, aber sicher immer noch 10-20 mal mehr als ein Durchschnittsbürger, relativ viel Ahnung hab ich nur von Verbrennungsmotoren, mit Getrieben und Antriebswellen usw. hab ich mich nicht wirklich intensiv beschäftigt, weils mich einfach noch nicht interessiert hat.

Anscheinend hast du aber noch nie selber wirklich was am Auto geschraubt.

Richtig, nur mal Batterie getauscht, Öl kontrolliert, Kühlwasser gespindelt und Frostschutz nachgefüllt und andere Kleinigkeiten, ich hab mir nie gerne die Finger schmutzig gemacht und hatte auch nie jemand, der mir schrauben am Auto beibringen konnte, außerdem hat man in der Großstadt gewöhnlich auch keine eigene Werkstatt mit Hebebühne, meist nichtmal einen Stellplatz wo man ungestört arbeiten könnte.
Mich reizt es auch nicht unbedingt, Dinge an Autos selbst zu reparieren, ich interessiere mich vornehmlich für die Funktionsprinzipien der Motoren und deren Auswirkungen aufs Fahrverhalten, außerdem für das Marktangebot also die Produktportfolios der Hersteller und die Innovationen über die Zeit, die in die Autos einfließen.
Darum bin ich auch kein sonderlicher Fan von Oldtimern oder Youngtimern.

Dein Ernst? Is das deine Argumentation?

Würd ich es sonst schreiben? Was ist denn verkehrt an den Zahlen die ich geliefert habe?
Warum hat sich der Elektroantrieb nicht vor dem Verbrennungsantrieb durchgesetzt, er hatte etwa 40 Jahre Vorsprung und dann kamen erst die ersten Kolbenmotoren und niemand wollte mehr ein Elektrofahrzeug...
Klar lag das an der Akkutechnik von damals, aber auch wenn die heute wesentlich weiter ist, das ist nach wie vor die größte Baustelle am Elektroantrieb.
 
Um mal wieder zurück zum Thema zu finden, hier ein interessanter und sehr umfangreicher Testbericht:
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Interessant finde ich vorallem, daß es demnach rund 10 Stunden dauert um ca. 800 km Autobahn zu fahren, also Fahrzeit + Ladezeit.
Demnach wäre man mit einem modernen Verbrenner dann etwa 2 Stunden früher am Ziel, sofern man mit beiden Fahrzeugen etwa einen Schnitt von 105 Km/h fährt.
 
Interessant finde ich vorallem, daß es demnach rund 10 Stunden dauert um ca. 800 km Autobahn zu fahren, also Fahrzeit + Ladezeit.
Demnach wäre man mit einem modernen Verbrenner dann etwa 2 Stunden früher am Ziel, sofern man mit beiden Fahrzeugen etwa einen Schnitt von 105 Km/h fährt.
Du musst endlich mal davon wegkommen, dass man 800km mit dem auto fährt. Du steigst in die Bahn, fährst zum ziel und fertig. Nix mit Auto.
Inlandsflüge werden sowieso verboten, Verbrenner wird verboten. Die Bahn bleibt übrig.
Und vergiss das Pferd. Reiten ist nicht.
 
Sind halt die üblichen Argumente um ein Elektroauto schlecht zu reden.
Die 20 Euro die man beim "Tanken" spart werden zB ausgeblendet.
Wenn das Benzin dann erstmal wieder bei 1,50 Euro ist, werden sogar 30€ drauß.
 
Sind halt die üblichen Argumente um ein Elektroauto schlecht zu reden.

Seit wann bist du denn so pro-Elektro?
Seit ich dagegen argumentiere, richtig? :stick:

Die 20 Euro die man beim "Tanken" spart werden zB ausgeblendet.
Wenn das Benzin dann erstmal wieder bei 1,50 Euro ist, werden sogar 30€ drauß.

Rechne doch mal genau bitte, bei Tempo 120-130 verbraucht ein kompaktes Elektroauto rund 20 KW/h auf 100 km und ein moderner und sparsamer Turbo-Benziner vielleicht etwa 6 Liter, kostet der Liter Benzin wirklich 1,50 € kommt man beim Verbrenner auf etwa 9 € pro 100km, beim Elektro bei etwa 80 Cent pro KW/h beim Schnellladen an der AB auf etwa 16 €, also fast doppelt so teuer wie der Verbrenner, dazu noch elendig lahm und mit Zwangspausen behaftet. Selbst wenn man von einer günstigen Schnellladesäule ausgeht, wären es dann etwa 0,38 € pro KW/h und man wäre bei etwa 7,6 € und nur unwesentlich günstiger als der Benziner, dafür aber mit viel längeren Wartezeiten und die Ladeverluste sind da wohl noch nicht mal mit drinn!
Nimmt man nun als Reiseauto einen modernen Diesel, sinken die Kosten pro 100 km nochmal erheblich, daran gemessen ist Elektrofahren dann wirklich schon fast ein teuer bezahlter Luxus.
Du musst endlich mal davon wegkommen, dass man 800km mit dem auto fährt.

Nur wenn man davon mal absieht, sehe ich einen gewissen Sinn in Elektrofahrzeugen, wie sie heute sind, unter dem Vorbehalt, daß immer noch mehr als fraglich ist, wieviel CO2 bei der Akkuherstellung freigesetzt wurde, welche anderen Schadstoffe und Umweltgifte im Akku stecken, wie dieser später mal recycelt werden kann und welche Schadstoffe dabei freiwerden und was es kostet, außerdem klar die Frage nach der Energieerzeugung, wenn die nicht komplett oder zumindest zum allergrößten Teil aus erneuerbaren Energien stammt, kann man gleich beim Verbrennungsmotor bleiben, der ja auch immer weiter entwickelt wird.
Zu guter letzt müssen wir abwarten, wie lange die heutigen Akkus in der Praxis wirklich halten und was dann der Austausch kosten wird, dazu kommen aber sofort erstmal die hohen Anschaffungskosten selbst für einen Elektro-Kompaktwagen, für den ID.3 z.B. kann man mit guter Ausstattung in der größten Variante sicherlich ca. 50k € ausgeben, das waren mal 100k DM, bei der Vorstellung wird mir schwindlig! :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Inlandsflüge werden sowieso verboten, Verbrenner wird verboten. Die Bahn bleibt übrig.

Und wie willst du dann mit vielen Koffern und allerlei Zeug komfortabel verreisen, vielleicht auch noch mit großem Hund, der garstig wird, wenn er auf kleinere freche Artgenossen stößt...?

Was wenn man eine Ferienwohnung hat und für diese Möbel im Auto mitnehmen möchte oder andere sperrige Gegenstände...?

Oder auch nur wenn man eine Ferienwohnung in einer ländlichen Gegend mietet, wo es weit und breit keinen Fernbahnanschluss oder Flughafen gibt?
 
Seit wann bist du denn so pro-Elektro?
Seit ich dagegen argumentiere, richtig? :stick:



Rechne doch mal genau bitte, bei Tempo 120-130 verbraucht ein kompaktes Elektroauto rund 20 KW/h auf 100 km und ein moderner und sparsamer Turbo-Benziner vielleicht etwa 6 Liter, kostet der Liter Benzin wirklich 1,50 € kommt man beim Verbrenner auf etwa 9 € pro 100km, beim Elektro bei etwa 80 Cent pro KW/h beim Schnellladen an der AB auf etwa 16 €, also fast doppelt so teuer wie der Verbrenner, dazu noch elendig lahm und mit Zwangspausen behaftet. Selbst wenn man von einer günstigen Schnellladesäule ausgeht, wären es dann etwa 0,38 € pro KW/h und man wäre bei etwa 7,6 € und nur unwesentlich günstiger als der Benziner, dafür aber mit viel längeren Wartezeiten und die Ladeverluste sind da wohl noch nicht mal mit drinn!
Nimmt man nun als Reiseauto einen modernen Diesel, sinken die Kosten pro 100 km nochmal erheblich, daran gemessen ist Elektrofahren dann wirklich schon fast ein teuer bezahlter Luxus.
Du nimmst dich selber zu wichtig.
Ich sage schon lange, dass die Zukunft elektrisch ist.
Es führt einfach keine Weg daran vorbei.

Warum rechnest du mit 80cent pro kW/h?
Ich gehe da am weitesten verbreiteten Ladenetz aus, also Tesla.
Da bist du bei 33 cent pro kW/h und nicht 80 cent pro kW/h wie an den überteuerten Ionity Ladesäulen.
Aber irgendwie klar, dass du mit dem teuersten Tarif rechnest.
Objektiv bist du jedenfalls nicht.

Wie immer drehst du dir die Sachen so hin, dass es in deine Argumentation passt.
Ist auch egal mit wem du diskutierst oder wie absurd deine Beispiele teilweise sind.

Ich kann das ja mal für meinen Arbeitsweg rechnen mit deinen 20kW/h.
Dann bin ich bei 2,40Euro am Tag bei 30cent pro kW/h, weil dann lade ich ja zuhause in meinem Stromtarif.
Bei meinen 8 Liter Verbrauch und 1,30 Euro pro Liter Super Plus sind es 4,16 Euro am Tag.
Sind bei 220 Arbeitstagen 387 Euro im Jahr die ich sparen würde.

Warum ich es dann nicht mache?
Ganz einfach, ich möchte momentan kein Akku Elektroauto und warte auch noch die Entwicklung der nächsten knapp 10 Jahre ab.
Davon ab müsste ich ein Tesla Model 3 nehmen und der ist irgendwie nicht mein Fall.
Für dich ist das wie immer nur ein theoretisches "Was wäre wenn", bei mir ist es die alltägliche Praxis.
 
Leute, bitte. Die Einheit der elektrischen Energie ist kWh.

Der Verbrauch bei E-Autos in kWh / 100 km.

Die Energiedichte von normalen Kraftstoff ist bei ca. 9 kWh/l
 
Du nimmst dich selber zu wichtig.

Erstens tue ich das nicht, zweitens geht es hier um Argumente und nicht um mich! :nene:

Ich sage schon lange, dass die Zukunft elektrisch ist.
Es führt einfach keine Weg daran vorbei.

Wenn dann nur weil man vom Gesetzgeber fast schon schleichend dazu gezwungen wird, ausgereift sind Elektrofahrzeuge meiner Ansicht nach noch lange nicht, ich stufe diese allenfalls als Beta-Technik ein, man sollte schon ordentlich Pioniergeist und eine gute Portion Masoschismus mitbringen, wenn man mit einem bezahlbaren Elektro-Kompaktwagen als einziges Auto alles machen will im Alltag (also auch längere Reisen ins Ausland).
Außerdem sollte man ganz viel Zeit mitbringen und gerne lange unterwegs verweilen wärend der lahmen Ladezyklen, trotz Schnellladesäulen.
Ich wäre nicht bereit alle ca. 200-300 km je nach Witterung 45 Minuten Pausen einlegen zu müssen und dann selbst auf freien Autobahnstrecken nie mehr als 140-160 km/h fahren zu können und wenn ich das längere Zeit mache, dann noch deutlich früher das nächste mal fleckmatisch zu werden an der Ladesäule. Ich würde das als Asphaltschleicher einstufen. :lol:

Warum rechnest du mit 80cent pro kW/h?
Ich gehe da am weitesten verbreiteten Ladenetz aus, also Tesla.
Da bist du bei 33 cent pro kW/h und nicht 80 cent pro kW/h wie an den überteuerten Ionity Ladesäulen.
Aber irgendwie klar, dass du mit dem teuersten Tarif rechnest.
Objektiv bist du jedenfalls nicht.

Weil Ionity-Säulen anscheinend sehr verbreitet sind an Autobahnen und man nach den Tests, die ich gesehen habe manchmal froh sein kann, wenn man überhaupt eine Säule findet, die das Auto aufläd!

An Tesla-Säulen wird man mit einem Opel Corsa-E oder ähnlichem doch auch ordentlich zur Kasse gebeten, oder etwa nicht?
Selbst wenn das nur 33 Cent pro KW/h sein sollten, wäre mir das fahren damit immer noch zu teuer, daran gemesen wie lange man immer wieder in der Gegend rum stehen muß um Nachzuladen und daran gemessen was der Neuwagen mit Akku kostet und das Risiko von Akkuschäden oder einen Neuakku zu brauchen nach etwa 8 Jahren.

Mit einem Dacia oder Renault mit LPG-Motor fährt man jedenfalls deutlich günstiger und kann fast überall bequem und schnell LPG auftanken, außerdem kann man damit auch wenigstens gut 180 Km/h fahren und zahlt für den Neuwagen nichtmal die Hälfte!
 
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